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Umgang mit der Allunbeweisbarkeit

Es ist...

  • ...Vieles beweisbar.

    Stimmen: 0 0,0%
  • ...Nichts beweisbar, unterliegt aber gewissen Wahrscheinlichkeiten.

    Stimmen: 0 0,0%
  • ...gar Nichts beweisbar.

    Stimmen: 0 0,0%
  • ... mir völlig egal.

    Stimmen: 0 0,0%

  • Umfrageteilnehmer
    253

antimagnet

Ritter Kadosch
10. April 2002
5.881
das wäre aber ein folgenschwerer erster schritt...

gestern standen wir noch vor dem abgrund, heute sind wir schon einen schritt weiter...

eine solche logik zu akzeptieren wäre m.e. kein schritt in die richtung, dinge mal relativ und nicht absolut zu betrachten. es wäre ein schritt in die richtung, dinge gar nicht mehr betrachten zu können - denn unabhängig davon, was wir beobachten, das ergebnis steht schon fest: es ist alles wahr. um das bild mit dem schritt noch weiter zu strapazieren: es wäre ein schritt ins bodenlose, in den freien fall. anything goes geht eben zu weit - und ist eigenltich ganz und ga rnicht relativ, sondern absolut: alles ist die wahrheit. wo bleibt denn da die relativierung?

grüße, antimagnet :wink:
 

Trestone

Geheimer Meister
12. April 2002
306
Ups, mein Ziel war ja eigentlich, für neue Logik(en) zu werben,
dafür scheint das "alles ist wahr"-Beispiel ein schlechtes Exempel.

Vielleicht kann man meine Motivation durch Umkehrung der Sichtweise besser nachvollziehen:
In einer Welt mit "alles ist wahr"-Logik, hätten wir es sehr schwer, Gegenargumente zu dieser Logik zu finden.
Gerade das sollte uns motivieren, nach Alternativen zu unserer gängigen Logik zu suchen, die ja eine ähnliche Rolle spielen könnte ...

(Obwohl mir auch schon viele systemimmanente Schwächen einfallen:
Lügnerantinomie, Letzbegründungsproblematik (Trilemma), Gödelscher Unvollständigkeitssatz, usw.)
 

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