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Beliebteste Star Trek-Serie

Beliebteste Star Trek-Serie


  • Umfrageteilnehmer
    22

tiktok

Vorsteher und Richter
24. März 2012
727
AW: Beliebteste Star Trek-Serie

Oh je, jetzt habe ich es falsch geschrieben : es muss heissen "Star Trek rules" ! Entschuldigung !

Eigentlich heißt sowas dann Star Trek ROXXORZ!!!11elf
Gibt allerdings auch noch ein paar SciFi Serien, die ich noch nciht kenne und mir noch mal ansehen wollte. u.a. Farscape und Firefly. Vielleicht ist davon ja eine besser. ;)
 
G

Gelöschtes Mitglied 25673

Gast
AW: Beliebteste Star Trek-Serie

Huch da bin ich eben im falschen Thread gelandet-
Dann also Voyager
 

Lieutenant Commander Data

Geheimer Meister
24. September 2014
112
AW: Beliebteste Star Trek-Serie

@gaia
Das Ende von Battlestar Galactica fand ich sehr gut gemacht denn erst wurde alles auf "Anfang" gesetzt - also der Technologie abgeschworen aber dennoch hat die Menscheit wieder angefangen Roboter zu entwickeln die sich - so wird es suggeriert - dann in den Zylonen widerspiegeln. "All das hat schon einmal stattgefunden und es wird wieder stattfinden." Die Menschheit hatte die Zylonen zwar entwickelt aber nicht damit gerechnet dass diese sich - aufgrund ihrer Programmierung - weiterentwickeln und sich eines Tages auflehnen und sich als "Sklaven" empfanden. Für mich war Battlestar Galactica auch eine Analogie auf die Sklaverei.

Starbuck hat mich genervt. Sie war am Ende einfach nur noch ein kreischendes schrilles "Etwas" und außerdem selbstgefällig und besserwisserisch. Apollo war in meinen Augen meistens ein Puffer zwischen der zivilen Regierung und dem Militär bzw. seinem Vater. Aber er hatte nicht das Selbstbewusstsein wie sein Vater und hat oft den für ihn vermeintlich leichteren Weg gesucht. Dem Konflikt mit seinem Vater ist er aus dem Weg gegangen - ausser in den Episoden als er Kommandant der Pegasus war - und hat sich meistens aus der Verantwortung gestohlen. Als Präsident der Kolonien rechne ich ihm aber hoch an dass er gegen Ende den Zylonen die Stirn bot und glaubhaft drohte "die letzten Fünf" aus der Luftschleuse zu werfen.

Bei Battlestar mochte ich ich Saul Tigh überhaupt nicht - weiß nicht, ob ich den Namen richtig geschrieben habe. Er war einfach nur ein Säufer der von Adama "mitgeschleppt" wurde.

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Aber ich fand es klasse das Apollo aus der Original-Serie mitgespielt hat - Tom Zarek. Ein Tribut an das Original !

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Huch da bin ich eben im falschen Thread gelandet-
Dann also Voyager

Macht doch nichts das du im falschen Thread gelandet bist.

Bei Voyager fand ich es klasse dass endlich einmal eine Frau der Captain war und das Sagen hatte.

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Ooh, keine weitere Stimme für "The Next Generation" mit Data ? *schluchz*

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Wer kann denn einen Androiden weinen lassen ? *schluchz* *heul* *tränen vergiesse*
 
Zuletzt bearbeitet:
G

Gelöschtes Mitglied 25673

Gast
AW: Beliebteste Star Trek-Serie

Ich bleibe hier mal bei der Voyager- meine Antwort habe ich ja auch noch im passenden thread stehen....
Also - ich habe nicht alle Star trek serien gesehen, nehms mir aber immer wieder mal vor- Nur es gibts so viel interessantes was man kucken könnte. Ich habe vor ein paar Monaten zB die Erste Staffel von Defiance gekuckt und erwäge das auch die nächste zu kucken
Bei der Voyager war genau das, das eine Frau Captain war super und ich fand eben Seven of Nine nur noch Klasse ;-)
 

Lieutenant Commander Data

Geheimer Meister
24. September 2014
112
AW: Beliebteste Star Trek-Serie

"Defiance" kenne ich nicht. Würdest du mir grob erzählen worum es dabei geht ? *neugierig bin*
Möchte mich nicht auf Wikipedia verlassen sondern einfach nur einen Eindruck bekommen von jemanden der es kennt - das ist viel objektiver.

Seven of Nine war bei "Voyager" wirklich klasse. Vor allem als der holographische Doctor - selbst eine Klasse für sich - versuchte, ihr das menschliche Verhalten beizubringen. Aber ihr "Borg"-Wissen hat der Voyager auch immer wieder geholfen auch wenn sie ihre eigentliche menschliche Vergangenheit fast vergessen hatte. So wie ich es in Erinnerung habe wurde sie als Kind von den Borg assimiliert. Möchte da jetzt nicht zu viel hinein-intepretieren aber das kommt doch einer Vergewaltigung sehr sehr Nahe.

Eine Frau als Captain war ein endgültiges Muss ! Gene Roddenberry hatte schon vorher für Emanzipation und Gleichberechtigung geworben - Uhura, Sulu und Chekov sind ja eigentlich Paradebeispiele. Und das endlich eine Frau das Sagen hatte, der Captain war und trotzdem die Crew aus Starfleet und Marquis vereinen konnte war grandios. Sie hatte Weitblick, Dominanz, Mitgefühl, Energie und das Durchsetzungsvermögen die selbst einen Picard oder Kirk das Fürchten gelehrt hätte. Janeway war eine der besten Captain in Star Trek. Stelle nur Picard über sie. Aber darüber kann man sich streiten.
 

Viminal

Großer Auserwählter
10. Juni 2009
1.964
AW: Beliebteste Star Trek-Serie

Ich würde die Assimilierung von Seven nicht als Vergewaltigung interpretieren, sondern eher als Metapher für Indoktrination mit einer Ideologie/Religion. Nicht umsonst sehnt sich die "befreite" Seven öfters nach der Geborgenheit und der Ordnung und dem Sinn, welches das Kollektiv (= Ideologie) ihr gegeben hatte.

Obwohl als Charakter sehr gut und auch gut gespielt, fand ich die etwas übertriebene Sexualisierung von Seven of Nine immer als einen Schwachpunkt. Die Schauspierlin kann da nichts dafür, sie machte ihre Sache großartig. Aus meiner Sicht, hätten ihre Anzüge aber ein bißchen weniger eng sein sollen.
 
G

Gelöschtes Mitglied 25673

Gast
AW: Beliebteste Star Trek-Serie

In Defiance gehts um die Erde, nach neun Jahren Krieg mit Außerirdischen. Es ist nahazu alles zersört, aber die verschiedenen Rassen mit ihren eigenarten leben nun alle zusammen auf der Erde und versuchen irgendwie miteinander klarzukommen. Ws mal gut, mal weniger gut gelingt, weil da verschiedene Charaktere ihre eigen Ziele verfolgen.
Der Hauptcharakter Joshua zueht mit seiner "Alien" Sueftochter durch die Gegend und versucht irgendwie an Kohle zu kommen- und landet dann ebenb mit ihr in Defiance( das auf den Ruinen von St Louis steht. Da wird er dann sowas wie ein Sheriff..
Also ich kann das nicht wirklich gut beschreiben.. vielleicht suchst du dir mal nen Trailer? Überragend ist sie sicher nicht, aber ich finde ansehbar. Unterhaltung halt.
Obwohl als Charakter sehr gut und auch gut gespielt, fand ich die etwas übertriebene Sexualisierung von Seven of Nine immer als einen Schwachpunkt. Die Schauspierlin kann da nichts dafür, sie machte ihre Sache großartig. Aus meiner Sicht, hätten ihre Anzüge aber ein bißchen weniger eng sein sollen.
Ja, das fand ich auch ein bisschen schade...
 
G

Gelöschtes Mitglied 25673

Gast
AW: Beliebteste Star Trek-Serie

Defiance- ja scheinbar, habe eben mal nachgekuckt. Ich habe mir ja die erste Staffel auf Verdacht gekauft....
 

Telepathetic

Groß-Pontifex
1. Juli 2010
2.972
AW: Beliebteste Star Trek-Serie

Ich würde die Assimilierung von 7of9 auch nicht als Vergewaltigung bezeichnen, sondern als erzwungene Assimilation nach Entführung aus ihrer Heimat. Vergewaltigung ist es, wenn jemand zu sexuellen Handlungen genötigt wird. Ich bin kein Kenner der Borg, aber ich denke, dass die Borg sich nicht per sexueller Handlung vermehren, sondern eben durch die erzwungene Assimilierung anderer Rassen im Star Trek-Universum. Sex dürfte für Borg überhaupt keine Rolle spielen.

Eine Metapher für Indoktrination durch Ideologie / Religion sehe ich auch nicht unbedingt. Abgesehen davon, dass das Individuum einem Kollektiv bedingungslos untergeordnet wird, haben die Borg keine geistige Dimension, sondern sind rein materielle Wesen, die einer einfachen und unveränderlichen Programmierung folgen. Ideologien und Religionen verändern sich mit der Zeit, weil ihre Inhalte der Kritik menschlicher Geister unterworfen werden. Mit der Veränderung der Ideologien / Religionen verändern sich auch die Institutionen. Okay, scheint ewig zu dauern, aber selbst die katholische Kirche kommt einem veränderten Zeitgeist entgegen, siehe der aktuelle Papst und seine Einstellung zur Homosexualität.
 
Zuletzt bearbeitet:
G

Gelöschtes Mitglied 25673

Gast
AW: Beliebteste Star Trek-Serie

Naja... wenn man Vermehrung mal als Grundlage nimmt, so wäre Seven ja im Grunde die Folge einer erzwungenen Vermehrung. Ich denke aber auch, man sollte nicht allzu viel Philosophie in die Serie Voyager packen. Die sollte wohl einfach nur Spaß machen....
 

Telepathetic

Groß-Pontifex
1. Juli 2010
2.972
AW: Beliebteste Star Trek-Serie

Was die Voyager von anderen Star Trek-Derivaten unterscheidet, ist meiner bescheidenen Meinung nach, der Grad an Psychoaktivität, wenn das Wort hier passt. Ich kann mich z.B. an eine Folge erinnern, in der die Crew mehrfach aus einem Apltraum aufwacht und man als Zuschauer die Übersicht verliert, was von dem Gesehenen nun real ist und was nicht. Man wird verwirrt und bekommt Angst, den Verstand zu verlieren. Vielleicht ging's auch nur mir so.
 

Viminal

Großer Auserwählter
10. Juni 2009
1.964
AW: Beliebteste Star Trek-Serie

@Telepathetic
Der Witz an einer Metapher ist ja gerade, dass sie eben nicht 1:1 darstellt was sie darstellen soll. Die Metapher soll stattdessen bestimmte Aspekte besonders überdeutlich ausdrücken.

Das die einzelnen Borgdrohnen völlig entindividualisiert sind und einer Programmierung folgen, ist ja gerade der Witz. Denn Ideologien die den Menschen einem Kollektiv unterordnen wollen (Kommunismus, Nationalsozialismus, religiöse Fundamentalismus, NWO ...), wollen eben genau das erreichen - der einzelne soll keine Individualität mehr haben und nur noch dem Program folgen dass die Ideologie vorgibt.
Mit der Veränderung hast Du recht, nur ist das bei den Borg genauso. Durch Assimilierung wollen sie sich perfektionieren und auf Reize von außen hin verändern sie sich auch.
Die Annahme die Borg folgen einer einfachen und unveränderlichen Programmierung ist falsch. Sie folgen bestimmten Grundsätzen, z.B. die Perfektionierung und die Verbreitung durch Assimilierung, aber die Art und Weise wie sie dies tun verändert sich ständig.
Diese Adaption ist ja was sie so gefährlich macht! Gleiches gilt eben auch für Ideologien, die kaum tot zu kriegen sind, da sie zwar bestimmte Grundsätze haben aber sich immer wieder dem Zeitgeist anpassen und daher immer wieder Anhänger haben.

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Auch das Assimilieren und damit das Überlaufen von Besatzmitgliedern passt in die Metapher. Aus der Mitte der Vertrauten wird plötzlich jemand zum Borg und arbeitet gegen seine alte Gesellschaft.
Das ist für mich eine parallele zu Fällen wie wir es derzeit mit jungen Leuten sehen, die zum IS überlaufen. Gestern noch voll die westlichen Wohlstandskinder, heute plötzlich voller Hass gegen den Westen mit dem Gewehr in der Hand in Syrien.
 

Telepathetic

Groß-Pontifex
1. Juli 2010
2.972
AW: Beliebteste Star Trek-Serie

Die Annahme einer einfachen und unveränderlichen Programmierung ist richtig, denn diese Programmierung sind die Grundsätze, denen die Borg folgen. Eine Ideologie ist in gewisser Weise auch eine Programmierung und je nach dem Grad der Unterdrückung des freien Willens auch unveränderlich oder zumindest erschwert veränderlich. Die Frage ist, ob die Borg umprogrammiert werden könnten. Dann wäre die Annahme einer unveränderlichen Programmierung falsch. Was den Borg im Vergleich zum Menschen fehlt ist jegliche Empathie, d.h. ein Gefühl für den anderen. Wie aber ist dann zu erklären, dass 7 die Geborgenheit des Kollektivs vermisst? Ich weiß, dass Borg telepathisch mit allen anderen Borg verbunden sind. Vielleicht ist es so, dass Borg auch Gefühle haben, die Gefühle aber im Einklang mit allen anderen Borg eingestellt sind und die Geborgenheit des Kollektivs sich aus der völligen Gleichheit aller erklärt.
 

Viminal

Großer Auserwählter
10. Juni 2009
1.964
AW: Beliebteste Star Trek-Serie

OK, wir haben offenbar unterschiedliche Vorstellungen davon was die Programmierung der Borg beinhaltet.
Das was Du als Programmierung bezeichnest, sind für mich die genannten Grundsätze.
Für mich ist die Programmierung das Wie des "Alltagsgeschäfts" der Borg -also wie bauen sie Raumschiffe, wie fliegen sie diese, wie assimilieren sie usw. Dies verändert sich ständig, das ist ja das gefährliche.

Und soweit ich die Erklärungen zum Borgkollektiv verstanden habe, liegst Du mit deinem letzten Satz richtig. Das Denken und Fühlen der Borgdrohne ist nicht ausgeschaltet, sondern durch das Kollektiv harmonisiert.
 

Telepathetic

Groß-Pontifex
1. Juli 2010
2.972
AW: Beliebteste Star Trek-Serie

Für mich ist die Programmierung das Wie des "Alltagsgeschäfts" der Borg -also wie bauen sie Raumschiffe, wie fliegen sie diese, wie assimilieren sie usw. Dies verändert sich ständig, das ist ja das gefährliche.
Mir scheint nun die Borg-Kultur eine Metapher zu sein für die heutige Zeit, vielleicht sogar für alle Zeiten, in der Standards gesetzt werden, die für immer größere Kreise zu gelten scheinen. Man denke an Standards in der Industrie, die europaweit harmonisiert werden und die in der Zukunft weltweit harmonisiert werden könnten. Die Frage ist ja auch immer, inwieweit menschliche Kultur durch Entwicklungen in der Technologie mitstandardisiert wird. Die Notengebung in der Schule z.B. ist nicht aus der Luft gegriffen, sondern von den Schülern wird ein gewisser für alle geltender Grad an Wissen und Verständnis verlangt, um einer bestimmten Bewertung gerecht zu werden, um bestimmte Ziele erreichen zu können. Im Unterschied zur Borg-Kultur ist aber ein 100% Grad an Objektivität schwer erreichbar, wenn mehr als nur Fakten abgefragt werden. Gefällt dem Lehrer der Aufsatz über ein politisches Thema, in dem Fakten und Meinungen verarbeitet werden? Auch in der Forschung wird vom Bias gesprochen, der einfach dadurch entsteht, dass jedem Menschen eine subjektive Seite innewohnt, die nur bis zu einem gewissen unberechenbaren Punkt unterdrückt werden kann, die sich aber immer wieder einen Weg nach Draußen erzwingt. Ungefähr so wie Keimlinge eine Kraft entwickeln können, die Asphalt zu durchbrechen vermag.
 

Viminal

Großer Auserwählter
10. Juni 2009
1.964
AW: Beliebteste Star Trek-Serie

Hm, auch eine interessante Interpretation. Widerstand ist dann wohl wirklich zwecklos.
 

Telepathetic

Groß-Pontifex
1. Juli 2010
2.972
AW: Beliebteste Star Trek-Serie

Danke. Ich glaube, das einzige wirkliche Problem ist das einer drohenden Standardisierung des Menschen, d.h. einer Normierung des Menschen, in der der Mensch auf irgendwelche Traits reduziert wird und Durchschnittswerte errechnet werden, deren Über- oder Unterschreitung dann Normalität und Nicht-Normalität, bzw. Gesund und Gestört bezeichnen. Die Gefahr, die ich da sehe, ist dass der lebendige Kontakt zwischen Menschen aufgegeben wird und Menschsein zu Automatensein wird. Ich gebe zu, meine Befürchtung ist eher subjektiv als objektiv begründet und kann sich bei näherer Betrachtung als unbegründete Angst erweisen. Jedenfalls scheint sich irgendwas in der Wahrnehmung von Verhalten verändert zu haben. Beispiel ist, dass Jungen früher raufen konnten und das wurde als normal und dazugehörend und wichtig für die Entwicklung der Jungen angesehen. Mittlerweile habe ich den Eindruck bekommen, dass Raufen böse ist und die Jungs sich lieber wie Mädchen verhalten sollen, wobei es auch Mädchen gibt, die raufen. Hmm, irgendjemand eine Idee, was ich mit meiner Wahrnehmung anfangen soll?
 
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