Keno-Mafia? Die Fakten!

AW: Keno-mafia? Die fakten

...mal so, mal so.

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Vor ca. einem Jahr schrieb ich über folgende, paradoxe Angewohnheit von Lotto:

Sobald im Sommer die erste Urlaubs- Reisewelle ins rollen kommt wird das "Wachsen" von Lotto-Jackpots gestoppt und auf "Inkontinenz" umgeschaltet. Hier die entsprechende Auflistung – die letzten drei Jahre:

2008:

31.05.08 Samstag – 1x 1.375.349 €
14.06.08 Samstag – 1x 8.468.656 €
21.06.08 Samstag – 1x 3.915.652 €
02.07.08 Mittwoch – 3x 1.735.450 €
05.07.08 Samstag – 1x 2.702.286 €
12.07.08 Samstag – 1x 3.909.960 €
23.07.08 Mittwoch – 1x 5.112.688 €
Ein Defizit von............20.373.020 € (Mittelwert=5.243931€) und gleich danach ein Jackpot am:
27.08.08 Mittwoch – 1x 14.350.687 €

2009:

06.06.09 Samstag – 1x 3.668.545 €
10.06.09 Mittwoch – 1x 1.104.874 €
13.06.09 Samstag – 1x 2.496.834 €
20.06.09 Samstag – 2x 1.808.692 €
01.07.09 Mittwoch – 1x 4.794.034 €
18.07.09 Samstag – 3x 3.404.936 €
29.07.09 Mittwoch – 1x 4.695.838 €
01.08.09 Samstag – 1x 2.506.908 €
08.08.09 Samstag – 2x 1.784.917 €

Ein Defizit von...........31.502.044 € und gleich danach ein Jackpot am:
23.09.-Mittwoch – 1 x 31.735.307 €

2010:

02.06.10 Mittwoch – 2x ...600.701 €
12.06.10 Samstag – 1x 6.504.766 €
19.06.10 Samstag – 1x 3.489.410 €
26.06.10 Samstag – 1x 3.433.760 €
03.07.10 Samstag – 1x 3.524.148 €
07.07.10 Mittwoch – 2x ...524.711 €
28.07.10 Mittwoch – 1x 10.877.772 €
31.07.10 Samstag – 1x 2.446.209 €
07.08.10 Samstag – 1x 3.488.932 €

Ein Defizit von............21.667.470 €

Was lernen wir daraus?
Erstens: Lotto befindet sich eindeutig in der "UNS-IST-NICHTS-MEHR-PEINLICH"-Phase.
Zweitens: Ab September gilt beim Spiel77 die neue "Einsatzanpassung" - eine überaus charmante Formulierung nicht wahr?! Das heißt: die Preise für dieses Spiel und die Verluste der Spieler steigen um ca. 66,6%!
Da liegt die Annahme nahe, dass Lotto einen ansehnlichen Jackpot als "schmerzlindernde" Maßnahme gut gebrauchen könnte bzw. anwachsen lässt.
Die "Pawlowschen Reflexe" funktionieren auch bei Lotto- und Kenospielern. Die Lotto-Macher haben damit keine Probleme sie zu aktivieren.

WestLotto warnt im Magazin "Glück" Nr.33 erneut vor betrügerischer Telefonwerbung. Ich warne vor LOTTO, also - irgendwie sind wir alle gewarnt.

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...Montag 23.08. der Jackpot steht, wie eine 1. Aber der Umsatz?! Fufzisch Mio.! Oje, oje!

An Stelle von Lotto wäre ich den Jackpot so schnell wie möglich losgeworden und hätte neu angefangen, wenn die Bayer und NRWestfaler aus dem Urlaub zurück sind. Am besten gleich am Mittwoch. Mittwoch ist gut. Die Lottoziehung am Mittwoch ist eine öffentliche Veranstaltung von der die Öffentlichkeit ausgeschlossen bleibt. Am Mittwoch sind keine Studiogäste zugelassen, aus Tradition und vielleicht, um die nötigen Korrekturen in aller Ruhe vornehmen zu können. Zum Beispiel, wenn die bestialisch hohe Gewinnquoten für 6 Richtige von 1, 2, 3, Mio. € und mehr, nach einem Ausgleich schreien. Hier die Fälle der letzten drei Jahre ( ich hoffe, hab alle unter 200 T € gefunden, der Mittelwert: ca. 466 T €):

Mittwoch, 02.01.08. - 8x.. 131.799,0 €
Samstag, 16.02.08. - 14x 169.744,8 €
Mittwoch, 12.03.08. - 6x.. 172.583,6 €
Mittwoch, 14.05.08. - 7x.. 162.947,2 €
Mittwoch, 04.06.08. - 6x.. 156.316,4 €
Mittwoch, 13.08.08. - 6x.. 166.945,4 €
Mittwoch, 27.08.08. - 16x...89.179,8 €
Mittwoch, 17.12.08. - 8x.. 122.728,9 €
Mittwoch, 25.02.09. - 5x.. 195.106,0 €
Mittwoch, 03.06.09. - 5x.. 174.973,2 €
Mittwoch, 15.07.09. - 5x.. 197.516,2 €
Mittwoch, 04.11.09. - 9x.. 100.243,4 €
Samstag, 03.04.10. - 13x 159.478,0 €
Mittwoch, 02.07.10. - 26x...36.966,2 €
Mittwoch, 11.08.10. - 6x.. 140.871,3 €

Was lernen wir daraus? Die Mittwoch-Spieler sind hart im nehmen. In diesem Jahr haben sie über 20 Mio. € extra eingesetzt und zwar wegen der Zahl "21", die seit 63 Ziehungen fehlt. Lotto hat die 21 "beurlaubt". Und völlig zu recht. Sie war die meist gezogene Zahl am Mittwoch seit die Ziehungen Sa + Mi einheitlich veranstaltet werden, d.h.: ein Ziehungsmodus, ein Jackpot, keine Zufälle!

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[FONT=Verdana, sans-serif]Heute einige Sätze über die notleidenden Lotto Gesellschaften unserer Republik.[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Wenn der Staatsvertrag zum Lotteriewesen ein Schuss ins Knie war (und das war er) und die rückläufigen Umsätze nicht stoppen konnte, dann stellt sich die Frage: wie steht es um die Gehälter von Lotto Mitarbeitern? [/FONT]


[FONT=Verdana, sans-serif]Hierfür stützen wir uns auf den Geschäftsbericht 2009 von Lotto Hessen. [/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Die Ausgaben für diese Spalte betrugen 2009: 8.749.363,20 € (ohne Sozialabgaben etc.)[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Im Schnitt waren während des Geschäftsjahres 2009 160 Mitarbeiter/innen beschäftigt. Davon 87 in Vollzeit (ohne Geschäftsführer) und 73 im Teilzeit bzw. Altersteilzeit Modus. [/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Bei der Annahme, dass die monatliche Vergütung für die Teilzeit-Gruppe bei 1.000 bis 3.000 € lag, ergibt sich für die Vollzeitbeschäftigten ein Jahreseinkommen in Höhe von 80.739.804 € - im Schnitt, Brutto und ohne den Geschäftsführer.[/FONT]

[FONT=Verdana, sans-serif]Also, wenn jemand demnächst vor hat Lotto, Keno, Super6, Spiel77 oder GlücksSpirale zu spielen, dann nicht vergessen: [/FONT]


[FONT=Verdana, sans-serif]"Sie riskieren zwar den kompletten Verlust Ihres Spieleinsatzes, aber damit sichern Sie Arbeitsplätze!!![/FONT]

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[FONT=Verdana, sans-serif]8.749.363,20 € (Gesamtausgaben)[/FONT][FONT=Verdana, sans-serif]
80.739.804,00 € (Ausgaben nur für Vollzeitbeschäftigte)

Und jetzt erklärst du uns, warum die Zahl, die das Ergebnis der Rechnung "Gesamtausgaben geteilt durch die Anzahl der Beschäftigten" ist, größer ist, als die Zahl, die in eben dieser Rechnung im Zähler gestanden haben müsste ...

Oder einfach ausgedrückt: in welcher Art von Mathematik ist (8.000.000 / 160) > 8.000.000 ... ^^
[/FONT]

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Oder einfach ausgedrückt: in welcher Art von Mathematik ist (8.000.000 / 160) > 8.000.000 ...

Zum Vergrößern anklicken....

Ronald Reagan konnte sowas. Man bezeichnete das als "Voodoo Economics" . Das Ergebnis war eine gigantischen Staatsverschuldung...;-)

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...hab beim Schreiben über dich gedacht Simple Man, krigte 'nen Tinnitus im Auge und vertauschte Komma mit Punkt.

...tschuldigung, gemeint war natürlich ein Jahreseinkommen von 80.739,80 € (Brutto, im Schnitt und ohne den Geschäftsführer), nochmals:

************************ 80.739,80 € ****************************

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[FONT=Verdana, sans-serif]Es ist vollbracht! [/FONT]


[FONT=Verdana, sans-serif]Mit dem am 1. September 2010 erfolgten Angriff auf die Geldbeutel der Spiel77-Spieler begann für D-Lotto ein neues Kapitel. Die überaus beliebte Zusatzlotterie kostet nun 2,50 €. [/FONT]

[FONT=Verdana, sans-serif]Die vorläufige Bilanz nach der 35sten Ausspielung am Mittwoch: ca. 10% Verlust bei "Einsatzkräften", trotzdem ein Umsatzplus von über 50%, d.h.: anstatt 6 über 9,35 Mio. €.[/FONT]

[FONT=Verdana, sans-serif]Sogar bei einem moderaten Verlauf des Lottospiels bis Ende des Jahres 2010 – ohne den sog. "zufallsbedingten" Lotto-Jackpot von 25-30 Mio. €, kann mit Mehreinnahmen von ca. 100 000 000 € gerechnet werden. In 2011? Mit 400 – 500 000 000 € - nur dank der neuen "Einsatzanpassung" wohlgemerkt.[/FONT]

[FONT=Verdana, sans-serif]Nach dem neuen stark verbesserten und viel attraktiveren Gewinnplan der Zusatzlotterie Spiel77 muss über 90% der Teilnehmer folgende finanzielle Verluste in Kauf nehmen: [/FONT]


[FONT=Verdana, sans-serif]Bis vor kurzem kostete der "Jahreseinsatz" (Mi+Sa) 156 € (bei 104 Ausspielungen). [/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]10 Treffer in der Gewinnklasse7 und 1Treffer in der Klasse6 machten 32 € Gewinn im Schnitt. [/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]156 – 32 = 124 € miese. [/FONT]


[FONT=Verdana, sans-serif]Ab 1.09.2010: "Jahreseinsatz" – 270 € !, 10 x 5 € = 50 € plus 1 x 17 € = 67 € [/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]270 – 67 = 203 € miese !!! Angenommen, man hat jedes Jahr viel Glück und erreicht noch die Gewinnklasse5 mit 77 €, für die normalerweise über 2.500 € Einsatz nötig sind: [/FONT]

[FONT=Verdana, sans-serif]203 -77 = 126 € miese !!! [/FONT]

[FONT=Verdana, sans-serif]Also, ab dem 1.09.2010 ist das "Ja-Kreuzchen" beim Spiel77 eine Art Bekenntnis:[/FONT]

[FONT=Verdana, sans-serif]"x"-ja! Ich kann nicht rechnen![/FONT]


[FONT=Verdana, sans-serif]Die US-Finanzjongleure, die mit dem Verkauf ähnlicher "Produkte" Milliarden aus Deutschland abgeführt haben, nennen ihre Gewinne liebevoll "stupid German money". [/FONT]


[FONT=Verdana, sans-serif]Lotto hat diese besondere "Geldquelle" mit mehreren "Bohrungen" angezapft. Eine davon – für das Spiel77, wurde gerade eben mit freundlicher Genehmigung aller Landesregierungen um 66% im Durchmesser vergrößert. Wahrscheinlich um – wie üblich, den Schaden vom Volke abzuwenden.[/FONT]

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[FONT=Verdana, sans-serif](FOCUS-ONLINE) Mittwoch 15.09.2010, 19:10 [/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Eine Münchnerin hat bei der Glücksspirale mit einem Los gleich zwei Mal den Höchstgewinn kassiert.[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Die 45-jährige Angestellte gewann am Samstag zwei Mal die lebenslange monatliche Sofortrente von mindestens 7500 Euro oder als Barbetrag zwei Mal je 2,1 Million Euro, insgesamt also 4,2 Millionen Euro, wie die Staatliche Lotterieverwaltung Bayern mitteilte. Mit ein und demselben Los habe sie den Doppelgewinn in der höchsten Gewinnklasse erzielt – ein Kuriosum, das es so bei der Glücksspirale noch nicht gegeben habe.

„Letzten Mittwoch war ich in der Annahmestelle, um Lotto zu spielen. Darum ging es mir hauptsächlich. An der Glücksspirale wollte ich eigentlich gar nicht teilnehmen“, sagte die Münchnerin laut Mitteilung Lotto Bayern. „Dass ich es dann doch gemacht habe, ist reiner Zufall. Und dass ich denselben Schein ein zweites Mal am Samstag gespielt habe, verdanke ich schlichtweg meiner Faulheit. Ich wollte einfach nichts Neues ausfüllen.“ [/FONT]


[FONT=Verdana, sans-serif](Quelle: FOCUS-ONLINE) [/FONT]


[FONT=Verdana, sans-serif]...Mitte vierzig, angestellt und faul? [/FONT]


[FONT=Verdana, sans-serif]Diese Beschreibung passt irgendwie auf fast jede/n Mitarbeiter/in von Lotto Bayern![/FONT]


[FONT=Verdana, sans-serif]Und ein Kuriosum in Bayern?!!! Durch den Kometen-Einschlag 500 v. Chr. - nahe Chiemsee, wurden Fauna und Flora dieser Region nachhaltig beeinträchtigt, also vieles, was uns auf den ersten Blick als kurios oder schwachsinnig zu scheinen vermag, ist in Bayern vööööööllig normal. [/FONT]

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Schön, wenn man die Einwohner eines ganzen Bundeslandes als schwachsinnig titulieren kann ... oder alle (fast) Mitarbeiter eines Unternehmens, die man ja auch alle kennt und einschätzen kann, als faul zu bezeichnen ...

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youreck, niemand wird gezwungen zu spielen.
Und niemand wird gezwungen vollkommen inhaltsfreie Beiträge zu posten...


Ich bin mal so frei und verschiebe dein Topic. Einsteiger biste ja schon lange nichtmehr.

AW: Keno-mafia? Die fakten

[FONT=Verdana, sans-serif]...richtig so, Shishachilla! Ich bin auch der Meinung, dass das Einsteiger-Forum zu präsent, zu sehr exponiert platziert ist. Nur eine Frage – Eigeninitiative oder Befehl von oben? [/FONT]


[FONT=Verdana, sans-serif]Zurück zur Glücksspirale. Zuerst 3 Hauptgewinne innerhalb von 4 Wochen zum 40sten Geburtstag der Lotterie, die nur Gutes tut, dann die nicht abgeholten 2 100 000 € im Januar in Kempten, noch ein Hauptgewinn von 2,1 Mio. € in Münster - rechtzeitig zur Einführung der neuen Lottoscheine in NRW und zum Schluss ein "Doppel" von 4,2 Mio. € in der Höhle des bayerischen "Löwen" in Munich. [/FONT]

[FONT=Verdana, sans-serif]Ergänzend dazu: Offensichtlich schrieb die Staatliche Lotterieverwaltung Bayern eine ganze Serie von Pressemeldungen, die lückenlos und mit steigender Spannung diese hanebüchene Geschichte dokumentieren soll. Beim "merkur-online" finden wir den Auftakt, als bereits "getroffen" wurde, aber man wusste "angeblich" noch nicht von wem, Zitat: "... Offenbar hatte der Spieler bei der Mittwochs-Lotto-Ziehung Pech und gab den Schein aus Bequemlichkeit am Samstag nochmals ab. „Vielleicht hat aber auch seine Partnerin nicht gewusst, dass er schon gespielt hat“, so der Sprecher." -Zitat Ende. [/FONT]


[FONT=Verdana, sans-serif]ISA-GUIDE.de fügt hinzu, Zitat: "Da der Schein am Mittwoch im Hinblick auf die Teilnahme an der GlücksSpirale für den darauffolgenden Samstag vordatiert war und am Samstag erneut in derselben Lotto-Annahmestelle in München gespielt wurde, liegt die Vermutung nahe, dass es sich um denselben Spielteilnehmer handelt. Für seinen Spielschein hatte der Unbekannte jeweils 6,75 Euro eingesetzt. Die Spielteilnahme erfolgte anonym, also ohne Kundenkarte." - Zitat Ende. [/FONT]


[FONT=Verdana, sans-serif]Abschließend die Auflösung des Rätsels mit dem professionellen Statement dieser "Glückspilzin" – Zitat: [/FONT]

[FONT=Verdana, sans-serif]" Die Option auf die zweimalige lebenslange monatliche Sofortrente, die in ihrem Fall sogar je 8245 Euro betragen hätte, will sie nicht ergreifen. “Mir ist das Bargeld lieber, weil ich mir endlich eine eigene Wohnung kaufen kann. Außerdem ein neues Auto, Klamotten und Schuhe. Ich bin überglücklich!“ - Zitat Ende.[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif](Quelle: merkur-online.de) [/FONT]

[FONT=Verdana, sans-serif]Ich bin auch überglücklich. Nun wissen wir alles. Diese erfahrene Glücksspielerin spielte am Mittwoch hauptsächlich Lotto - ganze ZWEI Reihen für je 75 Cent und aus purem Zufall kein Spiel77 oder Super6, sondern die Glücksspirale für 500 Cent bzw. 5 €. Und weil am Mittwoch ganz unerwartet nichts getroffen wurde, lief sie nochmals in die Lottoannahmestelle, um erneut hauptsächlich ZWEI Lottoreihen zu spielen. Für das gewonnene Geld will sie sich eine Wohnung, ein Auto, Schuhe und Klamotten kaufen. Also ungefähr eine halbe Million von 4,2 Mio. € darf sie doch behalten. [/FONT]

[FONT=Verdana, sans-serif]Mir persönlich fehlen bei dieser "Aussage" zwei Sachen: Dankesworte an die bayerische Landesregierung, die CSU und Lotto Bayern, die die Teilnahme an dieser fantastischen Lotterie möglich machen bzw. diese mit größter Sorgfalt und Seriosität veranstalten, sowie ein Appell an alle Bürgerinnen und Bürger unserer Republik bei der Glücksspirale unbedingt regelmäßig mitzumachen. Dann wäre die primitivste Anmache, über die ich jemals gestolpert bin, perfekt.[/FONT]

[FONT=Verdana, sans-serif]Wenn irgendwo eine Lotto-Erfolgs-Story auftaucht wird dies sofort von WestLotto übernommen und für Werbezwecke genutzt. Diesmal hat man kein müdes Wörtchen über diese konstruierten Geschichten aus München berichtet. Wahrscheinlich ist man in Münster auch davon überzeugt, dass der Realitätsverlust und Größenwahn bei der Staatlichen Lotterieverwaltung Bayern einen Punkt erreicht hat, ab dem man mit Nachplappern solcher Fantasien Kunden eher verlieren würde. [/FONT]

[FONT=Verdana, sans-serif]Es bleibt noch eine Frage offen: Wie viele Lottospieler in Bayern laufen jetzt mit ein und demselben Lottoschein 4-5mal die Woche in die Lottoannahmestelle, um das gerade erwähnte Ereignis zu übertreffen und 4-5 lebenslange und vererbbare Sofortrenten zu kassieren? [/FONT]

[FONT=Verdana, sans-serif]"Mir san mir" – hat eine viel tiefere Bedeutung als sich mancher vorstellen kann und Einstein war sich tatsächlich nicht sicher, ob auch das Universum unendlich ist! [/FONT]


[FONT=Verdana, sans-serif]Und die Staatsanwaltschaft München? Sie ist da und...nix mit "und". Sie ist einfach nur da.[/FONT]

AW: Keno-mafia? Die fakten

[FONT=Verdana, sans-serif]Zur Abwechslung einige Sätze zum Thema: Keno.[/FONT]

[FONT=Verdana, sans-serif]Lotto Hessen hat den Keno-Auftritt im Internet aufgehübscht und deswegen konnten wir in NRW, im WestLotto Magazin "Glück" Nr. 39 das hier lesen, Zitat: [/FONT]

[FONT=Verdana, sans-serif]"...Weltweit einzigartiges Ziehungsgerät im Einsatz [/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]KENO: Ziehung jeden Abend im Internet...Annett Fleischer ist das Gesicht von KENO. Die Schauspielerin moderiert allabendlich, montags bis sonntags, um 19.10 Uhr die Ziehung der KENO-Gewinnzahlen live im Internet (www.keno.de). Bekannt wurde Annett Fleischer durch ihre Rollen in Fernsehsendungen wie "Böse Mädchen"..." - Zitat Ende. [/FONT]

[FONT=Verdana, sans-serif]Ich habe mehrere dieser neuartigen Kenoziehungen aufgenommen und die Aussprache der sich wiederholenden Zahlen verglichen. Sie waren - wie ich vermutet habe, identisch. Das heißt: die Kenoziehungen werden entweder nachträglich vertont oder der Tonträger ist an das Visualisierungsprogramm gekoppelt und alles läuft automatisch ab. [/FONT]


[FONT=Verdana, sans-serif]Dass da Dilettanten am Werk waren erkennt man zusätzlich daran, dass die zuletzt ausgesprochenen Zahlen – auch bei der Lotterie Plus5, nicht wie üblich mit leicht abfallender Stimme erklingen, so, wie ein normaler Mensch einen Satz beenden würde, sondern die Stimme bleibt, wie bei einem Roboter, immer gleich. Also, die Moderation bei der Kenoziehung ist genauso "LIVE", wie die "Haltestelle-Ansage" in einer U- bzw. Straßenbahn. [/FONT]

[FONT=Verdana, sans-serif]Gut möglich, dass Lotto Hessen diese Fehler beseitigt und nachbessert. An der Methode selbst wird sich dadurch nichts ändern. Auch wenn Frau Annett Fleischer tatsächlich ein "Böses Mädchen" wäre, berechtigt das Lotto Hessen nicht sie zu instrumentalisieren und Lügen auf ihre Kosten bundesweit zu verbreiten. [/FONT]

[FONT=Verdana, sans-serif]Jetzt weißt man ungefähr, was die Lottogesellschaften und für das Glücksspielwesen zuständigen Aufsichts- und Genehmigungsbehörden unter dem Begriff: "live", verstehen. [/FONT]

[FONT=Verdana, sans-serif]Ist von Bedeutung, weil ich demnächst einige Beiträge über die Lottoziehungen, Ziehungsprotokolle, Studiogäste etc. schreiben werde. [/FONT]

[FONT=Verdana, sans-serif]In Frankreich gibt’s auch Kenoziehung im Internet. Die "Keno-Fee" steht direkt hinter dem Ziehungsgerät und ist während der ganzen Ziehung immer im Bild! [/FONT]


[FONT=Verdana, sans-serif]Andere Länder, andere Leitkulturen. [/FONT]

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AW: Keno-mafia? Die fakten

klingt alles sehr unwahrscheinlich...wie sollen die wissen an welchem WE der oder der laden wenig Umsatz hat. und dann kommt die eingreiftruppe mit textmakern und beschlagnahmt die scheine und markiert sie.....so ein ausgemachten blödsinn hab ich lang nicht gelesen

AW: Keno-mafia? Die fakten

na, youreck schreibt hier ja auch recht selten...

AW: Keno-mafia? Die fakten

[FONT=Verdana, sans-serif]...ja strawinski, du hast mein vollstes Verständnis. Ein gewisser Johann Wolfgang von Goethe war auch bis sein Lebensende davon überzeugt, dass die Sonne sich um die Erde dreht und hielt die kopernikanische Bewegung und Anordnung von Himmelskörpern für Blödsinn und eine Verschwörungstheorie. [/FONT]


[FONT=Verdana, sans-serif]@antimagnet, [/FONT]

[FONT=Verdana, sans-serif]ich dachte du bist da unten und protestierst gegen "Stuttgart 21"![/FONT]

AW: Keno-mafia? Die fakten

wieder mal falsch gedacht.

AW: Keno-mafia? Die fakten

[FONT=Verdana, sans-serif]...du bist immer der Alte - antimagnet, stets bereit sich über Migranten lustig zu machen. [/FONT]

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[FONT=Verdana, sans-serif]Bei Lotto in Israel wiederholten sich am Samstag 6 Zahlen, die bereits am 21 Sept. 2010 gezogen wurden. Laut Statistikprofessor[/FONT][FONT=Verdana, sans-serif] Zvi Galula liegt der Erwartungswert eines solchen Ereignisses bei 1 zu 4 000 000 000 000 (1 zu 4 Billionen).[/FONT]

[FONT=Verdana, sans-serif]Der Ziehungsleiter von Lotto am Mittwoch kann das schon lange und zwar ohne den Zufall zu bemühen. [/FONT]

[FONT=Verdana, sans-serif]Hier haben wir die aus dem Lottoschein bekannte Spalten: [/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]01, 08, 15, 22, 29, 36, 43, dann 02, 09, 16, 23, 30, 37, 44, weiter 03, 10, 17...etc. bis 7, 14, 21, 28, 35, 49. [/FONT]


[FONT=Verdana, sans-serif]Das Wahlkriterium für diese Zahlenabfolge mit 49 Positionen ist klar und deutlich, für den "Zufall" völlig wurscht.[/FONT]

[FONT=Verdana, sans-serif]Jetzt trage ich die Gewinnzahlen, die am 6.10.2010 nominiert wurden ein und darunter Gewinnzahlen vom 13.10.2010: [/FONT]


[FONT=Verdana, sans-serif]01,08,15,22,29,36,43,02,09,16,23,30,37,44,03,10,17,24,31,38,45,04,11,18,25,32,39,46,05, [/FONT]
…[FONT=Verdana, sans-serif].......................43(2)..............30...........3..............................11............................[/FONT]
…[FONT=Verdana, sans-serif]....................................16...................3.........24...............................32.............. [/FONT]




[FONT=Verdana, sans-serif]12,19,26,33,40,47,06,13,20,27,34,41,48,07,14,21,28,35,42,49. [/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]12.19................................................................................. [/FONT]
…[FONT=Verdana, sans-serif]..........33.40...........................................21.................. [/FONT]


[FONT=Verdana, sans-serif]Betrachtet man die Platzierung der Gewinnzahlen vom 6.10, sind die ersten 6 Zahlen vom Mi. (13.10) – 16, 3, 24, 32, 12, 19 genau um die gleiche Differenz (der 49 Positionen) entfernt. [/FONT]

[FONT=Verdana, sans-serif]Mathematisch gesehen vergleichbar mit dem Fall aus Israel, der Grund hierfür liegt allerdings ganz woanders. Lotto war nach 70 Wochen!!! mehr oder weniger "gezwungen" endlich die Zahl "21" als Hauptgewinnzahl wieder zu nominieren. Hätte Lotto die Wahl der Zahlen, die die Zahl "21" begleiten sollen dem Zufall überlassen, gäbe es unterirdisch niedrige Gewinnquoten und zwar in allen Gewinnklassen. So hat man die Rückkehr der Zahl "21" kontrolliert durchgeführt, mit einem einzigen "Sechser", ansehnlichen Gewinnen in übrigen Klassen und der Jackpot kann weiter Wachsen. [/FONT]

[FONT=Verdana, sans-serif]Natürlich sind die, die ihre Tipps mit Hilfe von Computerprogrammen oder Statistiken errechnen, enttäuscht. Zum Beispiel "samba010" aus dem Forum Lotto-Totostrategen. [/FONT]

[FONT=Verdana, sans-serif]Unter: Lotto-Totostrategen.de - Small Talk Bankzahlen [/FONT]

[FONT=Verdana, sans-serif]beschwert er sich, dass seit Wochen nur komische Zahlen gezogen werden, die zu den üblichen Statistiken nicht passen. Weiter überlegt er, ob Lotto vielleicht neue Ziehungsgeräte im Einsatz habe. [/FONT]


[FONT=Verdana, sans-serif]Nein "samba010", die Ziehungsgeräte sind nicht das Problem. [/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]("samba010" ist ein guter Spieler, gewann vor wenigen Jahren zwei "Fünfer" an einem Spieltag und entschied sich leider weiter zu spielen, d.h.: das gewonnene Geld mit Zinsen an Lotto zurück zu zahlen. Sollte Lotto ihn mit einem neuen Gewinn versehen, würde ich ihm raten das Geld mitzunehmen und aufhören zu spielen, zumindest solange bis Lotto und das Projekt "Stuttgart 21" folgende Parallele verbindet: [/FONT]

[FONT=Verdana, sans-serif]Sowohl bei Lotto als auch bei "Stuttgart 21" handelt es sich um milliardenschwere Geschäfte, die hauptsächlich auf Intransparenz und manipulierten Zahlen basieren. [/FONT]

AW: Keno-mafia? Die fakten

Wo bitte sind denn nun hier Migranten im Keno-Threat ..ich kann die nicht erkennen...und bis eben war mir ja auch nicht bewusst, das Israel in Deutschland liegt.

Oder sollte ich da etwas völlig falsch verstanden haben und ich bin ein Tier?

AW: Keno-mafia? Die fakten

Bei Lotto in Israel wiederholten sich am Samstag 6 Zahlen, die bereits am 21 Sept. 2010 gezogen wurden. Laut Statistikprofessor[FONT=Verdana, sans-serif] Zvi Galula liegt der Erwartungswert eines solchen Ereignisses bei 1 zu 4 000 000 000 000 (1 zu 4 Billionen).[/FONT]

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Also wenn Du Dich in eine der hinteren Reihen setzt, kannst Du sicher auch an der freundlichen Uni in Deiner Nähe Statistik I hören, ohne aufzufallen, obwohl Du nicht eingeschrieben bist. Nächstes Jahr lachen wir dann gemeinsam über Deine obige Aussage.

Betrachtet man die Platzierung der Gewinnzahlen vom 6.10, sind die ersten 6 Zahlen vom Mi. (13.10) – 16, 3, 24, 32, 12, 19 genau um die gleiche Differenz (der 49 Positionen) entfernt.

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Ich weiß nicht, was Du damit sagen willst. Weißt Du es denn selbst?