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Übliches Religionsgeplänkel

lumin

Auserwählter Meister der Neun
29. Januar 2010
987
AW: Übliches Religionsgeplänkel

Du wirst es vielleicht nicht wahrhaben wollen, aber die Buddhies wurden unter genau diesem Vorwurf des vermeintlichen Götzendienstes und der Ungläubigkeit verfolgt und hingerichtet.
Dass Buddhas Lehre weitestgehend aus Indien verschwunden ist, hat genau damit zu tun. Und sowas kann sich bekanntlich wiederholen...
Aber gut zu wissen, dass Buddha vom Koran anerkannt wird. Hast du dazu noch eine passende Koranstelle?
 

Telepathetic

Groß-Pontifex
1. Juli 2010
2.972
AW: Übliches Religionsgeplänkel

Ich will das ja gar nicht rechtfertigen, sage nur, es war nicht unüblich und wozu frühere Sitten verurteilen, wenn sie ohnehin nicht mehr so sind? Wir achten heute mehr darauf, daß Kinder eben Kinder sein dürfen und nicht zu früh ins Erwachsenenleben geworfen werden, und das ist gut so. Es ist billig, sich hochmoralisch zu entrüsten, wenn es um Geschehnisse geht, die schon lange passé sind.
Kinderehe heute, das ist ein anderes Thema, und wo das noch praktiziert wird, muß sich etwas ändern. Im 7.Jh kann sich nichts mehr ändern.
Ja, die damaligen Zeiten sind vorbei und Ansichten haben sind verändert. Das Problem, dass sich aber dennoch auftut, ist, dass im Koran weiterhin zum Mord an Ungläubigen aufgerufen wird. Wahrscheinlich wird die Mehrheit der Muslime, die sich in den Westen integriert haben, entsprechenden Aufforderungen nicht nachkommen oder gar in Erwägung ziehen. Bei Salafisten und anderen Gotteskriegern bin ich mir diesbezüglich nicht sicher. Und da liegt eine Gefahr, zumal ich denke, dass der Koran ewig gültig sein soll, ist in ihm doch Gottes Wille aufgeschrieben. Zumindest ist das der Glaube der Muslime.
 

dtrainer

Wiedergänger
17. Dezember 2008
10.562
AW: Übliches Religionsgeplänkel

Ich habe nichts davon gesagt, daß Buddha auch nur im Koran erwähnt wurde. Und schon mehrmals gesagt, es langt. Akzeptiere das, oder laß es - was für einen Unsinn Du auch noch schreiben magst, ich sage nichts mehr dazu.:hi:
@Tele:
Daß der Koran ewig gelten soll. ist eine Auslegung des "Siegels der Propheten" - bei weitem nicht die Einzige. Aber sag mir bitte Bescheid, wenn Du irgendetwas findest, was ewig hält. Wäre ja interessant, ich kenne sowas nicht ;-)
 

lumin

Auserwählter Meister der Neun
29. Januar 2010
987
AW: Übliches Religionsgeplänkel

Also Buddha war laut Islam von Gott gesandt, darüber stehen tut's aber nirgends im Koran. Habe ich das so richtig verstanden?
Wo steht es denn dann? In den Hadithen?

Mir fehlt halt ein waschechtes islamisches Argument gegen einem überzeugten Islamisten.
 

dtrainer

Wiedergänger
17. Dezember 2008
10.562
AW: Übliches Religionsgeplänkel

Ich weiß nichts davon, daß das im Islam so gesagt würde. Es ist Aussage von Baha'u'llah. Und bevor Du jetzt weiter machst, sage ich es gleich: darüber werde ich mich nicht mit Dir streiten.
 

lumin

Auserwählter Meister der Neun
29. Januar 2010
987
AW: Übliches Religionsgeplänkel

Schade,mir fehlt es nämlich auch.
Und vielleicht verzeihst du mir,wenn ich genau darauf aufmerksam mache.
 

Telepathetic

Groß-Pontifex
1. Juli 2010
2.972
AW: Übliches Religionsgeplänkel

Daß der Koran ewig gelten soll. ist eine Auslegung des "Siegels der Propheten" - bei weitem nicht die Einzige. Aber sag mir bitte Bescheid, wenn Du irgendetwas findest, was ewig hält. Wäre ja interessant, ich kenne sowas nicht ;-)
Es gibt also Hoffnung auf ein wahres ewiges - upps sorry, falscher Thread - es gibt also Hoffnung darauf, dass der Islam sich verändert und dass entsprechende Stellen im Koran als nicht umsetzbar anerkennt werden, genauso wie vermutlich kein jüdischer Anführer Moses nacheifern würde und alle männlichen Sünder wegen der Anbetung des Goldenen Kalbes umbringen lassen würde. Es ist ja schon vor Jahren geschrieben worden, dass der Islam seine Aufklärungsperiode noch vor sich hätte und immerhin wird z.B. in Deutschland viel über den Islam diskutiert, so dass wir vielleicht mitten drin sind in der Aufklärungsphase. Islamische Frauen scheinen sich auch nicht mehr alles so einfach gefallen zu lassen und wollen mehr als das, was ihnen von der Religion vorgeschrieben wird.
 

ThomasausBerlin

Ritter Kadosch
14. Januar 2012
5.094
AW: Übliches Religionsgeplänkel

Also Buddha war laut Islam von Gott gesandt, darüber stehen tut's aber nirgends im Koran. Habe ich das so richtig verstanden?
Wo steht es denn dann? In den Hadithen?

Mir fehlt halt ein waschechtes islamisches Argument gegen einem überzeugten Islamisten.

Du wirst kein "waschechtes Argument" gegenüber Islamisten anbringen können - und wenn Du auch den Qur'an vorwärts wie rückwärts zitierst und die Haditen im Schlaf aufsagen kannst. Diese Leute glauben nur das was sie sich selbst ausgedacht haben; die sind weder für allgemein moralische, noch für explizit islamisch-theologiosche Argumente empfänglich.

Aber wenn's Dich beruhigt: In den letzten 40 Jahren haben sich zunehmend liberale Gelehrte im Islam zu Wort gemeldet und gesagt: "Hindus besitzen eine Schrift, die Bhagavad-Ghita, Buddhisten besitzen eine Schrift, den Palikanon, also sind sie dem "Volk der Schrift zuzuordnen und dass sie in der Vergangenheit von Muslimen verfolgt urden, war dem Grunde nach unislamisch". Als die Taliban im Norden Afghanistan die Buddha-Statuen sprengten, haben afghanische, pakistanische, iranische, ägyptische, jordanische und syrische islamische Religionsgelehrte diese Tat als "unislamisch" verurteilt. Das weiss heut' natürlich niemand mehr -. das passt so schlecht in die übliche Polemik....
 
Zuletzt bearbeitet:
G

Gelöschtes Mitglied 32188

Gast
AW: Übliches Religionsgeplänkel

Mein Onkel hat mir mal eine kurze Phrase eines Interviews berichtet:

ein Imam oder irgendwie anders gearteter heiliger Mann aus einem arabischen Land, der reich an Gütern, insbesondere an Reitpferden war, wurde gefragt, wie dies zusammengehe: die Religiosität und der Besitz dieses prächtigen Reitstalles samt Pferden - da antwortete der Mann -sinngemäß- so bestechend einfach "ja glauben Sie denn, dass die schönen Dinge des Lebens nur für die schlechten Menschen bestimmt sind?";

weiterhin hat er mich über die feinen Unterschiede zwischen Suniten und Schiiten versucht aufzuklären - leider habe ich schon wieder vergessen, welche das Kalifat favorisieren...aber jedenfalls gab es die Frage nach dem Umgang mit Homosexualität auch unter den Muslimen; im Ergebnis hat dann irgendjemand im Koran eine Geschichte zugrunde gelegt, nach der Homosexuelle durch "das Feuer" zu strafen seien - im Selbstverständnis der Geschichte IRREVERSIBEL.
Also auf deutsch: Tod durch das Feuer.

KRASS, sehr KRASS...mich würde interessieren, wie gebildete muslimische Lehrer dieses menschlich internationale "Thema" beackern....
 

Malakim

Insubordinate
31. August 2004
13.590
AW: Übliches Religionsgeplänkel

Es ist immer schjlecht wenn man nur durch höhrensagen von etwas weiß.
 
G

Gelöschtes Mitglied 32188

Gast
AW: Übliches Religionsgeplänkel

Genau! Soll ich das Thema lieber googlen?
 

ThomasausBerlin

Ritter Kadosch
14. Januar 2012
5.094
AW: Übliches Religionsgeplänkel

Oh je - das wird nix, liebe Susann......

Also erst mal: Die feinen Unterschiede zwischen Snniten und Shiiten liegen darin, das Erstere den Führungsanspruch des Imam Hossein Ali (arabisch: Hussein Ali) im Jahre 836 n.Chr. blutig abgelehnt hatten ( Kerbela: Massaker von Kerbela - Islamlexikon - FOCUS Online - Nachrichten ). Von Anfang an gab's in der islamischen Geschichte Rivalitäten zwischen verschiedenen Stammerführern; so sollte der Überlieferung nach der Nachfolger von Muhammad sein Schwiegersohn Ali gewesen sein; der Schwiegervater von Muhammad, Abu Bhakr, war aber "schneller" und hat den Ali zurück gedrängt.... Hat aber nicht viel davon gehabt (ausser Unfrieden stiften), der Abu Bhakr - vier Jahre danach war er an Altersschwäche "eingegangen" und besagter erster Ali war am Ruder.....

Der derzeitige "Führer" der IS bezieht sich in seiner Irrlöehre übrigends ausdrücklich auf diesen Abu Bhakr und nennt sich deshalb auch "Abu Bhakr al-Bagdadi" - der "Abu Bhakr aus Bagdad" nämlich....
 

dtrainer

Wiedergänger
17. Dezember 2008
10.562
AW: Übliches Religionsgeplänkel

KRASS, sehr KRASS...mich würde interessieren, wie gebildete muslimische Lehrer dieses menschlich internationale "Thema" beackern...
Warum denn? Zwischen diesen martialischen Strafen und heutigem Rechtsempfinden liegen ja Jahrhunderte, in denen sich einiges geändert hat...
-geistliche und weltliche Herrschaft, damals vermengt, wurden getrennt.
-Richter wurden unabhängig und Recht kodifiziert
-die Todesstrafe wird, wenn überhaupt noch, nur auf äußerst schwere Straftaten angewandt...
Du findest im AT übrigens ähnlich harte Verdammungen. Koran wie AT haben gemeinsam, daß sie für eine Gesellschaft galten, die längst Vergangenheit ist. Radikale Moslems (auch Evangelikale) ignorieren das und wollen Rechtsnormen anwenden, die für eine ganz andere Zeit galten. Wenn also Jemand das befürwortet, sehen wir daran, daß er die Entwicklungen von Jahrhunderten, gar Jahrtausenden, zurückdrehen möchte.
Er sollte in einem Museum ausgestellt werden... ;-)
 
G

Gelöschtes Mitglied 32188

Gast
AW: Übliches Religionsgeplänkel

Ich frag ja nur, weil Sexualität ja eigentlich Privatsache ist - die "Weltreligionen" haben da aber ja zum Teil recht genaue Vorstellungen was geht und was nicht; wenn das gesamte hiesige Leben auf das Jenseits gerichtet ist, kann ja dann noch was kommen.

Da ich hier den Bericht "Affenliebe" gefunden habe, sehen die Asiaten das zumindest mit der Sodomie auch nicht so eng wie wir hier. Jetzt wird es eng. Ich werfe jetzt mal munter Begriffe in den "Ring": Bisexualität, Homosexualität, Heterosexualität, Pädophilie, Sodomie, Sadismus, Masochismus, ich glaube, jetzt habe ich den Kanibalismus ausgelassen......kann mir jemand helfen.....was will ich eigentlich....eine Begriffsverfeinerung hin zu was ist eine "Verirrung" oder wo ist die Grenze des "Erlaubten", wobei man eingrenzen müsste, wer hier was zu erlauben hat.....es geht um Grenzen, um Mündigkeit aus meiner Sicht....die Prostitution von Affen hat mich schockiert - da sie uns nie sagen werden, ob sie das wollen können würden, ist es für mich ein Abgrund menschlichen Tuns, der sich in diesem sehr speziellen Fall der Grenzüberschreitung auftut.

Warum also muss Sexualität, die sich im Einvernehmen zwischen zwei (oder mehr oder weniger) mündigen Menschen abspielt überhaupt von einer Religion "geordnet" werden?

Religion kann Opium fürs Volk sein - oder Flamme, die weitergetragen werden kann.....

Ich habe nach dem Abitur ein Weilchen im Krankenhaus gearbeitet - auf der Gyn-Station ließen junge Mädchen "Hymenplastiken" vornehmen (natürlich privat zu zahlen...) - damit nach der Hochzeitsnacht der Blutfleck nicht fehlte.....

Ach, ich weiss auch nicht, was ich eigentlich sagen will...das Problem ist, dass ständig und überall andere Leute ihren Senf zu irgendwas dazugeben müssen; und das Problem ist, dass man eigentlich kein Kind katholisch taufen lassen KANN, so lange die Kirche ihre Position nicht ändert; das ist aber jetzt mein persönliches Problem; es ist schwierig, wenn man selbst mit Dogmen großgeworden ist und mehrfache Schattensprünge unternehmen musste...

ich denke, dass ich persönlich schon ein ganzes Stück weiter bin - jetzt geht es mir um die Feinheiten.

Danke, dtrainer, die drei Punkte oben sind wahrscheinlich Teil des Meenzer-Fassenachtsprogramms....sei froh, dass es Kölle goes Mainz gibt - so habt ihr auch mal die (kurze) Chance auf RICHTIGEN Karneval :wink:
 

Malakim

Insubordinate
31. August 2004
13.590
AW: Übliches Religionsgeplänkel

-die Todesstrafe wird, wenn überhaupt noch, nur auf äußerst schwere Straftaten angewandt...

suchen die deswegen Scharfrichter in Saudi Arabien und ist das Internet deswegen voll von Menschen die im Namen des Islam geköpft, erhängt oder gekreuzigt wurden?
 

dtrainer

Wiedergänger
17. Dezember 2008
10.562
AW: Übliches Religionsgeplänkel

suchen die deswegen Scharfrichter in Saudi Arabien und ist das Internet deswegen voll von Menschen die im Namen des Islam geköpft, erhängt oder gekreuzigt wurden?
Für die wird es sich auch noch Stellplätze im schon erwähnten Museum geben.;-)
Was die meinen oder tun, taugt jedenfalls nicht als Maßstab. Ewig Gestrige gibt es immer - die Karawane zieht weiter...
 

Malakim

Insubordinate
31. August 2004
13.590
AW: Übliches Religionsgeplänkel

Für die wird es sich auch noch Stellplätze im schon erwähnten Museum geben.;-)
Was die meinen oder tun, taugt jedenfalls nicht als Maßstab. Ewig Gestrige gibt es immer - die Karawane zieht weiter...

Ja ich weiß schon was Du meinst, aber ich empfinde es als seltsam so zu tun als seien diese Strafen veraltet wenn gleichzeitig große Teile der islamischen Welt
die Todesstrafe, Handabhacken etct gerne praktizieren. Ferner gibt es sog. ehren Morde usw. usw. alles innerhalb der islamischen Welt.
 

ThomasausBerlin

Ritter Kadosch
14. Januar 2012
5.094
AW: Übliches Religionsgeplänkel

...auch hier muss man erst mal unterscheiden....:

wie dt schon richtig angemerkt hat, sollte in den alten Gesellschaften laut AT, Qur'an, auch laut ktaholischer und teilweise auch calvinistischer-protestantischer Lehre "kein Unterschied zwischen Religion und Staat bestehen". Entweder "gibt die Religion die Vorgabe, die die Regierung umzusetzen hat", oder aber praktischerweise ist der Kalif, der Oberrabbiner oder der Papst gleich auch der "Chef" in den Staaten..... Hat aber so nicht geklappt; die geschichtlkiche und zivilisatorische Entwicklung ist andere Wege gegangen (gehen wir jedenfalls heute davon aus; mir ist jetzt nicht bekannt dass Frau Merkel unter der Fuchtel des Katholizismus und des Protestantismus steht.... ;-) )

Judentum und Islam basieren im Prinzip auf "Stammesgeellschaften" und in Stammesgesellschaften gibt der "Clanchef" an, was "zu machen" oder zu unterlassen ist. Und der Clanchef hat im Interesse des Überlebens und der Konkurrenzfähigkeit seines Clans wenig Interesse daran, wenn "seine Leut" plötzlich alle homosexuell werden - da stirbt der Clan sozusagen mangels Nachwuchs automatisch aus..... Im Christentum war die Sachlage ein wenig anders; zwar bezogen sich die Christen auch auf das "... seid fruchtbar und mehret euch..." und das mit dem "mehren" ist in einer eingeschlechtlichen Verbindung eher schlecht.... ( ;-) ), aber m Kern ging es "den Christen" wohl eher darum den Fokus des Menschen etwas weiter von der persönliche Befriedigung der Triebe weg zu lenken. Kann man verstehen - wenn man so aus den antiken Überlieferungen weiss wie "bunt" es die ollen Griechen, aber auch die ollen Römer und noch olleren Ägypter bisweilen getrieben haben.....

Vor Muhammad galt in den arabischen Stammesgesellschaften "die Frau" nix. Nach Muhammad wurde "der Frau" wenigstens eine verbindliche Rechtstellung zugeschrieben, wenngleich die islamische Lehre von echter Gleichberechtigung der Geschlechter so weit entfernt ist wie die Erde vom Mond..... Muhammad legte offensichtlich wert darauf, dass die Bindungen in der Familie gestärkt werden, und seiner Ansicht nach war das nur in Heterogemeinschften effektiv möglich. Betrachtet man sich historische Berichte darüber, wie es denn zur Zeit von Shah'in'Shah Nsredin oder Sultan Abdul Aziz vor 200 Jahren zu ging - so stellt man schnell fest dass die "reine Lehre" auch nicht so richtig gewirkt hat. Die ollen Osmanen und ollen Perser waren vor 200 Jahren keinen Deut besser als die ollen Griechen, Römer, Ägypter.....

Allgemein lässt sich feststellen dass in den monotheistischen Religionen der "Fortbestand der Menschheit" grundsätzlich an zweigeschlechtlichen Beziehungen geküpft ist und die religiöse Lehre darauf abzielt, das nur durch die Zweigeschlechtlichkeit auch eine zivilisatorische Fortentwicklung möglich ist. Man könnte jetzt ganz schnell zu dem Schluss kommen dass der Niedergang bekannter alter und neuer Kulturen am ausschweifenden Sexualleben lag oder liegt...... - da ist sicherlich "was dran", aber der Niedergang der Kultur vollzieht sich nicht alleine "im Bette"... ;-) Da sind noch ganz andere Faktoren massgeblich.... ;-)

- - - Aktualisiert - - -

Ja ich weiß schon was Du meinst, aber ich empfinde es als seltsam so zu tun als seien diese Strafen veraltet wenn gleichzeitig große Teile der islamischen Welt
die Todesstrafe, Handabhacken etct gerne praktizieren. Ferner gibt es sog. ehren Morde usw. usw. alles innerhalb der islamischen Welt.

"Liebe Deinen Nächsten wie Dich selbst" steht in den Evangelien - ud, wieviel Mord und Totschlag gibt's in explizit christlich geprägten Gesellschaften?

Ich denke, mir der Religion an sich hat das heutzutage eher weniger zu tun - auch wenn sich durchgeknallte und selbsternannte "religiöse Führer" gerne auf "die Religion" beziehen....
 

Malakim

Insubordinate
31. August 2004
13.590
AW: Übliches Religionsgeplänkel

"Liebe Deinen Nächsten wie Dich selbst" steht in den Evangelien - ud, wieviel Mord und Totschlag gibt's in explizit christlich geprägten Gesellschaften?

Ich denke, mir der Religion an sich hat das heutzutage eher weniger zu tun - auch wenn sich durchgeknallte und selbsternannte "religiöse Führer" gerne auf "die Religion" beziehen....

Diese Vergleiche sind immer echt blöde. Was willst Du nur immer damit.
Ferner ist die Schlußfolgerung auch echt drollig:
Die Moslems töten im Namen Ihres Glaubens, die Christen töten im Namen Ihres Glaubens darum hat das Töten nichts mit Religion zu tun. :roll:

Hier ging es gerade darum das dtrainer die Todesstrafe als etwas veraltetes darstellt. Das stimmt für viele Länder auch, aber gerade für die Länder mit überwiegend islamischen Glauben stimmt das eher nicht.
Übrigens gab es die saubere Trennung von Recht und Religion in vielen dieser Länder eben auch NICHT.
 

ThomasausBerlin

Ritter Kadosch
14. Januar 2012
5.094
AW: Übliches Religionsgeplänkel

Es soll auch Politiker geben oder gegeben haben, die im "Namen der Freiheit" mordeten - soll mir jetzt "die Demokratie" suspekt werden, weil der Herr Bush mal "im Namen der Freiheit und Demokratie" gemordet hat?

Richtig, die Trennung zwischen Staat und Religion gibt es in vielen islamischen Ländern nicht, weswegen sich "auf lange Sicht" auch die gegenwärtigen islamischen Staatsgesellschaften nicht halten werden. Was glaubst Du, @Malakim, wohl, warum ab und an Saudi-Arabien, der Iran, auch hier und dort mal Malaysia und Indonesien "Internetsperren" verhängen und "facebook" und andere Netzwerke auf den Index setzen....? Weil die genau wissen dass "ihre Zeit abläuft" und sich immer weniger ihrer Staatsbürger langfristig "für dumm verkaufen lassen".
 
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