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Geschlechterrollen und Hirnforschung

prometheus 141

Geheimer Meister
9. Juli 2011
488
AW: Geschlechterrollen und Hirnforschung

Unfug, in der urgesellschaft waren die männer jäger, die frauen sammlerinnen.
troestba.gif
Was gab es danach? Bauern und Handwerker. Kann man sagen, das Bauern ihren Besitz über Generationen gefestigt haben, und die stärksten Söhne, die auf dem Hof keinen Platz mehr hatten, sind ausgewandert und haben sich andere Gebiete erobert? Kommen wir wieder durch die Ebene der Kommunikation und durch das gnadenlos wirkende Zinseszinssystem in einen besitzlosen Zustand? Wird nicht gerade schon Griechenland völlig ausgeräubert? Zurück zur Beziehung, wurde nicht die Frau in der Ära von Bauern und Handwerker zum Besitz dazugezählt und wehe sie wehrte sich? Waren es nicht freie Frauen im Mittelalter die nicht dem Bauern gehörten, die als Hexen verbrannt wurden? Waren es nicht die Völker in Afrika, Amerika und Australien, die von der "weißen" Bevölkerung mit Waffenüberlegenheit ihres Landes beraubt wurden? Sehen wir erst heute, dass es andere Möglichkeiten der Verständigung gibt, jenseits von Angebot und Nachfrage, also jenseits von dem Gedanken von Knappheit? Hier liegt für mich ein Schlüssel, der vor allem auch die Beziehung berührt. Wenn es keine Knappheit mehr gibt an Arbeitsplätzen z.B. müssen sich dann die Frauen noch unter ihrem Wert verkaufen? Wenn jeder das tun kann, was er tun möchte, hört da nicht ein Teil des Mangels auf? Das diskutieren wir, denn unser Denken ist viel tiefer kapitalistisch als wir meinen, wir sehen nicht die Knochen auf denen wir laufen-
 
Zuletzt bearbeitet:

prometheus 141

Geheimer Meister
9. Juli 2011
488
AW: Geschlechterrollen und Hirnforschung

Welche Urgesellschaft, wann gab es die und wo genau hat die existiert?

Kannst du das irgendwie belegen?

Ich belege inzwischen warum ich nicht an eine strikte Arbeitsteilung, bei allen weniger hoch entwickelten Gesellschaftsformen glaube.

Nun ja, wenn man weiß Geschichte ist auch Herrschaftswissen, wäre es wahrscheinlich nur möglich über unabhängige Wissenschaftler das zu belegen, doch wenn ich schon die Ansicht vertrete, dass es weniger hoch entwickelte Gesellschaftsformen gibt, gehe ich davon aus, dass das eine Art Herrschaftvorstellung sind und diese sich diesen Menschen überlegen fühlen, obwohl möglicherweise diese sogenannten unterentwickelten Gesellschaftsformen die Natur mehr geschont haben, und bessere Heilungsformen über Musik z.B. angeboten haben.
Seit dem Aufauchen des Menschen vor etwa 2,5 Millionen Jahren ernährte sich dieser über 99 % der Zeit ausschließlich durch das, was ihm die Natur bot, das heißt er jagte wilde Tiere oder nutze die von anderen Tieren gejagte Beute, er fischte und sammelte wild wachsende, essbare Früchte, Gräser und Knollen. Abgesehen davon, daß er dabei diverse Hilfsmittel benutzte, unterschied sich diese Art der Nahrungsbeschaffung nicht wesentlich von jener der Tiere...
Vom Jäger zum Bauern. Wirtschaftsformen im neolithischen Anatolien

denn was können wir wirklich beweisen: Hochkulturen eher und Höhlenmalereien auch doch Menschen, die keine Spuren hinterlassen haben, haben vielleicht mehr in der Fülle gelebt..
 

Grubi

Moderator
Teammitglied
1. Juni 2008
6.645
AW: Geschlechterrollen und Hirnforschung

Ja irgendwie bestätigt das meinen Gedanken, ich schrieb.. : "Ich vermute ja, dass wir uns eine geschlechtsspezifische Arbeitsteilung erst mit zunehmender Kultivierung überhaupt leisten konnten."
Ich nehme an dass sich höhere Kulturen im Zusammenhang mit der Domestizierung von Tieren und Pflanzen entwickelten.
Wir können das auch "komplexere Kulturen" nennen wenn das schöner klingt.

Das ist gemessen an der Gesamtlaufzeit des Menschen noch nicht lange her.
Keine Ahnung wie sich das auf Geschlechtsunterschiede im Kopf ausgewirkt hat...


Gruss Grubi
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.113
AW: Geschlechterrollen und Hirnforschung

[mod]Ich habe hier einen rassistischen Ausdruck gelöscht, wenn ich den noch einmal lesen muß, könnte das eine befristete Sperre nach sich ziehen.

Jäger, Mod[/mod]
 

rola

Meister vom Königlichen Gewölbe
2. September 2011
1.462
AW: Geschlechterrollen und Hirnforschung

Die Arbeit hat im Laufe der Jahrhundertausende das Gehirn umgebildet:

Die Hand war frei geworden und konnte sich nun immer neue Geschicklichkeiten erwerben, und die damit erworbene größere Biegsamkeit vererbte und vermehrte sich von Geschlecht zu Geschlecht. ...
So ist die Hand nicht nur das Organ der Arbeit, sie ist auch ihr Produkt. ...
Kurz,die werdenden Menschen kamen dahin, daß sie einander etwas zu sagen hatten. Das Bedürfnis schuf sich sein Organ. Der unentwickelte Kehlkopf des Affen bildete sich langsam aber sicherum ...
Arbeit zuerst, nach und dann mit ihr die Sprache - das sind die beiden wesentlichsten Antriebe, unter deren Einfluß das Gehirn eines Affen in das bei aller Ähnlichkeit weit größere und vollkommnere eines Menschen allmählich übergegangen ist.

http://www.mlwerke.de/me/me20/me20_444.htm
("Anteil der Arbeit an der Menschwerdung des Affen")

Dass nun aber die gesellschaftliche Arbeitsteilung, der männliche Jäger und die weibliche Sammlerin, ein männliches und ein weibliches Gehirn geschaffen hat, so weit darf man nicht gehen. Die Zeiträume wären auch zu kurz.

Ich sehe den Einfluss der Hormone auf die Hirnentwicklung:

Die unterschiedliche Entwicklung der Gehirnhälften bei Frauen und Männern führen Forscher auf die Geschlechtshormone zurück.
Gehirn | Geschlechterforschung
(schon im embryonalem Zustand, im Mutterleib!)

Und daraus folgt eine unterschiedliche Denkweise bei Männer und Frauen. Mal ein angreifbares Beispiel, nicht pauschal zu verallgemeinern, aber es trifft oft zu:
Eine Frau geht mit einem Mann ins Bett aus Liebe (die soziale/emotionale Ebene). Der Mann denkt sich nichts dabei, er befriedigt seinen Jagdtrieb, er hat das Opfer erlegt. Sonst sieht er sein Vergnügen.
 
Zuletzt bearbeitet:

prometheus 141

Geheimer Meister
9. Juli 2011
488
AW: Geschlechterrollen und Hirnforschung

Eine Frau geht mit einem Mann ins Bett aus Liebe (die soziale/emotionale Ebene). Der Mann denkt sich nichts dabei, er befriedigt seinen Jagdtrieb, er hat das Opfer erlegt. Sonst sieht er sein Vergnügen..
lassen wir mal die gehirnforschung aus dem jahre 2010 als veraltert erkennen, doch hier ist ein wichtiger punkt angesprochen, es geht um strukturen die ja durch unser system gefördert werden, die gier. wodurch wird die gier gefördert? die jäger haben früher ein tier erledigt und dann tage gefeiert. wer feiert heute noch tagelang mit musik und tanz, sind die menschen gierig die das tun? oder ist der gierig, der eher im mangel ist? hat der mann und die frau eine liebevolle beziehung zu ihren eltern gepflegt? wie hat die arbeitsteilung die menschen auseinander gerissen? ist der mann glücklich, wenn er nur seinen jagdtrieb erledigt hat? ich glaube er ist entfremdet nicht nur von sich. wer traut ihm noch? welche lügen muss er produzieren? wo kann er die partnerin annehmen? ein reicher wurde gefragt, wann er wirklich glücklich war und er sagte, als er krank war und seine großmutter ihn gepflegt hatte, nur da hat er so was wie bedingungslose liebe gespürt, ein mann, der die frau nicht gut halten kann, was will der von frauen? welche frauen scharen sich um ihn? ist berlusconi nicht beispiel genug? wer will so sein?
 

Bona-Dea

Gesperrter Benutzer
3. August 2010
5.616
AW: Geschlechterrollen und Hirnforschung

Hallo prometheus 141;
lassen wir mal die gehirnforschung aus dem jahre 2010 als veraltert erkennen, doch hier ist ein wichtiger punkt angesprochen, es geht um strukturen die ja durch unser system gefördert werden, die gier. wodurch wird die gier gefördert? die jäger haben früher ein tier erledigt und dann tage gefeiert. wer feiert heute noch tagelang mit musik und tanz, sind die menschen gierig die das tun? oder ist der gierig, der eher im mangel ist? hat der mann und die frau eine liebevolle beziehung zu ihren eltern gepflegt? wie hat die arbeitsteilung die menschen auseinander gerissen? ist der mann glücklich, wenn er nur seinen jagdtrieb erledigt hat? ich glaube er ist entfremdet nicht nur von sich. wer traut ihm noch? welche lügen muss er produzieren? wo kann er die partnerin annehmen? ein reicher wurde gefragt, wann er wirklich glücklich war und er sagte, als er krank war und seine großmutter ihn gepflegt hatte, nur da hat er so was wie bedingungslose liebe gespürt, ein mann, der die frau nicht gut halten kann, was will der von frauen? welche frauen scharen sich um ihn? ist berlusconi nicht beispiel genug? wer will so sein?

So ganz können wir die Hormone und die Hirnforschung nicht außen vor lassen, wissenschaftlich ist bewiesen wie zuviel Testosteron wirkt.
Als verhaltensbiologische Wirkungen bei Tieren wurden Imponiergehabe, Kampfverhalten sowie Begattungsdrang erforscht und beobachtet. Dies wurde u. a. durch Kastration und anschließende Hormonzufuhr an Tieren (mächtige, aggressive Hengste werden zu sanften, angepassten Wallachen) nachgewiesen. Allerdings lassen sich Erkenntnisse über die verhaltensändernde Wirkung von Testosteron an Tieren nicht auf den Menschen verallgemeinern

Testosteron).

Nicht ganz, denn der Mann hat ja auch noch den Verstand sein Verhalten zu reflektieren. Die Gesellschaft spielt dabei auch eine Rolle, wurde der Casanova früher wohlwollend betrachtet, während die sexuell "überaktive" Frau verachtet wurde, so hat sich dieses Bild heute gewandelt.

Jemand wie Berlusconi, wird heute eher als hirnlos und dämlich angesehen, denn jeder Depp weiß, dass er sich Frauen nur kaufen kann, aber er selbst ist unfähig zu lieben. In gleicher Weise hat sich aber auch das Verhalten der Frauen verändert, die heute weniger aus Liebe sondern eher für den Profit mit Männern ins Bett gehen.
 

prometheus 141

Geheimer Meister
9. Juli 2011
488
AW: Geschlechterrollen und Hirnforschung

Hallo prometheus 141;
So ganz können wir die Hormone und die Hirnforschung nicht außen vor lassen, wissenschaftlich ist bewiesen wie zuviel Testosteron wirkt.


Testosteron).

Nicht ganz, denn der Mann hat ja auch noch den Verstand sein Verhalten zu reflektieren. Die Gesellschaft spielt dabei auch eine Rolle, wurde der Casanova früher wohlwollend betrachtet, während die sexuell "überaktive" Frau verachtet wurde, so hat sich dieses Bild heute gewandelt.

nun ja die gesellschaftsbilder, heute traf ich im zug einen chef der ca. mit 360 mitarbeiterInnen in der pflege und altenpflege zusammen gearbeitet hat, er vertrat die auffassung frauen machen gerne karriere, sind dann in den bereichen häufiger überfordert haben burn out oder wechseln die stelle. als grund gab er an, das für die frauen andere bereiche wie kleidung aussehen usw. wichtiger sind als für männer, die sich um diese angelegenheiten weniger kümmern. so ist die zusammenarbeit von frauen untereinander nicht unbedingt störungsfreier, so seine einschätzung, weil die konkurrenz auf anderen ebenen ausgetragen wird als bei männern, was wir ja nicht nur beim fußball sehen, wenn der mann dem anderen ein "füßchen setzt" und der gegner fällt darüber, hinterher ist es ohne weiteres möglich, das diese beiden männer zusammen ein bier trinken, ist das bei frauen auch möglich? so war meine frage, die noch nicht beantwortet wurde, warum haben delphine ein größeres gehirn als menschen und als elephanten, obwohl wir wissen, dass elephanten ein sehr gutes gedächtnis haben? mich interessieren die messungen der gehirnstrukturen nur, wenn ich mit meiner hypothese übereinstimme und da gibt es für mich mehrere indekatoren, die ich selbst beobachten kann.

Jemand wie Berlusconi, wird heute eher als hirnlos und dämlich angesehen, denn jeder Depp weiß, dass er sich Frauen nur kaufen kann, aber er selbst ist unfähig zu lieben. In gleicher Weise hat sich aber auch das Verhalten der Frauen verändert, die heute weniger aus Liebe sondern eher für den Profit mit Männern ins Bett gehen.
warum frauen mit männern ins bett gehen ist noch nicht abschließend geklärt, denn erst müssen wir mal wissen was liebe ist? die frauen wählen männer aus, das ist der erste fakt, denn sie sagen ja oder nein zu dem mann, der sie begehrt. ich weiß nicht, ob sich das genederisieren lässt?
 

Bona-Dea

Gesperrter Benutzer
3. August 2010
5.616
AW: Geschlechterrollen und Hirnforschung

Hallo prometheus,
nun ja die gesellschaftsbilder, heute traf ich im zug einen chef der ca. mit 360 mitarbeiterInnen in der pflege und altenpflege zusammen gearbeitet hat, er vertrat die auffassung frauen machen gerne karriere, sind dann in den bereichen häufiger überfordert haben burn out oder wechseln die stelle. als grund gab er an, das für die frauen andere bereiche wie kleidung aussehen usw. wichtiger sind als für männer, die sich um diese angelegenheiten weniger kümmern. so ist die zusammenarbeit von frauen untereinander nicht unbedingt störungsfreier, so seine einschätzung, weil die konkurrenz auf anderen ebenen ausgetragen wird als bei männern, was wir ja nicht nur beim fußball sehen, wenn der mann dem anderen ein "füßchen setzt" und der gegner fällt darüber, hinterher ist es ohne weiteres möglich, das diese beiden männer zusammen ein bier trinken, ist das bei frauen auch möglich?
Der Grund ist meiner Meinung nach fast immer die Doppelbelastung von Haushalt, Kindern und Beruf, selbst wenn Beide arbeiten machen Frauen in der Regel noch mehr Hausarbeit, als ihre Männer.
Zur Arbeit in Frauenbetrieben kann ich nur sagen, wenig Kollegialität, mehr Getratsche und Neid als in Betrieben in denen mit Männern zusammen gearbeitet wird. Wie es nun in reinen Männerdomänen ist, kenne ich ja nur von Hörensagen, aber da soll das ganz anders sein.
so war meine frage, die noch nicht beantwortet wurde, warum haben delphine ein größeres gehirn als menschen und als elephanten, obwohl wir wissen, dass elephanten ein sehr gutes gedächtnis haben? mich interessieren die messungen der gehirnstrukturen nur, wenn ich mit meiner hypothese übereinstimme und da gibt es für mich mehrere indekatoren, die ich selbst beobachten kann.

Die größe des Gehirns hängt ja immer von der Gesammtgröße eines Menschen oder Tieres ab, sie sagt nichts weiter aus.

warum frauen mit männern ins bett gehen ist noch nicht abschließend geklärt, denn erst müssen wir mal wissen was liebe ist? die frauen wählen männer aus, das ist der erste fakt, denn sie sagen ja oder nein zu dem mann, der sie begehrt. ich weiß nicht, ob sich das genederisieren lässt?

Es ist ziemlich unwahrscheinlich das es da um Liebe geht, eher um Triebe, es gibt auch Frauen die selbst auf Männer zu gehen, dass der Unterschied im Verhalten da zu Männern besonders groß ist, lag meiner Meinung nach an der gesellschaftlichen Ächtung dieses Verhalten bei Frauen und hat sich in der heutigen Generation ganz schön geändert.


Das Gehirn überschreitet ständig die Grenze zwischen Natur und Kultur. Es gibt nicht das Männer- oder das Frauengehirn, jedes Gehirn ist einzigartig. Da in unserer Kultur geschlechterspezifische Unterschiede in der Sozialisation aber immer noch zum Alltag gehören, kann sich auch im Gehirn ein "messbares Gender" etablieren."
Sigrid Schmitz: Hirnforschung genderkritisch
 

prometheus 141

Geheimer Meister
9. Juli 2011
488
AW: Geschlechterrollen und Hirnforschung

Hirnforschung: Delfin steht Mensch an Intelligenz kaum nach - Nachrichten Wissenschaft - WELT ONLINE
Gemessen an ihrer Größe haben Delfine etwas weniger Hirnmasse als der Mensch. Dafür ist ihr Hirn stärker gefaltet und hat eine größere Oberfläche, eine Eigenschaft, die die fehlende Masse wettmachen könnte. Die Faltung betrifft vor allem die Neocortex, eine Hirnstruktur, die komplizierte Denkvorgänge und das Selbstbewusstsein steuert
.
 

sillyLilly

graues WV- Urgestein
14. September 2002
3.269
AW: Geschlechterrollen und Hirnforschung

Die Größe und Beschaffenheit des Neocortex soll mit der Gruppengröße einen Zusammenhang haben.( siehe Robin Dunbar)

Hier noch ein interessanter Artikel dazu:Je größer das Hirn, desto betrügerischer - ORF ON Science
[FONT=Arial,Helvetica,sans-serif][SIZE=-1]Das komplexe Gefüge in sozialen Kleingruppen erfordert ein Mehr an geistiger Potenz, weil das Individuum unter diesen Lebensbedingungen nur mit hohem Einsatz von Taktik und Manipulation zu seinem eigenen Vorteil kommt. [/SIZE][/FONT]

Aber was hat die Größe vom Gehirn der Delfine nun mit den hier diskutierten Geschlechterrollen zu tun? Die Frage ist doch, ob sich die Geschlechterrollen biologisch in unterschiedlicher Hinrfunktion- oder -aufbau begründet sind und sich dies in der Hirnforschung auch belegen läßt.
 

prometheus 141

Geheimer Meister
9. Juli 2011
488
AW: Geschlechterrollen und Hirnforschung

Die Größe und Beschaffenheit des Neocortex soll mit der Gruppengröße einen Zusammenhang haben.( siehe Robin Dunbar)

Hier noch ein interessanter Artikel dazu:Je größer das Hirn, desto betrügerischer - ORF ON Science


Aber was hat die Größe vom Gehirn der Delfine nun mit den hier diskutierten Geschlechterrollen zu tun? Die Frage ist doch, ob sich die Geschlechterrollen biologisch in unterschiedlicher Hinrfunktion- oder -aufbau begründet sind und sich dies in der Hirnforschung auch belegen läßt.
da wir wissen, das delphine als heilung für autistische kinder und andere eingesetzt werden und der neocortex besonders ausgeprägt ist, gehe ich davon aus, dass die studie deren ergebnis hier gezeigt wird nicht auf die größe des neocortex zurückzuführen ist, und ein menschenverachtendes verhalten nicht aus diesem bereich des gehirn stammt: jaak pancksepp kommt da zur auffassung dass menschen, die wie selbst ratten in ihrer kindheit verspielt sind, miteinander in körperlichen kontakt miteinander ringen und viel lachen, nicht fähig sind, wirklich heimtückisch mit ihrer art umzugehen.
Panksepp stimmt einerseits zu, dass nur Menschen über Gefühle auch nachdenken können – dank der kognitiven Fähigkeiten, die ihnen ihr hoch entwickelter Neocortex verleiht. Deshalb könne allein der Mensch Gefühle manipulieren und vortäuschen – als Schauspieler, Komponist oder auch Diktator, der mit den Affekten der Masse spielt. Von Damasios Definitionen hält Panksepp allerdings nicht viel: Denn seiner Meinung nach haben Gefühle nicht zwingend etwas mit Reflexion zu tun – weshalb Tiere auf welche Weise auch immer durchaus Emotionen fühlen könnten.
Verhaltensforschung von Klaus Wilhelm in www.wissenschaft-online.de/artikel/872763
wenn robin dunbar nun die auffassung vertritt, dass das tratschen übereinander als ersatz für körperkontakt steht, Kommunikation - Im Anfang war der Tratsch - Wissen - sueddeutsche.de so weiß ich nicht was das mit den Emotionen zu tun hat? denn wer intrigiert und betrügt? der einen heimlichen intellektuellen vorteil will, weil er im mangel an emotionaler zuwendung lebt, zu wenig lebensfreude hat, männer und frauen, die sich auf einer spielerischen ebene körperlich emotional begegnen, müssen sich so nicht gegenseitig austricksen. oder ist durch die feminisierung = intellektualisierung der auseinandersetzung zwischen mann und frau es gelungen den rosenkrieg zwischen ihnen anzuheizen? sind die beziehungen heute durch die intellektualisierung harmonischer oder disharmonischer geworden, wo jeder nur noch seinen vorteil sieht, weil die intellektualisierung= analyse noch der vierte und letzte feind des menschen ist? WER HAT ANGST VOR VIRGINA WOLF lässt grüßen....
 

sillyLilly

graues WV- Urgestein
14. September 2002
3.269
AW: Geschlechterrollen und Hirnforschung

oder ist durch die feminisierung = intellektualisierung der auseinandersetzung zwischen mann und frau es gelungen den rosenkrieg zwischen ihnen anzuheizen? sind die beziehungen heute durch die intellektualisierung harmonischer oder disharmonischer geworden, wo jeder nur noch seinen vorteil sieht,

Deine Auffassung, dass die ganze Gesellschaft glücklicher wäre, wenn die Frau doch ihrer biologischen Rolle folgen würde und die armen Frauen nur angestachelt wurden von der sogenannten Elite, wird durch ständiges Wiederholen auch nicht wahrer.
 

prometheus 141

Geheimer Meister
9. Juli 2011
488
AW: Geschlechterrollen und Hirnforschung

Deine Auffassung, dass die ganze Gesellschaft glücklicher wäre, wenn die Frau doch ihrer biologischen Rolle folgen würde und die armen Frauen nur angestachelt wurden von der sogenannten Elite, wird durch ständiges Wiederholen auch nicht wahrer.
nun, ich meine nicht das frauen ihrer biologischen rolle folgen sollen, sondern dass der mann erkennt was ihm die frau bedeutet und wie und wo er sie fördern kann, weil er schon immer die fähigkeit hatte sich im moment vom leid, wie von der freude leichter abzutrennen. und ob jetzt aaron rosso gelogen hat, in dem er nick rockefeller zitiert hat,in bezug auf die "angestachelten frauen" das kann man einen körpersprachenspezialisten fragen, der sieht ob jemand lügt oder sagt was er wirklich erlebt und gehört hat. nach meiner einschätzung kann ich keinen grund sehen, warum er in bezug auf die aussagen von nick rockefeller gelogen haben soll. was du hier zeigst, dass du immer wieder darauf zurückkommst, was meinst du, bedeutet das? was möchtest du damit ausdrücken? musst du die rockefellers verteidigen? musst du die guidestones von georgia wegdenken, wo dokumentiert ist, dass es menschen gibt, die erst glücklich sind, wenn die menschheit unter 500 millionen reduziert sind? so die in stein gehauene dokumentation. wer sollte dir das glauben? ich halte mich an fakten und wenn du die mit mehr als das totschlagargument verschwörungstheorie vernunftsorientiert widerlegen kannst, dann tue das bitte. nur ist für mich als mutter erst mal eine frau wie die mutter erde fähig leben zu erschaffen, das heißt ja nicht, dass sie nicht auch zulassen kann, dass leben getötet wird. warum hat denn die kaiserin maria theresia die pflichtschule eingeführt? sie brauchte kampffähig ausgebildete kadetten, bessere bildung, damit die jungens im krieg gut funktionieren wunderbar nicht wahr?
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.051
AW: Geschlechterrollen und Hirnforschung

Deine Niederschrift hat mich wirklich interessiert.

Punkto Niedertracht, Entmündigung und intrigieren... - kommt deshalb auch das spontane Umarmung zustande.
Eine Umarmung i- ist ein sehr gute Trostpflaster, (kleine Kinder...heischen gerade danach), besser als so manche Beruhigungspille.
Obwohl viele Menschen wiederum Angst haben vor einer Umarmung, je älter und je mehr der Ratio einsetzt.

Man weiß ja - je mehr man sich fürchtet - umso näher will man den Kontakt zu einem Menschen.
Muss hier anmerken - muss nicht nur ein gegenteiliges Geschlecht sein...

Ist die Umarmung also eine Kommunikation - ohne Worte, ist es so??

Und du hast recht - ist man mit sich und auch mit dem Partner im Frieden, streitet oder (t)ratscht man sehr wenig.
Glückliche Menschen ....kommunizieren sehr viel ohne Worte - nur mit Blicken und lächeln sich zu...,

[OTOP](kennt man auch zwischen Mütter und Kinder - oder einem Haustier)

[/OTOP]
da wir wissen, das delphine als heilung für autistische kinder und andere eingesetzt werden und der neocortex besonders ausgeprägt ist

Nicht nur kranke Menschen, sondern auch medizinisch gesund genießen es - mit unseren Freunden herumzuschwimmen...
in Kuba sind sie auch wirklich witzig und man kann sehr viel Spaß mit ihnen haben.

:)Ich habe keine Angst vor Virgina....hihihi
 

sillyLilly

graues WV- Urgestein
14. September 2002
3.269
AW: Geschlechterrollen und Hirnforschung

was du hier zeigst, dass du immer wieder darauf zurückkommst, was meinst du, bedeutet das? was möchtest du damit ausdrücken?

Das was ich geschrieben habe. Nicht mehr und nicht weniger.
 

prometheus 141

Geheimer Meister
9. Juli 2011
488
Das was ich geschrieben habe. Nicht mehr und nicht weniger.
ja, jeder oder jede antwortet eben so ausführlich wie er /sie kann, oder was auch immer...

Deine Niederschrift hat mich wirklich interessiert.



Und du hast recht - ist man mit sich und auch mit dem Partner im Frieden, streitet oder (t)ratscht man sehr wenig.
Glückliche Menschen ....kommunizieren sehr viel ohne Worte - nur mit Blicken und lächeln sich zu...,
DIESE ART VON KOMMUNIKATION kann ich auch mit der sonstigen natur oder delphinen haben, sie löst den streit wenn dieser sich verharkt

Nicht nur kranke Menschen, sondern auch medizinisch gesund genießen es - mit unseren Freunden herumzuschwimmen...
in Kuba sind sie auch wirklich witzig und man kann sehr viel Spaß mit ihnen haben.

:)Ich habe keine Angst vor Virgina....hihihi
es geht um es können und es lassen können.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Bona-Dea

Gesperrter Benutzer
3. August 2010
5.616
AW: Geschlechterrollen und Hirnforschung

Hallo sillyLilly;
Deine Auffassung, dass die ganze Gesellschaft glücklicher wäre, wenn die Frau doch ihrer biologischen Rolle folgen würde und die armen Frauen nur angestachelt wurden von der sogenannten Elite, wird durch ständiges Wiederholen auch nicht wahrer.

Dieses Denken wurde uns doch von der Kirche und von Diktatoren wie Hitler eingetrichtert, klar die einen wollten mehr Kirchensteuer, der andere mehr Kanonenfutter.

In einer Zeit der Überbevölkerung, ist es traurig sich wie ein Tier an die angeblich rein biologische Aufgabe zu halten, dass kann man nicht vergleichen, denn kranke oder sehr schwache Tiere würden in der Natur gar nicht überleben.

Der Mensch kämpft aber aus seiner sozialen Moral herraus gerade dafür das die Natur nicht siegt, er zeugt für unfruchtbare Menschen Babys im Reagenzglas, er kämpft mit high Technologie um das Überleben eines jeden Früchens, auch wenn er genau weiß, dieses Baby wird hinterher geistig Behindert sein, er ist nicht in der Lage einen Menschen in Ruhe sterben zu lassen, sondern muß ihn zwangsernähren und mit Kathedern versorgen, damit er das gute Gefühl hat, etwas gegen den Tod unternehmen zu können, arme Welt kann ich da nur sagen.
 

prometheus 141

Geheimer Meister
9. Juli 2011
488
AW: Geschlechterrollen und Hirnforschung

nun wenn man die wahre natur der heilung nicht mehr sieht führt man dann wieder alles auf hitler und ähnliche diktatoren zurück, doch diese menschen haben von den unverückbaren werten der natur nichts verstanden, warum können delphine autistische kinder heilen? das ist die frage an die, die längst ihre wahre natur verdrängt haben: Delphine heilen psychisch kranke Menschen. alleine mit der gehirnforschung etwas zu erklären ist genauso gehirnrissig als mit vergleichen die auf das totschlagargument hitler zielen. es geht um heilung in der beziehung bei den geschlechterrollen und nicht um konkurrenz in den beziehungen. die das erkannt haben, posten hier nicht mehr, wer bleibt sind die, die meinen nur der beste setzt sich durch, und das hat nichts mit kooperation und dialog zu tun. das wurde hier bei den verbliebenen noch nicht verstanden.
 

Grubi

Moderator
Teammitglied
1. Juni 2008
6.645
AW: Geschlechterrollen und Hirnforschung

Ist hier zwar nicht das Thema, aber ich gehe kurz darauf ein.
Der Bundesverband Autismus ist nicht der Meinung dass Delfintherapie etwas bringt, von Heilung kann keine Rede sein.
Autismus ist auch nicht heilbar, man kann lediglich die Situation für Betroffene verbessern.
Wenn sie Spass daran haben mit Delfinen zu planschen, ist das OK, will ich ihnen nicht nehmen.
Die Delfine haben aber weitaus weniger Spass daran..

Bischen was zum lesen:
Delfintherapie

Andere Fachleute gehen so an das Thema herran :

Zu versuchen, ein autistisches Kind mittels Therapien dazu zu bringen, sich möglichst normal und unauffällig zu verhalten, ist so absurd, als würde man schwarzen Kindern die Haut bleichen – mit dem Argument, dass sie es dann einfacher hätten in unserer Gesellschaft.
Als Therapieerfolg wird es gewertet, wenn ein autistisches Kind sich so verhält, als wäre es nicht-autistisch. Diese Normalisierung lehnen wir ab und betrachten sie als Verletzung unseres Rechts auf Achtung und Entfaltung der Persönlichkeit.
Insofern stellt sich die Frage nach der Wirksamkeit der Delfintherapie für uns nicht. Wir wollen nicht therapiert werden, sondern als autistische Menschen akzeptiert und respektiert werden.

Quelle : Delfintherapie?

Ich habe nur leeres Esogequassel gefunden welches für eine Delfintherapie spricht, wer sich mit dem Problem Autismus auskennt und mit Autisten arbeitet, begreift auch sehr schnell dass es immer um eine Verbesserung der Lebensumstände und nicht um eine Heilung geht.
Es steht ausserdem im Raum dass Autismus keine therapierbare Krankheit sondern eine Entwicklungsstörung ist.
Die ist auch nicht rückgängig zu machen...
Wer Heilerfolge verspricht, macht den Betroffenen unnötig Hoffnung, das ist nicht seriös.

Gruss Grubi
 
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