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Die Bahai und die Vereinten Nationen

Telepathetic

Groß-Pontifex
1. Juli 2010
2.972
AW: Die Bahai und die Vereinten Nationen

Christus sagte, und Bahá'u'lláh zitierte Spruch Christi:
Jede Nation muß die Stellung ihres Herrschers hoch achten, muß ihm untertan sein, sein Gebot ausführen und seine Befehlsgewalt wahren. Die Herrscher der Welt waren und sind die Offenbarungen der Macht, Größe und Erhabenheit Gottes. ... Achtung vor dem Rang der Herrscher ist göttlich verordnet, .. Er, der Geist ( Jesus) - möge Friede mit Ihm sein -, wurde gefragt: »O Geist Gottes! ist es rechtens, dem Kaiser Tribut zu zahlen?« Und Er gab zur Antwort: »Ja, gebt dem Kaiser, was des Kaisers ist, und Gott, was Gottes ist.« Er verbot es nicht. Diese beiden Aussagen sind in den Augen einsichtsvoller Menschen ein und dasselbe; denn wenn das, was dem Kaiser gehörte, nicht von Gott gekommen wäre, hätte Er es verboten.
Also muß jede Nation den schlimmsten Tyrannen, Kriegstreibern und Massenmördern Hochachtung entgegenbringen, ihnen untertan sein und deren Befehle kritiklos ausführen. Das heißt auch, dass Gott eben nicht ausschließlich Licht und Liebe ist, sondern genauso Dunkelheit und Hass ist. Der Logikfehler schreit doch förmlich zum Himmel und fleht um Erlösung. Da möchte ich doch spitzfindig sein und fragen, ob mit Jesus zusammen auch das Denken an's Kreuz genagelt worden ist.
 

Sen McGlinn

Geselle
16. März 2014
15
AW: Die Bahai und die Vereinten Nationen

Bahá'u'lláh hat eine Antwort darauf:

O Schar der Herrscher! Hört auf das, ... Verbindet den Verletzten mit den Händen der Gerechtigkeit und zermalmet den Unterdrücker auf der Höhe seiner Macht mit der Rute der Gebote eures Herrn, des Gesetzgebers, des Allweisen. (Aqdas)

Das ist: es ist die Pflicht der Nationen und Staaten, Tyrannei zu widerstehen. Und, sagt er, sollten sie dies gemeinsam tun, so dass, wenn ein Staat ist tyrannisch, werden die anderen Staaten dies zu korrigieren.

Aber ich habe auch eine Antwort: Wenn Sie "Gebt dem Kaiser, was des Kaisers ist, und Gott, was Gottes ist" nicht mag - das ist, wenn Sie nicht mag die Trennung von Kirche und Staat, möchten Sie den Staat zu entscheiden über religiöse Fragen, oder möchten Sie die religiösen Führer, den Staat zu regieren? Oder möchten Sie die Religion zu verschwinden? Oder würden Sie den Staat gerne verschwinden?

"Gebt dem Kaiser," ist immer noch die praktikabelste Antwort auf diese alte alte Schwierigkeit.
 

Telepathetic

Groß-Pontifex
1. Juli 2010
2.972
AW: Die Bahai und die Vereinten Nationen

Ist doch egal, innerhalb welcher Institution ein Tyrann zur absoluten Macht aufsteigt und sein Unwesen treibt.

"Gebt dem Kaiser ..." war doch Jesu Antwort auf die Frage, ob man dem (römischen) Kaiser Steuern zahlen soll. "Gebt dem Kaiser" bedeutet "zahle dem Kaiser Steuern" und "gebt Gott" bedeutet im jüdischen Tempel seinen von Gott über Moses geforderten Beitrag leisten zu sollen.
 

ThomasausBerlin

Ritter Kadosch
14. Januar 2012
5.094
AW: Die Bahai und die Vereinten Nationen

Das Jesuswort hat mehr als nur eine fiskalische Bedeutung - es ziehlt darauf ab, Staatswesen und Religion nicht miteinander zu vermischen. Dass das letztlich "nicht klappen kann" - beweisst die Geschichte des Katholizismus - und die Geschichte des Kalifats.
 

Telepathetic

Groß-Pontifex
1. Juli 2010
2.972
AW: Die Bahai und die Vereinten Nationen

Tatsächlich?
Die Frage nach der Steuer

15 Dann gingen die Pharisäer hin und hielten Rat, wie sie ihn bei einem Ausspruch fangen könnten.
16 Und sie senden ihre Jünger mit den Herodianern6 zu ihm und sagen: Lehrer, wir wissen, dass du wahrhaftig bist und den Weg Gottes in Wahrheit lehrst und dich um niemand kümmerst, denn du siehst nicht auf die Person der Menschen.
17 Sage uns nun, was denkst du: Ist es erlaubt, dem Kaiser Steuer zu geben, oder nicht?

18 Da aber Jesus ihre Bosheit erkannte, sprach er: Was versucht ihr mich, Heuchler?
19 Zeigt mir die Steuermünze! Sie aber überreichten ihm einen Denar.
20 Und er spricht zu ihnen: Wessen Bild und Aufschrift ist das?
21 Sie sagen zu ihm: Des Kaisers. Da spricht er zu ihnen: Gebt denn dem Kaiser, was des Kaisers ist, und Gott, was Gottes ist.

22 Und als sie das hörten, wunderten sie sich und ließen ihn und gingen weg.
Matthäus 22 - Elberfelder Bibel :: Bibleserver.com (Fettung von mir]

Ich gebe zu, dass nicht klar hervorgeht, was Jesus mit "Gebt ... Gott, was Gottes ist" genau gemeint hat. Da er - laut eigener Aussage (Matthäus 5:17) - nicht gekommen war, um das Gesetz und die Propheten aufzulösen, sondern zu erfüllen, gehe ich davon aus, dass er den Pharisäern damit gesagt hat, dass sie ihre Mitzwas einhalten sollen.

Ich bin aber trotzdem neugierig, wie Jesu Antwort so ausgelegt werden kann, so dass er damit indirekt zur Trennung von Staat und Religion aufgefordert hat. Würde er damit nicht im Widerspruch stehen zu "Gebt ... Gott, was Gottes ist"?
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.113
AW: Die Bahai und die Vereinten Nationen

Lukas 20 schrieb:
Und sie belauerten ihn und sandten Leute aus, die sich stellen sollten, als wären sie fromm; die sollten ihn fangen in seinen Worten, damit man ihn überantworten könnte der Obrigkeit und Gewalt des Statthalters.

Es handelte sich um den Versuch, Jesus zu einer staatsfeindlichen Äußerung zu provozieren. Diesen Versuch wehrt er ab, und zwar ohne sich als Römerknecht zu kompromittieren, indem er einfach mit ja antwortet. Als er sich scheinbar harmlos eine Münze zeigen läßt, hat er seine Gegner bereits übertölpelt, denn damit demonstriert er den Zuhörern, daß er selbst keine römische Münze besitzt, wohl aber die Fragesteller. Wenn es denen nun nichts ausmacht, das Geld des Kaisers zu besitzen, dann können sie ihm davon auch wieder abgeben.

Die spätere Auslegung geht wahrscheinlich darüber hinaus, was Jesus damals gemeint hat, aber sie existiert eben. Selbst Walter von der Vogelweide bemüht das Gleichnis vom Zinsgroschen in seiner antipäpstlichen Agitation in diesem Sinne.
 

Telepathetic

Groß-Pontifex
1. Juli 2010
2.972
AW: Die Bahai und die Vereinten Nationen

Also sagt Jesus den Pharisäern, dass sie des Kaiser's Autorität weiterhin dulden sollen, aber gleichzeitig der jüdischen Tradition treu bleiben sollen.
 

ThomasausBerlin

Ritter Kadosch
14. Januar 2012
5.094
AW: Die Bahai und die Vereinten Nationen

Ich bin aber trotzdem neugierig, wie Jesu Antwort so ausgelegt werden kann, so dass er damit indirekt zur Trennung von Staat und Religion aufgefordert hat. Würde er damit nicht im Widerspruch stehen zu "Gebt ... Gott, was Gottes ist"?

Wie SenMcGlinn das schon versucht hat darzulegen - es geht darum "dem Herrscher" genügend Wissen und Weisheit "mitzugeben", damit dieser seine Macht zm Wohle der Regierten einsetzt. Das Problem ist nur, dass sie die "Regierten" nicht unbedingt darauf verlassen können...... Aus dem heutigen Blickwinkel heraus scheint es dann geradezu "rührend naiv" zu sein, wenn die Regierten zukünftig darauf vertrauen sollen dass sich eine "Weltwertegemeinschaft" gegen mögliche Tyrannen erhebt. In unseren heutigen politischen Zusammenhängen haben die "Herrscher" allesamt soviel Dreck am Stecken - die müssten sich eigentlich "gegen sich selbst erheben".....

Es darf auch mal nicht vergessen werden, dass "die Religion" ein ganz eigenes Herrschaftsinstrument nutzt. Die Katholiken haben ihren Vatikan, die Juden ihre Rabbi's und Oberrabbi's, die Muslime ihre Mufti und Ayatollah - und die Baha'i ihre "herrschende Verwaltungsordnung". Dagegen - ist kein "Kraut gewachsen"; wenn die interne Willkür betreiben - und das machen sie - bleibt dem Gläubigen wohl nur noch "stille Duldsamkeit"?
 

Telepathetic

Groß-Pontifex
1. Juli 2010
2.972
AW: Die Bahai und die Vereinten Nationen

Ich bin weiterhin der Auffassung, dass Gott zu jedem Menschen spricht und das außerhalb jeglicher Dogmatik. So in etwa wie Rilke das gesehen hat. Er meinte sinngemäß, dass jede Tradition der religiösen Erfahrung nur einen gewissen Rahmen geben kann, dass aber die Erfahrung selbst immer eine persönliche ist, die mit der Tradition nicht deckungsgleich sein muß. Er meinte, dass jede/r in sich selbst eine Kirche ist und dass man als Kind dieser Kirche am nahesten steht.

Die Spannungen zwischen individueller Erfahrung Gottes - oder eben sich selbst als von Gott geformtes und belebtes Geschöpf - und dem, was von einem gefordert ist, ist also ein universales Phänomen.
 

ThomasausBerlin

Ritter Kadosch
14. Januar 2012
5.094
AW: Die Bahai und die Vereinten Nationen

Olle Rilke liegt da vielleicht gar nicht so weit weg.... Allerdings scheint "die Religion" an sich auch noch eine andere Aufgabe zu haben - nämlich Menschen die "in etwa gleich denken" zusammen zu führen.
 

Malakim

Insubordinate
31. August 2004
13.538
AW: Die Bahai und die Vereinten Nationen

Olle Rilke liegt da vielleicht gar nicht so weit weg.... Allerdings scheint "die Religion" an sich auch noch eine andere Aufgabe zu haben - nämlich Menschen die "in etwa gleich denken" zusammen zu führen.


Ich glaube nicht das "DENKEN" da hineinspielt. Menschen die gleich "GLAUBEN".
 

ThomasausBerlin

Ritter Kadosch
14. Januar 2012
5.094
AW: Die Bahai und die Vereinten Nationen

...ohne Denken funktioniert der Glaube nicht wirklich....;-) Man kann zwar glauben ohne zu denken - aber auf die Dauer ist das reichlich unbefriedigend.... :D
 

Telepathetic

Groß-Pontifex
1. Juli 2010
2.972
AW: Die Bahai und die Vereinten Nationen

Wie wäre es damit: der Glaube beeinflußt das Denken. Glaube ist wie das Fundament eines Hauses, eines Gedankengebäudes. Weil der Glaube das Fundament ist, ist es auch so schwer Denken und Verhalten zu ändern. Das Fundament trägt alles, ist aber auch vom Boden verdeckt.
 

ThomasausBerlin

Ritter Kadosch
14. Januar 2012
5.094
AW: Die Bahai und die Vereinten Nationen

Wenn der Glaube das Fundament des "Hauses des Lebens" ist, birgt das in sich die Gefahr dass das "Haus" unwandelbar wird. Und wenn man dann feststellt oder feststellen muss, dass das eigene, als sicher empfundene Fundament brüchig wie ein überlagerter Schweizer Edamer ist - versucht man verzweifelt die Löcher und Risse zu stopfen, anstatt "woanders was Neues aufzubauen".....
 

Telepathetic

Groß-Pontifex
1. Juli 2010
2.972
AW: Die Bahai und die Vereinten Nationen

Ob es geht, woanders was ganz Neues zu bauen, müßte man mal diskutieren, ich sage nein, weil der Mensch ist der Mensch ist der Mensch hier in diesem Universum in diesem Universum in diesem Universum. Aber mir fällt da an der Stelle wieder Walter Veith ein, der ja in den Offenbarungs-Vorträgen alle Religionen, also auch die der Baha'i, auf dem Weg in die Eine-Welt-Religion unter dem Dach der Katholischen Kirche gehen sieht. Diese Verschwörung gegen Jesus vollzieht sich auf staatlicher Ebene in der Vereinigung der Nationen in der UNO. Usw. usf. blah blah blah. Was ja tatsächlich passiert, ist dass sich Leute wie die hier Anwesenden mit vielen spirituellen Pfaden und Traditionen beschäftigen und für sich selbst entscheiden, was für sie wertvoll ist und was nicht. Die evangelische Kirche nennt das Patchwork-Religion. Das ist dann wenigstens teilweise neu, auch wenn's eigentlich uralt ist.
 

ThomasausBerlin

Ritter Kadosch
14. Januar 2012
5.094
AW: Die Bahai und die Vereinten Nationen

Ich hab nix gegen eine "patchwork-Religion", die das Beste aller Religionen und Weltanschauungen in sich vereinigt. Buddha schreibt man die "Rede an die Kalamaer" zu, wonach diese Kalamaer dazu aufgefordert werden ihre Welt zu beobachten und zu analysieren, ob die Lehre der sie folgen, etwas bewirkt. Bewirkt sie nichts - soll man sie ruhig aufgeben und sich was neues, besseres suchen.....

Da hat der alte Buddha durchaus Recht gehabt......
 
27. Februar 2014
37
AW: Die Bahai und die Vereinten Nationen

[FONT=&quot]Eine Patchwork-Religion kann ich mir nicht mehr vorstellen weil die Wiedersprüche der einzelnen Religionen soweit auseinander klaffen wie Tag und Nacht oder wie Feuer und Wasser. Besonders deutlich sieht man das im Islam der keine andere Glaubensrichtung zulässt oder akzeptiert. Zurzeit beschäftige ich mich sehr mit dem Koran und da sind die Wiedersprüche sehr deutlich zu sehen wenn man die Bibel danebenlegt und das Neue Testament liest, wo Jesus von Nächstenliebe, Barmherzigkeit und Vergebung spricht, ich habe da sehr große Zweifel das der Koran das Wort Gottes ist. Es gibt mittlerweile auf der Internetseite unter Gallery eine sehr interessante Dokumentation über den Islam und über das Leben von Mohammed der angeblich das Wort Gottes empfangen haben soll. Es wird nach neuesten Untersuchungen davon berichtet das Mohammed an einer Schläfenlappenepilepsie gelitten hat und jeder Neurologe kann uns berichten und erklären was eine Schläfenlappenepilepsie mit sich bringen kann und Menschen in diesem Zustand zu Wahnvorstellungen bringen kann das auf Grund dieser Erkrankung hervor gerufen wird. Sabatina James eine sehr bemerkenswerte Persönlichkeit die vom Islam zum Christentum konvertiert ist weiß glaube ich am aller besten was der Islam ist und was der Islam für eine Bedeutung hat so wie viele andere Autoren, Journalisten und Aufklärer die hier unter alhayat.tv sehr deutlich zeigen was Islam heißt Islam heißt Unterwerfung unter Allah, ich habe jede Sure, Sure für Sure aus dem Koran verglichen mit den Aussagen dieser Menschen vom alhayat.tv und da stehen einem die Haare zu Berge was man da liest und da wird sehr deutlich gezeigt das der Islam Null Toleranz kennt gegen über Juden und Christen, zumal der Islam nicht nur eine religiöse Bewegung ist sondern er ist sehr ausgeprägt in seiner Politik. Man sollte sich das wirklich mal anschauen was der Islam ist. Viele Menschen sind da meiner Meinung nach sehr naiv und unwissend und nirgendwo auf der Welt sieht man den Totalitarismus so deutlich wie in den islamischen Ländern. Im Iran beklagt min mittlerweile nicht nur die Verfolgung der Bahais sondern auch der Christen und da wird deutlich was der Islam vor hat. Jeder der Einigermasen gebildet ist weiß das der Islam die Religion des Schwertes ist und das ist absolut im Wiederspruch zu Jesus Christus und ich erwähne ausschließlich nur JesusChristus und nicht das nachfolgende Christentum das auch sehr viel Blut an den Händen hat. Das hat mein Denken gegenüber dem Islam ganz grundlegend verändert. Auch meinen Bahai-Glauben hat das ziemlich erschüttert. Jesus hat in seiner Botschaft sehr deutlich gesagt lass dem Staate was dem Staate ist und das was des Gottes ist. Ich bin mir nicht mehr davon überzeugt, dass es Menschen je schaffen werden die Erde in ein Paradies umzuwandeln. Was man der Malakim nicht absprechen kann ist das die Geschichte es immer und immer wieder gezeigt hat wohin es führt wenn Menschen versuchen durch ihre Ideologie die Welt besser zu machen, aber die größte Hölle auf Erden geschaffen haben. Das ist Zeugnis der Menschengeschichte. [/FONT]
 

Telepathetic

Groß-Pontifex
1. Juli 2010
2.972
AW: Die Bahai und die Vereinten Nationen

Patchwork-Religion entsteht meiner Erfahrung nach doch gerade weil sich so viele Widersprüche auftun. Man muß allerdings dazu sagen, dass religiöse Bücher immer der Interpretation bedürfen. Das soll wohl auch deswegen so sein, weil das Leben immer wieder neue Anforderungen an einen stellt und eine one-size-fits-all-Lösung nicht praktikabel ist.

Die Widersprüche haben ihren Ursprung im widersprüchlichen Charakter des Lebens. Womöglich ist der Versuch alle religiösen Texte auf einen Nenner zu bringen, den Texten und deren Interpretation eher schädlich. Am End ist es doch so, dass man sich immer wieder auf's Neue für etwas entscheiden muß und Texte können lediglich Hilfestellung leisten.
 

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