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"Mordfall Weltwirtschaft"

BrettonWoods

Geheimer Meister
5. Juni 2003
304
Ein Mord ist geschehen, und das Opfer ist die Weltwirtschaft.
Die heutige weltweite Krise erklärt sich mit dem Wechsel von einer auf Industrie und Landwirtschaft beruhenden produzierenden Gesellschaft zu einer bloßen Verbrauchergesellschaft. Dies habe 1964 mit dem Vietnamkrieg und der Regierung Wilson in England angefangen.

"Dieser Wandel ähnelt sehr dem im alten Rom nach dem Zweiten Punischen Krieg. Mit dieser Veränderung kam damals die Sklaverei nach Italien, und Rom machte sich von der Ausbeutung anderer Länder abhängig. Ganz ähnlich verlegten sich die Vereinigten Staaten und Großbritannien seit 1964 auf eine Politik der Ausbeutung anderer Länder, statt die Produktion zu fördern. Das Endergebnis ist der Zusammenbruch der Weltproduktion. Wenn man Indien, China und wenige andere Länder ausnimmt, ist die physische Produktion der Welt gesunken, und deshalb stehen wir vor einem Zusammenbruch des Systems, weil die wichtigsten tragenden Stützen dieses Systems keinen Aufschwung erlauben. Ein Aufschwung ist nur möglich, wenn wir zurückgehen und den Wandel von 1964 rückgängig machen."

"Wir sind am Ende des gegenwärtigen Finanz- und Währungssystems angelangt, und an diesem Punkt wollen diese Leute ihr Ziel eines Weltreichs durchsetzen. Man greift den Islam an, um einen Kampf der Kulturen anzufangen und Asien bzw. Eurasien zu zerstören, bevor es erfolgreich einen Gegenentwurf zum Imperium entwickeln kann. Das ist das Angriffsziel. Leute wie Cheney und Rumsfeld reflektieren nur solche Art von Monstern."

Präsident Bush begreife gar nicht, was mit der amerikanischen Wirtschaft geschieht. "Seine ganze Aufmerksamkeit gilt der Präsidenschaftswahl 2004. Er ist kein Mann von geistiger Tiefe. Er ist ein Mann der Emotion, jemand, der ein paar feststehende Redewendungen benutzt und mit viel Emotionen überfrachtet. Bush ist so etwas wie ein Ball, mit dem die unterschiedlichen Kräfte, die in der Regierung vertreten sind, Fußball spielen und den sie dabei in alle möglichen Richtungen drehen. Viele in den USA hoffen, daß Außenminister Powell dabei die meisten Punkte macht und Cheney möglichst wenige." "Es gibt zwei Möglichkeiten, und wir müssen wählen... Das ist nicht vorherbestimmt - es ist eine Entscheidung. In Asien oder Eurasien gibt es eine ziemlich interessante Entwicklung: China, Rußland, Südostasien, Indien, Korea und Japan streben gemeinsam eine größere Ausweitung an; Beispiele dafür sind in China der Dreischluchtendamm oder die Magnetbahn von Shanghai zum Flughafen Shanghai und ähnliche Vorhaben, die Entwicklung des Mekongdeltas usw... Das ist der größte Markt der Welt. Europa ist jetzt bankrott. Um einem hoffnungslosen Bankrott der Eurozone zu entkommen, brauchen Länder wie Frankreich, Deutschland und Italien größere Märkte. Langfristig findet man diese in Indien, China, Südostasien usw., die jetzt schon wichtige Märkte für Europa sind. Rußland wird einen Beitrag als Wirtschaftspartner Westeuropas leisten, wenn man die russischen Schulden umschuldet und in Kredite für Industrie und russisch-europäische Gemeinschaftsvorhaben umwandelt.

Unter diesen Umständen kann die Welt aus der Depression herauskommen, aber nur unter der Bedingung, daß ein neues Währungssystem geschaffen wird, mit dem die Probleme durch langfristige Investitionen von 25-50 Jahren durch Austausch statt bloßem Export von Technik bewältigt werden können.

Wenn wir uns in den Vereinigten Staaten entschließen, uns mit Europa und Asien zu einigen und mit ihnen zusammenzuarbeiten, um dem Völkermord in Afrika ein Ende zu setzen, Mittel- und Südamerika wiederaufzubauen und ähnliches,... dann werden wir aus der Sackgasse herauskommen, und innerhalb einer Generation könnten wir auf eine Wirtschaft zählen, die eine der zuverlässigsten ist, die die Welt je gesehen hat."

"Wenn wir das aber nicht tun, sondern versuchen, Schulden einzutreiben, wie es die Lombard-Bankiers im 14.Jh. taten, dann werden wir in ein neues finsteres Zeitalter stürzen. Das ist die Lage."

Dieses waren alles Aussagen des amerikanischen Präsidentschafts-Vorkandidaten Lyndon LaRouche.
Was haltet Ihr davon?
 

Sentinel

Großmeister-Architekt
31. Januar 2003
1.222
Es kann sein, dass ich mich irre, aber hatte LaRouche nicht auch etwas mit der Universalen Kirche, einer schweizer theosophischen Sekte zu tun ?
Ich meien das mal irgendwo aufgeschnappt zu haben, konnte bei google dazu auch nichts finden.
 

MrMister

Großer Auserwählter
13. April 2003
1.525
Was Europa braucht sind weitläufige Reformen, oder es wird uns nicht besser ergehen als der UdSSR damals... meine Meinung!
 
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