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Die Angst vor dem Tod-Ist sie überwindbar?

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.051
AW: Die Angst vor dem Tod-Ist sie überwindbar?

Da hast du sicher recht. Eine Hölle im klassischen Sinn wird es nicht geben. Ist aber vorallem das Produkt zuvieler Bilder und begrenzter Vorstelllung.

Eben, und wenn ich immer wieder solche Bilder vermittelt bekomme, danach werde ich es irgentwie und irgendwann glauben.
Ich sehe noch immer einen Kathechet(??? heißt der so) mit Hut und immer eine Zigarre zwischen dem Mundwinkel vor mir, der den übrigen Kindern mitteilte (ich durfte das Klassenzimmer während des Religionsunterrricht nicht verlassen - 8J) >>nur das Herz von JESU ist rein und alle Anderen hab(tt)en ein schwarzes Herz. Da war ich meinem Vater dankbar, nicht katholisch sein MÜSSEN, weil ich mich als 8jährige vor Gott fürchtete.

Als ich meine Mutter 1/2 Jahr lang sterben sah, war ich schon getroffen + 22 Jahre alt.
Dieser Tod hat mich zum 1.mal in die Lage versetzt, über dieses Thema nachzudenken.
Ich lebe seitdem nach dem Motto:
Lebe so, als müsstest du heute noch sterben oder
(wie Janis es mal schön gesagt hat):
Get it while you can!

Auch hier kann ich dich verstehen, da kommen auch die bewussten Gefühle auf, die wir übernommen haben. Stell dir nur vor, wenn unsere VorAhnen schon die Reinkarnation gelehrt/gelernt hätten, wären wir da auch so traurig??
Wenn das Sterben gar nicht zur Debatte stehen würde?
Wir gelernt hätten, lt. Jesus möglich, uns stets zu erneuern?
Hat das Jopin gesagt? Sie war nicht ohne, hin und da wird sie die Welt anders gesehen haben >> war auch MusikKünstlerin, die setzen des öfteren ihr Unbewusstes ein >>deshalb sind sie auch KÜNSTLER und machen uns Realisten auf die schön(ST)en Dinge aufmerksam. Warum nicht auch auf den Tod und was dahinter steckt.

:)
 

Blume

Gesperrter Benutzer
2. Dezember 2009
622
AW: Die Angst vor dem Tod-Ist sie überwindbar?

Ich will ja nicht gleich mit der Hölle kommen, aber im Angesicht des Todes zu sein, muß ein Schreckliches Erlebnis sein. Besonders im Moment zu erleben, alles was man aufgebaut hat, viele Ziele die man gesetzt hat, auch welches Ansehen man auch hat, sieht man sich ganz alleine, den Schritt zu tun, wo keiner einen begleiten kann, nicht ein sein bester Freund, keiner derdich beschützt und tröstet in der grausamkeit in den großen Unbekannten. Wie viele erleiden schwere Krankheiten ooder ein Unall. Wer hat den von uns allen eine Krebsstation wirglich von innen gesehen? Ich habe nur die Neurologie gesehen, die bettlegerich sind, und das Lebensziet, die Familienangehörigen, das hat mir so gereicht zu erkennen wie wertvoll das Leben ist. Aber solch Grenzfälle zu erleben kann man nicht einfach mit Bibensprüche salop begegnen, oder leichtfertig sagen wie"wenns aus ist, ist eben aus mit den Leben"

Grüsse, Blume
 

Doc

Gesperrter Benutzer
23. Mai 2010
41
AW: Die Angst vor dem Tod-Ist sie überwindbar?

Die Angst vor dem Tod ist nebensächlich. Letztendlich ist es die Angst vor dem Sterben. Ich habe keine Angst vor dem Tod, weil es nur die Veränderung des Aggregatzustandes ist. Vor dem Sterben habe ich mächtig Schiss. Hoffentlich geht's schnell
 

a-roy

Mensch
22. Oktober 2007
11.432
AW: Die Angst vor dem Tod-Ist sie überwindbar?

Also, ich möchte dann sterben, wenn ich richtig krank bin + der Tod eine 'Erlösung' wäre.
Ich fände es shice, dann zu sterben, wenn's mir gut geht; ich richtig gut drauf bin.
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.051
AW: Die Angst vor dem Tod-Ist sie überwindbar?

Die Angst vor dem Tod ist nebensächlich. Letztendlich ist es die Angst vor dem Sterben. Ich habe keine Angst vor dem Tod, weil es nur die Veränderung des Aggregatzustandes ist. Vor dem Sterben habe ich mächtig Schiss. Hoffentlich geht's schnell

Also, ich möchte dann sterben, wenn ich richtig krank bin + der Tod eine 'Erlösung' wäre.
Ich fände es shice, dann zu sterben, wenn's mir gut geht; ich richtig gut drauf bin.

Wenn ich jetzt eure Antworten vergleiche, sind diese Aussage so ziemlich ähnlich.
Also ist es nicht die Angst vorm Tod, sondern die Angst vorm Schmerz(en).
Egal jetzt >> körperlich gesehen, Verlustangst >>was ist aber, wenn wir uns an die Reinkarntion erinnern?
Könnte da nicht ein ganz anderes Denken einspringen >> wir könnten uns z.B: selbst erneuern, uns wieder in den jugendlichen Zustand zurückversetzen.

An und für sich habe ich keine Angst vor einem Sprung ins kalte Wasser, doch es beutelt mich schon vorher ab >> da mir ja jeder vorher (meist un-wissentlich) mitteilte >>das Wasser ist kalt und nun wird dir entsetzlich kalt.
Ist das beim Sterben auch so ähnlich - bildlich gesprochen - doch es kann keiner (noch halt nicht) mir erzählen, was sich beim Sterben wirklich abspielt, sondern ich muss es selber erfahren >> wie der Wassersprung, den Sprung muss ich SELBER wagen.

Wenn ich es überlebe >>teile ich euch meine Erfahrung mit, versprochen.

:)
 

eKnaDeG

Gesperrter Benutzer
20. April 2008
221
AW: Die Angst vor dem Tod-Ist sie überwindbar?

Ha ihr Feiglinge... seht es dochmal positiv "wer früher stirbt ist länger tot" xD
 

Blume

Gesperrter Benutzer
2. Dezember 2009
622
AW: Die Angst vor dem Tod-Ist sie überwindbar?

Ha ihr Feiglinge... seht es dochmal positiv "wer früher stirbt ist länger tot" xD



Ist den der Respekt gänzlich verlornen gegangen, sage das mal ein einen Kind was unter einer Krankheit leidet.
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.051
AW: Die Angst vor dem Tod-Ist sie überwindbar?

Ha ihr Feiglinge... seht es dochmal positiv "wer früher stirbt ist länger tot" xD


War gestern im Fernseher >>ARTE 22.45h >>> habe diesen Film schon 7-8x gesehen.


YouTube - "Wer früher stirbt, ist länger tot" - Trailer

Sagte Jesus nicht >>Wer das °Reich Gottes° nicht annimmt wie ein Kind, wird nicht hineinkommen.<<
Dieser Film ist >>teils heiter, teils ernst >>> auf alle Fälle sehr berührend .

@eKnaDeg: denn ersten Teil deiner Antwort hättest du dir aber schon ersparen können. (Knigge)

:)
 
Zuletzt bearbeitet:

a-roy

Mensch
22. Oktober 2007
11.432
AW: Die Angst vor dem Tod-Ist sie überwindbar?

High, Friends
mir fällt gerade eine Geschichte ein:
Einem Sultan wurde prophezeit, dass er am nächsten Tag in Bagdad sterben werde.
Darauf reist der Sultan überstürzt nach Basra, wo ihn der Tod mit den Worten empfängt:
"Warum beeilst du dich so; ich warte doch schon längst auf dich!?"

Wem die Stunde schlägt(Hemmingway).
 

Radbodo am Hoog

Geselle
29. Januar 2010
39
AW: Die Angst vor dem Tod-Ist sie überwindbar?

Das Problem ist die ANGST, nicht die Angst vor dem Tod. Wer Angst hat, der hat auch im Leben Angst. Daran sollte er arbeiten. Angstfreies Leben zuerst, dann renkt sich das alles schon ein. Und nicht vergessen: achtet darauf, WER euch Angst macht. Cui bono = wem nutzt es?! Macht eine Religion Angst, dann geht es um Macht. Das Leben selbst macht keine Angst, sondern gibt im Laufe der Zeit Reife und Erkenntnis - wenn, ja wenn die Angst nicht hindern würde.
Also: nur keine Angst.

Viel Spaß im Leben!

Radbodo am Hoog
 

Sisgards

Gesperrter Benutzer
2. Juni 2010
1.178
AW: Die Angst vor dem Tod-Ist sie überwindbar?

Das Problem ist die ANGST, nicht die Angst vor dem Tod. Wer Angst hat, der hat auch im Leben Angst. Daran sollte er arbeiten. Angstfreies Leben zuerst, dann renkt sich das alles schon ein. Und nicht vergessen: achtet darauf, WER euch Angst macht. Cui bono = wem nutzt es?! Macht eine Religion Angst, dann geht es um Macht. Das Leben selbst macht keine Angst, sondern gibt im Laufe der Zeit Reife und Erkenntnis - wenn, ja wenn die Angst nicht hindern würde.
Also: nur keine Angst.

Viel Spaß im Leben!

Radbodo am Hoog

Hallo,

Angst vor dem Tod ist Angst!!!

Ich kann da Deine Meinung nicht ganz teilen.

Oft ist es auch so das jene die sterben einfach das Gefühl haben in ihrem Leben was sie hatten nicht alles geschafft zu haben.
Oder das sie einen Fehler gemacht haben ,den sie gern halt wieder grade Rücken möchten.
Die Erkenntnis kam dann halt recht Spät das ein Fehler gemacht wurde.
So möchten sie doch das ihre Seele frei von jeder Schuld oder Schuldzuweisung ist.
Jeder Sterbende möchte auch in guter Erinnerung bleiben.

So kommen teils am Sterbebett auch mitunter irgendwelche ``Offenbarungen``.
Damit der jenige mit sich selber auch abschließen kann.

Und es ist auch klar ,die Angst vor dem Ungewissen und auch die Befürchtung...was passiert mit meinen Eigentum oder was ist mit meinen Liebsten!!!Oder was passiert mit meinen Körper...hab ich alles geregelt...fragen über fragen...die kommen werden.Die einem gleichzeitig durch den Kopf gehen.

Die Ängste aus diesem Grund sind einfach sehr vielsichtig.
Genauso wie der Mensch selber.

Man kann helfen das sich die Angst vor dem sterben reduziert oder halt gar verschwindet.

Aber dafür müßte sich der Mensch im klaren sein das (fast)alles vergänglich ist.

LG
Sisgards
 

Lupo

Ritter Kadosch
3. Oktober 2009
6.039
AW: Die Angst vor dem Tod-Ist sie überwindbar?

Moin zusammen,

Angst vor dem eigenen Tod - ich glaube nicht, dass man die haben muss. Kommt er schnell, bemerkt man es nicht, kommt er nach langem Leiden, ist er eine Erlösung. Tragisch ist es natürlich, wenn es jemanden aus dem Leben reißt, der noch viel vom Leben zu erwarten gehabt hätte.

Wäre es tragisch, wenn ich als 90 jähriger irgendwann einmal einfach nicht mehr aufwache? Wohl kaum, das wäre einfach der Lauf der Welt. Vielleicht eher, wenn ich mich morgen mit meinem Auto um einen Baum wickeln sollte.

Schlimm ist es auf jeden Fall für die Hinterbliebenen. Wenn ich die Todesfälle, die ich bisher erlebt habe, vor meinem geistigen Auge vorbeiziehen lasse, waren es eigentlich stets die Sterbenden, die den Angehörigen Mut zugesprochen haben, sofern noch Gelegenheit dazu war. Die Hinterbliebenen sind zunächst untröstlich, selbst, wenn der Tod nicht unerwartet und als Erlöser kam. Und je tragischer die Umstände, desto schwerer ist es darüber hinweg zu kommen, und mancher Tod schmerzt ein Leben lang.

Deshalb glaube ich, dass man die Angst vor dem eigenen Tod durchaus überwinden kann, so man sie überhaupt hat. Viel schwerer wiegt für mich die Sorge um bzw. letztlich die Angst vor dem Tod eines geliebten Menschen.
 

Sisgards

Gesperrter Benutzer
2. Juni 2010
1.178
AW: Die Angst vor dem Tod-Ist sie überwindbar?

Moin zusammen,



Schlimm ist es auf jeden Fall für die Hinterbliebenen. Wenn ich die Todesfälle, die ich bisher erlebt habe, vor meinem geistigen Auge vorbeiziehen lasse, waren es eigentlich stets die Sterbenden, die den Angehörigen Mut zugesprochen haben, sofern noch Gelegenheit dazu war. Die Hinterbliebenen sind zunächst untröstlich, selbst, wenn der Tod nicht unerwartet und als Erlöser kam. Und je tragischer die Umstände, desto schwerer ist es darüber hinweg zu kommen, und mancher Tod schmerzt ein Leben lang.

Deshalb glaube ich, dass man die Angst vor dem eigenen Tod durchaus überwinden kann, so man sie überhaupt hat. Viel schwerer wiegt für mich die Sorge um bzw. letztlich die Angst vor dem Tod eines geliebten Menschen.


Hallo Lupo,

meist sind es die Hinterbliebenden die nicht loslassen können.
Meine Erfahrung aus der Begleitung der Sterbenden ist ,sie spüren es wenn der Tod bald eintrifft.Sofern er ein natürlichen Verlauf nimmt.
Daher geben die sterbenden auch mitunter einem etwas auf dem Wege.
Auf das es nie vergessen wird.
Denn in dem Herzen leben diese Menschen weiter ,wenn sie das Herz berührt haben.

Man soll sich ihrer erinnern,an sie und ihre Worte.Auf das sie evtl. auch in harten Zeiten trost und halt für den einzelnen geben.

Und sie wählen auch in der Regel wer zugegen ist.

So sterben einige lieber für sich allein.
Oder mit einem liebsten um sich herum.

Oder jemanden den sie halt wählen!!!!

LG
Sisgards
 

a-roy

Mensch
22. Oktober 2007
11.432
AW: Die Angst vor dem Tod-Ist sie überwindbar?

Stimmt schon:
Man sollte, sofern Zeit dazu ist, vorm Sterben seine Sachen geregelt haben + diejenigen Menschen, soweit möglich, um Verzeihung bitten(hab' ich jedenfalls getan, nicht, dass es bei mir ans Sterben geht, ich dachte nur: "Mach's rechtzeitig!").
Ansonsten denke ich.
Wenn es ein Leben nach dem Tod gibt(egal, wie's aussieht), gut!
Wenn nicht, ist ja auch keiner mehr da, der sich an ein Leben erinnern kann.

Ich hab' vielmehr Angst vor hilflosem Leiden!
 

giralfix

Lehrling
16. Januar 2011
1
AW: Die Angst vor dem Tod-Ist sie überwindbar?

Hi,


AW: ich denke nicht... jeder Mensch hat angst vorm Tod... jeder der das gegenteil behauptet ist nicht zurechnungsfähig.... oder suizidgefährdet... kein klar denkender Mensch hat keine angst vor dem unausweichlichen ;)....
mfg
 

Nachbar

Ritter Kadosch
20. Februar 2011
5.078
AW: Die Angst vor dem Tod-Ist sie überwindbar?

Ich denke, man sollte das differenzieren:

a) Angst vor dem Loslassen > Hilfe, was wird aus meinen Pflichten, Verpflichtungen und den Menschen die mich brauchen?
b) Angst vor dem Sterben > Hilfe, was passiert mit mir?, wie schmerzhaft wird das?
c) Angst vor dem Tod > Hilfe, was kommt dann? Ein Nichts? Ewige Verdammnis? Ein helles Licht?

Antwort auf alle Fragen: wir wissen es nicht. Und genau das ist das Problem, nämlich der Verlust der Kontrolle, dieser unausweichliche Zwang uns hingeben zu müssen, uns den ewigen, uns unbekannten Gesetzen beugen zu müssen. Wie auch immer sie lauten.
Mir schwant, daß auch in dieser Frage die Dualität unser Sein bestimmt. Das bedeutet, je erfüllter unser Leben ist, desto erfüllter wird auch unser Tod sein. Je unerfüllter unser Leben ist, desto...
Was aber bedeutet "erfüllt"?
Ich muß gestehen, ich habe ein paar Ideen dazu, aber letztlich weiß ich es nicht. Nur bin ich sicher, auf dem Sterbebett werde ich es wissen, werden wir alle es wissen.

Die Angst vor dem Tod ist aber meines Erachten schon überwindbar, genau genommen bereits überwunden, sobald wir mit unserem Leben im Reinen sind.

Gruß aus der Nacht.
Nachbar
 

Grubi

Moderator
Teammitglied
1. Juni 2008
6.645
AW: Die Angst vor dem Tod-Ist sie überwindbar?

Moin

Hi,


AW: ich denke nicht... jeder Mensch hat angst vorm Tod... jeder der das gegenteil behauptet ist nicht zurechnungsfähig.... oder suizidgefährdet... kein klar denkender Mensch hat keine angst vor dem unausweichlichen ;)....
mfg


Kein klar denkender Mensch weiss alles ganz genau über die knapp 7 Mrd. Menschen auf Planet Erde.
Aber danke für den Versuch innerhalb eines Satzes die Ängste der Menschheit auf einen Nenner zu bringen.
Damit wäre dann also jeder Mensch mit einer positiven Einstellung zu den unausweichlichen Folgen seiner Geburt nicht ernst zu nehmen, na herzlichen Glückwunsch...


Gruss Grubi
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.051
AW: Die Angst vor dem Tod-Ist sie überwindbar?

Was ist ein klar denkender Mensch?
Ich betrachte mich als einen.
Ich führe ein selbstbestimmtes Leben.
Ohne Todesangst.
Für mich ist das eine Sache der Erfahrung und Erkenntnis.
Die Angst vor dem Tod ist sinnvoll, so lange sie als Riskobegrenzung verstanden wird.
Setz dich nicht betrunken ans Steuer, das könnte alles beenden.
Spritz dir nicht das Zeug, kletter hier nicht weiter, tritt da nicht drauf.
Alles sehr sinnvolle Überlegungen.
Mein Leben hat mich an den Punkt gebracht, an dem ich die Endlichkeit des Lebens
ohne Murren oder Angst verinnerlicht habe.
Über die Folgen dieses finalen Ereignisses habe ich meine eigenen Gedanken
und bin zufrieden damit.

a-roy fragte, ob die Todesangst zu überwinden ist.
Sisgard fragte, ob sie ein Tabuthema darstellt.
Ich denke, beide haben in gewisser Weise recht.
So lange der einzelne die Frage nach dem eigenen Tod nicht bedenkt, also
sein persönliches Tabu pflegt, so lange bleibt die Angst unüberwindlich.

lg
Al
 

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