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Bona-Dea
Gesperrter Benutzer
- 3. August 2010
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In matriarchalen Gesellschaften verlief die gesicherte Erblinie über die Mutter, denn nur bei ihr war sicher, dass sie auch wirklich ein Elternteil des Kindes ist.
Wir kennen das aus dem Judentum, jüdisch ist wer eine jüdische Mutter besitzt. Der Sohar ( Abt. Bereschit) geht sogar so weit zu sagen, dass bevor der Messias erscheint, die Frau wieder ganz über sich selbst verfügen muss. Sie wird bestimmen wem sie heiratet usw. Man kann daraus schließen, dass der jüdische Messias die Tochter Gottes sein wird. Aus dem keltischen kennt man viele Sagen und Legenden, wie die der Tarpeia die einfach dir Tore der Burg öffnet und sich über die männliche Autorität der etablierten Ordnung lustig macht.
Das hört sich zunächst nach einer Entmachtung des Mannes an, doch so sind matriarchale Gesellschaften nicht aufgebaut:
Zur Forschung über das Matriachat
Trotz der Islamisierung leben die Minangkabau auch heute noch matriachalisch.
wissenschaft.de - Die andere Herrschaft der Frauen: Das Matriarchat gibt es doch
Wissenschaftler die sich mit dem Matriachat beschäftigten, wie Bachofen, wurden denunziert und der Lächerlichkeit preisgegeben:
Und so geht es auch den Wiccas und den Feministinnen nicht anders, niemand sträubt sich selbst mehr, als die unmündig gewordene Frau, die sich Jahrhunderte lang entmündigen lassen hat und jetzt trotzig, in diesem Zustand der hilflosen Abhängigkeit an ihrem Status der Unmündigkeit festhält.
Wir kennen das aus dem Judentum, jüdisch ist wer eine jüdische Mutter besitzt. Der Sohar ( Abt. Bereschit) geht sogar so weit zu sagen, dass bevor der Messias erscheint, die Frau wieder ganz über sich selbst verfügen muss. Sie wird bestimmen wem sie heiratet usw. Man kann daraus schließen, dass der jüdische Messias die Tochter Gottes sein wird. Aus dem keltischen kennt man viele Sagen und Legenden, wie die der Tarpeia die einfach dir Tore der Burg öffnet und sich über die männliche Autorität der etablierten Ordnung lustig macht.
Das hört sich zunächst nach einer Entmachtung des Mannes an, doch so sind matriarchale Gesellschaften nicht aufgebaut:
Wie lebt es sich im Matriarchat?: "Frauenherrschaft? Das ist Unfug!" - n-tv.deSind die klassischen Matriarchate wirklich – so wie wir gern glauben wollen – das Paradies für Frauen?
Wissen Sie, ich rede nie von Paradies. Die Muster sind einfach anders. Matriarchate stärken die Stellung der Frau. Wenn die stark ist, heißt das aber nicht, dass die Stellung des Mannes schwach sein muss. Ich bezeichne Matriarchate als Gesellschaften in Balance. Ihre Muster zeigen deutlich, dass sie von einer Egalität der Geschlechter ausgehen, dass also beide Geschlechter gleichwertig sind. Jedes Geschlecht hat seine eigene Aktionssphäre und seinen eigenen ökonomischen, rituellen und sozialen Bereich. Das übertreten sie auch nicht, weil sie der Auffassung sind, dass sich die Geschlechter gegenseitig respektieren müssen, und der gleiche Respekt gebührt ihren jeweiligen Handlungssphären.
Zur Forschung über das Matriachat
http://de.wikipedia.org/wiki/Gerda_WeilerIm Jahre 1984 löste sich der Verein auf. Gerda Weiler begann nun, sich in die Matriarchatsforschung einzuarbeiten. Im Laufe der Zeit wurde sie, neben Heide Göttner-Abendroth, die bedeutendste Matriarchatsforscherin in Deutschland. Gerda Weiler entdeckte die Andersartigkeit von Kulturen, in denen weibliche Lebenszusammenhänge bestimmend und die weibliche Kultmacht im Dienst der „großen Göttin“ prägend war. Ihr erstes Buch zu diesem Themenkreis erschien 1984 unter dem Titel Ich verwerfe im Lande die Kriege. Das verborgene Matriarchat im Alten Testament.[1] In ihm führte sie die Erzväter- und Familiengeschichten der Genesis auf altorientalische Ritualtexte und Mythen zurück, die der Göttin als Himmelskönigin gewidmet waren. In ihrem Buch deckte Gerda Weiler die Spuren der ehemaligen Göttin-Verehrung auf, die durch die Veränderungen und Umschreibungen im Laufe der Entwicklung des Judentums nicht vollständig verwischt werden konnten.
Trotz der Islamisierung leben die Minangkabau auch heute noch matriachalisch.
Das Volk der Minangkabau auf West-Sumatra lebt im Matriarchat – jedoch sieht dies anders aus, als von vielen erwartet, schreibt die Wissenschaftlerin in ihrem in diesen Tagen erschienenen Buch "Women at the Center: Life in a Modern Matriarchy" ("Frauen im Mittelpunkt: Leben in einem modernen Matriarchat").
wissenschaft.de - Die andere Herrschaft der Frauen: Das Matriarchat gibt es doch
Wissenschaftler die sich mit dem Matriachat beschäftigten, wie Bachofen, wurden denunziert und der Lächerlichkeit preisgegeben:
Matriarchat: Im Reich der Mütter | Wissen | ZEIT ONLINEDie Ablehnung durch die Kollegen ist total. Sie haben ihn immer noch als einen der Ihren angesehen. Jetzt aber ist er als romantischer Schwärmer mit »symbolischen Verwirrungen« entlarvt, der den Boden der exakten Wissenschaft verlassen hat.
Und so geht es auch den Wiccas und den Feministinnen nicht anders, niemand sträubt sich selbst mehr, als die unmündig gewordene Frau, die sich Jahrhunderte lang entmündigen lassen hat und jetzt trotzig, in diesem Zustand der hilflosen Abhängigkeit an ihrem Status der Unmündigkeit festhält.
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