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"Grüne" Politik - Gut für Menschen und Umwelt?

Angel of Seven

Großer Auserwählter
23. Juli 2002
1.924
Anm. Mod.:
Beiträge wurden aus dem Thread "Wahlen dürfen nicht im Osten entschieden werden" abgetrennt

Mr. Anderson


Ein_Liberaler schrieb:
Weiß ich. Wird davon nicht besser.

Ähhh,... wird damit aber auch nicht besser?


Ich bin mit Sicherheit der bereitwilligste Grenzöffner hier im Forum, und ich verdamme die Grünen unter anderem, weil sie die Grenzen gerade nicht aufmachen. Die Grünen holen uns allerlei Sozialhilfeempfänger, aber Ausländer, die hier arbeiten wollen und ausländische Waren sperren sie aus. Sie laden die ein, die keiner haben will, und vertreiben die, die erwünscht sind.

Eher haben sie an den vorherigen Regelungen orientiert, sie können
als 7%-Partei natürlich nicht das gesamte Ausländerrecht neu konstruieren, meinst du nicht das andere Parteien diesbezüglich noch schlimmer agieren würden?


Tja, Herrgott, You want to believe, um Moulder zu zitieren, nicht wahr? Wir haben ziemlich konträre Grundeinstellungen.

Sorry, aber ich möchte nicht mit Mulder verglichen werden. Weder schaue ich mir diese Sendung an, noch bin ich ein "I want to believe-Typ", alles was ich glaube oder nicht glaube, ist mir nicht in den Schoß gefallen, sondern habe ich mir erarbeitet, obwohl das jetzt doof klingt.


Au weh, das führt jetzt aber weit. Es fällt mir auch nicht immer gerade leicht, meine Gedanken in größeren Zusammenhang auszuformulieren, ich bin mehr ein Mann der Einzelbeispiele.

Komisch, ist das bei allen Leuten die die Grünen vehement ablehnen, so ein Akt, das auch logisch zu begründen?



Also, erstens sind die Grünen für mich eine sehr unfreiheitliche und autoritäre Partei. Sie sind damit meiner politischen Philosophie, die die persönliche Freiheit an die erste Stelle setzt, gerade entgegengesetzt. Ein Beispiel wäre das Antidiskriminierungsgesetz. Zweitens sind die Grünen, soweit sie nicht grüngestrichene Sozialisten sind, die gibt es nämlich auch, Ideologen eines neuen Typs. Alle Ideologien der bisherigen Philosophiegeschichte wollten eine bessere Zukunft für die Menschheit, ...

Aber bedarf es nicht erst einer Ideologie um die Welt zum positiven zu verändern? Man muß doch ein Ziel formulieren um es zu erreichen? Ist es nicht normal das jede Ideologie, daß Ziel hat einen bessere Zukunft für die Menscheit zu schaffen, und bei der tatsächlichen Gestaltung unheimlich verblaßt?

völlig egal ob Kapitalisten, Liberale oder Kommunisten. Selbst Hitler wollte eine glänzende Zukunft zumindest für einige Menschen.

Eine Ideologie möchte vordergründig immer das Beste für alle, selbst bei Hitler traf das zu!


Die Ökobewegung, die in den Grünen ihren politischen Arm gefunden hat, ist die erste Bewegung der Menschheitsgeschichte, die den Menschen als Problem sieht, die weniger am Glück der Menschen als an einer intakten Natur interessiert ist.

Das ist deine Sicht. Man könnte auch sagen das es die erste Sicht ist die erkennt, dass der Mensch nicht ohne die Natur existiern kann, bzw. der Natur ist es Sch....egal ob ein Mensch existiert oder nicht. Oder ein Lebewesen kann auf längere Sicht nur existieren, wenn er Seite an Seite mit der Natur in Symbiose verlebt, Ausbeutung ist daran nicht inbegriffen. Dieses Naturgesetz haben allerdings nicht die Grünen entworfen, sondern sie haben erkannt (und nicht nur die Grünen) das ein Leben ohne Natur nicht möglich ist, und das deren Zerstörung auf längere Sicht in die absolute Katastrophe führt. Wir sind gerade dabei diese Auswirkungen zu spüren, auch wenn das die meisten Menschen immer noch nicht kapieren wollen. "Macht euch die Erde untertan" ist leider falsch verstanden worden, von Zerstörung war da nicht die Rede.



Für mich ist diese Bewegung ein Feind der Menschheit. Idiotische Politik wie die Förderung der regenerativen Energie, die nur darauf hinauslaufen kann, Deutschland zum Gaudium des Auslands (das böse Erwachen folgt auf dem Fuße) in Armut zu stürzen, ist die direkte Folge.

Das verstehe ich nicht. Deutschland hat kaum noch fossile Brennstoffe, im Gegenteil, die die wir haben werden durch Subventionen finanziert, aber da seid "Ihr" ja auch gegen. Also wenn man klug ist setzt man doch wohl auf regenerative Energien, wenn man selber keine fossilen Brennstoffe hat? Vor allem wenn da wo sie noch vorhanden sind, der Teufel los ist?


Kyoto wirklich umzusetzen und gleichzeitig aus der Kernenergie auszustein, kann nur den wirtschaftlichen Kollaps nach sich ziehen...

Aber wie schon öfter erwähnt und auch hundertmal belegt: abgesehen davon das Kernenergie die öffentlichen Haushalte ohne Ende belastet und damit teurer als jegliche andere Energieform ist (es sei denn man schmeißt den Müll ins Meer und kümmert sich nicht mehr darum), sind nur noch für etwa 30 Jahre Uranvorkommen auf der Erde vorhanden, um die Kraftwerke weltweit zu betreiben. Soll das unsere Energiezukunftsperspektive sein?


Daß die Ökos außerdem noch einem Naturideal anhängen, daß sich an der Kulturlandschaft des 19. Jahrhunderts orientiert, also von der Natur nicht wirklich Ahnung haben, kommt hinzu.

Lustig, :lol: also im 19. Jahrhundert haben alle Industriefirmen ihre Abwässer direkt in den Fluß oder Bach gespült. Ich glaube kaum das sich die "Ökos" daran orientieren. Und wirklich Ahnung haben eigentlich nur die Naturvölker die in Harmonie mit der Natur leben. Klar, das wäre keine Lenbensperspektive für uns.


Und mir, daß es nicht ersatzlos aufgelöst wird. Ich brauche diese Bevormundung nicht. Dieses Ministerium ist für mich eine direkte Folge einer arroganten und überheblichen Weltsicht, die das Volk in die Masse der Schafe und die weisen Führer und Lehrer unterteilt.

Hives hatte wohl recht (- @Hives ...so weit wie du bin ich wohl noch nicht :oops: ich konnte mir es echt nicht so klar vorstellen-), Erdbeeren aus Spanien die Greenpeace kontrolliert, ziemlich realistisch diese Vorstellung. :lol:
Mein Gott, Lebensmittel müssen kontrolliert werden, von wem auch immer, und das kostet Geld! Sonst werden wir dank ungezügelter Wirtschaftsinteressen vergiftet!


Wenn die Konsumenten eine Kennzeichnungspflicht wollten, bräuchten sie dazu keine Regierung, nur Greenpeace.

Und wer bezahlt Greenpeace dafür, Boris Becker?

Angel of Seven schrieb:
]Aber die müssen doch auch essen!
Ich glaube nicht das zb. Ein_Liberaler nur im Feinkostladen einkauft. Er profitiert doch auch unmittelbar von einer konsequent umgesetzten Verbraucherpolitik? Hä, Liberaler, Schraubverschluß und Pestizide im "alten?" Wein?


Ich kaufe viel bei Aldi. Was Verbraucherschutz angeht, vertraue ich auf Stiftung Warentest, Greenpeace usw. und auf das Interesse der Gebrüder Albrecht an ihrem guten Namen, nicht auf ein Ministerium.

Schaut "Stiftung Warentest" auch nach ob alles frisch und hygenisch ist,?Und das ständig und regelmäßig? Oder ist es das Gesundheitsamt mit den zuständigen Lebensmittelchemikern? Bitte Liberaler, geb zu das Lebensmittelkontrolle die dem Verbraucherschutz angegliedert ist eine lebensnotwendige staatliche Einrichtung ist, die uns vor Lebensmittelvergiftungen und Verseuchung bewahrt ( Schweinepest, Vogelgrippe, BSE usw...), auch bei Aldi!!!!! 8O


Wie hast Du übrigens die Leerstellen in Deinem Namen hinbekommen? Ich hätte auch gerne auf den blöden Unterstrich verzichtet.

[/quote]

Ähh,.... indem ich keinen Unterstrich eingegeben habe sondern die Leertaste benutzt habe, aber vielleicht hat zu deiner Anmeldungszeit die Software des Boards diese Funktion noch nicht unterstüzt, oder du dachtest das sie das nicht unterstüzt und hast deinen Namen wie in vielen Foren damals üblich mit Unterstrich eingegeben? Da wird dir sicher Lazarus weiterhelfen können. Obwohl ich vermute das eine Änderung des Namens mit gleichzeitiger Übernahme der jetzigen Userdaten einiges an Schwierigkeit beinhaltet.

LG


AoS
 

forcemagick

Ritter der Sonne
12. Mai 2002
4.641
captainfuture schrieb:
alles recht und schön, nur google gibt mir auch links, die besagen, dass das uran noch 160 jahre ausreicht ..... also wie jetzt ?

mag sein ;) .. ich hab jetzt speziell nach ein paar sachen gegoogelt, die diese 30 jahre these untermauern... einigen wir uns also darauf, dass die reserven wohl irgendwo zwischen 30 und 160 jahre reichen werden...

doch mal ehrlich.. 160 jahre sind nicht unbedingt die ewigkeit... von daher denke ich ist es sicherlich kein schaden, wenn man sich nach alternativen umsieht.. aber das ist vielleicht ein wenig OT
 

Ein_Liberaler

Ritter des Heiligen Andreas von Schottland
14. September 2003
4.926
Aligatooo schrieb:
Ein_Liberaler schrieb:
Es gibt in der Tat intellektuelle Sozis in rauhen Mengen.


Ich dachte Sozis können nicht rechnen? :twisted:

Könnte mich nicht erinnern, das behauptet zu haben. Ich sehe das eher so, daß sie ein paar grundlegende Denkfehler machen.


Angel of Seven schrieb:
Ein_Liberaler schrieb:
Weiß ich. Wird davon nicht besser.

Ähhh,... wird damit aber auch nicht besser?

Das Dosenpfand. Das wird mir nicht sympathischer, weil die Schwarzen es eingeführt haben.


Eher haben sie an den vorherigen Regelungen orientiert, sie können
als 7%-Partei natürlich nicht das gesamte Ausländerrecht neu konstruieren, meinst du nicht das andere Parteien diesbezüglich noch schlimmer agieren würden?

Nein. Protektionistisch sind sie alle, und die Grünen würden uns gern noch mehr arbeitslose Asylanten bescheren. Das mit den Reiseschutzpässen war ein typischer Fall von Korn und blindem Huhn.


Sorry, aber ich möchte nicht mit Mulder verglichen werden. Weder schaue ich mir diese Sendung an, noch bin ich ein "I want to believe-Typ", alles was ich glaube oder nicht glaube, ist mir nicht in den Schoß gefallen, sondern habe ich mir erarbeitet, obwohl das jetzt doof klingt.

Dann entschuldige bitte den Vergleich. Ehrlich gesagt kommen mir Deine Ansichten aber oft nicht gerade sehr erarbeitet vor.

Komisch, ist das bei allen Leuten die die Grünen vehement ablehnen, so ein Akt, das auch logisch zu begründen?

Ich könnte Dir zig Einzelbeispiele für Handeln und Ansichten der Grünen aufzählen, aber erstens ist Dir damit nicht geholfen, und zweitens habe ich mir nicht alle entsprechenden Artikel ausgeschnitten. Außerdem widert mich der Fischer an.

Aber bedarf es nicht erst einer Ideologie um die Welt zum positiven zu verändern? Man muß doch ein Ziel formulieren um es zu erreichen? Ist es nicht normal das jede Ideologie, daß Ziel hat einen bessere Zukunft für die Menscheit zu schaffen, und bei der tatsächlichen Gestaltung unheimlich verblaßt?

Nur daß es den echten Ökos nicht mehr um die Menschen geht. Für die ist der Mensch eine Krankheit. Ein paar Millionen kann man vieleicht lebenlassen.

Das ist deine Sicht. Man könnte auch sagen das es die erste Sicht ist die erkennt, dass der Mensch nicht ohne die Natur existiern kann, bzw. der Natur ist es Sch....egal ob ein Mensch existiert oder nicht.

Richtig, der Natur sind wir egal. Unseren politischen Führern sollten wir aber nicht egal sein. Wenn ein Mensch vor der Alternative steht, umzukommen, oder den letzten Dodo zu braten, dann brät er den letzten Dodo. Das ist menschlich. Ihn zum Hungertod zu verurteilen, um den Dodo zu retten, ist unmenschlich.

Oder ein Lebewesen kann auf längere Sicht nur existieren, wenn er Seite an Seite mit der Natur in Symbiose verlebt, Ausbeutung ist daran nicht inbegriffen. Dieses Naturgesetz haben allerdings nicht die Grünen entworfen, sondern sie haben erkannt (und nicht nur die Grünen) das ein Leben ohne Natur nicht möglich ist, und das deren Zerstörung auf längere Sicht in die absolute Katastrophe führt.

Wir leben aber nicht in Symbiose. Wir geben der Natur nichts zurück als unsere toten Leiber. Auch Elefanten, Hirsche, was weiß ich, alle leben nicht in Symbiose. Auch führt ein Leben ohne Natur nicht in die Katastrophe. Im heutigen Deutschland gab es sehr lange so gut wie gar keine Natur, nur Kulturlandschaft. Erst seit kurzer Zeit läßt man ein par Stückchen Land verwildern.

Wir sind gerade dabei diese Auswirkungen zu spüren, auch wenn das die meisten Menschen immer noch nicht kapieren wollen. "Macht euch die Erde untertan" ist leider falsch verstanden worden, von Zerstörung war da nicht die Rede.

Erstens halte ich es für unmöglich, die Erde zu zerstören. Wir können einzelne Tier- und Pflanzenarten ausrotten und vergleichsweise winzige Landstriche bis zur Unbewohnbarkeit vergiften, aber dazu sind eigentlich schon zielgerichtete Anstrengungen nötig. Zweitens meist Du mit den Auswirkungen sicher nicht die weltweit steigende Lebenserwartung, oder?

Das verstehe ich nicht. Deutschland hat kaum noch fossile Brennstoffe, im Gegenteil, die die wir haben werden durch Subventionen finanziert, aber da seid "Ihr" ja auch gegen. Also wenn man klug ist setzt man doch wohl auf regenerative Energien, wenn man selber keine fossilen Brennstoffe hat? Vor allem wenn da wo sie noch vorhanden sind, der Teufel los ist?

Natürlich bin ich gegen Kohlesubventionen. Billiger wäre es, chinesische Kohle zu kaufen und in unsere Gruben zu kippen, wenn man deutsche Kohlevorräte für so wichtig hält. Aber wozu brauchen wir eigene Energiequellen? Wir haben doch auch sonst kaum Bodenschätze. Das Zeug kann man doch kaufen! Wenn eines Tages Solarenergie konkurrenzfähig ist, immer her damit. Aber selbst jetzt, bei diesen Ölpreisen, ist sie es noch nicht. Und Rapsöl auch nicht.

Aber wie schon öfter erwähnt und auch hundertmal belegt: abgesehen davon das Kernenergie die öffentlichen Haushalte ohne Ende belastet und damit teurer als jegliche andere Energieform ist (es sei denn man schmeißt den Müll ins Meer und kümmert sich nicht mehr darum), sind nur noch für etwa 30 Jahre Uranvorkommen auf der Erde vorhanden, um die Kraftwerke weltweit zu betreiben. Soll das unsere Energiezukunftsperspektive sein?

Dreißig Jahre, ist doch wunderbar. Und dann gibt es die Aufbereitung, und dann vielleicht Fusion.


Lustig, :lol: also im 19. Jahrhundert haben alle Industriefirmen ihre Abwässer direkt in den Fluß oder Bach gespült. Ich glaube kaum das sich die "Ökos" daran orientieren. Und wirklich Ahnung haben eigentlich nur die Naturvölker die in Harmonie mit der Natur leben. Klar, das wäre keine Lenbensperspektive für uns.

Oh, sie orientieren sich natürlich am Dorf des 19. Jahrhunderts, das ihrer Ansicht nach von der Industrie zerstört wurde, während es in Wahrheit nur dank der Industrie überleben konnte. Schau Dir mal an, welche Landschaftsformen in Deutschland geschützt werden. Es ist die Kulturlandschaft des 19. Jahrhunderts. Die ist heilig. Da wird sogar Naturverjüngung verhindert, die Entstehung von Urwald.

Daß Naturvölker in Harmonie mit der Natur leben, bestreite ich. Das ist Rousseausche Träumerei. Die Naturvölker schlagen sich halt so durch, wie es können.


Hives hatte wohl recht (- @Hives ...so weit wie du bin ich wohl noch nicht :oops: ich konnte mir es echt nicht so klar vorstellen-), Erdbeeren aus Spanien die Greenpeace kontrolliert, ziemlich realistisch diese Vorstellung. :lol:
Mein Gott, Lebensmittel müssen kontrolliert werden, von wem auch immer, und das kostet Geld! Sonst werden wir dank ungezügelter Wirtschaftsinteressen vergiftet!

Im allgemeinen haben Unternehmer kein Interesse daran, ihre Kunden zu vergiften, weil sie ihnen nächstes Jahr wieder Erdbeeren verkaufen wollen. Nicht ein ebenso teures wie nutzloses Ministerium schützt unsere Gesundheit, sondern das wohlverstandene Eigeninteresse der Nahrungsmittelindustrie. Und ehe ein deutsches Ministerium in Spanien Erdbeeren kontrolliert, macht das tatsächlich eine Privatorganisation - wenn sich mit einem Gütesiegel Geld verdienen läßt. Weil Aldi die erdbeeren sonst nicht abnimmt, zum Beispiel.


Und wer bezahlt Greenpeace dafür, Boris Becker?

Der bestimmt nicht. Wüßte nicht, wann der zuletzt Geld gespendet häte. Trotzdem ist die Organisation steinreich. Für Zertifizierung könnte sie auch Geld nehmen.

Schaut "Stiftung Warentest" auch nach ob alles frisch und hygenisch ist,?Und das ständig und regelmäßig? Oder ist es das Gesundheitsamt mit den zuständigen Lebensmittelchemikern?

Und brauchen wir für Organisationen auf Landkreisebene seit neuestem ein Bundesministerium und Frau Künast? Subsidiarität! Außerdem kann ich ganz gut selber beurteilen, ob die Ware frisch ist und Hygiene herrscht. An fabrikverpackter Ware kann man nicht so leicht das Haltbarkeitsdatum ändern. Und Hackfleisch sollte man vielleicht ganz grundsätzlich nicht im Supermarkt kaufen...

Ähh,.... indem ich keinen Unterstrich eingegeben habe sondern die Leertaste benutzt habe, aber vielleicht hat zu deiner Anmeldungszeit die Software des Boards diese Funktion noch nicht unterstüzt

Das wäre natürlich möglich. Ausprobiert habe ich es nämlich.

_Dark_ schrieb:
interessanter ansatz.. aber sind die lehrer denn wirklich exekutive??

Zumindest sind sie Kostgänger des Staates, wie auch der kleine Postbeamte - und der Postangestellte. Unsere Bediensteten sollten nicht die Gesetze machen.

und sollten dann politiker auch kein wahlrecht haben??

Abgeordnete müssen ja nicht Beamte sein, oder? Regierungsmitlieder ebensowenig. Die sollten aber gleichzeitig kein Mandat ausüben dürfen.

und erzogen wird man immer von anderen, im lehramt erzieht man selber; du scheinst ja echt eine harte schule besucht zu haben

In NRW? Eher nicht. Bestreitest Du denn, daß man von seiner Arbeitsstelle geprägt wird?

wieso?? nur mal das beispiel aus dem anderen thread: wenn die amis anch 3 jahren zweiter wk gesagt hätten, ok, lassen wir den hitler machen, das ist uns zu aufwändig, wo stünden wir denn jetzt??

Und wenn sie 1916 gesagt hätten, mein Gott, diese Schlächterei ist ja nicht anzusehen, laßt uns mal einen Frieden vermitteln? Hitler ist nun wirklich ein Totschlagsargument. Was haben unsere Jungs am Hindukusch zu suchen? Und was tragen sie überhaupt zur Stabilisierung der Region bei? Glaubst Du irgendjemand hat Angst vor denen? In einem Volk, daß die Russen besiegt hat, die Panzer und Kampfhubschrauber hatten? Machst Du Dir Vorstellungen, wie viele Chancen die haben, falls es wirklich zum Aufstand kommt? Die knapp dreitausend Mann mit leichten Waffen und beschränktem Munitionsvorrat?

die linken sind aber nicht chancenlos, oder??

Ich wollte auch nur eine Alternative zum kleineren Übel aufzeigen. Das muß man nämlich nicht wählen.

Franziskaner schrieb:
_Dark_, dann interessiert es dich nicht mehr, weil du zu sehr damit beschäftigt bist, dich darüber aufzuregen, wie sich Schröder mit den Stimmen der Linkspartei doch noch mal zum Kanzler wählen lassen konnte...

Ich wünsche mir wirklich noch mindestens zwanzig Jahre SPD, nur um zu sehen, ob dann immer noch Kohl schuld ist und ob Ihr auch in 27 Jahren nicht fähig seid, zu kitten, was der alles zerschlagen hat.
 

captainfuture

Großer Auserwählter
3. Juli 2002
1.902
forcemagick schrieb:
captainfuture schrieb:
alles recht und schön, nur google gibt mir auch links, die besagen, dass das uran noch 160 jahre ausreicht ..... also wie jetzt ?

mag sein ;) .. ich hab jetzt speziell nach ein paar sachen gegoogelt, die diese 30 jahre these untermauern... einigen wir uns also darauf, dass die reserven wohl irgendwo zwischen 30 und 160 jahre reichen werden...

doch mal ehrlich.. 160 jahre sind nicht unbedingt die ewigkeit... von daher denke ich ist es sicherlich kein schaden, wenn man sich nach alternativen umsieht.. aber das ist vielleicht ein wenig OT

mag sein, dass es etwas ot ist, hat mich nur persönlich interessiert, denn alles was ich an fundierten quellen gefunden hab, hat sich gar nicht wirklich auf einen zeitraum festgelegt. es steht unumstösslich fest, dass bei gleicher anwendung des uran wie des öls auch das innerhalb kürzester zeitspannen aufgebraucht wird.

um wieder weniger ot zu sein - diese ganze energie-diskussion in wahlkämpfen ist dermassen halbgar und oberflächlich - wie auch eine pauschalaussage - uran reicht nur 30 jahre.

selbst wind, solar oder rapsöl als energiequelle ist nicht umsetzbar. die ersten beiden scheitern am flächenbedarf, letzteres ebenso und zusätzlich am gesamt-wirkungsgrad.

aber im wahlkämpfen wird immer kräftig auf den putz gehauen mit solchen semi-umweltschutz-themen.

das ganze ist nur ein riesen schachbrett. und schröder hat kürzlich alle bauern gleichzeitig geopfert ....
 

Angel of Seven

Großer Auserwählter
23. Juli 2002
1.924
captainfuture schrieb:
forcemagick schrieb:

alles recht und schön, nur google gibt mir auch links, die besagen, dass das uran noch 160 jahre ausreicht ..... also wie jetzt ?

Also erstmal,... haben wir das hier schon tausendmal besprochen und auch entsprechende Links unter die Lupe genommen.
Hier noch mal kurz Pro und Contra:

Reichweite von Uran nur 37 Jahre

Das Bayerische Wirtschaftsministerium, das die Atomkraft bestimmt nicht unterschätzt, beziffert die Reichweite des Energieträgers Uran weltweit auf lediglich 37 Jahre, deutlich weniger als Öl oder Gas.
Schleppender Ausbau verlängert Reichweite

Dass es überhaupt noch Uran auf der Erde gibt, haben wir dem schleppenden Ausbau der Atomkraft zu verdanken: 1975 prophezeite das "red book2 das Ende aller bekannten und vermuteten Uranlager für das Jahr 1999 (falls der Zuwachs der Atomkraftwerke wie geplant vorangehe). Aber die Prognose aus dem Jahr 1975 lag fünffach über der Reaktorleistung, die im Jahre 1999 tatsächlich zu verzeichnen war, die Galgenfrist wurde also verlängert.
Allerdings: Seit den 70er Jahren wurde weit mehr Uran verbraucht, als an neuen Ressourcen entdeckt wurde.
"Hoffnungen" wie der Schnelle Brüter oder das Uran der Weltmeere (0,3 Milligramm pro Liter Meerwasser), die noch im letzten Jahrhundert ins Feld geführt wurden, sind aus technischen und Kostengründen längst begraben.

www.energienetz.de



Contra:

Es ist eine Binsenweisheit, daß alle natürlichen Rohstoffe endlich sind. Wie beim Erdöl werden jedoch auch beim Uran weitere Reserven im Abhängigkeit vom Marktpreis erschlossen.
Vom Uran werden nur die 0,7 % U-235 ausgenutzt, die restlichen 99,3 5 U-238 lassen sich zu einem großen Teil in Plutonium 239 umwandeln, das wiederum zur Kernspaltung genutzt werden kann. Dieses Plutonium wird heute schon in zahlreichen Kernkraftwerken weltweit in Form von MOX-Brennstoffen (Mischoxid Uran/Plutonium) eingesetzt. Die Erzeugung des Plutoniums erfolgt in jedem konventionellen Kernkraftwerk, in einem schnellen Brüter wird jedoch in viel stärkerem Maße Plutonium erzeugt.
Heute ist das Natururan noch viel zu billig. Mit Verteuerung des Uranpreises wird auch die Nutzung des
Plutoniums interessant, deshalb plädieren einige Politiker für die Rückholbarkeit von abgebrannten Kernbrennstoffen.
Mit Nutzung des Plutoniums reichen die Vorräte an Kernbrennstoffen noch mehrere 1000 Jahre. Die Renaissance der Brütertechnologie und der Wiederaufarbeitung werden die Menschen noch in diesem Jahrhundert erleben.


www.buerger-fuer-technik.de

Nochmals: die Uranlobby selbst hat diese 37 Jahreszahl in ihrem "Red Book" veröffentlicht. Daran gibts nichts zu rütteln, selbst Stoiber hat diese Realität erkannt!

Nach Angaben der internationalen Uranlobby, die im Zwei-Jahresrhythmus ihre Daten im "red book" offenlegt, sind die Uranreserven derart gering, dass sie es nicht einmal auf 5 % der bekannten fossilen Energiereserven bringen. In dieser Zahl sind außer den sicheren auch noch die "vermuteten" Reserven enthalten! Das "red book" enthält Reserven bis zum Preis von 130 $ je kg Uran, also bis zum sechsfachen des gegenwärtigen Uranpreises.

Atomkraft noch länger als 37 Jahre= Kosten ohne Ende, Schaffung des giftigsten Elements überhaupt: Plutonium
1 Gramm fein zerstäubt reichen aus um München zu verseuchen. Das im "War of Terror"!

Meine Behauptung das URan etwa 30 Jahre ausreicht (beim derzeitigen Stand vom Verbrauch) ist absolut richtig und belegbar.
Wer das nicht sehen möchte, bitteschön. :roll:

@Liberaler

Vor unserm Haus wird gebuddelt, deshalb ist die DSL-Verbindung gestört. Wenn ich jetzt auf deinen ellenlangen Text eingehe ist der Samstag hin. Allein das hat jetzt ne Stunde gedauert. Später nochmal schauen.


LG


AoS
 

Ein_Liberaler

Ritter des Heiligen Andreas von Schottland
14. September 2003
4.926
Oh, bitte, kein Problem, ich brauche ja auch schon mal länger. Eine Pause ist nicht unwillkommen.

Aber egal wie lange das Uran noch reicht, wenn es knapp wird, wird auch das Rapsöl (und das ganze andere Zeugs) konkurrenzfähig. Bis es so weit ist, sollten wir die billigste Energie verwenden, die wir kriegen können.
 

Angel of Seven

Großer Auserwählter
23. Juli 2002
1.924
Ein_Liberaler schrieb:
[



Das Dosenpfand. Das wird mir nicht sympathischer, weil die Schwarzen es eingeführt haben.

Es ist so,... Liberaler: Ich bin oft und dauerhaft in der Natur unterwegs, die Müllberge an Dosen die ich mitten im Wald/an Seen gesehen habe, kannst du dir überhaupt nicht vorstellen. Wenn ich zwei Meter Höhe sage übertreibe ich nicht. Wenn dich das nicht stört weil du nur in deinem Knusperhäuschen sitzt, ist das nicht schlimm, aber dadurch bist du einfach nicht kompetent genug um dieses Problem der Dosenmüllberge zu erkennen. Es mußte ein Regelung gefunden werden, da die Menschen anscheinend nicht mündig genug sind um mit ihren Müll verantwortungsbewußt umzugehen! Es ist nicht liberal in diesem punkte bevormundet zu werden, aber es musste einfach was passieren! (Abgesehen von den Tetrapaks und Plastikflaschen die jetzt neuerdings in jeglichen Gewässern rumschwimmen :evil:)


Nein. Protektionistisch sind sie alle, und die Grünen würden uns gern noch mehr arbeitslose Asylanten bescheren. Das mit den Reiseschutzpässen war ein typischer Fall von Korn und blindem Huhn.

Es liegt in der Natur eines Asylbewerbers (Ja, ja-Asylant, Demonstrant, Ignorant, Querulant usw... dieses "ant" hat die Negativität schon in sich!) das er keine Arbeit vorweisen kann. Sollte sein Anliegen berechtigt sein, so ist er der Verfolgung, gar dem Tode entronnen, soll er sich vorher noch um eine Stelle bemühen? Ich glaube ich muß dich nicht daran erinnern warum gerade in Deutschland so ein "Asylgesetz" geschaffen wurde. Wenn nicht, kann ich dich gerne aufklären.


Dann entschuldige bitte den Vergleich. Ehrlich gesagt kommen mir Deine Ansichten aber oft nicht gerade sehr erarbeitet vor.

Das kommt daher weil du von esoterischen Sachen nicht den blassesten Schimmer hast, und als Esoteriker im negativen Sinne würdest du mich wohl bezeichnen.


Ich könnte Dir zig Einzelbeispiele für Handeln und Ansichten der Grünen aufzählen, aber erstens ist Dir damit nicht geholfen, und zweitens habe ich mir nicht alle entsprechenden Artikel ausgeschnitten. Außerdem widert mich der Fischer an.

Ich könnte....ich würde.... wenn du Erfolgschancen sehen könntest, mich von deinen emotionalen geprägten Bild von "den Grünen" zu überzeugen. Die siehst du aber nicht, zu recht :D


Nur daß es den echten Ökos nicht mehr um die Menschen geht. Für die ist der Mensch eine Krankheit. Ein paar Millionen kann man vieleicht lebenlassen.

Jetzt kommt die unsachliche Emotionalität voll zum tragen, die Diskussionswürdigkeit sinkt rapide.......

Richtig, der Natur sind wir egal. Unseren politischen Führern sollten wir aber nicht egal sein. Wenn ein Mensch vor der Alternative steht, umzukommen, oder den letzten Dodo zu braten, dann brät er den letzten Dodo. Das ist menschlich. Ihn zum Hungertod zu verurteilen, um den Dodo zu retten, ist unmenschlich.

Und das durch solch ein kurzichtiges Handeln im Endeffekt keine Dodos und keine Menschen mehr da sind, ist dir egal?! Wenn er den letzten gegessen hat ist keiner mehr da und muß eh verhungern. Klüger wäre es, es erst gar nicht so weit kommen zu lassen. Dazu brauchen wir eine "grüne" Ideologie, wer immer sie dann auch im Endeffekt praktikabel und effektiv umsetzt. Von mir aus kann das dann auch die FDP sein, obwohl ich den Westerwelle auch nicht leiden kann. Wenns was bringt ist mir das aber egal.


Wir leben aber nicht in Symbiose. Wir geben der Natur nichts zurück als unsere toten Leiber.

Wir pflanzen zb. so viele Blütenpflanzen an das ein beträchtlicher Teil der Insekten daran profitiert. Damit kommt eine ganze Kette von positiven Folgen auf die Natur zu. Aber du hast recht, viele Beispiele gibt es nicht wo der Mensch der Natur etwas zurück gibt, auch liegt das ja anscheinend nicht in deinem Interesse.
Bei den Tieren liegst du allerdings falsch.


Auch Elefanten, Hirsche, was weiß ich, alle leben nicht in Symbiose. Auch führt ein Leben ohne Natur nicht in die Katastrophe. Im heutigen Deutschland gab es sehr lange so gut wie gar keine Natur, nur Kulturlandschaft. Erst seit kurzer Zeit läßt man ein par Stückchen Land verwildern.

Ein Leben ohne Natur führt nicht in die Katastrophe? Mensch, zumindestens dein Körper ist ein Teil davon. Du brauchst gutes Essen, sauberes Wasser, frische Luft, Sonne. Wo soll das ohne intakte Natur herkommen?
Du kennst Deutschlands Natur nicht.


Erstens halte ich es für unmöglich, die Erde zu zerstören. Wir können einzelne Tier- und Pflanzenarten ausrotten und vergleichsweise winzige Landstriche bis zur Unbewohnbarkeit vergiften, aber dazu sind eigentlich schon zielgerichtete Anstrengungen nötig.

Es ist möglich die Erde zu zerstören (Atomwaffen), der Raubbau an den zb. Regenwäldern ist zielgerichtet, die Folgen sind noch nichtmals genau bekannt! Vom Abschmelzen der Polkappen ganz zu schweigen.
Anscheinend bist du dir nicht bewußt das wir in D. auf einer Art Insel der Glückseligen wohnen, was Umweltkatastophen betrifft?

Zweitens meist Du mit den Auswirkungen sicher nicht die weltweit steigende Lebenserwartung, oder?

Das erzähl mal einen Südafrikaner oder Sudaner. Außerdem ist nicht die Länge sondern die Qualität des Lebens enscheident. Was nutzen mir dreißig Jahre als alter Mensch in gesundheitlicher Qual, weil zb. das Trinkwasser oder die Luft immer dreckig war, hat sich eine chronische Krankheit breitgemacht und macht einem das Leben zur Hölle.



Natürlich bin ich gegen Kohlesubventionen. Billiger wäre es, chinesische Kohle zu kaufen und in unsere Gruben zu kippen, wenn man deutsche Kohlevorräte für so wichtig hält.

Billige chinesische Kohle wird mit Menschenleben erkauft.

Die beiden Vorfälle setzen eine verheerende Serie von Unglücken im chinesischen Bergbau fort. In dem Land kommen mehr Kumpel ums Leben als irgendwo sonst in der Welt. Im vergangenen Jahr starben nach offiziellen Angaben 6027 Menschen allein in Kohlegruben. Damit ist die Zahl getöteter Kumpel - gemessen an der Fördermenge - in der Volksrepublik 100 Mal größer als in den USA und 30 Mal höher als in Südafrika.

http://www.tagesschau.de/aktuell/meldungen/0,1185,OID4603022_REF1,00.html


Aber wozu brauchen wir eigene Energiequellen? Wir haben doch auch sonst kaum Bodenschätze. Das Zeug kann man doch kaufen! Wenn eines Tages Solarenergie konkurrenzfähig ist, immer her damit. Aber selbst jetzt, bei diesen Ölpreisen, ist sie es noch nicht. Und Rapsöl auch nicht.

Dreißig Jahre, ist doch wunderbar. Und dann gibt es die Aufbereitung, und dann vielleicht Fusion.


Wie kann man bei energiepoltischen Themen so naiv sein?



daß Naturvölker in Harmonie mit der Natur leben, bestreite ich. Das ist Rousseausche Träumerei. Die Naturvölker schlagen sich halt so durch, wie es können.

Aber sie leben von der Natur und zerstören sie nicht, und sie kennen die Kreisläufe sehr genau, und sie sind keine Untermenschen.

Im allgemeinen haben Unternehmer kein Interesse daran, ihre Kunden zu vergiften, weil sie ihnen nächstes Jahr wieder Erdbeeren verkaufen wollen.

Leute die schnelles Geld machen wollen gehen über Leichen.
Außerdem merkt der Kunde ja gar nicht das es an den Erdbeeren lag, das er sich schlecht fühlt und krank wird. Er kann ja dank moderner Medizin noch jahrzehnte lang vergiftete Erdbeeren zu sich nehmen. :D


Nicht ein ebenso teures wie nutzloses Ministerium schützt unsere Gesundheit, sondern das wohlverstandene Eigeninteresse der Nahrungsmittelindustrie.

Logisch, wie konnte ich das vergessen! :lol:
Ähhh......hast du wirklich schon mal ein "Stiftung Warentest-Heft" in der Hand gehalten? Dort kannst du sehen wie weit das "wohlverstandene Eigeninteresse" geht und was es anrichten zu vermag.


Und ehe ein deutsches Ministerium in Spanien Erdbeeren kontrolliert, macht das tatsächlich eine Privatorganisation - wenn sich mit einem Gütesiegel Geld verdienen läßt. Weil Aldi die erdbeeren sonst nicht abnimmt, zum Beispiel.

ALDI und CO nimmt sie aber ab, weil noch viel zu wenig kontrolliert wurde. Ging durch die ganze Presse falls du dich erinnern kannst.

Und wer bezahlt Greenpeace dafür, Boris Becker?

Der bestimmt nicht. Wüßte nicht, wann der zuletzt Geld gespendet häte. Trotzdem ist die Organisation steinreich. Für Zertifizierung könnte sie auch Geld nehmen.

Geld, welches auf die Produkte aufgeschlagen werden muß, wunderbare Lösung!


Und brauchen wir für Organisationen auf Landkreisebene seit neuestem ein Bundesministerium und Frau Künast? Subsidiarität! Außerdem kann ich ganz gut selber beurteilen, ob die Ware frisch ist und Hygiene herrscht.

Du gehst also bei einen Restaurantbesuch vorher in die Küche und schaust dir die Lebensmittel an. Beim Dönerladen an der Ecke hast du dein Analysetaschenlabor parat um die Frische der Produkte festzustellen?
Im Supermarkt schüttelst du die Dose und stellst am Geräusch fest ob sie noch haltbar ist? :lol:


An fabrikverpackter Ware kann man nicht so leicht das Haltbarkeitsdatum ändern. Und Hackfleisch sollte man vielleicht ganz grundsätzlich nicht im Supermarkt kaufen...

Ja.... dann wär ja das Gröbste erledigt. Darauf kann man natürlich bauen.
Und wenn der Metzger nebenan aus Kostengründen Supermarktfleisch für den doppelten Preis verschachert ist das auch ok. Kontrolliert ja keiner, warum auch? Gibt genug Feinkostläden wo sich der Verbraucher mit wirklich guten Produkten eindecken kann.


LG


AoS
 

Ein_Liberaler

Ritter des Heiligen Andreas von Schottland
14. September 2003
4.926
Angel of Seven schrieb:
Es ist so,... Liberaler: Ich bin oft und dauerhaft in der Natur unterwegs, die Müllberge an Dosen die ich mitten im Wald/an Seen gesehen habe, kannst du dir überhaupt nicht vorstellen.

Das Dosenpfand ist idiotisch, weil:

- Wer verantwortungslos genug ist, Dosen in die Natur zu schmeißen, auch verantwortungslos genug ist, 50 Pfennig wegzuschmeißen.

- Statt verrostbaren Dosen jetzt unverrottbare Plasteflaschen in der Natur liegen.

- Penner jetzt die Plasteflaschen aus den Mülleimern klauben und am Bahnhof unhygienischerweise über den Thresen reichen. (Weil die Dinger nämlich trotz Pfand weggeschmissen werden, denn wer verantwortungslos genug ist usw.)

- Sich an den Müllbergen von DreckDonalds genau nichts geändert hat.

Wenn dich das nicht stört weil du nur in deinem Knusperhäuschen sitzt, ist das nicht schlimm, aber dadurch bist du einfach nicht kompetent genug um dieses Problem der Dosenmüllberge zu erkennen.

Doch stört mich, hat aber das Dosenpfand wenig dran geändert. Ist nicht hoch genug. Trifft außerdem nur verantwortungsbewußte Menschen wie mich, die ihre in NRW gekauften Dosen in Brandenburg in den Müll zu werfen pflegten und jetzt wieder mit nach Hause nehmen müssen. Hygienische Sache, das.

Es liegt in der Natur eines Asylbewerbers (Ja, ja-Asylant, Demonstrant, Ignorant, Querulant usw... dieses "ant" hat die Negativität schon in sich!) das er keine Arbeit vorweisen kann.

Er sollte aber eine annehmen dürfen. Als Praktikant, Fabrikant oder Prädikant, zum Beispiel.

Sollte sein Anliegen berechtigt sein, so ist er der Verfolgung, gar dem Tode entronnen, soll er sich vorher noch um eine Stelle bemühen?

Nein, hinter. Dürfen.

Ich glaube ich muß dich nicht daran erinnern warum gerade in Deutschland so ein "Asylgesetz" geschaffen wurde. Wenn nicht, kann ich dich gerne aufklären.

Oh weh, die Nazikeule! Verschone mich!

Das kommt daher weil du von esoterischen Sachen nicht den blassesten Schimmer hast,

Haha. Für Blödsinn halten heißt nicht keinen Schimmer von haben. Sondern vielmehr auch von anderen Themen einen Schimmer haben. Offtopic.

Ich könnte....ich würde.... wenn du Erfolgschancen sehen könntest, mich von deinen emotionalen geprägten Bild von "den Grünen" zu überzeugen. Die siehst du aber nicht, zu recht :D

Nein, sicher nicht. Wie sollte ich Dich wohl überzeugen? Ansonsten... Wie war das... Energieeinspeiseverordnung, Ökosteuer, Antidiskriminierungsgesetz, Hausisolierungsverordnung, Heizkesselaustauschverordnung, Heizkostenpaß - nenn mir eine Idee der Grünen, und ich sage Dir, was mir daran nicht gefällt.

Jetzt kommt die unsachliche Emotionalität voll zum tragen, die Diskussionswürdigkeit sinkt rapide.......

Wer hat denn DDT verboten und Zigtausende zum Tod durch Malaria verurteilt?

Und das durch solch ein kurzichtiges Handeln im Endeffekt keine Dodos und keine Menschen mehr da sind, ist dir egal?!

Nur daß es in Wahrheit ja ganz anders aussieht, war ja nur ein plakatives Beispiel. In Wahrheit wird doch beklagt, daß wir irgendwelche Insektenarten, die noch niemand gesehen hat, ausrotten, um mehr Kühe halten zu können.

Dazu brauchen wir eine "grüne" Ideologie, wer immer sie dann auch im Endeffekt praktikabel und effektiv umsetzt.

Wo wären wir denn, wenn die grüne, fortschrittsfeindliche Ideologie schon früher geherrscht hätte? Wenn man zu Watts Zeiten die Kohlenutzung verhindert hätte? Ich finde die grüne Ideologie ausgesprochen kurzsichtig, sie ignoriert alle Entwicklungsmöglichkeiten der Industrie.

Von mir aus kann das dann auch die FDP sein, obwohl ich den Westerwelle auch nicht leiden kann. Wenns was bringt ist mir das aber egal.

Wer kann den schon leiden. Aber Ahnung von der Wirtschaft hat er.

Wir pflanzen zb. so viele Blütenpflanzen an das ein beträchtlicher Teil der Insekten daran profitiert. Damit kommt eine ganze Kette von positiven Folgen auf die Natur zu.

So eine richtige Vielfalt gibt es aber in der Landwirtschaft nicht mehr. Dafür auf fortswirtschaftlichen Kahlschlägen, aber die sind ja gerade nicht erwünscht.

Aber du hast recht, viele Beispiele gibt es nicht wo der Mensch der Natur etwas zurück gibt, auch liegt das ja anscheinend nicht in deinem Interesse.

Die Natur kommt meines Erachtens gut alleine zurecht, wir müssen sie eher zurückdrängen als fördern. Ansonsten lasse ich mehr Land brachliegen, als die Deutschen durchschnittlich besitzen (ca. 0,45 ha, wenn man das Land in Staatsbesitz außen vor läßt.) Rein aus Liebe zur Natur.

Bei den Tieren liegst du allerdings falsch.

Inwiefern?


Ein Leben ohne Natur führt nicht in die Katastrophe? Mensch, zumindestens dein Körper ist ein Teil davon. Du brauchst gutes Essen, sauberes Wasser, frische Luft, Sonne. Wo soll das ohne intakte Natur herkommen?
Du kennst Deutschlands Natur nicht.

Wir haben nur noch wenig Natur, fast nur noch Kulturland. Ich rechne in desem Sinne Ackerland nicht zur Natur.


Es ist möglich die Erde zu zerstören (Atomwaffen),

Würden vielleicht die Menschheit ausrotten, vielleicht auch einen beträchtlichen Teil der Tierarten, wären aber nicht verheerender als ein anständiger Meteoriteneinschlag.

der Raubbau an den zb. Regenwäldern ist zielgerichtet,

Es ist aber fraglich, ob nicht Plantagen oder Grasland genauso lebensspendend sind, nur für andere Arten. Ich habe ja selber eine romantische Ader und hänge an den Urwäldern, aber so traurig ihre Zerstörung wäre, sie wäre keine Zerstörung der Erde.

Vom Abschmelzen der Polkappen ganz zu schweigen.

Nicht nur daß die Folgen nicht abzuschätzen sind, es ist auch unklar, ob es je dazu kommen wird, und ob wir schuld daran sind.

Anscheinend bist du dir nicht bewußt das wir in D. auf einer Art Insel der Glückseligen wohnen, was Umweltkatastophen betrifft?

Doch, natürlich. Wir bleiben von Vulkanismus und Erdbeben weitgehend verschont, und die Überschwemmungen waren früher weit schwerer -wahrscheinlich, weil wir die Flüsse inzwischen so ziemlich gebändigt haben.

Das erzähl mal einen Südafrikaner oder Sudaner.

Wegen AIDS? AIDS muß man rausrechnen. Oder die alten, besiegten Seuchen wieder reinrechnen. Oder wegen des Bürgerkriegs?

Außerdem ist nicht die Länge sondern die Qualität des Lebens enscheident.

Gut, messen wir sie. Finde eine Statistik, wo sie einbezogen ist, aber wirf sie nicht einfach in den Raum, bitte.

Was nutzen mir dreißig Jahre als alter Mensch in gesundheitlicher Qual, weil zb. das Trinkwasser oder die Luft immer dreckig war, hat sich eine chronische Krankheit breitgemacht und macht einem das Leben zur Hölle.

Ist ja nicht so. Das Wasser wird besser, die Luft auch, jedenfalls überall da, wo man es sich leisten kann. Ansonsten frag die Menschen, ob sie lieber Hungersnot oder Smog wollen. Sind wohl nur die wirklich Alten, die lieber sterben wollen, wahrscheinlich, weil sie ihren Verwandten auf der Tasche zu liegen meinen.

Billige chinesische Kohle wird mit Menschenleben erkauft.

Mit sehr viel mehr als Atomenergie, übrigens. Deshalb bin ich auch nur im Scherz dafür, sie in unsere Gruben zu füllen. In Wahrheit bin ich für Öl.

Wie kann man bei energiepoltischen Themen so naiv sein?

Gutes Argument.

Aber sie leben von der Natur und zerstören sie nicht, und sie kennen die Kreisläufe sehr genau, und sie sind keine Untermenschen.

Was sind Untermenschen? Die Indianer haben eine ganze Menge große Säugetiere ausgerottet, als sie neu in der Neuen Welt waren, die Aborigines haben den australischen Wald vernichtet und durch Einschleppung des Dingos den Beutelwolf ausgerottet, die Prärieindianer waren auf dem besten Weg, den Büffel auszurotten. Wie sie reagieren würden, wenn man ihnen eine Möglichkeit zeigte, mit steigender Bevölkerungszahl über die Runden zu kommen, weiß man nicht, vielleicht würden sie sie ergreifen. Bis jetzt haben sie einfach keine gefunden, deshalb töten die Yanomani beispielsweise viele weibliche Neugeborene.

Leute die schnelles Geld machen wollen gehen über Leichen.

Aber Aldi hat einiges zu verlieren. Da geht es nicht mehr um eine schnelle Million.

Außerdem merkt der Kunde ja gar nicht das es an den Erdbeeren lag, das er sich schlecht fühlt und krank wird. Er kann ja dank moderner Medizin noch jahrzehnte lang vergiftete Erdbeeren zu sich nehmen. :D

Och komm, das ignoriere ich jetzt mal. Morgen tut es Dir leid, daß Du das geschrieben hast.

Logisch, wie konnte ich das vergessen! :lol:
Ähhh......hast du wirklich schon mal ein "Stiftung Warentest-Heft" in der Hand gehalten? Dort kannst du sehen wie weit das "wohlverstandene Eigeninteresse" geht und was es anrichten zu vermag.

Wie viele Todesfälle resultierten denn in letzter Zeit aus einem beliebigen Produkt mit Note "mangelhaft"? So gut wie keine, möchte ich wetten. Die Angst vor dem Wächter reicht aus, er muß so gut wie nicht mehr aktiv werden.

ALDI und CO nimmt sie aber ab, weil noch viel zu wenig kontrolliert wurde. Ging durch die ganze Presse falls du dich erinnern kannst.

Genaueres, bitte.

Geld, welches auf die Produkte aufgeschlagen werden muß, wunderbare Lösung!

Es gibt nichts umsonst.

Du gehst also bei einen Restaurantbesuch vorher in die Küche und schaust dir die Lebensmittel an.

Nein, die Sauberkeit im allgemeinen.

Beim Dönerladen an der Ecke hast du dein Analysetaschenlabor parat um die Frische der Produkte festzustellen?

Brauchst Du ein Labor, um die Frische von Tomaten und Salat zu beurteilen?

Im Supermarkt schüttelst du die Dose und stellst am Geräusch fest ob sie noch haltbar ist? :lol:

Da ist ein Datum draufgestempelt. Meist liegt es, bei Dosen, ein bis zwei Jahre in der Zukunft. Ehrlich, was soll die Frage?

Ja.... dann wär ja das Gröbste erledigt. Darauf kann man natürlich bauen.
Und wenn der Metzger nebenan aus Kostengründen Supermarktfleisch für den doppelten Preis verschachert ist das auch ok.

Mein Metzger dreht das Fleisch auf Wunsch frisch durch. Übrigens kann man erkennen, ob Mett frisch ist.

Gibt genug Feinkostläden wo sich der Verbraucher mit wirklich guten Produkten eindecken kann.

Keine Ahnung. Ich glaube eher, die würden mit dem Andrang nicht fertig.
 

Angel of Seven

Großer Auserwählter
23. Juli 2002
1.924
captainfuture schrieb:
Angel of Seven schrieb:
Atomkraft noch länger als 37 Jahre= Kosten ohne Ende, Schaffung des giftigsten Elements überhaupt: Plutonium
1 Gramm fein zerstäubt reichen aus um München zu verseuchen. Das im "War of Terror"!

Meine Behauptung das URan etwa 30 Jahre ausreicht (beim derzeitigen Stand vom Verbrauch) ist absolut richtig und belegbar.
Wer das nicht sehen möchte, bitteschön. :roll:

alleine die festlegung auf exakt 37 jahre sollte zu denken geben ....

das gegenteil ist ebenso richtig und belegbar ;)

http://www.ktg-sachsen.de/Pronuklear/Nachhaltigkeit.htm
http://www.mariengymnasium-jever.de/faecher/physik2003/kernenergie.htm

Klar, du suchst dir die absoluten pro-Seiten raus, davon ein Schülerprojekt! :roll:

Selbst bei Wiki steht:

"Auch die vielzitierte angebliche Versorgungssicherheit bleibt bei genauem Hinsehen auf der Strecke: Der Primärenergieträger Uran ist die mit Abstand kleinste konventionelle Energiequelle überhaupt. 1977 prophezeite das „Red Book“ 4 der internationalen Uranlobby das Ende der Uranreserven für 1999. Dass heute noch Uranvorräte verfügbar sind liegt daran, dass im Jahr 2000 lediglich ein Fünftel der 1977 erwarteten AKW in Betrieb war. Die Bundesanstalt für Geowissenschaften schätzte die verbliebenen Uranreserven 1997 auf 2315 Kilotonnen (kt). Bei einem gleichbleibenden Jahresverbrauch von derzeit 65 kt ergibt sich eine „Restlaufzeit“ von knapp 36 Jahren. Sollte es zu einem Ausbau der Atomkraft weltweit kommen, naht das Ende noch schneller."


http://de.wikipedia.org/wiki/Diskussion:Uran

Hier noch hundert andere Links:

http://www.google.de/search?hl=de&q=red+book++uran&btnG=Google-Suche&meta=lr=lang_de



Red Book 4- Uranlobby- Kapito? Wenn die ihre eigenen Vorräte nicht kennen wer dann?

Galub an deine 150 Jahre und werde glücklich damit. :D


LG


AoS
 

captainfuture

Großer Auserwählter
3. Juli 2002
1.902
Angel of Seven schrieb:
Galub an deine 150 Jahre und werde glücklich damit. :D

"glauben" ist das richtige stichwort. jegliche politik und propaganda baut nur auf glauben auf, weil das bild-niveau-volk drauf reinfällt, wenn einem ein paar zahlen vorgelegt werden - egal, ob die zusammenpassen oder nicht. so, wie für Dich anscheinende das "red book" die bibel darstellt, ist es für andere die bild-zeitung. auch stoibers aussage ist aus dem zusammenhang gerissen und die freie interpretation wird genauso gefressen wie die nächste story über die kommende eiszeit ....
 

Angel of Seven

Großer Auserwählter
23. Juli 2002
1.924
Ein_Liberaler schrieb:
Angel of Seven schrieb:
Es ist so,... Liberaler: Ich bin oft und dauerhaft in der Natur unterwegs, die Müllberge an Dosen die ich mitten im Wald/an Seen gesehen habe, kannst du dir überhaupt nicht vorstellen.

Das Dosenpfand ist idiotisch, weil:

- Wer verantwortungslos genug ist, Dosen in die Natur zu schmeißen, auch verantwortungslos genug ist, 50 Pfennig wegzuschmeißen.

- Statt verrostbaren Dosen jetzt unverrottbare Plasteflaschen in der Natur liegen.

- Penner jetzt die Plasteflaschen aus den Mülleimern klauben und am Bahnhof unhygienischerweise über den Thresen reichen. (Weil die Dinger nämlich trotz Pfand weggeschmissen werden, denn wer verantwortungslos genug ist usw.)

- Sich an den Müllbergen von DreckDonalds genau nichts geändert hat.

Ich sagte ja nur das eine sinnvolle Regelung gefunden werden muß

Wenn dich das nicht stört weil du nur in deinem Knusperhäuschen sitzt, ist das nicht schlimm, aber dadurch bist du einfach nicht kompetent genug um dieses Problem der Dosenmüllberge zu erkennen.

Doch stört mich, hat aber das Dosenpfand wenig dran geändert. Ist nicht hoch genug. Trifft außerdem nur verantwortungsbewußte Menschen wie mich, die ihre in NRW gekauften Dosen in Brandenburg in den Müll zu werfen pflegten und jetzt wieder mit nach Hause nehmen müssen. Hygienische Sache, das.

Das ist doch schonmal was, wenigstens du schmeißt den Müll nicht in die Natur. :D


Es liegt in der Natur eines Asylbewerbers (Ja, ja-Asylant, Demonstrant, Ignorant, Querulant usw... dieses "ant" hat die Negativität schon in sich!) das er keine Arbeit vorweisen kann.

Er sollte aber eine annehmen dürfen. Als Praktikant, Fabrikant oder Prädikant, zum Beispiel.

Du sagtest aber das die Grünen vermehrt arbeitslose Asylanten ins Land holen.


Sollte sein Anliegen berechtigt sein, so ist er der Verfolgung, gar dem Tode entronnen, soll er sich vorher noch um eine Stelle bemühen?

Nein, hinter. Dürfen.

Eben...., das war aus deinen vorherigen Zitaten beim besten willen nicht erkennbar.

Ich glaube ich muß dich nicht daran erinnern warum gerade in Deutschland so ein "Asylgesetz" geschaffen wurde. Wenn nicht, kann ich dich gerne aufklären.

Oh weh, die Nazikeule! Verschone mich!

Sorry, aber es hörte sich so an als wenn du gegen jegliche Asylregelung bist.


Das kommt daher weil du von esoterischen Sachen nicht den blassesten Schimmer hast,

Haha. Für Blödsinn halten heißt nicht keinen Schimmer von haben. Sondern vielmehr auch von anderen Themen einen Schimmer haben. Offtopic.

Ach so,...... weil du alles Esoterische für Blödsinn hälst, hast du von anderen Themen ein Schimmer. Leuchtet mir irgendwie nicht ein. :?


Ich könnte....ich würde.... wenn du Erfolgschancen sehen könntest, mich von deinen emotionalen geprägten Bild von "den Grünen" zu überzeugen. Die siehst du aber nicht, zu recht :D

Nein, sicher nicht. Wie sollte ich Dich wohl überzeugen? Ansonsten... Wie war das... Energieeinspeiseverordnung, Ökosteuer, Antidiskriminierungsgesetz, Hausisolierungsverordnung, Heizkesselaustauschverordnung, Heizkostenpaß - nenn mir eine Idee der Grünen, und ich sage Dir, was mir daran nicht gefällt.

Wahrscheinlich lehnts du jegliche Idee ab, nur weil sie von den Grünen kommt.


Jetzt kommt die unsachliche Emotionalität voll zum tragen, die Diskussionswürdigkeit sinkt rapide.......

Wer hat denn DDT verboten und Zigtausende zum Tod durch Malaria verurteilt?

Bestimmte kein fiktiver ÖKO der eh nur ein paar Millionen Menschen auf der Erde haben will. Mit dem DDT gibt es übrigens wiedersprüchliche Expertenmeinungen. Längst nicht alle sind deiner Meinung.

Und das durch solch ein kurzichtiges Handeln im Endeffekt keine Dodos und keine Menschen mehr da sind, ist dir egal?!

Nur daß es in Wahrheit ja ganz anders aussieht, war ja nur ein plakatives Beispiel. In Wahrheit wird doch beklagt, daß wir irgendwelche Insektenarten, die noch niemand gesehen hat, ausrotten, um mehr Kühe halten zu können.

Ich weiß nicht wovon du redest. Wenn du die Brandrodungen im Regenwald meinst, weißt du hoffentlich das die Kühe nur zwei Jahre weiden können, danach Wüste.


Dazu brauchen wir eine "grüne" Ideologie, wer immer sie dann auch im Endeffekt praktikabel und effektiv umsetzt.

Wo wären wir denn, wenn die grüne, fortschrittsfeindliche Ideologie schon früher geherrscht hätte? Wenn man zu Watts Zeiten die Kohlenutzung verhindert hätte? Ich finde die grüne Ideologie ausgesprochen kurzsichtig, sie ignoriert alle Entwicklungsmöglichkeiten der Industrie.

Ich sprach von "einer" grünen Ideologie, nicht "die" grüne Ideologie. Zu "Watts" Zeiten war noch nicht bekannt das wenn man ständig die Luft verpestet die Menschen daran krank werden. Ich erinnere daran wie es noch vor ein paar Jahrzehnten im Ruhrgebiet aussah, Pseudo-Krupp-kranke Kinder und dergleichen, das kanns ja wohl nicht sein. Staubfilter für Industrieanlagen hätte man schon viel früher einsetzen können und hätte der Industrie auch nicht das Genick gebrochen.


Von mir aus kann das dann auch die FDP sein, obwohl ich den Westerwelle auch nicht leiden kann. Wenns was bringt ist mir das aber egal.

Wer kann den schon leiden. Aber Ahnung von der Wirtschaft hat er.

Was ich damit sagen wollte ist, dass ich in der Lage bin über einen parteipoltischen Schatten zu springen wenn sinnvolle Lösungen parat stehen. Dir spreche ich diese Fähigkeit gänzlich ab.


Wir pflanzen zb. so viele Blütenpflanzen an das ein beträchtlicher Teil der Insekten daran profitiert. Damit kommt eine ganze Kette von positiven Folgen auf die Natur zu.

So eine richtige Vielfalt gibt es aber in der Landwirtschaft nicht mehr. Dafür auf fortswirtschaftlichen Kahlschlägen, aber die sind ja gerade nicht erwünscht.

Ein reiner Kahlschlag ist bestimmt nicht die Lösung.


Aber du hast recht, viele Beispiele gibt es nicht wo der Mensch der Natur etwas zurück gibt, auch liegt das ja anscheinend nicht in deinem Interesse.

Die Natur kommt meines Erachtens gut alleine zurecht, wir müssen sie eher zurückdrängen als fördern. Ansonsten lasse ich mehr Land brachliegen, als die Deutschen durchschnittlich besitzen (ca. 0,45 ha, wenn man das Land in Staatsbesitz außen vor läßt.) Rein aus Liebe zur Natur.

Fällt mir schwer "Liebe zur Natur" deinen bisherigen Außerungen zu entnehmen. Das glaub ich jetzt einfach mal nicht. :wink:


Bei den Tieren liegst du allerdings falsch.

Inwiefern?

Die meisten Tiere tragen zum Erhalt der Natur bei. Natürlich nicht in Massentierhaltung.


Ein Leben ohne Natur führt nicht in die Katastrophe? Mensch, zumindestens dein Körper ist ein Teil davon. Du brauchst gutes Essen, sauberes Wasser, frische Luft, Sonne. Wo soll das ohne intakte Natur herkommen?
Du kennst Deutschlands Natur nicht.

Wir haben nur noch wenig Natur, fast nur noch Kulturland. Ich rechne in desem Sinne Ackerland nicht zur Natur.

Auf reines Wasser und frische Luft gehst du erst gar nich ein. Wo soll der Sauerstoff herkommen wenn nicht zb. durch ausgiebige Wälder? Aus der Fabrik?


Es ist möglich die Erde zu zerstören (Atomwaffen),

Würden vielleicht die Menschheit ausrotten, vielleicht auch einen beträchtlichen Teil der Tierarten, wären aber nicht verheerender als ein anständiger Meteoriteneinschlag.

Stimmt, ist eigentlich halb so wild. :p


der Raubbau an den zb. Regenwäldern ist zielgerichtet,

Es ist aber fraglich, ob nicht Plantagen oder Grasland genauso lebensspendend sind, nur für andere Arten.
Ich habe ja selber eine romantische Ader und hänge an den Urwäldern, aber so traurig ihre Zerstörung wäre, sie wäre keine Zerstörung der Erde.

Das ist überhaupt nicht fraglich!! Hallo.... frische Luft...klingelts?


Vom Abschmelzen der Polkappen ganz zu schweigen.

Nicht nur daß die Folgen nicht abzuschätzen sind, es ist auch unklar, ob es je dazu kommen wird, und ob wir schuld daran sind.

Die Schuldfrage habe ich lange und Ausgiebig mit Bstaron diskutiert, 90% der Klimaforscher sind dieser Meinung. Von mir aus glaubt den restlichen 10% die von der Ölindustrie bezahlt werden.


Anscheinend bist du dir nicht bewußt das wir in D. auf einer Art Insel der Glückseligen wohnen, was Umweltkatastophen betrifft?

Doch, natürlich. Wir bleiben von Vulkanismus und Erdbeben weitgehend verschont, und die Überschwemmungen waren früher weit schwerer -wahrscheinlich, weil wir die Flüsse inzwischen so ziemlich gebändigt haben.

Die Begradigung der Flüsse hat natürlich genau das Gegenteil bewirkt, das sagt dir jedes Schulkind.

Das erzähl mal einen Südafrikaner oder Sudaner.

Wegen AIDS? AIDS muß man rausrechnen. Oder die alten, besiegten Seuchen wieder reinrechnen. Oder wegen des Bürgerkriegs?

Wir können ja alles rausrechnen was dir nicht in den Kram passt.


Außerdem ist nicht die Länge sondern die Qualität des Lebens enscheident.

Gut, messen wir sie. Finde eine Statistik, wo sie einbezogen ist, aber wirf sie nicht einfach in den Raum, bitte.

Ich empfehle dir einen Besuch im Altenpflegeheim. So etwas kann man nich statistisch erfassen.


Was nutzen mir dreißig Jahre als alter Mensch in gesundheitlicher Qual, weil zb. das Trinkwasser oder die Luft immer dreckig war, hat sich eine chronische Krankheit breitgemacht und macht einem das Leben zur Hölle.

Ist ja nicht so. Das Wasser wird besser, die Luft auch, jedenfalls überall da, wo man es sich leisten kann.

Ach, ist ja interessant! Wer hatte denn den Anteil daran? Die FDP?


Ansonsten frag die Menschen, ob sie lieber Hungersnot oder Smog wollen. Sind wohl nur die wirklich Alten, die lieber sterben wollen, wahrscheinlich, weil sie ihren Verwandten auf der Tasche zu liegen meinen.

Das ist menschenverachend was du hier von dir gibst.



Billige chinesische Kohle wird mit Menschenleben erkauft.

Mit sehr viel mehr als Atomenergie, übrigens. Deshalb bin ich auch nur im Scherz dafür, sie in unsere Gruben zu füllen. In Wahrheit bin ich für Öl.

Wie lange haben wir denn noch genug ÖL für deine Wolkenkuckusheimindustrieträume?


Wie kann man bei energiepoltischen Themen so naiv sein?

Gutes Argument.

Trotzdem sehr zutreffend!


Aber sie leben von der Natur und zerstören sie nicht, und sie kennen die Kreisläufe sehr genau, und sie sind keine Untermenschen.

Was sind Untermenschen? Die Indianer haben eine ganze Menge große Säugetiere ausgerottet, als sie neu in der Neuen Welt waren, die Aborigines haben den australischen Wald vernichtet und durch Einschleppung des Dingos den Beutelwolf ausgerottet, die Prärieindianer waren auf dem besten Weg, den Büffel auszurotten.

Jetzt wirds lustig :lol: Wer hat den Büffel bitte ausgerottet? Die Prärieindianer?

Wie sie reagieren würden, wenn man ihnen eine Möglichkeit zeigte, mit steigender Bevölkerungszahl über die Runden zu kommen, weiß man nicht, vielleicht würden sie sie ergreifen. Bis jetzt haben sie einfach keine gefunden, deshalb töten die Yanomani beispielsweise viele weibliche Neugeborene.

Sie haben halt ihre eigene Geburtenkontrolle. Das Beispiel der Yanomani läßt sich auf die zig anderen Naturvölker nicht anwenden.


Leute die schnelles Geld machen wollen gehen über Leichen.

Aber Aldi hat einiges zu verlieren. Da geht es nicht mehr um eine schnelle Million.

Die Gebrüder Albrecht haben gar nichts mehr zu verlieren. Die sind so stinkreich, selbst wenn Aldi von Heute auf morgen pleite ginge könnten die noch 10000 Jahre im Luxus leben.

Außerdem merkt der Kunde ja gar nicht das es an den Erdbeeren lag, das er sich schlecht fühlt und krank wird. Er kann ja dank moderner Medizin noch jahrzehnte lang vergiftete Erdbeeren zu sich nehmen. :D

Och komm, das ignoriere ich jetzt mal. Morgen tut es Dir leid, daß Du das geschrieben hast.

Es ist Morgen und es tut mir nicht leid.
Das eine bedingt das andere.


Logisch, wie konnte ich das vergessen! :lol:
Ähhh......hast du wirklich schon mal ein "Stiftung Warentest-Heft" in der Hand gehalten? Dort kannst du sehen wie weit das "wohlverstandene Eigeninteresse" geht und was es anrichten zu vermag.

Wie viele Todesfälle resultierten denn in letzter Zeit aus einem beliebigen Produkt mit Note "mangelhaft"? So gut wie keine, möchte ich wetten. Die Angst vor dem Wächter reicht aus, er muß so gut wie nicht mehr aktiv werden.

Dann machen wir nur noch Dummiekontrollinstitute! :) Lebensmittelkontrolle wird einfach abgeschafft. Hurra!


ALDI und CO nimmt sie aber ab, weil noch viel zu wenig kontrolliert wurde. Ging durch die ganze Presse falls du dich erinnern kannst.

Genaueres, bitte.

Erneut finden Verbraucherschützer Pestizide in Früh-Erdbeeren aus südlichen Ländern. Die Grenzwerte wären häufiger überschritten worden, wenn sie nicht heraufgesetzt worden wären.


93 Prozent der Früh-Erdbeeren aus den sieben größten deutschen Supermarktketten enthalten Rückstände giftiger Pestizide. Dies ist der höchste Prozentsatz, den das Greenpeace-EinkaufsNetz seit dem Start der Tests 2003 gefunden hat.



Zu finden waren die belasteten Erdbeeren im Angebot der führenden Supermarktketten. Gesundheitlich besonders bedenkliche Mehrfachbelastungen mit bis zu fünf verschiedenen Pestiziden gleichzeitig wurden zudem in 70 Prozent der insgesamt 27 untersuchten Proben entdeckt. Alle Erdbeeren stammten aus konventionellem Anbau in Spanien und Marokko.

http://www.tk-online.de/centaurus/g...uelle__news/03__maerz__05/29/news1/navi1.html

www.br-online.de/umwelt-gesundheit/ artikel/0404/29-erdbeeren/index.xml

www.discountfan.de/artikel/200503/596.php

www.welt.de/data/2005/07/02/739954.html


Geld, welches auf die Produkte aufgeschlagen werden muß, wunderbare Lösung!

Es gibt nichts umsonst.

Doch, frische Luft, sauberes Wasser, Sonne, Wind..... ist eigentlich umsonst.


Du gehst also bei einen Restaurantbesuch vorher in die Küche und schaust dir die Lebensmittel an.

Nein, die Sauberkeit im allgemeinen.

Du läßt dich also vom äußeren Schein blenden?


Beim Dönerladen an der Ecke hast du dein Analysetaschenlabor parat um die Frische der Produkte festzustellen?

Brauchst Du ein Labor, um die Frische von Tomaten und Salat zu beurteilen?

Nein, aber um die Saucen und das Fleisch zu kontrollieren, ob sie mit Salmonellen oder Keimen belastet sind.


Im Supermarkt schüttelst du die Dose und stellst am Geräusch fest ob sie noch haltbar ist? :lol:

Da ist ein Datum draufgestempelt. Meist liegt es, bei Dosen, ein bis zwei Jahre in der Zukunft. Ehrlich, was soll die Frage?

Stempel kann man fälschen, genauso wie kürzlich das Supermarktfleisch neu bestempelt wurde.


Ja.... dann wär ja das Gröbste erledigt. Darauf kann man natürlich bauen.
Und wenn der Metzger nebenan aus Kostengründen Supermarktfleisch für den doppelten Preis verschachert ist das auch ok.

Mein Metzger dreht das Fleisch auf Wunsch frisch durch. Übrigens kann man erkennen, ob Mett frisch ist.

Auch wenn es schön rosarot gefärbt ist? Oder in der Theke schon rot beleuchtet wird damit es schön frisch aussieht?

In Lebensmittelfragen scheints du genauso naiv wie im Energiesektor zu denken. :roll:

Ich glaube wir sollten es mit diesem OT langsam belassen, auch sehe ich nicht die kleinste Annäherung in Umweltfragen. Wahrscheinlich leben wir in vollkommen verschiedenen Realitäten.
Trotzdem danke ich dir für die bisherigen Statements. Das meine ich ehrlich, sie haben mein Menschenbild zum Teil neu geprägt, so langsam kann ich verstehen warum sich Vernunft so schwierig durchsetzen läßt.
Danke nochmal, :D


LG


AoS
 

Ein_Liberaler

Ritter des Heiligen Andreas von Schottland
14. September 2003
4.926
Angel of Seven schrieb:
Ich sagte ja nur das eine sinnvolle Regelung gefunden werden muß

Dosenpfand aufheben, ordentliche Bußgelder für Umweltverschmutzer. Da muß das Ordnungsamt dann auch mal aus den Füßen kommen, wenn man einen anzeigt.

Du sagtest aber das die Grünen vermehrt arbeitslose Asylanten ins Land holen.

Wollen sie ja auch.

Oh weh, die Nazikeule! Verschone mich!

Sorry, aber es hörte sich so an als wenn du gegen jegliche Asylregelung bist.

Tatsächlich? Nun, so ist es jedenfalls nicht gemeint. Ich bin dafür, Verfolgte aufzunehmen, auch wenn es die Nazis nie gegeben hätte. Das eine hat mit dem anderen nichts zu tun.

Ach so,...... weil du alles Esoterische für Blödsinn hälst, hast du von anderen Themen ein Schimmer. Leuchtet mir irgendwie nicht ein. :?

Nein, weil ich vom einen oder anderen einen Schimmer habe, können mir die Scharlatane, die 90 % der Esoterikszene ausmachen, nichts.

Wahrscheinlich lehnts du jegliche Idee ab, nur weil sie von den Grünen kommt.

Umgekehrt. Weil mir ihre Iden nicht passen, und sie sie rücksichtslos durchsetzen, lehne ich die Grünen ab.

Wer hat denn DDT verboten und Zigtausende zum Tod durch Malaria verurteilt?

Bestimmte kein fiktiver ÖKO der eh nur ein paar Millionen Menschen auf der Erde haben will. Mit dem DDT gibt es übrigens wiedersprüchliche Expertenmeinungen. Längst nicht alle sind deiner Meinung.

Nein, aber Ökos, denen Vögel wichtiger waren als Menschen. Welche Meinung meinst Du?

Ich weiß nicht wovon du redest. Wenn du die Brandrodungen im Regenwald meinst, weißt du hoffentlich das die Kühe nur zwei Jahre weiden können, danach Wüste.

Mag sein, ich kann es nicht beurteilen. Ich weiß auch nicht, wie oft es vorkommt. Ich weiß nur, daß es zur Artenvernichtung ausschließlich Schätzungen gibt. Existieren Bilder von diesen Wüsten?

Ich sprach von "einer" grünen Ideologie, nicht "die" grüne Ideologie.

Aha. Wie soll die sich von "der" grünen Ideologie unterscheiden?

Zu "Watts" Zeiten war noch nicht bekannt das wenn man ständig die Luft verpestet die Menschen daran krank werden.

Meines Wissens ging man gerade damals davon aus, daß schlechte Gerüche krank machen können.

Staubfilter für Industrieanlagen hätte man schon viel früher einsetzen können und hätte der Industrie auch nicht das Genick gebrochen.

Staubfilter, sehr gut. Das ist Fortschritt. Was die Grünen anstreben, weniger Energieverbrauch, ist Rückschritt.


Was ich damit sagen wollte ist, dass ich in der Lage bin über einen parteipoltischen Schatten zu springen wenn sinnvolle Lösungen parat stehen. Dir spreche ich diese Fähigkeit gänzlich ab.

Fälschlicherweise. Ich bin nicht parteigebunden, und ich sähe einen vom Volk gewählten Kanzler, der mit wechselnden Mehrheiten regiert, statt sich auf eine bis drei Parteien zu stützen, als demokratischen Fortschritt an. Vgl. die Bücher von Professor von Arnim.


Ein reiner Kahlschlag ist bestimmt nicht die Lösung.

Lösung wofür? Hab' ich das geschrieben? (Eine schöne Wildackermischung draufschmeißen schadet natürlich nicht.)

Fällt mir schwer "Liebe zur Natur" deinen bisherigen Außerungen zu entnehmen. Das glaub ich jetzt einfach mal nicht. :wink:

Mir recht. Du glaubst ja eh nur, was Dir in den Kram paßt. Das dafür alles.

Die meisten Tiere tragen zum Erhalt der Natur bei. Natürlich nicht in Massentierhaltung.

Wie denn? Große Pflanzenfresser drängen den Wald zurück und sorgen für Steppe - ist jetzt das eine mehr wert als das andere? Natur ist das, was am Ende zufällig rauskommt. Wenn irgendwo eine Landbrücke entsteht, dann machen neue Arten mit den alten meist kurzen Prozeß, Natur ist nicht statisch. Wie kann man von Erhalten sprechen, wenn es um einen stetigen Wandel geht? Natürlich tun Tiere nichts zum Zurückdrängen der Natur, zu ihrem Ersatz durch Kulturland, das kann schließlich nur der Mensch.

Auf reines Wasser und frische Luft gehst du erst gar nich ein. Wo soll der Sauerstoff herkommen wenn nicht zb. durch ausgiebige Wälder? Aus der Fabrik?

Sauerstoff wird auch von Zuckerrüben und anderen Feldfrüchten erzeugt, nicht nur von Bäumen. Außer Wäldern gibt es auch Forste, die sind allenfalls Natur aus zweiter Hand. Wie sauber das Wasser ist, hängt davon ab, wie stark das Wassereinzugsgebiet verschmutzt wird, nicht davon, ob es Wald, Heide oder Acker ist.


Würden vielleicht die Menschheit ausrotten, vielleicht auch einen beträchtlichen Teil der Tierarten, wären aber nicht verheerender als ein anständiger Meteoriteneinschlag.

Stimmt, ist eigentlich halb so wild. :p

Ausrottung der Menschheit ist nunmal nicht Zerstörung der Erde. Klingt Ausrottung der Menschheit für Dich etwa nicht schlimm genug?

Das ist überhaupt nicht fraglich!! Hallo.... frische Luft...klingelts?

Plantagen (z.B. auch Baumplantagen, für Tropenhölzer aus zertifiziertem Anbau) erzeugen auch Sauerstoff.

Die Schuldfrage habe ich lange und Ausgiebig mit Bstaron diskutiert, 90% der Klimaforscher sind dieser Meinung. Von mir aus glaubt den restlichen 10% die von der Ölindustrie bezahlt werden.

Die werden nicht alle von der Ölindustrie bezahlt. Vorurteile, mehr nicht. Mir aber sehr recht, wenn wir uns die Diskussion schenken, da müßte ich mich erst einarbeiten.

Die Begradigung der Flüsse hat natürlich genau das Gegenteil bewirkt, das sagt dir jedes Schulkind.

Seltsam nur, daß man an allen Rathäusern, Kirchen und Stadttoren die älteren Überschwemmungsmarken weiter oben findet. Vielleicht wäre mal ein Reality-check angebracht.

Wir können ja alles rausrechnen was dir nicht in den Kram passt.

Es ist ja wohl klar, daß man mit noch so viel Verbesserung des Lebensstandards nicht gegen eine neue, unheilbare Seuche ankommt, die sich heimtückisch gerade unter den Jungen und Erfolgreichen ausbreitet, deren traditioneller Lebensstil wie dafür geschaffen ist. Wenn morgen ein Meteorit Hongkong ausradiert, sagst Du ja auch nicht, jetzt kann man sehen, wohin der Kommerz sie gebracht hat.

Ich empfehle dir einen Besuch im Altenpflegeheim. So etwas kann man nich statistisch erfassen.

Dann hast Du also keine Grundlage, um meine Freude über gestiegene Lebenserwartung in Afrika (AIDS rausgerechnet) zu trüben?

Ach, ist ja interessant! Wer hatte denn den Anteil daran? Die FDP?

Schuld am besseren Wasser? Die Industrie, die es sich leisten kann, und die Menschen, die es einfordern. Keine Ahnung, was Du immer mit Deiner FDP willst.

Ansonsten frag die Menschen, ob sie lieber Hungersnot oder Smog wollen. Sind wohl nur die wirklich Alten, die lieber sterben wollen, wahrscheinlich, weil sie ihren Verwandten auf der Tasche zu liegen meinen.

Das ist menschenverachend was du hier von dir gibst.

Was ist daran menschenverachtend? Schau Dir die Megastädte in der Dritten Welt und in den Entwicklungsländern an. Die Menschen strömen vom Lande hinein. Die wollen leben, pfeifen auf die Unsauberkeit. Menschenverachtend ist, ihnen zu sagen, das Leben wäre nicht lebenswert, und sie sollten besser dreißig Jahre früher sterben.


Wie lange haben wir denn noch genug ÖL für deine Wolkenkuckusheimindustrieträume?

Was weiß ich? Im Moment benutzen wir Öl, weil es die billigste Energiequelle ist. Sobald es das nicht mehr ist, werden wir andere dazunehmen. Dazu brauchen wir keinen Zwanzigjahresplan.

Jetzt wirds lustig :lol: Wer hat den Büffel bitte ausgerottet? Die Prärieindianer?

Sie hatten keine Gelegenheit mehr dazu, aber sie hätten es getan. Ihre Jagdmethode bestand unter anderem darin, eine ganze Herde über eine Klippe zu treiben.

Sie haben halt ihre eigene Geburtenkontrolle. Das Beispiel der Yanomani läßt sich auf die zig anderen Naturvölker nicht anwenden.

Dann laß uns von bestimmten Naturvölkern reden. Welche meinst Du zum Beispiel?

Die Gebrüder Albrecht haben gar nichts mehr zu verlieren. Die sind so stinkreich, selbst wenn Aldi von Heute auf morgen pleite ginge könnten die noch 10000 Jahre im Luxus leben.

Wenn die so dächten, würden sie das Unternehmen verkaufen, meinst Du nicht?

Es ist Morgen und es tut mir nicht leid.
Das eine bedingt das andere.

Also Aldi kann über Jahre giftige Erdbeeren verkaufen, ohne daß das auffällt, ja?

Dann machen wir nur noch Dummiekontrollinstitute! :) Lebensmittelkontrolle wird einfach abgeschafft. Hurra!

Haben wir doch auf Kreisebene. Wozu ein Bundesministerium?


Ach, die Erdbeeren! Wer hat's gefunden? Na? Die Künast? Greenpeace. Knapp vier Prozent der Proben lagen über dem Grenzwert. Wenn man einen niedrigeren Grenzwert festgelegt hätte, wären es aber mehr gewesen, beeilt sich die Organisation hinzuzufügen. Nein, wirklich? Heraufgesetzt hatte den Grenzwert... das Ministerium Künast.


Doch, frische Luft, sauberes Wasser, Sonne, Wind..... ist eigentlich umsonst.

Aber Erdberen nicht. Und wenn man der Sauberkeit der Erdbeeren nicht traut, muß man sie prüfen oder prüfen lassen. Das kostet Zeit und Mühe, oder Geld.

Du läßt dich also vom äußeren Schein blenden?

Im Restaurant? Ja. Ich habe erstmal ein gewisses Vertrauen in meine Mitmenschen. Für Mißtrauen brauche ich Anhaltspunkte.

Stempel kann man fälschen, genauso wie kürzlich das Supermarktfleisch neu bestempelt wurde.

Die eigenen Stempel muß man nicht fälschen, bei real wurde einfach neu verpackt. Die fabrikseitig angebrachten Stempel halte ich für relativ fälschungssicher.

Auch wenn es schön rosarot gefärbt ist? Oder in der Theke schon rot beleuchtet wird damit es schön frisch aussieht?

Es wird aus der Theke irgendwann herausgenommen, nicht?

Trotzdem danke ich dir für die bisherigen Statements. Das meine ich ehrlich, sie haben mein Menschenbild zum Teil neu geprägt, so langsam kann ich verstehen warum sich Vernunft so schwierig durchsetzen läßt.
Danke nochmal, :D

Nun, mit der Vernunft hast Du ja auch sonst Deine Probleme.

(Kuck mal, ich kann auch ganz schön arrogant sein. Bringt aber wenig, vergiftet nur die Atmosphäre.)

rai69 schrieb:
also ich frage mich wirklich, wo du gewohnt hast, überall nur kunsthonig, magermilch, schlechte polikliniken, studienverbot für pastorenkinder und was du hier nicht alles abläßt.
glorifizierungen wirst du von mir nicht lesen, aber deine art der rückschau ist für mich schon sonderbar;
gibt es dafür geld, anerkennung oder etwas anderes von guido?

Ich war vor der Wende im Erzgebirge, in Dresden und in Berlin zu Besuch, bei Arbeitern, Handwerkern, Ärzten, Pfarrern. Eine Klinik habe ich kurz nach dem Fall der Mauer besichtigt. Die Verhältnisse waren überall mies. Ich bekomme nichts für meine Beiträge hier, und ich will nichts von Westerwelle. Kunsthonig und Magermilch war erkennbar eine Replik auf Milch und Honig.
 

agentP

Ritter Kadosch
10. April 2002
5.361
offtopic:
Ein_Liberaler schrieb:
Angel schrieb:
Zitat:
Die Begradigung der Flüsse hat natürlich genau das Gegenteil bewirkt, das sagt dir jedes Schulkind.


Seltsam nur, daß man an allen Rathäusern, Kirchen und Stadttoren die älteren Überschwemmungsmarken weiter oben findet. Vielleicht wäre mal ein Reality-check angebracht.

Die Begradigung hat aber nun nichts damit zu tun, daß es keine Überschwemmungen mehr gibt, sondern der Bau von ausreichend stabilen Schutzdämmen. Bricht so ein Damm, dann sorgt die Begradigung dafür, daß sich mehr Wasser schneller in ein Gebiet ergiessen kann, was durchaus zu verheerenderen Schäden führen kann.
 

Franziskaner

Ritter vom Schwert
4. Januar 2003
2.061
agentP schrieb:
Bricht so ein Damm, dann sorgt die Begradigung dafür, daß sich mehr Wasser schneller in ein Gebiet ergiessen kann, was durchaus zu verheerenderen Schäden führen kann.

Aber das würde doch nie passieren. Der Bauunternehmer möchte doch zukünftig auch noch viele andere Staudämme verkaufen, so dass er schon aus Eigennutz ganz tolle Untergrundmessungen vornehmen lässt und nur die allerbesten Materialien verwenden tut... :lol:
 

Ein_Liberaler

Ritter des Heiligen Andreas von Schottland
14. September 2003
4.926
Ja sichr, agentP, das hätte ich natürlich noch ein bißchen weiter ausführen können, aber eigentlich ist das allen klar, daß uns Dämme und Deiche vor dem Hochwasser schützen, und nicht die Begradigung, oder? Eigentlich war es auch nicht die Begradigung, die ich mit Bändigung (oder war es Zähmung?) gemeint hatte.

Und gebaut hat die Deiche an der Nordsee meines Wissens die Gemeinschaft, die dann auch damit leben mußte und sich entsprechend darum gekümmert hat, während für die Begradigung und Eindeichung der Flüsse eigentlich immer der Staat zuständig war, keine privaten Unternehmer. Die Leute im Oderbruch können sich beim Alten Fritz bedanken. Für das fruchtbare Land, und für die Risiken.
 

Angel of Seven

Großer Auserwählter
23. Juli 2002
1.924
@Liberaler

Ich gehe nur noch auf die Punkte ein die mir sinnvoll erscheinen!




Wer hat denn DDT verboten und Zigtausende zum Tod durch Malaria verurteilt?

Bestimmte kein fiktiver ÖKO der eh nur ein paar Millionen Menschen auf der Erde haben will. Mit dem DDT gibt es übrigens wiedersprüchliche Expertenmeinungen. Längst nicht alle sind deiner Meinung.

Nein, aber Ökos, denen Vögel wichtiger waren als Menschen. Welche Meinung meinst Du?

DDT - in kleinen Mengen im Inneren von Häusern versprüht - nach heutigen Erkenntnissen aller Wahrscheinlichkeit nach ungefährlich für Mensch und Natur und trotzdem effektiv gegen Malaria, wobei ich die Vergiftung ganzer Landstriche ablehne.


Ich weiß nicht wovon du redest. Wenn du die Brandrodungen im Regenwald meinst, weißt du hoffentlich das die Kühe nur zwei Jahre weiden können, danach Wüste.

Mag sein, ich kann es nicht beurteilen. Ich weiß auch nicht, wie oft es vorkommt. Ich weiß nur, daß es zur Artenvernichtung ausschließlich Schätzungen gibt. Existieren Bilder von diesen Wüsten?


intro_menschimdschungel_g.jpg



Was ich damit sagen wollte ist, dass ich in der Lage bin über einen parteipoltischen Schatten zu springen wenn sinnvolle Lösungen parat stehen. Dir spreche ich diese Fähigkeit gänzlich ab.

Fälschlicherweise. Ich bin nicht parteigebunden, und ich sähe einen vom Volk gewählten Kanzler, der mit wechselnden Mehrheiten regiert, statt sich auf eine bis drei Parteien zu stützen, als demokratischen Fortschritt an. Vgl. die Bücher von Professor von Arnim.

Also du würdest Fischer wählen wenn er die meisten deiner "Konzepte" gutheißen würde?



Fällt mir schwer "Liebe zur Natur" deinen bisherigen Außerungen zu entnehmen. Das glaub ich jetzt einfach mal nicht. :wink:

Mir recht. Du glaubst ja eh nur, was Dir in den Kram paßt. Das dafür alles.

Tut mir leid das das was du schreibst mir zu 90% nicht in den Kram passt und ich es deswegen nicht glaube. Nee... eigentlich tuts mir nicht leid, ist eher normal.



Auf reines Wasser und frische Luft gehst du erst gar nich ein. Wo soll der Sauerstoff herkommen wenn nicht zb. durch ausgiebige Wälder? Aus der Fabrik?

Sauerstoff wird auch von Zuckerrüben und anderen Feldfrüchten erzeugt, nicht nur von Bäumen. Außer Wäldern gibt es auch Forste, die sind allenfalls Natur aus zweiter Hand. Wie sauber das Wasser ist, hängt davon ab, wie stark das Wassereinzugsgebiet verschmutzt wird, nicht davon, ob es Wald, Heide oder Acker ist.

Zuckerrüben und Feldfrüchte?

Die physikalischen Funktionen

Windschutz: Sie mindert die Windgeschwindigkeit in Bodennähe um bis zu 50 Prozent
Staubfilterung: bis zu einer Tonne Staub pro Jahr
(zum Vergleich: baumbestandene Quartiere
- 3.000 Staubteilchen pro m3 Luft;
in baumlosen Quartieren
- 10.000 bis 12.000 Staubteilchen pro m3 Luft)
Schalldämpfung: ca. 1,5 dB je 10 m Bewuchstiefe
Schattenspender

die physiologischen Funktionen

Sauerstofferzeugung: 4,6 t pro Jahr
Dies entspricht dem sauerstoffbedarf von 10 Menschen
Kohlendioxid-Aufnahme: 6,3 t pro Jahr
Pro Kopf wurden aber in der Bundesrepublik (alte Bundesländer) incl.der industriellen Produktion 14 t pro Jahr erzeugt. So werden zB. beim Verbrennen von
1.000 Liter Heizöl 11.000 m3 schadstoffhaltige Abgase produziert.
Verdunstung: an einem sonnigen Tag bis zu 400 Liter - und damit eine Erhöhung der relativen Luftfeuchtigkeit um 10 %.
Abkühlung: in baumbestandenen Quartieren im Sommer bis zu 3 Grad tiefere Temperaturen im Vergleich zu baumlosen Straßenzügen.

Andere, ebenso wichtige Funktionen lassen sich nicht in Zahlen ausdrücken:

http://netzwerk-regenbogen.de/Artikel200592.html

Dagegen sieht die Rübe aber alt aus. :)


Die Begradigung der Flüsse hat natürlich genau das Gegenteil bewirkt, das sagt dir jedes Schulkind.

Seltsam nur, daß man an allen Rathäusern, Kirchen und Stadttoren die älteren Überschwemmungsmarken weiter oben findet. Vielleicht wäre mal ein Reality-check angebracht.

Machen wir, durch den Brockhaus:


Die betroffenen Menschen in Sachsen, Bayern, in der Tschechischen Republik und in Österreich erleben in diesen Tagen das Hochwasser in ihren Städten und Gemeinden als Katastrophe bisher ungekannten Ausmaßes.
Spektakuläre Hochwasserereignisse gab es schon immer, jedoch treten sie in den letzten Jahren immer häufiger auf. Wenngleich wissenschaftlich bisher nicht bewiesen, gibt es Grund zu der Annahme, dass die gestiegene Erderwärmung (Treibhauseffekt) zur Vermehrung der Regenmengen geführt hat. Die Begradigung der Flüsse und der Bau von Staustufen und Dämmen, die Zerstörung der für den Ausgleich des Wasserstands wichtigen Auenlandschaften, zunehmende Versiegelung des Bodens durch Straßen- und Wohnungsbau und die Abholzung von Wäldern lassen die Flüsse immer schneller und heftiger über die Ufer treten. Schutzmaßnahmen wie die Renaturierung und der Bau von Rückhaltebecken stecken noch in den Anfängen.

http://www.brockhaus.de/index2.html?service/aktuell/020815.html


Wir können ja alles rausrechnen was dir nicht in den Kram passt.

Es ist ja wohl klar, daß man mit noch so viel Verbesserung des Lebensstandards nicht gegen eine neue, unheilbare Seuche ankommt, die sich heimtückisch gerade unter den Jungen und Erfolgreichen ausbreitet, deren traditioneller Lebensstil wie dafür geschaffen ist. Wenn morgen ein Meteorit Hongkong ausradiert, sagst Du ja auch nicht, jetzt kann man sehen, wohin der Kommerz sie gebracht hat.

Seuchen wie Aids fallen aber nicht vom Himmel, man kann sie bekämpfen und sein Verhalten anpassen.


Ich empfehle dir einen Besuch im Altenpflegeheim. So etwas kann man nich statistisch erfassen.

Dann hast Du also keine Grundlage, um meine Freude über gestiegene Lebenserwartung in Afrika (AIDS rausgerechnet) zu trüben?

Diese "Freude" muß dir doch im Halse steckenbleiben, anhand der Tatsachen:

Der Bericht verwies darauf, dass die Lebenserwartung in Afrika rasant fällt. Im Simbabwe läge diese bis 2010 bei 70 Jahren, mit Aids wird sie wahrscheinlich auf unter 35 Jahre fallen. In Südafrika wird die Lebenserwartung von 68 auf 48 Jahre fallen, in Sambia von 60 auf 30. "Dies entspricht eher dem Mittelalter als den modernen Zeiten", hieß es.

http://www.3sat.de/3sat.php?http://www.3sat.de/nano/news/11815/


Was nützt es über eine höhere Lebenserwrtung in Afrika zu schwärmen wenn in Wirklichkeit der Rückfall ins Mittelalter beginnt?


Ach, ist ja interessant! Wer hatte denn den Anteil daran? Die FDP?

Schuld am besseren Wasser? Die Industrie, die es sich leisten kann, und die Menschen, die es einfordern. Keine Ahnung, was Du immer mit Deiner FDP willst.

Eben, die Menschen die es einfordern, über den Stimmzettel.
Ich wollte nur noch mal verdeutlichen das die FDP kein Klientel unterstützt die solches einfordern. Aber auf jeden Fall gehörst du zu den Leuten die es nicht über den Stimmzettel einfordern. Behaupte ich mal ganz frech. :)




LG


AoS
 

Ein_Liberaler

Ritter des Heiligen Andreas von Schottland
14. September 2003
4.926
Angel of Seven schrieb:
@Liberaler

Ich gehe nur noch auf die Punkte ein die mir sinnvoll erscheinen!
Tu das.

DDT - in kleinen Mengen im Inneren von Häusern versprüht - nach heutigen Erkenntnissen aller Wahrscheinlichkeit nach ungefährlich für Mensch und Natur und trotzdem effektiv gegen Malaria, wobei ich die Vergiftung ganzer Landstriche ablehne.

Ist das jetzt Deine Meinung, oder die, die Du angreifst?

["Wüsten"bild]

Und was ist da dargestellt? Örtliche Brandrodung? Oder die Situation einige Jahre nach der Aufgabe einer Viehweide?

Also du würdest Fischer wählen wenn er die meisten deiner "Konzepte" gutheißen würde?

Natürlich.

[Windschutz: Sie mindert[...]]

Von wem ist eigentlich die Rede?

Dagegen sieht die Rübe aber alt aus. :)

Hast Du Zahlen für die Rübe? Eigentlich müßtest Du dann auch für Wiederaufforstung der Lüneburger Heide sein. Oder zumindest, wie ich, für ein Zulassen der natürlichen Sukzession auf aufgegebenen Äckern.

Die betroffenen Menschen in Sachsen, Bayern, in der Tschechischen Republik und in Österreich erleben in diesen Tagen das Hochwasser in ihren Städten und Gemeinden als Katastrophe bisher ungekannten Ausmaßes.

In Bayern und Österreich war es ja weniger tragisch. Und was die anderen Gegenden angeht - nun, irgendwann brechen ungepflegte Deiche.

Spektakuläre Hochwasserereignisse gab es schon immer, jedoch treten sie in den letzten Jahren immer häufiger auf.

Ist natürlich Quatsch, denn das Oderhochwasser hat sich nicht wiederholt.

Wenngleich wissenschaftlich bisher nicht bewiesen, gibt es Grund zu der Annahme, dass die gestiegene Erderwärmung (Treibhauseffekt) zur Vermehrung der Regenmengen geführt hat.

Selbst wenn das wahr wäre, hätte die Erderwärmung auch ihr gutes. Das gefährliche Frühjahrshochwasser durch die Schneeschmelze fällt aus, die Niederschläge verteilen sich auf den ganzen Winter.

Die Begradigung der Flüsse und der Bau von Staustufen und Dämmen, die Zerstörung der für den Ausgleich des Wasserstands wichtigen Auenlandschaften, zunehmende Versiegelung des Bodens durch Straßen- und Wohnungsbau und die Abholzung von Wäldern lassen die Flüsse immer schneller und heftiger über die Ufer treten.

Und das ist in dieser Verallgemeinerung eben falsch. Es passiert nicht.

Seuchen wie Aids fallen aber nicht vom Himmel, man kann sie bekämpfen und sein Verhalten anpassen.

Du meinst, man kann aufhören, in der Gegend rumzuvögeln oder Kondome benutzen? Mach das den Menschen klar, und ich reiche Dich persönlich für den Friedensnobelpreis ein. Tatsache bleibt, wenn nicht eine neue, bisher unbekannte Seuche aufgetreten wäre, wäre der Anstieg der Lebenserwartung weltweit noch signifikanter. Für diese Seuche kann wohl kaum der technisch-industrielle Fortschritt verantwortlich gemacht werden.

Diese "Freude" muß dir doch im Halse steckenbleiben, anhand der Tatsachen:

Was nützt es über eine höhere Lebenserwrtung in Afrika zu schwärmen wenn in Wirklichkeit der Rückfall ins Mittelalter beginnt?

Auch AIDS werden wir in den Griff bekommen. Die Antwort heißt nicht zurück auf die Bäume, sondern Fortschritt, moderne Medikamente. Der Sieg über Pocken, Lepra, Malaria (wenn wir den Kampf wieder aufnehmen sollten), Schlafkrankheit ist Dir egal, weil AIDS noch nicht besiegt ist? Du pfeist auf bessere Ernährung und sauberes Wasser, solange es noch AIDS gibt?

Eben, die Menschen die es einfordern, über den Stimmzettel.

Ich verlasse mich lieber auf den Rechtsweg oder auf eine Bürgerinitiative, bevor ich die Grünen wähle. Übrigens hat der Umweltschutz in Deutschland eine Tradition, die weit vor die Gründung der Grünen zurückreicht. Die Grünen sind nur auf den fahrenden Zug aufgesprungen.
 

Angel of Seven

Großer Auserwählter
23. Juli 2002
1.924
Ein_Liberaler schrieb:
DDT - in kleinen Mengen im Inneren von Häusern versprüht - nach heutigen Erkenntnissen aller Wahrscheinlichkeit nach ungefährlich für Mensch und Natur und trotzdem effektiv gegen Malaria, wobei ich die Vergiftung ganzer Landstriche ablehne.

Ist das jetzt Deine Meinung, oder die, die Du angreifst?

Es ist offensichtlich meine Meinung, nur deine Meinungen greife ich an :)
Außerdem ist es in der Situation das Vernünftigste, google noch ein bißchen rum.




Und was ist da dargestellt? Örtliche Brandrodung? Oder die Situation einige Jahre nach der Aufgabe einer Viehweide?

Hier, such dir ein schönes aus:

http://images.google.de/images?svnum=10&hl=de&lr=&q=brandrodung+Regenwald&btnG=Suche


Also du würdest Fischer wählen wenn er die meisten deiner "Konzepte" gutheißen würde?

Natürlich.
Ein paar Zeilen vorher wolltest du ihn noch anzünden, oder ähnlich hassemotional Gesteuertes vollbringen (wenn ich das nicht falsch verstanden habe :wink:)

[Windschutz: Sie mindert[...]]

Von wem ist eigentlich die Rede?

Dagegen sieht die Rübe aber alt aus. :)

Ich dachte du kennst dich aus? Natürlich ein Baum!


Hast Du Zahlen für die Rübe? Eigentlich müßtest Du dann auch für Wiederaufforstung der Lüneburger Heide sein. Oder zumindest, wie ich, für ein Zulassen der natürlichen Sukzession auf aufgegebenen Äckern.

Nein,... ich habe keine Zahlen für die Rübe. Anhand der Zahlen des Baumes kann ich mit guten Gewissen behaupten das dein Rüben/Feldfrüchtebeispiel von vorne bis hinten nicht vergleichbar mit einem Wald ist. Das es mehrere Landschaftsformen geben muß, und nicht nur Wald, ist schon klar. Wiederaufforstung der Lüneburger Heide-Quatsch ,den du mir unterschieben willst, erspare uns bitte.



Spektakuläre Hochwasserereignisse gab es schon immer, jedoch treten sie in den letzten Jahren immer häufiger auf.

Ist natürlich Quatsch, denn das Oderhochwasser hat sich nicht wiederholt.

Arrrgh, muß sich eine Jahrhundertflut jetzt jedes Jahr verschlimmern? Weil sich das Oderhochwasser bis jetzt nicht wiederholt hat ist alles Quatsch?

Mir reichts , ich wollte echt noch alles kommentieren ich hab echt kein Bock mehr! :evil:

FantasywirtschaftswasichdenkeistrichtigundtolltalleanderensinddooffTopicpostings_spezialist! Den Unterstrich nicht zu vergessen! :lol:
 

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