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Alt zu werden macht Spass - oder nicht?

a-roy

Mensch
22. Oktober 2007
11.432
AW: Alt zu werden macht Spass - oder nicht?

Ja, dann nennen wir ihn doch 'Der alte Säcke'-Thread.
Mal im ernst: Sicherlich ist es schön, wenn man seine Fehler + Erfahrungen gemacht hat, aber nicht mehr die Energie, diese zu wiederholen. Welchen Nutzen haben die dann?
Ach ja, man kann sie weitergeben! An wen denn? An die Jüngeren? Klar, wir haben ja auch auf die Älteren gehört, als wir jung waren, nicht wahr?!
 

ThomasausBerlin

Ritter Kadosch
14. Januar 2012
5.094
AW: Alt zu werden macht Spass - oder nicht?

Und wie wir auf die Älteren gehört haben: "Wir - sind die, vor denen unsere Eltern uns immer gewarnt haben...., und "Gute Mädchen kommen in den Himmel - Böse kommen überall hin....".... :D
 

Bona-Dea

Gesperrter Benutzer
3. August 2010
5.616
AW: Alt zu werden macht Spass - oder nicht?

Ja, dann nennen wir ihn doch 'Der alte Säcke'-Thread.
Mal im ernst: Sicherlich ist es schön, wenn man seine Fehler + Erfahrungen gemacht hat, aber nicht mehr die Energie, diese zu wiederholen. Welchen Nutzen haben die dann?
Ach ja, man kann sie weitergeben! An wen denn? An die Jüngeren? Klar, wir haben ja auch auf die Älteren gehört, als wir jung waren, nicht wahr?!

Wie doof wäre es denn die gleichen Fehler zu wiederholen? Und logisch muß jeder seine Lebenserfahrungen selbst machen. Aber nicht jeder ist ein halbes Wrack nur weil er alt ist.......
 

Luzie

Geheimer Sekretär
4. Februar 2012
688
AW: Alt zu werden macht Spass - oder nicht?

Ich brauch die alten Fehler nich wiederholen, ich mach ständig neue.
Ich bin nicht frustriert, denk auch nicht oft drüber nach, bin sogar ein recht fröhlicher Mensch, aber sauer, daß man so schnell älter wird .
Ich würde ohne zu zögern Unsterblichkeits Pillen schlucken, weil ich so neugierig bin wie es mit unserem Planeten weitergeht.
 

ThomasausBerlin

Ritter Kadosch
14. Januar 2012
5.094
AW: Alt zu werden macht Spass - oder nicht?

Ewig "sieben Haare in elf Reihen"? Ewig "kaputtes Kreuz und Schmerzen"? Ewig" anti-Krebs-Behandlung"? - neee, lieber ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende.....
 

a-roy

Mensch
22. Oktober 2007
11.432
AW: Alt zu werden macht Spass - oder nicht?

Klar würd' ich meine Fehler gerne wiederholen, denn als ich sie gemacht habe, waren es ja keine, sondern haben sogar Spaß gemacht.
 

Hegemonie7

Geselle
27. März 2012
10
AW: Alt zu werden macht Spass - oder nicht?

Ich brauch die alten Fehler nich wiederholen, ich mach ständig neue.
Ich bin nicht frustriert, denk auch nicht oft drüber nach, bin sogar ein recht fröhlicher Mensch, aber sauer, daß man so schnell älter wird .
Ich würde ohne zu zögern Unsterblichkeits Pillen schlucken, weil ich so neugierig bin wie es mit unserem Planeten weitergeht.

Da sprichst Du aber ein wahres Wort aus !!!!!
GENAU DAS will ich auch.Ich würde so gerne wissen,was in 100 Jahren ist.
Aber widerum möchte ich selber keine Pillen nehmen,immer jung bleiben und meine alten Kinder dann sterben zu sehen.

Ist schon in Ordnung,wie es jetzt ist.
Das Schlimmste am Alter sind die ewigen Schmerzen und dann damit arbeiten müssen,als wenn nichts wäre
 

lumin

Auserwählter Meister der Neun
29. Januar 2010
987
AW: Alt zu werden macht Spass - oder nicht?

"Alt werden will jeder, alt sein niemand". Quelle hab ich leider vergessen
 

a-roy

Mensch
22. Oktober 2007
11.432
AW: Alt zu werden macht Spass - oder nicht?

Liegt vllt. auch daran, dass alte Menschen in der heutigen Zeit zu nix mehr Nütze sind, außer zum konsumieren.
Alt + ab ins Heim.
Zu meiner Zeit waren alte Menschen noch in in den Familien(natürlich auch mit Streit)integriert.
Ich weiß, zu pauschal, ist halt so ein Gefühl.
 
Zuletzt bearbeitet:

ThomasausBerlin

Ritter Kadosch
14. Januar 2012
5.094
AW: Alt zu werden macht Spass - oder nicht?

st Dein Gefühl gar nicht.... Hier in Berlin schiessen die Pflegedienste nur so aus dem Boden - vor 200 Jahren waren "die Alten" Teil der Familie genauso wie die Jungen. Und wenn die Alten "vergesslich" wurden, wurden sie genauso gepflegt wie die Jungen, die gerade mal laufen konnten... Und heute, verändert und komplexer wie die Welt nunmal ist - sind die Senioren ein Zielmarkt der Konsumindustrie, und wenn die Senioren geistig da nicht mehr mithalten können oder wollen, dann werden sie zum "Abfall" geschmissen....
 
G

Gelöschtes Mitglied 25673

Gast
AW: Alt zu werden macht Spass - oder nicht?

Das liegt aber hauptsächlich daran, dass Menschen heutzutage älter werden als vor 200 Jahren und damit eben auch pflegebedürftiger.
So viele ältere Menschen leben übrigens gar nicht in Pflegeeinrichtungen. Der Großteil wird nach wie vor durch die Familie versorgt. Die Nachfrage an Plätzen in Pflegeeinrichtungen steigt deswegen, weil wir einfach mehr alte Menschen haben.
 

ThomasausBerlin

Ritter Kadosch
14. Januar 2012
5.094
AW: Alt zu werden macht Spass - oder nicht?

...die Nachfrage steigt aber auch deshalb, weil die Durchschnittsfamilie mit Frau, Mann, zwei Kinder keine Zeit mehr dazu hat, Oma und Opa mit zu versorgen. Weil die Mama ja zwei Leichtlohnjobs macht und sich noch um die Kinder kümmert und der Papa entweder mit einem Job einen 14 Stunden Tag hat, oder zwei Jobs zusammen 14 Stunden beanspruchen - sonst käme die Familie nämlich nicht mehr über die Runden....
 

beast

Moderator
Teammitglied
23. Februar 2009
5.806
AW: Alt zu werden macht Spass - oder nicht?

...die Nachfrage steigt aber auch deshalb, weil die Durchschnittsfamilie mit Frau, Mann, zwei Kinder keine Zeit mehr dazu hat, Oma und Opa mit zu versorgen.

Wenn ich hier so völlig unbefangen mitlese, überkommt mich ein seltsames Gefühl...

Es mag ja sein, dass es in Germanien so manchen unterbezahlten Arbeitsplatz (ich meide den Begriff eines ´Jobs´ bewusst) geben wird, aber wenn ich deine Worte lese, muss ich einen Realitäts-Check machen...

[...]Weil die Mama ja zwei Leichtlohnjobs macht und sich noch um die Kinder kümmert und der Papa entweder mit einem Job einen 14 Stunden Tag hat, oder zwei Jobs zusammen 14 Stunden beanspruchen - sonst käme die Familie nämlich nicht mehr über die Runden....

Leider komme ich im Moment nicht aus dem Kopfschüttel-Modus raus...

Ich schaff es vor lauter Entrüstung nicht, entsprechende Quellen und Daten zu verlinken, aber wenn Herr und Frau ´Eltern´ einen Grossteil ihrer Lebenszeit mit derart unterbezahleten Arbeitsplätzen vertuen, nur um der Elterngeneration einen entsprechende Pflege zukommen lassen zu können...
muss ich sagen, das dieses Alt-Werden mir gerade keinerlei Freude macht... :laze:

Wäre ich ein Gläubiger ´was auch immer´, sollte ich nun schreiend durch die Lande rennen und immer wieder schreien: "Herr, schmeiss Hirn vom Himmel..."
 

ThomasausBerlin

Ritter Kadosch
14. Januar 2012
5.094
AW: Alt zu werden macht Spass - oder nicht?

@beast:

Ich sauge mir so eine Meinung nicht aus den Fingern - ich kenne solche Verhältnisse.
 

Bona-Dea

Gesperrter Benutzer
3. August 2010
5.616
AW: Alt zu werden macht Spass - oder nicht?

Hallo ThomasausBerlin;
die Nachfrage steigt aber auch deshalb, weil die Durchschnittsfamilie mit Frau, Mann, zwei Kinder keine Zeit mehr dazu hat, Oma und Opa mit zu versorgen.
Früher hatten die Familien 4-8 Kinder und weniger Wohnraum, also doch sicher noch weniger Zeit und Geld.

Weil die Mama ja zwei Leichtlohnjobs macht und sich noch um die Kinder kümmert und der Papa entweder mit einem Job einen 14 Stunden Tag hat, oder zwei Jobs zusammen 14 Stunden beanspruchen - sonst käme die Familie nämlich nicht mehr über die Runden....
Stell die vor eine Familie würde die "Omi" aufnehmen, sie würden Pflegegeld bekommen und zusätzlich die Rente von der Oma haben, daran kann es also nicht liegen.
 

Projekt

Geselle
9. April 2012
49
AW: Alt zu werden macht Spass - oder nicht?


Du solltest Deine von Grund auf negative Einstellung gegenüber der Gesellschaft vielleicht mal überdenken und nicht übertreiben. Das, was Du da schreibst, ist garantiert nicht der Regelfall.

Hallo Bona-Dea

(...) Stell die vor eine Familie würde die "Omi" aufnehmen, sie würden Pflegegeld bekommen und zusätzlich die Rente von der Oma haben, daran kann es also nicht liegen.

Wenn die Mutter/Großmutter über Pflegestufe 1 aufgrund grauenhafter Fallprüfer des Versorgungsamtes nicht hinaus kommt, die zu pflegende Person nie oder kaum gearbeitet hat (wie es halt damals so üblich war, demnach kaum Rente) und man zahlreiche laufende Kosten zu decken hat (Notrufschalter, Häuslicher Dienst, Arztbesuche, Medikamente etc.), kann das mit dem Geld auch ganz schnell eng werden.
 

beast

Moderator
Teammitglied
23. Februar 2009
5.806
AW: Alt zu werden macht Spass - oder nicht?

@beast:

Ich sauge mir so eine Meinung nicht aus den Fingern - ich kenne solche Verhältnisse.

Das möchte ich auch nicht in Abrede stellen, aber wenn du bitte das entsprechende Zeitalter und die Grundvoraussetzungen in angewandter Mathematik hier offenbachen könntest?

Bevor du nun vorschnell antwortest, rechne bitte ein wenig nach... Danke...
 

ThomasausBerlin

Ritter Kadosch
14. Januar 2012
5.094
AW: Alt zu werden macht Spass - oder nicht?

Hallo Bona-Dea,

"Früher" waren die Verhältnisse anders - ob sie unbedingt "besser" waren? Mein Grossvater - war eines von 8 Kindern die grossgeworden sind. Insgesamt hatte meine Urgrossmutter 12 Kindern das Leben geschenkt - 2 starben bevor sie 3 Jahre alt waren, ein Kind starb im ersten Weltkrieg. Mein Grossvater war der Jüngste - geboren 1888, genauer: am 10 Juni 1888 in einem kleinen "Kuhdorf" im hessischen Teil des Westerwaldes.

Mein Urgrossvater galt als "Grossbauer", weil er nämlich so viel Land besass, dass er nicht nur seine Familie "Durchbringen" konnte, sondern auch noch eine kleine Dorfbäckerei aufmachen konnte, die u.a das nahegelegene Herborn, die einzigste Stadt in "Pferdefuhrwerkreichweite" mit Brot und Kuchen beliefern konnte. Die Kinder meines Urgrossvaters waren die "Altersversicherung; Rente kannte keiner, und die Alten waren Teil der Familie, die selbstverständlich bis zum Tode mit versorgt wurden. Und je mehr Kinder überlebten, um so geringer waren die Lasten die auf jedes einzelne Kind abfiel, wenn die Eltern zu alt waren um arbeiten zu können.

Ich habe meine Urgrosseltern nicht mehr kennen gelernt. Und von den Geschwistern meines Grossvaters nur zwei, einen Bruder und eine Schwester. Mein Grossvater zeigte in erster Ehe 4 Kinder, wovon 3 Kinder erwachsen wurden, in zweiter Ehe zwei Kinder (aus dieser Linie stamme ich) Er arbeitet bis zu seinem 87. Lebensjahr in seiner eigenen Metzgerei als Metzgermeister, mit 89 Jahren ist er gestorben. Und so wie seine Geschwister, die auch den zweiten Weltkrieg überlebt hatten (Opa Hermann und Oma Mariechen) bekam er Rente - eine Errungenschaft an die die Urgrosseltern nicht zu denken wagten.

Während Opa Hermann und Oma Mariechen in ihren Familien aufgehoben waren - obwohl Opa Hermann und seine Frau, Oma Gustl ihre Kinder im zweiten Weltkrieg verloren, waren sie durch die Kinder von Oma Mariechen und Opa Fritz, ihrem Ehemann in die Familie aufgenommen. Bei den Kindern aus erster Ehe meines Grossvaters sah das anders aus: Einer fand die Liebe seines Lebens in Salzungen/Thüringen, einer fand sie in Flensburg, einer blieb im kleinen Dorf, wurde Metzgermeister und drängte in den sechziger Jahren des letzten Jahrhunderts nicht nur seine Stiefgeschwister aus der zweiten Ehe meines Grossvaters aus dem Elternhaus, sondern presste meinem Grossvater schliesslich auch noch vorzeitig das Erbe ab. Fortan wurde mein Grossvater von meinen Eltern und der Familie meiner Tante versorgt; eine Situation die so anders war als sich mein Grossvater gewünscht hatte und an der er letztlich mit 89 Jahren starb (Diagnose des Arztes damals: "Der hätte vielleicht noch 100 werden können - der wollte nicht mehr...").

Nun wirst Du sagen: Das ist alles ganz interessant - aber warum schreibt der das? Nun, die Zeiten ändern sich und das "früher" lässt sich nicht mit dem "heute" vergleichen. Wir heben seit den Bismarck'schen Sozialgesetzen eine staatliche Altersvorsorge für die Alten; das hat das "Seniorenleben" etwas vereinfacht - aber halt nicht immer so wie es mal gedacht war. Und obwohl das Rentensystem in der Folge ausgebaut wurde - was wir heute sehen und erleben müssen, ist hinsichtlich der "Würde des Menschen" im Alter manchmal "ein Schlag in's Gesicht". Sicher, es gibt heute Rentner die gut und zufrieden ihren Lebensabend verbringen können, die keine materiellen Sorgen haben und gut in ihre Familien integriert sind, und es scheint als wären diese Rentner und Rentnerinnen in der Mehrheit. Aber es gibt auch die andere Seite: Mein Nachbar Joachim, 71 Jahre alt, wurde im Dezember in seiner Wohnung tot gefunden. Der hatte nur noch seinen Skatstammtisch und sein Fahrrad, an dem er jedes Frühjahr schraubte und jetzt liegt er in einem Urnengrab in Schöneberg. Bei der Beerdigung - waren gerade mal vier Menschen mit dabei - 2 Hausbewohner und die Wirtsleut" der Kneipe, in die olle Achim nicht regelmässig ging, die ihn aber seit 12 Jahren kannten und als freundlichen, netten Mensch schätzten. Selbst sein Skatstammtisch ist nicht zur Beerdigung gekommen.....lediglich sein bester Freund in den letzten 20 Jahren hat sich entschuldigt - dem ist ein Tag vor der Beerdigung die Lebensgefährtin gestorben...

Die Zeiten ändern sich - was wird sein wenn Du die Radieschen von unten siehst? Oder ich....? Ich habe mein Leben lang gearbeitet, bin mit Mitte 50 berufsunfähig, soll aber bis zum 66. Lebensjahr noch "irgendwas" arbeiten. Ich werde in 3 Jahren "zwangsverrentet" (ist so bei alten ALG II Empfängern - obwohl, man kann sich wehren...), lebe dann von Grundrente und gehöre wahrscheinlich dann auch zu den "Flaschensammlern" im Park, die den Rollator als Handwagen benutzen auf dem sie sich noch abstützen können. Und irgendwann wird meine Wohnung aufgebrochen weil es so aus der Tür müffelt - kein Wunder wenn man abgekratzt ist und keiner hat's gemerkt......
 

Bona-Dea

Gesperrter Benutzer
3. August 2010
5.616
AW: Alt zu werden macht Spass - oder nicht?

Hallo Thomas,

Im Grunde ging es deiner Familie damit ja ganz gut. Meine Oma verlor ihren Mann im Krieg, mußte mit ganz wenig Geld und harter Arbeit ihre Kinder alleine durchbringen, sie lebte später bis zu ihrem Tod bei meiner Tante, notgedrungen denn die Rente reichte hinten und vorne nicht.

Die Zeiten ändern sich - was wird sein wenn Du die Radieschen von unten siehst? Oder ich....? Ich habe mein Leben lang gearbeitet, bin mit Mitte 50 berufsunfähig, soll aber bis zum 66. Lebensjahr noch "irgendwas" arbeiten. Ich werde in 3 Jahren "zwangsverrentet" (ist so bei alten ALG II Empfängern - obwohl, man kann sich wehren...), lebe dann von Grundrente und gehöre wahrscheinlich dann auch zu den "Flaschensammlern" im Park, die den Rollator als Handwagen benutzen auf dem sie sich noch abstützen können. Und irgendwann wird meine Wohnung aufgebrochen weil es so aus der Tür müffelt - kein Wunder wenn man abgekratzt ist und keiner hat's gemerkt......

Meine Tochter kennt weder Oma noch Opa, denn ich habe sie sehr spät bekommen so das sie gar nicht in den Genuß kam Großeltern kennenzulernen. Oft sagt sie, sie will immer bei mir wohnen und später für mich sorgen.

Dann sage ich, dass will ich gar nicht, sie soll unbeschwert ihre Jugend genießen. Ich denke auch das ich wie bis jetzt immer eine Möglichkeit finde zusätzlich Geld zu verdienen und hoffe natürlich das ich nie ein Pflegefall werde.

Wenn man abkratzt und keiner das merkt, hat man wohl keine oder wenig Freunde gehabt! Als ein Freund von mir starb, haben wir schon am zweiten Tag die Wohnung geöffnet, weil er nicht an das Telefon ging.
Er hatte weder Kinder noch Familie, aber sehr viele Freunde, die auch alle zur Beerdigung gekommen sind, danach haben wir noch ein ordentliches Saufgelage für ihn veranstaltet, genauso wie er es sich gewünscht hatte, die Kosten für die Beerdigung haben wir uns alle gteilt, sehen durfte ich ihn nicht mehr, die Kumpels wollten mich schonen.
 

UlrikeM

Geselle
3. Mai 2012
7
AW: Alt zu werden macht Spass - oder nicht?

Also mal ganz grunsätzlich mach Alterwerden natürlich keinen Spaß. Man wird gebrechlicher und der Körper schränkt einen ein. Außerdem ist es sozial teilweise problematisch. Gerade in unserer Gesellschaft die von einem Jugendwahn durchzogen ist. Ich denke in China oder in anderen Staaten ist das noch ein wenig anders.
 

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