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Bürgerkrieg in 10 Jahren?

the_midget

Meister vom Königlichen Gewölbe
28. Juni 2004
1.437
vonderOder schrieb:
entschuldige dass ich mir erlaubt habe, meine meinung zu deiner behauptung zu äußern. aber ich werde es wieder tun.
s.u.

Musst du dich nicht für entschuldigen, ich wollte nur missverständnisse vermeiden...

dann war ich wenigstens seit 1975 ein schlechter Staatsbürger, und da DDR-Bürger so wie ich, auch meißt Deutsche waren, war ich wohl auch kein 'guter Deutscher'. das sagen dann wohl jedenfalls Akteneinträge aus.

Ich seh da jetzt den Zusammenhang zu dem Zitat von mir nicht...


ich war damals genauso optimistisch wie heute, deshalb wehre ich mich ja auch gegen gewisse Vorstellungen, von denen ich überzeugt bin, dass sie uns schaden werden.

Tut mir leid, aber jemand der so eine negative Haltung gegenüber der Zukunft hat, ist nicht gerade ein Paradebeispiel für Optimismus...

vonderOder schrieb:
the_midget schrieb:
Du sprichst also Menschen aufgrund ihrer Religion das Grundrecht ab so wie alle anderen auch an der Gestaltung ihres Lebens in der Gesellschaft Teil zu haben?
wenn sie mir diesen ihren Lebensstil überhelfen wollen - ja.

Ich weiss zwar nicht was überhelfen genau meint (ist im hier in NRW kein gebräuchlicher Ausdruck), aber wenn wenn das ungefähr das heisst was ich meine, ist die Antwort auf meine Frage nicht ja. Dann musst du mir aber auch mal endlich die Frage beantworten inwiefern dir denn deine ausländischen Mitbürger irgendwas "überhelfen" ...

Du kannst natürlich auch einfach weiterhin nicht auf meine Fragen antworten, dann brauchen wir aber auch nicht weiterzudiskutieren...

vonderOder schrieb:
wenn der jenige bereit ist meinen Lebensstil, und das Leben in Deutschland wie es ist, zu akzeptieren - ja.
und dazu zählt auch die Art und Weise wie in den Schulen Wissen vermittelt wird und wie der Unterricht dort abläuft.

Es ist eine Sache das Leben in Deutschland wie es ist zu akzeptieren und eine andere anderen Menschen das Recht zu verweigern dieses Leben mitzugestalten. Und das auch noch abhängig davon ob sie islamisch, türkisch, christliche, jüdisch, hawaiianisch oder sonstwas sind.

Ich kann mir zum Beispiel vorstellen, daß meine Wertvorstellungen und Ansichten auch nicht unbedingt mit deinem Bild von den deutschen Gebräuchen und gesellschaftlichem Leben übereinstimmen. Darf ich mich jetzt auch nicht mehr dazu äußern wie mein Kind unterrichtet wird? (wenn ich eins hätte)

gruß

midget
 

Mother_Shabubu

Geheimer Sekretär
3. Juli 2003
622
the_midget schrieb:
Das musst du mir erklären wie man aus den Zahlen eines Jahres einen Anstieg ablesen kann...
OK, so geht das natürlich nicht, es ist nur ein überproportional hoher Anteil. Ein Anstieg wäre es gewesen, wenn die 7 Millionen Ausländer zum gleichen Zeitpunkt nach Deutschland gekommen wären und der Anteil der Sozialhilfeempfänger an beiden Gruppen so gewesen wäre, wie er jetzt ist.
Zu Integration gehört für mich auch Chancengleichheit für Ausländer wie für Deutsche. Insofern wäre diese Zahl ein Beleg für eine schlechte Integration in Deutschland. Dann kann man sich immer noch drüber streiten, wer daran schuld ist. Der Staat, bzw. die Gesellschaft oder die Zuwanderer.
Zur Integration müssen aber beide Seiten ihren Beitrag leisten, eine einseitige Schuldzuweisung ist unsinnig. Probleme gibt es dann, wenn sich eine Seite nicht bewegen will oder die Angebote der anderen Seite abblockt. In einem Land müssen nun meiner Meinung nach die Einwanderer einen größeren Beitrag leisten als die Einheimischen.
the_midget schrieb:
Babylon2006 schrieb:
Freilich müssen beide Partein auf einander zugehen aber wer muss hier den grösseren Schritt tun? Sicher nicht 81 Millionen deutsche Bürger.
Wer von beiden Gruppen, hat denn in einer Demokratie mehr potenzielle Macht etwas zu verändern? Und damit auch mehr Verantwortung?
Dann kann sie auch die Veränderungen durchsetzen, die sie für richtig hält und die können auch bedeuten, daß die Einwanderer den größeren Schritt tun müssen.
 

the_midget

Meister vom Königlichen Gewölbe
28. Juni 2004
1.437
Mother_Shabubu schrieb:
Zur Integration müssen aber beide Seiten ihren Beitrag leisten, eine einseitige Schuldzuweisung ist unsinnig. Probleme gibt es dann, wenn sich eine Seite nicht bewegen will oder die Angebote der anderen Seite abblockt.

Da hast du natürlich recht. Hab ich auch in diesem Thread schon so gesagt.

Dann kann sie auch die Veränderungen durchsetzen, die sie für richtig hält und die können auch bedeuten, daß die Einwanderer den größeren Schritt tun müssen.

Ja können sie, nur diskutieren wir ja gerade genau darüber, welche Veränderungen die Richtigen sein können. Zumindest hoffe ich das...

gruß

midget
 

Goeben-Breslau

Geheimer Meister
21. Juli 2004
186
Niemand bedroht deinen Lebenstil, niemand versucht dir seine Lebensart aufzuzwingen. Unter welchen Werte- und Moralvorstellungen du lebst und welcher Religion du folgst, ist allein deine freie Entscheidung.

Du hast Angst... und die ist gar nicht mal unbegründet.

Der gesellschaftliche Verfall in diesem Land und der hinzukommende Rückzug des Staates aus jedweder Verantwortung macht einem Angst, ja.

Dein Problem sind nicht die Ausländer, mein lieber vonderOder... es ist allgemein die umgebende Gesellschaft, die du ablehnst. Die ist zu 91,2% deutsch...

Mit mir als Türken teilst du wahrscheinlich sogar weitaus mehr Gedankengut als mit dem Durchschnitt der Deutschen. Hast du je über diesen Punkt nachgedacht?
 

the_midget

Meister vom Königlichen Gewölbe
28. Juni 2004
1.437
Goeben-Breslau schrieb:
Dein Problem sind nicht die Ausländer, mein lieber vonderOder... es ist allgemein die umgebende Gesellschaft, die du ablehnst. Die ist zu 91,2% deutsch...

So langsam gerate ich in Versuchung dich der Deutschfeindlichkeit zu bezichtigen... :-)

Was VonDerOder angeht, hast du da aber möglicherweise nicht ganz unrecht.

midget
 

Traenenreiter

Geheimer Meister
1. Oktober 2002
334
Die Bewohner dieses Landes hatten einstmals Werte, die sie befähigten, aus einer Trümmerlandschaft ein Wirtschaftswunder zu machen. Das waren Fleiß, Ordnung, Disziplin, Anstand, Ehre.

Dies zur Frage von vor einigen Seiten, was den erhaltenswert sei - und was vom Unterricht ebenso wie vom Elternhaus gelehrt und vorgelebt werden müßte.

Wie sieht es tatsächlich aus?

Wie haben beinahe 5 Millionen Arbeitslose. Sind diese unter 25, müssen sie bei den Eltern leben, im kinderfreundlichem Deutschland.

Wer will noch Kinder?

In keinem anderen Industrieland der Welt hängt die Bildung der Kinder so sehr vom sozialen Stand der Eltern ab als in Deutschland. (Man merkt schon, wie sich gewisse Assoziationen aufbauen, oder?)

Vielleicht also kann man sich in der Diskussion hier auf Friedrich Engles Postulat einigen, und so (bezogen auf den Titel dieser Diskussion zu kommen) den anstehenden Bürgerkrieg verhindern.

„Wir wollen aufhören, die Narren der Fremden zu sein und zusammenhalten zu einem einigen, unteilbaren, starken, freien deutschen Volk.“


PS: Ich sehe eher einen Reiligonskrieg entstehen.
 

Franziskaner

Ritter vom Schwert
4. Januar 2003
2.061
Traenenreiter schrieb:
Die Bewohner dieses Landes hatten einstmals Werte, die sie befähigten, aus einer Trümmerlandschaft ein Wirtschaftswunder zu machen. Das waren Fleiß, Ordnung, Disziplin, Anstand, Ehre.

Plus Aufbauhilfen z.B. in Form eines Marshall-Plans. Ausserdem, "Ehre", naja, ich hab mir mal ein paar Geschichten von Daddy erzählen lassen, was in den Nachkriegsjahren so alles geklaut und vermauschelt wurde...

Aber so manche Sachen verklären sich ja etwas sentimental mit dem zeitlichen Abstand.

Ich sehe eher einen Reiligonskrieg entstehen.

Wenn überhaupt, dann wohl eher einen Krieg zwischen moderner, freiheitlicher Denkweise und zwischen mittelalterlichen Vorstellungen. Im übrigen führen rückständige Islamisten auch durchaus schon Krieg gegen offenere und progressiver eingestellte Moslems. Von daher wärs eher sinnvoll, nicht alle Muslime über einen Kamm zu scheren, sondern sich mit den nicht fundamentalistischen muslimischen Vertretern zusammenzusetzen und diese zu stärken, nicht generell zu verteufeln.
 

Traenenreiter

Geheimer Meister
1. Oktober 2002
334
Plus Aufbauhilfen z.B. in Form eines Marshall-Plans. Ausserdem, "Ehre", naja, ich hab mir mal ein paar Geschichten von Daddy erzählen lassen, was in den Nachkriegsjahren so alles geklaut und vermauschelt wurde...

Ehre bedeutet viel mehr: zum Beispiel eine positive Grundeinstellung, keine pauschale Verunglimpfung, Selbstbewußtsein.
Es behauptet ja auch wirklich keiner, daß damals alles besser war. Damals wie heute waren es eben nur Menschen, die handelten, und also gab es schon immer Unfrieden usw.
Das mit den Aufbauhilfen stimmt so auch nicht wirklich, den auch im Osten, der nicht in den Genuß eines Marshall-Plans kam, hat man den höchsten Lebensstandart aller sozialistischen Länder erreicht.

Von daher wärs eher sinnvoll, nicht alle Muslime über einen Kamm zu scheren, sondern sich mit den nicht fundamentalistischen muslimischen Vertretern zusammenzusetzen und diese zu stärken, nicht generell zu verteufeln.

Wenn ich einen Krieg der Religionen befürchte, schere ich alle Muslime über einen Kamm? Eine interessante Logik - leider kann ich diese aber nicht verstehen.

Ich bitte also um Aufklärung!
 

Babylon2006

Großmeister
11. März 2006
72
Wie Traenenreiter schon erwähnt hatte, waren es damals wie Heute nur Menschen.Aber dennoch glaube ich,dass sich deren Grundeinstellung im Laufe von 60 Jahren geändert hat. Wie viele Frauen dieser heutigen Gesellschaft würden sich wohl noch so wie "Trümmerfrauen" 10 Stunden am Tag für eine extrem geringe Bezahlung an die Strasse stellen und körperliche, schwere Arbeit verrichten? Es wären wohl bedeutend weniger als damals. Ich glaube das wäre ein Punkt, den man unter dem Aspekt Ehre mit einbeziehen könnte.

Einen reliogionskrieg in Deutschland zu befürchten ist vielleicht etwas hochgegriffen aber vielleicht auf einer anderen "indirekten" Basis möglich (Muslimische Mafia und/oder IPD)
 

Traenenreiter

Geheimer Meister
1. Oktober 2002
334
Um ein Mißverständnis auszuräumen:

Ich befürchte keinen Religionskrieg in Deutschland, sondern in der Welt - wenn wir nicht schon mitten drin sind.
 

Ein_Liberaler

Ritter des Heiligen Andreas von Schottland
14. September 2003
4.926
Traenenreiter schrieb:
Die Bewohner dieses Landes hatten einstmals Werte, die sie befähigten, aus einer Trümmerlandschaft ein Wirtschaftswunder zu machen. Das waren Fleiß, Ordnung, Disziplin, Anstand, Ehre.

Sie hatten Fabriken, die zu 80 - 90 % unzerstört waren. Das nennt man Kapital. Sie hatten durchweg eine für die Zeit gute Ausbildung. Das nennt man Humankapital. Dieses Kapital war in privater Hand und es herrschte Rechtssicherheit. Das nennt man zwei Drittel vom Kapitalismus. Das dritte war die Freigabe der Preise durch Erhard. Fleiß, Disziplin, Ordnung ergaben sich daraus von selbst. Anstand und Ehre sind unnötig für ein Wirtschaftswunder. (Aber Werte an sich.)

Vielleicht also kann man sich in der Diskussion hier auf Friedrich Engles Postulat einigen, und so (bezogen auf den Titel dieser Diskussion zu kommen) den anstehenden Bürgerkrieg verhindern.

„Wir wollen aufhören, die Narren der Fremden zu sein und zusammenhalten zu einem einigen, unteilbaren, starken, freien deutschen Volk.“

Wieder ein Beispiel für einen Sozialisten, der zum Nationalisten wurde...

Was ich aber wirklich nicht begreife: Wieso sollen eigentlich alle schwimmen lernen? Wenn alle schwimmen lernen sollen, warum muß das unbedingt in der Schule geschehen? Den Erste-Hilfe-Schein für den Führerschein macht man ja auch bei privat. Wenn es in der Schule geschehen muß, wieso dann in gemischten Gruppen?

Geht es gar nicht ums Schwimmen?

Ich nehme mal an, es geht ums Prinzip. Nicht nur vonderOder, der anscheinend alles ablehnt, was Ausländer vorschlagen, sondern auch den Apologeten der Koedukation.
 
B

Booth

Gast
Traenenreiter schrieb:
Die Bewohner dieses Landes hatten einstmals Werte, die sie befähigten, aus einer Trümmerlandschaft ein Wirtschaftswunder zu machen. Das waren Fleiß, Ordnung, Disziplin, Anstand, Ehre.
Vor allem waren damals 7 Millionen mehr Frauen als Männer im Lande. Was lernen wir also daraus? Männer ab nach Sibirien :D

gruß
Booth
 

Mother_Shabubu

Geheimer Sekretär
3. Juli 2003
622
Ein_Liberaler schrieb:
Ich nehme mal an, es geht ums Prinzip. Nicht nur vonderOder, der anscheinend alles ablehnt, was Ausländer vorschlagen, sondern auch den Apologeten der Koedukation.
Ich habe mir folgendes Bild überlegt:
Mal angenommen, ich möchte in meiner Straße ein Grillfest feiern. Jetzt sagen mir aber einige, daß sie Vegetarier sind und gerne gegrilltes Gemüse hätten. Wenn ich jetzt stur bin, lehne ich ab, aber evtl. würde das Fest mit diesen Leuten lustiger werden. Will ich dieses Risiko nicht eingehen, muß ich ihre Forderungen also akzeptieren. Meine Pflicht wäre es also, die Vegetarier nicht mit vorgehaltener Grillgabel zum Fleischessen zu zwingen und diese müssten dafür die Gegenwart von Fleisch essenden Menschen akzeptieren.
Vielleicht habe ich aber die Erfahrung gemacht, daß auf ähnlichen Festen manche Vegetarier die anderen Gäste beschimpft haben. Dann wird es mir vermutlich nicht so leicht fallen, zu diesem Fest auch Vegetarier einzuladen.
Booth schrieb:
Männer ab nach Sibirien
Im Flugzeug oder in breiter Front auf dem Landweg? :twisted:

P.S.: In meiner Schulzeit war der Schwimmunterricht auch getrenntgeschlechtlich und ich war nie mit einem Moslem in der Klasse.
 

Descartes

Geselle
13. März 2006
41
Mother_Shabubu schrieb:
Ich habe mir folgendes Bild überlegt:
Mal angenommen, ich möchte in meiner Straße ein Grillfest feiern. Jetzt sagen mir aber einige, daß sie Vegetarier sind und gerne gegrilltes Gemüse hätten. Wenn ich jetzt stur bin, lehne ich ab, aber evtl. würde das Fest mit diesen Leuten lustiger werden. Will ich dieses Risiko nicht eingehen, muß ich ihre Forderungen also akzeptieren. Meine Pflicht wäre es also, die Vegetarier nicht mit vorgehaltener Grillgabel zum Fleischessen zu zwingen und diese müssten dafür die Gegenwart von Fleisch essenden Menschen akzeptieren.
Vielleicht habe ich aber die Erfahrung gemacht, daß auf ähnlichen Festen manche Vegetarier die anderen Gäste beschimpft haben. Dann wird es mir vermutlich nicht so leicht fallen, zu diesem Fest auch Vegetarier einzuladen.


Ok, aber haben sich die Leute in deiner Strasse auch selbst eingeladen zu diesem Grillfest zu kommen? Ich beschreite nicht, dass wir die Einwanderer einst brauchten,da es zu viel Arbeit für uns ga und die Familien derer jetzt vertreiben zu wollen wäre auch ein Verbrechen aber die 600000 Türken (ich meine damit nur Türken keine anderen Einwanderer),die ketzt jedes Jahr kommen um hier ein "besseres"Leben zu finden sind einfach zu viele.Ich wäre sicher der letzte,der etwas sagen würde, wenn jedes Jahr etwa 100000 Einwanderer kämen, aber angesichts des Arbeitsmangels in Deutschland,können wir diese zusätzliche Belastung nicht tragen. Und somit kommt es zwangsläufig zu Konflikten.Es treffen schliesslich immer mehr Moslems auf Christen, die einfach eine andere (nicht zwangsläufig schlecht) Lebensart haben.
 

the_midget

Meister vom Königlichen Gewölbe
28. Juni 2004
1.437
Descartes schrieb:
Ok, aber haben sich die Leute in deiner Strasse auch selbst eingeladen zu diesem Grillfest zu kommen?

Zumindest was legale Einwanderer betrifft, sind die alle eingeladen! Weil die müssen ja erstmal entsprechende Anträge stellen, die dann genehmigt werden müssen. Wenn du es schon so vergleichst, dann müsstest du sagen: Die haben die gefragt, ob sie auch zum Grillfest kommen dürfen und du hast ja gesagt! Grundsätzlich finde ich die Analogie mit dem Grillfest hat ihre Grenzen. Deutschland gehört dir nicht, der Planet gehört Dir nicht, Grenzen sind künstliche, vom Menschen erschaffene Gebilde. Das Land gehört dir auch nicht. Deutschland ist nicht dein Vorgarten. Im Prinzip hat jeder Mensch genausoviel Recht da zu sein, wo er gerade ist, wie jeder andere auch.

Ich beschreite nicht, dass wir die Einwanderer einst brauchten,da es zu viel Arbeit für uns ga und die Familien derer jetzt vertreiben zu wollen wäre auch ein Verbrechen aber die 600000 Türken (ich meine damit nur Türken keine anderen Einwanderer),die ketzt jedes Jahr kommen um hier ein "besseres"Leben zu finden sind einfach zu viele.

Wie kommst du denn bitte schön auf diese Zahl?


Ich wäre sicher der letzte,der etwas sagen würde, wenn jedes Jahr etwa 100000 Einwanderer kämen, aber angesichts des Arbeitsmangels in Deutschland,können wir diese zusätzliche Belastung nicht tragen.

Wenn du den Thread mal ein bisschen durchstöberst, wirst du feststellen, daß 100.000 Einwanderer pro Jahr in etwa die Zahl der Einwanderer ist, die nach Deutschland kommen. Wenn bei Ausländern die Sozialhilfequote ungefähr neun prozent ist, sind das mehr als 90.000 Einwanderer pro Jahr die hier arbeiten und entsprechende Steuern und Sozialabgaben zahlen. Die müssten jawohl reichen um die restlichen 9.000 oder so zu rechtfertigen, die auf Sozialhilfe angewiesen sind.

gruß

midget
 

Descartes

Geselle
13. März 2006
41
Diese Zahl nannte der bayrische Ministerpräsident beim Tv Duell 2002.
(Und jetz bitte nicht wieder Anti-CSU-Hassparolen)

Ausserdem habe ich doch nicht behauptet,dass mir Deutschland gehört.
Dennoch glaube ich, dass es den deutschen Bürgern gehört, deren Grossväter und Urgrossväter, dieses Land aufgebaut haben und es zu dem gemacht haben, was es ist.

und wenn du sagst, dass 90000 der Einwanderer hier arbeiten und Steuern zahlen, dann berücksichtige bitte, dass dadurch 90000 Deutsche diese Jobs nicht ausüben können, arbeitslos werden und Sozialhilfe brauchen, die warscheinlich bedeutend teuerer ist als die Steuern die eine z.B. eine Putzfrau zahlt.

Somit kommen wir zu einer Rechnung die nicht aufgeht,wodurch der Staat Verlust macht,den er eigentlich gar nicht machen müsste.

Ausserdem wer sagt,dass sie Eingeladen sind.

Und wenn du schon sagst, dass Grenzen von Menschenhand gemacht sind,dann hoffe ich,dass du diese Grenzen nicht abschaffen willst.
 

the_midget

Meister vom Königlichen Gewölbe
28. Juni 2004
1.437
Descartes schrieb:
Diese Zahl nannte der bayrische Ministerpräsident beim Tv Duell 2002.
(Und jetz bitte nicht wieder Anti-CSU-Hassparolen)

Ich glaub die Zahl nicht. Und ich glaub auch nicht, daß die Zahl so gefallen ist.

und wenn du sagst, dass 90000 der Einwanderer hier arbeiten und Steuern zahlen, dann berücksichtige bitte, dass dadurch 90000 Deutsche diese Jobs nicht ausüben können, arbeitslos werden und Sozialhilfe brauchen, die warscheinlich bedeutend teuerer ist als die Steuern die eine z.B. eine Putzfrau zahlt.

Da haben wirs wieder: Wenn die Ausländer keinen Job haben sind sie böse. weil sie den Sozialstatt ausbeuten und wenn sie sich erdreisten dem deutschen Steuerzahler nicht auf der Tasche zu liegen, nehmen sie den armen Deutschen die Jobs weg und sind wieder böse!

Somit kommen wir zu einer Rechnung die nicht aufgeht,wodurch der Staat Verlust macht,den er eigentlich gar nicht machen müsste.

Das musst du mir jetzt nochmal vorrechnen wie du zu so einer Rechnung kommst... Und ich kann dir nur nochmal raten den Thread wenigstens mal zu überfliegen, ich habe nämlich keine Lust alles nochmal zu wiederholen.

Ausserdem wer sagt,dass sie Eingeladen sind.

Das hab ich dir in meinem letzten Posting hergeleitet. Du persönlich lädst die zwar nicht ein, aber deutsche Beamte und Bedienstete in deinem Namen.

Und wenn du schon sagst, dass Grenzen von Menschenhand gemacht sind,dann hoffe ich,dass du diese Grenzen nicht abschaffen willst.

Nein, ich bin mir durchaus bewusst, daß diese Grenzen eine gewisse Notwendigkeit haben. Ich sehe es aber auch mit wohlwollen, daß diese Grenzen im Rahmen der Europäischen Union und der Globalisierung immer "weicher" werden. Was natürlich auch Probleme bringt und denen muss man sich eben stellen...



midget
 

Descartes

Geselle
13. März 2006
41
1) Die Zahl ist so gefallen und sie stimmt.
2)Was wäre die Lösung, dass keiner böse ist? Einfach nicht mehr einwandern.
3)Rechnung: Putzfrau die eingewandert ist, verdient ca. 600 Euro.Dann zahlt sie (ich weiss nicht wie viel genau eine Putzfrau Steuern zahlt) so 100-200 Euro Steuern.Die deutsche die den Job nicht kriegt bracuht ALG und bezieht 420 Euro vom Staat.420-200= 220 Verlust den der Staat durch die Einwanderung der Putzfrau macht.
4) Hast du schon einen Politiker sagen hören:"Bitte liebe Türken kommt nach Deutschland! Ihr seit herzlich eingeladen!" Ich nicht!. Sie werden zwar geduldet aber werden SICHER nicht eingeladen.
 

JimmyBond

Einsamer Schütze
7. Mai 2003
1.593
descartes, schon mal in betracht gezogen wieso eher eine tuerkin als eine deutsche diese in deutschland putzen geht? das ALG ist zumindest so hoch, dass einige arbeitslose, die keine lust fuer wenig geld die drecksarbeit machen einfach auf sonen job verzichten koennen oder vielleicht ist sie sich zu fein dafuer keine ahnung. also muss die tuerkin ran...
 
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