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"Die Glocke", "Die Fliege" und - AIDS

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.113
AW: "Die Glocke", "Die Fliege" und - AIDS

Ja, doch. Die erste E-Lok hat Siemens 1879 gebaut, es gab schon vor dem 1. Weltkrieg elektrische Straßen- und S-Bahnen und wohl auch zur fraglichen Zeit die eine oder andere elektrifizierte Bahnstrecke.
 

Lupo

Ritter Kadosch
3. Oktober 2009
6.040
AW: "Die Glocke", "Die Fliege" und - AIDS

Moin zusammen,

zur Ardennen-Offensive kenne ich bisher nur die offizielle Geschichtsschreibung und die persönlichen Erinnerungen meines Vaters, der als Richtschütze eines Panzers IV ziemlich weit vorne dabei war.

Von merkwürdig ausgerüsteten deutschen Panzern hat er nichts erzählt, und alles weitere passt nahtlos in die offizielle Geschichtsschreibung. Es wurde eine Schlechtwetterperiode abgewartet, um die erdrückende allierte Luftüberlegenheit los zu sein. Der Operationsplan sah vor, dass die eingesetzten deutschen (Panzer)Truppen auf dem Vormarsch mit zu erbeutetendem Treibstoff versorgen sollten. Die Propaganda versprach die Unterstützung durch "1000 Propellerlose Flugzeuge" - wobei bei dieser Zahl die vielen Nuller, nicht jedoch die 1 stimmten.

Statt Treibstoff erbeutete mein Vater zentnerweise Eipulver - und der restlichen Wehrmacht ist es wohl ähnlich gegangen. Und als das Wetter besser wurde und die allierten Flieger in der Luft, war die Offensive bereits weitestgehend zum Stillstand gekommen.

Im Verlauf wurde Bastogne umzingelt und zur Kapitulation aufgefordert, was der amerikanische Befehlshaber mit "Nuts!" - umgangssprachlich etwa ":plemplem:!" quittiert wurde.

Klingt alles für mich plausibler und schlüssiger als die hier vorgestellte Alternativ-Theorie.
 

beneun

Geselle
16. Oktober 2009
24
AW: Licht für alle statt Nebel für Soldaten

Einmal sind die Nazis unberechenbare Nichtskönner.

Und dann wieder kreuzbrave Strategen, die aus purer Vernunft eine aussichtslose Offensive starten.

Passt nicht so ganz zusammen...

Bin bei meinen Recherchen heute noch auf einen Mathematiker gestoßen, der in Greifswald mit künstlicher Vernebelung experimentiert hat - Wolfgang Krull von der Uni Bonn.

Es bleibt dabei: Die Wahrheit muss ans Licht.
 

beneun

Geselle
16. Oktober 2009
24
DAS GRAUEN: In den Wäldern der Ardennen und in den Büros von Berlin

Gar keine Rückfragen? Dann geht leider meine Pointe flöten. )-:

Weil ich sie selber erklären muss: Mit der Ardennenoffensive ist es offenbar ähnlich wie mit den Methoden, mit denen die Assistentin von Angela Merkel ihre Vorgesetzte an die Macht gebracht und dort gehalten hat: Dass dabei Unheimliches passiert ist, wissen einige. Sprechen möchte darüber niemand.

Ich erinnere mich an Presseberichte über innerparteiliche Gegner, denen der Schrecken nach einiger Zeit noch immer in den Gliedern zu stecken schien: „Als ich nicht tat, was sie wollte, dann hat sie – dann hat sie...“ Was sie dann tat, wurde leider nicht dargestellt.

Auch wenn diese Methoden für eine Partei, die das Wort „demokratisch“ in ihrem Namen führt, irritierend zu sein scheinen – mir geht es hier um die Ereignisse im Kriegswinter 1944. Auch dabei scheint klar, dass etwas passiert ist, über das man nirgends etwas lesen kann. Und manche wissen darüber offenbar auch Bescheid. Aber reden möchte niemand.

Vergleiche dazu auch die Bücher von Mayer / Mehner über die NS-Militärprojekte in Thüringen, etwa: Die Atombombe und das 3. Reich. Da ist von einem „Eid“ die Rede, den Beteiligte ablegen mussten. Noch wichtiger erscheint allerdings, dass einige der Befragten auch 60 Jahre später noch um ihr Leben zu fürchten schienen.
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.113
AW: "Die Glocke", "Die Fliege" und - AIDS

Wie geheimnisvoll... Einen Eid habe ich auch schon abgelegt. Ich glaube, das haben damals einige Millionen Menschen tun müssen.
 

Lupo

Ritter Kadosch
3. Oktober 2009
6.040
AW: Licht für alle statt Nebel für Soldaten

Einmal sind die Nazis unberechenbare Nichtskönner.

Und dann wieder kreuzbrave Strategen, die aus purer Vernunft eine aussichtslose Offensive starten.

Passt nicht so ganz zusammen...

Bin bei meinen Recherchen heute noch auf einen Mathematiker gestoßen, der in Greifswald mit künstlicher Vernebelung experimentiert hat - Wolfgang Krull von der Uni Bonn.

Es bleibt dabei: Die Wahrheit muss ans Licht.

Hallo, beneun

:gruebel: also, Deinen ersten beiden Sätzen kann ich nicht ganz folgen. Irgendwo ist mir das zu undifferenziert

Hitler war ein brillianter Demagoge und ein skrupelloser Massenmörder und hatte ansonsten offensichtlich keinerlei Qualifikation. Ähnliches ist zu "den Nazis", also seinen Paladinen und Gefolgsleuten aus den Kreisen der NSDAP zu sagen - nur diese waren diese von ihrem eigenen Führerkult benebelt.

Dem gegenüber stand - natürlich mit einer gewaltigen Grauzone dazwischen - eine hoch professionelle Wehrmacht, die für die Führung von Blitzkriegen vorgesehen war, aber in den ersten drei Jahren in einem Dauerkrieg ohne klar definierte Ziele verheizt wurde, und deren operative Führung obendrein durch den unfähigen Hitler himself und ihm hörigen Wehrmachtsangehörigen wie "Lakeitel" übernommen wurde.


Damit fällt letzlich alles auf Hitler zurück:
  • Er war nicht fähig, den Krieg auf erreichbare Ziele zu bgrenzen
  • Er war im Grabenkampfdenken des ersten Weltkriegs gefangen und hat weder die mobile Kriegsführung, noch den Seekrieg, noch den Krieg zur Luft richtig verstanden.
Letzlich ist der Krieg - gottlob - durch Hitlers bodenlose Unfähigkeit verloren gegangen. Der sehr ähnlich gestrickte Stalin hatte in den ersten Jahren des Russlandfeldzugs recht schnell gelernt, dass man die Kriegführung besser den Spezialisten überlässt.

Die Ardennenoffensive war nicht anderes als eine Verzweiflungstat - ich spintisiere mal - womöglich, um mit den letzten verbliebenen halbwegs gut gerüsteten Verbänden überhaupt noch einmal die Initiative zu gewinnen, bevor sie ohne Nutzen einfach aus der Luft vernichtet geworden wären, und so lange noch ein Minimum an "Luft" an der Ostfront bestand.

Ein gewissenloses Vabanque-Spiel, der letzte, ins leere gehende Haken eines bereits angezählten Boxers im Ring, nicht mehr und nicht weniger. Aber mit der grausigen Folge von 88000 Opfern auf beiden Seiten.

Ardennenoffensive ? Wikipedia

Hier noch eine sehr persönliche Anmerkung dazu:

Mein Vater wurde 1943 mit 19 Jahren eingezogen und vorgesehen zur Luftwaffe, wurde aber - da es die Luftwaffe ja kaum noch gab! - zur Waffen SS abkommandiert, und ausgerechnet "zu den Panzern", wo es ihm am meisten vor grauste. Man glaubt der Nazi-Propaganda ja sonst nichts, aber deren Behauptung, dass bei den Kampfverbänden der SS nur glühende und freiwillige Fanatiker gekämpft hätten, wird bis heute nicht hinterfragt.

Er war bei den Angriffsspitzen in dfer Ardennenoffensive dabei und wurde im Verlauf der Offensive sehr schwer verwundet, geriet später in amerikanische Kriegsgefangenschaft und wurde wegen des Kriegsverbrechens der SS in Malmedy (siehe Link), an der er persönlich nicht beteiligt war, sehr intensiv - inklusive Scheinhinrichtungen - verhört. Als Flüchtling in Westdeutschland wurde er für seine SS Angehörigkeit bespuckt.

Sowohl die Scheinhinrichtungen, als auch die Schrecken dieser Offensive hat er mir erst kurz vor seinem Tod erzählt. Er hat nach dem Krieg ein untadeliges, geregeltes Leben geführt. Spätestens, als seine aktive Zeit vorbei war, hat ihn der Schrecken dieser Zeit wieder eingeholt. Nächtelang hat er mit sich gehadert, warum ausgerechnet er überlebt hat, haben ihn die Erinnerungen gequält, saß er im Bett und hat geweint wie ein kleines Kind.

War er nun Täter oder Opfer?

Ich würde sagen, er war ein Missbrauchter, wie so viele seiner Generation. Es steht mir nicht zu, hier zu richten, ich musste Gottseidank nie beweisen, dass ich es "besser" machen würde - wenn ich ehrlich bin - wahrscheinlich nicht. Ich konnte nur lernen: Sich für nichts vereinnahmen zu lassen und immer dem eigenen Gewissen folgen. Ob man sich von Politikern, Religionen oder sonstwem vereinnahmen lässt: Die Zeche dafür, nützlicher Idiot dafür gewesen zu sein, zahlt man am Ende immer selbst.

Sorry, das war jetzt ziemlich OT, aber es hat gerade zur Ardennenoffensive gepasst.
 

beneun

Geselle
16. Oktober 2009
24
AW: Gewissensfreiheit setzt geschichtliche Wahrheit voraus

Deiner letzten Bemerkung, dass niemand sich vereinnahmen lassen sollte, kann ich voll und ganz zustimmen.

Nur: Im 3. Reich nur seinem Gewissen zu folgen, war - da sind wir uns wohl einig - nicht so einfach.

Wo wir uns wohl nicht einig sind: Ich glaube, dass es mittlerweile wieder ähnlich schwierig geworden ist, nur seinem Gewissen zu folgen. Den ultimativen Test dafür führe ich ja gerade durch: Ich recherchiere, um ein wahrhaftes Bild der Nachkriegsgeschichte zeichnen zu können. Das ist ganz sicher Teil meiner Gewissensfreiheit. Und trotzdem werde ich bedroht.

Was Deine Darstellung des 2. Weltkriegs betrifft: Die ist leider zu simpel. Alles fällt ganz sicher nicht auf Hitler zurück. Das SS-Imperium des Heinrich Himmler jedenfalls darf man auf keinen Fall vernachlässigen.

Dass Hitlers Kriegsplan größenwahnsinnig war, daran ist nicht zu zweifeln. Die Frage ist: Waren die für ihn arbeitenden Wissenschaftler dabei, ihm die Mittel dafür ihn die Hand zu geben?

In diesem Fall wären die während des 2. Weltkriegs gemachten strategischen Fehler letztlich irrelevant. Weil entweder Hitler und Himmler selbst oder von ihnen ernannte Nachfolger ihren Größenwahn doch noch hätten umsetzen können.
 

Lupo

Ritter Kadosch
3. Oktober 2009
6.040
AW: Gewissensfreiheit setzt geschichtliche Wahrheit voraus

Hallo B9,

im Moment etwas Stress um die Ohren, aber um eine Antwort will ich mich natürlich nicht drücken.

Deiner letzten Bemerkung, dass niemand sich vereinnahmen lassen sollte, kann ich voll und ganz zustimmen.

Nur: Im 3. Reich nur seinem Gewissen zu folgen, war - da sind wir uns wohl einig - nicht so einfach.

Da sind wir uns völlig einig. Das "Gewissen", der Verstand oder sagen wir, das Verantwortungsgefühl oder wie man's auch immer nennen mag hätte von 1919 bis 1932/33 Chancen gehabt. Aber da war wohl der Wunsch nach einem "starken Mann" stärker. In diesem Zusammenhang kriege ich heute Bauchweh, wenn ich so verfolge, wegen was für einem Käse nach staatlichen Eingriffen, nach neuen Gesetzen usw. gerufen wird.

Wo wir uns wohl nicht einig sind: Ich glaube, dass es mittlerweile wieder ähnlich schwierig geworden ist, nur seinem Gewissen zu folgen.

So schlimm wie im 3. Reich? Das kollektiv jeder, der was falsches sagt, um sein Leben fürchten muss? Kann ich mir kaum vorstellen.

Den ultimativen Test dafür führe ich ja gerade durch: Ich recherchiere, um ein wahrhaftes Bild der Nachkriegsgeschichte zeichnen zu können. Das ist ganz sicher Teil meiner Gewissensfreiheit. Und trotzdem werde ich bedroht.

Hmmm. Wirklich? Wenn ich den "Mensa-Zwischenfall" in Deinem Blog lese weiß ich ehrlich gesagt nicht, ob Du nicht nur nervös bist? Aber gut, das kann ich aus der Ferne nicht wirklich beurteilen, so dass von meiner Seite dazu nur ein neutrales "?" dazu bleibt.

Was Deine Darstellung des 2. Weltkriegs betrifft: Die ist leider zu simpel. Alles fällt ganz sicher nicht auf Hitler zurück. Das SS-Imperium des Heinrich Himmler jedenfalls darf man auf keinen Fall vernachlässigen.

Natürlich so simpel, wie es im Rahmen von drei Absätzen wohl zwangsläufig wird. Und natürlich auch ohne ausreichende Würdigung der "SS" als schwarzer Seele dieses Staatswesens. Aber mein Hauptpunkt ist eigentlich, dass die "Stärken" des 3. Reiches eher auf der gleichzeitigen Fanatisierung und Einschüchterung der Massen beruht. Ein geduldiges, jahrzehntelanges Giftmischen im Verborgenen, dessen Fortsetzung Du ja in Tansania vermutest, passt da ganz und gar nicht ins Bild.

Um derartiges "erfolgreich" zu einem Abschluss zu bringen, hätten die Nazis doch ganz ohne den Krieg die weitaus besseren Möglichkeiten gehabt.

Dass Hitlers Kriegsplan größenwahnsinnig war, daran ist nicht zu zweifeln. Die Frage ist: Waren die für ihn arbeitenden Wissenschaftler dabei, ihm die Mittel dafür ihn die Hand zu geben?

Natürlich waren sie das. Und gottseidank umsonst. Zum Beispiel, weil man viele wirklich kriegsentscheidenden Entwicklungen schlicht verpennt hat. M. E. stellen "Errungenschaften" wie die als Waffe in diesem Krieg völlig blödsinnige V2 aber ziemlich den Höhepunkt der tatsächlich realisierten Hochtechnologie dar.

In diesem Fall wären die während des 2. Weltkriegs gemachten strategischen Fehler letztlich irrelevant. Weil entweder Hitler und Himmler selbst oder von ihnen ernannte Nachfolger ihren Größenwahn doch noch hätten umsetzen können.

Naja. Nehmen wir mal an, Deine Theorie träfe zu: In einem Bunker im trotz Projekt "Ente" noch malariaverseuchten Tansania zu hocken, Löwen zählen und Viren züchten hört sich irgendwie nicht so richtig nach einer überzeugenden Umsetzung des NS-Größenwahns an, oder?
 

beneun

Geselle
16. Oktober 2009
24
AW: "Realpolitik" und "Symbolpolitik"

Was die Mensa betrifft: War kein Einzelfall.

Was Afrika betrifft: Die Nazis hatten schon 1940 bis ins Detail ausgearbeitete Pläne für ein deutsches Kolonialreich fertiggestellt. Es war sogar schon festgelegt, welcher Polizeibeamte in welche Kolonie geschickt werden sollte. Siehe dazu: Kumá Ndumbe III., Was wollte Hitler in Afrika?, Frankfurt 1993.

Meine Hypothese ist, dass man sich danach statt dessen für einen "Guerilla-Weg" zur Weltherrschaft entschieden hat. Also: Stück für Stück Terrain erobern. Ohne dass es - zunächst - jemand bemerkt. Möglich würde das eben durch die beschriebene Hochtechnologie.

Allein in einer einsamen Festung saßen die geflohenen Nazis ganz sicher nicht. Es gab ja auf der ganzen Welt Sympathisanten. Ob deshalb heute noch jemand in Ostafrika zu finden wäre? Da bin ich nicht sicher.

Ich würde stattdessen etwa in Russland suchen. Mit den dort herrschenden "lupenreinen Demokraten" kann man auch von Deutschland aus erheblich unauffälliger in Kontakt bleiben. Erhellendes zur Ideologie des Kreises um Putin kann man in Vladimir Sorokins "Der Tag des Opritschniks" nachlesen.

Was Deine Bemerkung zur Täuschung der Öffentlichkeit betrifft, würde ich gern mit einem Bild antworten. Als die Russen 1945 nach heftigen Kämpfen Hitlers Reichskanzlei erobert hatten, war die nur noch eine Ruine. In den Trümmern, die von Hitlers Arbeitszimmer übriggeblieben waren, stand unzerstört - ein Globus!

Ich kann nicht glauben, dass das Zufall gewesen ist. Zumal auch noch bekannt ist, dass sich Hitler zweimal Chaplins "Der grosse Diktator" angeschaut hat.

Das bringt mich zu der Erkenntnis, dass Hitlers Bösartigkeit offenbar noch unterschätzt wird. Offenbar sollte nicht nur "zurückgeschlagen", sondern auch "zurückgewitzt" werden. Was kommt dabei heraus? Etwa das absurde Theater, das ich gerade erlebe.

Unnötig zu erwähnen, dass Hitlers "Witze" in der Regel Menschenleben gekostet haben dürften. Dasselbe dürfte für die "Scherze" der Nazi-Erben gelten.

Wie ich ja im Blog geschrieben habe: Die Nachfolgeideologie des Nationalsozialismus ist ein nihilistischer Vulgärdarwinismus. Der bei Bedarf auch jahrelang Menschen über seine wahren Absichten täuscht, um am Ende erfolgreich zu sein.

Um unser politisches System mache ich mir deshalb schon Sorgen. Gott sei Dank marschieren heute keine Braunhemden durch die Straßen. Behüte aber Gott, dass jemand einen unauffälligeren Weg gefunden hat, um dasselbe Ergebnis zu erreichen.
 

beneun

Geselle
16. Oktober 2009
24
AW: "Das ist meine Tanke!" - Gnadenlos billig jetzt auch bei Kunduz

Als Nachtrag noch zwei aktuelle „Witze" der Zyniker-Fraktion:

Mit Amanda Knox soll eine „Liebes-Festung“ (Amanda: lateinisch: die zu liebende; Knox: Steht eben für „Fort Knox“) ihre Kommilitonin Meredith Kercher ermordet haben.

Wenn sie es getan hat, dann vermutlich ohne zu wissen, was sie tut. Die im Fernsehen gezeigten Blicke, die Amanda Knox nach der Festnahme ihrem Freund zugeworfen hat, lassen mich auf einen hypnoseähnlichen Zustand schließen.

Und wenn sie es nicht getan hat, dann hat sie sich jedenfalls - unter Fremdkontrolle - bei ihren Verhören hinreichend verdächtig verhalten. So dass sie jetzt vermutlich unschuldig zu 26 Jahren verurteilt wurde.

Die Pointe dabei soll wohl sein, dass die Festung der Nazi-Nachfolger – wo auch immer sie liegen mag – nicht zu knacken ist. Die Botschaft: „Wir machen mit den Menschen, was wir wollen.“

Dass Amanda Knox Verwandte in Hamburg hat, halte ich für einen Teil der Botschaft. Denn von Hamburg aus wurde während des deutschen Kaiserreichs das heutige Tansania für Deutschland erobert.

Der andere „Scherz“ ist – der Beschuss des Tanklasters in Afghanistan. Ein Witz mit Warnung: „Das ist meine Tanke.“ In Abwandlung von: „Das ist mein Laden.“

Wer damit einen Anspruch auf Kontrolle der Ölindustrie zu haben glaubt, müsste man demnach die Mitglieder der „Task Force 47“ fragen. Oder ihre Hintermänner.

Noch spannender wäre die Frage, ob „Das ist mein Laden!“ eine Anspielung auf einen Mann mit ähnlich klingendem Nachnamen sein soll. Immerhin wirbt ausgerechnet ein „Markt für Medien“ mit diesem Spruch.

Und dafür, dass sich vor einigen Jahren „Medien“ von Hamburg aus auf den Weg nach New York gemacht haben, dafür gibt es aus meiner Sicht einige Anhaltspunkte.
 
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