Herzlich Willkommen auf Weltverschwoerung.de

Angemeldete User sehen übrigens keine Werbung. Wir freuen uns wenn Du bei uns mitdiskutierst:

Drohnen: Was spricht dafür, was dagegen?

lava

Gesperrter Benutzer
30. Mai 2011
1.766
AW: Drohnen: Was spricht dafür, was dagegen?

...Der Einsatz von Drohnen liesse sich auf vernünftigem Niveau kritisch diskutieren..

Blödsinn,
siehe folgendes bild,
siehst du da irgendwas von vernunft ?
ich sehe in der mitte ein Kind ohne Hinterkopf, dank Obama,

nachbar: was siehst du ?


[Schockfoto gelöscht. Jg, Mod]

quelle: http://3.bp.blogspot.com/-afpCSWvQLg8/T56V5_uXZDI/AAAAAAAABFU/MfqeOBeNF0E/s1600/child-victims.jpg


wie gesagt, keine gefangenen mehr, potentielle Terroristen werden umbgebracht -> also kinder, in Pakistan,

die frage an Obama bleibt bestehen: warum bringt er kinder um ?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

bibu

Geheimer Meister
24. Dezember 2010
449
AW: Drohnen: Was spricht dafür, was dagegen?

Ich weiß nicht ob das schon bekannt ist:
Crash-Alarm über Florida: Drohne kollidiert beinahe mit Passagierjet - n-tv.de

-----------------
Habe einige Forenregeln nie verstanden. Im Internet wimmelt es von diesen Shockfotos und auf YouTube kann man Menschen sehen die andere Menschen abschlachten...sogar Gaddafi's lünchen kann man da sehen...hier ist es aber verboten.

Wie erwähnt, habe ich nie verstanden.

- - - Aktualisiert - - -

Blödsinn,...

die frage an Obama bleibt bestehen: warum bringt er kinder um ?

Sehe es genauso wie du lava!

Obama hat einen Friedensnobelpreis, nicht zu vergessen!!!

Bombing for freedom is like fucking for virginity.
 

beast

Moderator
Teammitglied
23. Februar 2009
5.806
AW: Drohnen: Was spricht dafür, was dagegen?

@lava

Was genau hast du nun nicht verstanden?

Dein Link mit grenzwertigem Inhalt wurde nicht ohne Grund gelöscht
und du kommst damit nochmals daher.

Sollte es dir als unmöglich erscheinen, ein gewisses Maß an Verständnis aufzubringen,
sehe ich auch eine Erholungsphase für dich im Bereich der Möglichkeiten.

beast/Mod
 

Nachbar

Ritter Kadosch
20. Februar 2011
5.078
AW: Drohnen: Was spricht dafür, was dagegen?

Blödsinn,
siehe folgendes bild,
siehst du da irgendwas von vernunft ?
ich sehe in der mitte ein Kind ohne Hinterkopf, dank Obama,

nachbar: was siehst du ?
Gar nichts, da das Bild dankenswerter Weise entfernt ist. Ansonsten würde ich vermutlich ein Bild sehen, das ich nicht gern anschauen möchte. Und ja, bestimmt ist es tragisch und gehört zu den vielen Dingen, die keinesfalls passieren sollten.

Nichtsdestotrotz ging es NICHT um die Frage, ob auch Kinder durch Drohnenangriffe sterben (denn ja, das tun sie leider), sondern um deine These, daß dies nicht nur billigend in Kauf genommen wurde, sondern sogar Teil des Planes war.
Und genau dafür hätte ich von Dir gern ein belastbares Indiz, welches deine These in irgendeiner Form untermauert. Auf das warte ich nun und bin gespannt. Wie lange wohl?
 

lava

Gesperrter Benutzer
30. Mai 2011
1.766
AW: Drohnen: Was spricht dafür, was dagegen?

Gar nichts, da das Bild dankenswerter Weise entfernt ist. Ansonsten würde ich vermutlich ein Bild sehen, das ich nicht gern anschauen möchte. Und ja, bestimmt ist es tragisch und gehört zu den vielen Dingen, die keinesfalls passieren sollten.

Nichtsdestotrotz ging es NICHT um die Frage, ob auch Kinder durch Drohnenangriffe sterben (denn ja, das tun sie leider), sondern um deine These, daß dies nicht nur billigend in Kauf genommen wurde, sondern sogar Teil des Planes war.
Und genau dafür hätte ich von Dir gern ein belastbares Indiz, welches deine These in irgendeiner Form untermauert. Und auf das warte ich nun und bin gespannt.

du willst von mir einen beweiss das die us-regierung absichtlich kinder in Pakistan mit drohnen tötet ?

ich hab dazu keine beweise das das so geplant war,

ich habe nur fakten das dies geschieht, wie du ja auch
 

bibu

Geheimer Meister
24. Dezember 2010
449
AW: Drohnen: Was spricht dafür, was dagegen?

Also ich lese hier die ganze Zeit mit und mir fällt die Ignoranz/Arroganz vom Nachbarn auf.

Und das nicht nur in diesem Thread.

Es ist doch offensichtlich was einige hier meinen wollen, warum wird so tief gebohrt um jemanden (im übertrieben Sinne) als quasi "Wenigwisser" hinzustellen, lustvoll ausgedrückt.

Lächerliches Kommentar mit der Frage nach Beweisen das man absichtlich Kinder tötet, du hast doch von Anfang an verstanden was damit gemeint ist!

Das sind schon fast Menschenverachtende Tendenzen.

Was kann man auch dafür wenn ausgerechnet unter den abgeworfenen Bomben Kinder spielen. Gibt's da kein Spielplatz bei denen (nach diesem Motto)?!
 
Zuletzt bearbeitet:

lava

Gesperrter Benutzer
30. Mai 2011
1.766
AW: Drohnen: Was spricht dafür, was dagegen?

Womit dein Beitrag #19 vom Tisch wäre.
Ist doch wunderbar, wenn wir hier gelegentlich voran kommen.

bzgl. vorankommen: was ist denn eigentlich dein ziel ?

meins: Obama und Merkel im knast sehen
 

KTGR

Erhabener auserwählter Ritter
2. März 2011
1.113
AW: Drohnen: Was spricht dafür, was dagegen?

Oh mein Gott...was für eine Theorie!!!
Solange es keine Beweise gibt dass USA (und andere "Große") Kinder absichtlich morden....solange kann diese Tat wiederholt werden und als "Fehler" interpretiert werden!!!!

Ich versuche es mal mit beweisen!

1. Wer baut diese Drohnen?
2. Wie werden diese Drohnen benutzt?
3. Kann man eine 100% Sicherheit beim Treffen versprechen?
4. Kann der Gegner wissen dass die Drohnen kommen?
5. Ist der Gegner so gut abgesichert dass die Kinder IMMER außerhalb des Kampfes befinden?
6. Ist der Angreifer immer sicher dass, dort wo die Bombe fällt, keine Kinder gibt?
7. Basierend auf welche Informationen drückt der "Flieger" auf dem Knopf?
8. Welche Gefahren geht der "Flieger" dabei ein?
9. Welche Gefahren geht der Angegriffene dabei ein?
10. Gibt es keine Alternativen?

Wieso kann sich der "Steuermann" der Drohne sicher sein seine Kinder, wenn er von der "Arbeit" nach Hause kommt, wiederzusehen?

Ich habe mal eine Aussage eines Drohnen-"Piloten" auf N24 gehört.
Seine Worte waren ungefähr so:

Es ist schön wenn man nicht kilometerweit reisen muss um seinen Job zu erledigen...
Man geht dort hin
(Steuerzentrale der Drohnen) fliegt sein Ziel an...drückt auf dem Knopf...und Abends kann man mit seine Familie essen.


Ich wünsche ihn und seine Familie "Alles gute im Leben"!

_______________________________________________
[Schockfoto gelöscht. Jg, Mod]

Ich weiß das diese Seite von Leuten betrieben wird die sich oft distanziert verhalten müssen und auf das Allgemeinwohl achten.
Darüber gab es auch einen "Streit"...ich glaube auf Stern TV!
Darf man Fotos beliebig veröffentlichen?
Egal was auf dem Fotos zu sehen ist?

Die "kontra" Seite meinte: Solche Fotos nutzen niemandem. Krieg ist Krieg und dort geschehen Sachen die man auch ohne Bilder verstehen kann.
Die "pro" sagten: Freiheit der Information muss immer gewährleistet sein. Ein Bild ist mehr als 1000 Worte!

Ich bin da auch nicht schlüssig!

Einerseits ist Internet zu "unsicher",dass niemand gewährleisten kann...wer sich solche Fotos anschauen darf.
Andererseits macht mein Wecker einen Höllenlärm damit ich aufwachen muss!
 
Zuletzt bearbeitet:

Nachbar

Ritter Kadosch
20. Februar 2011
5.078
AW: Drohnen: Was spricht dafür, was dagegen?

bzgl. vorankommen: was ist denn eigentlich dein ziel ?
Richtig gut gelungene Bratkartoffeln. Aussen knusprig, innen bissfest und ohne verkohlte Zwiebeln.


[...] Was kann man auch dafür wenn ausgerechnet unter den abgeworfenen Bomben Kinder spielen. Gibt's da kein Spielplatz bei denen (nach diesem Motto)?!
Hier geht es nicht um abgeworfene Bomben, sondern um abgefeuerte Raketen, aber sei's drum...

Grundsätzlich lässt sich ein Angriff mit präzise gelenkten Raketen erheblich sicherer auf ein rein militärisches Ziel konzentrieren, als dies mittels Bomben möglich ist. Daher ist jeder durch einen Drohnenangriff getötete Zivilist inakzeptabel und stellt zumindest eine - teils grobe - Fahrlässigkeit seitens der Verantwortlichen dar. Es geht doch um Fragen wie diese:
a) In wie vielen Fällen wurden Zivilisten infolge einer Fehlentscheidung / eines Irrtums getötet, und der Angriff wäre bei besserer Kenntnis der Lage gestoppt wurden?
b) In wie vielen Fällen wurde der Tod von Zivilisten billigend in Kauf genommen, und warum?
c) Und gab es auch Fälle, in denen Zivilisten bewusst getötet wurden, so wie vom User "lava" in den Raum gestellt?

Das sind Unterschiede die gemacht werden sollten, es sei denn, man möchte einfach nur polemisieren. Und genau das wird seitens lava hier betrieben. Da wird Rammstein zu Auschwitz und Obama bekommt NS-Vokabular (Untermenschen) in den Mund gelegt. Schön, wenn Dir das gefällt und Du ein Freund der ganz ganz groben Späne bist, dann leb' damit. Aber dann wundere dich doch bitte nicht darüber, daß ich deine mangelnde Bereitschaft zu einer differenzierten Betrachtung als ein Mangel an Klugheit werte.
 

Bona-Dea

Gesperrter Benutzer
3. August 2010
5.616
AW: Drohnen: Was spricht dafür, was dagegen?

Richtig gut gelungene Bratkartoffeln. Aussen knusprig, innen bissfest und ohne verkohlte Zwiebeln.

Hier geht es nicht um abgeworfene Bomben, sondern um abgefeuerte Raketen, aber sei's drum...
Grundsätzlich lässt sich ein Angriff mit präzise gelenkten Raketen erheblich sicherer auf ein rein militärisches Ziel konzentrieren, als dies mittels Bomben möglich ist. Daher ist jeder durch einen Drohnenangriff getötete Zivilist inakzeptabel und stellt zumindest eine - teils grobe - Fahrlässigkeit seitens der Verantwortlichen dar. Es geht doch um Fragen wie diese:
a) In wie vielen Fällen wurden Zivilisten infolge einer Fehlentscheidung / eines Irrtums getötet, und der Angriff wäre bei besserer Kenntnis der Lage gestoppt wurden?
In einer Fernsehdokumentation wurde gezeigt das als Bin Laden noch lebte, in Pakistan ein Mann der ihm sehr ähnlich sah mit einer Drohne abgeschossen wurde. Später stellte sich heraus, dass es sich "nur" um einen Bauern und Vater von vielen Kindern gehandelt hat.
https://www.youtube.com/watch?v=xTwAOVcYI5A
Bei den Drohnenangriffen in Pakistan handelt es sich um eine seit 2004 von der CIA verdeckt durchgeführte Kampagne im Rahmen des Kriegs gegen den Terror. Dabei greifen ferngesteuerte, unbemannte Drohnen Ziele in Pakistan an, meist um von den US-Behörden identifizierte Terrorverdächtige gezielt zu töten. Vor allem die Stammesgebiete unter Bundesverwaltung sind davon betroffen. Die Einsätze unterstehen strikter Geheimhaltung seitens der Vereinigten Staaten.[1] Erst am 30. Januar 2012 bestätigte der US-amerikanische Präsident Barack Obama die Angriffe offiziell.[2]

Die völkerrechtliche Basis für die Angriffe ist umstritten.[3][4] US-Juristen haben die Praxis in offiziellen Anhörungen teilweise als „klaren Bruch des Völkerrechts“ bezeichnet.[5] Unter anderem führt die Tatsache, dass bei den Angriffen mit von den Drohnen abgefeuerten Hellfire-Raketen bereits mehrere Hundert Unbeteiligte getötet wurden, darunter auch zahlreiche Kinder, zu anhaltender Kritik sowohl aus den USA als auch aus anderen Ländern.
Drohnenangriffe in Pakistan
 
Zuletzt bearbeitet:

bibu

Geheimer Meister
24. Dezember 2010
449
AW: Drohnen: Was spricht dafür, was dagegen?

Hier geht es nicht um abgeworfene Bomben, sondern um abgefeuerte Raketen, aber sei's drum...


Hammer, einfach nur Hammer wie manche Menschen hier ticken!

Ich schreib doch inmer wieder:
Du weißt doch was damit gemeint ist...

Ich denke manchmal wirklich das manche Menschen schwer vom Begriff sind. Sehr schwer sogar!

Einfach nur Hammer!!!
 

DaMan

Ritter-Kommandeur des Tempels
30. Januar 2009
4.517
AW: Drohnen: Was spricht dafür, was dagegen?

Zurück zum Ausgangsthema: Drohnen werden benutzt weil sie billiger sind als Jets.
 

KTGR

Erhabener auserwählter Ritter
2. März 2011
1.113
AW: Drohnen: Was spricht dafür, was dagegen?

Richtig gut gelungene Bratkartoffeln. Aussen knusprig, innen bissfest und ohne verkohlte Zwiebeln.


Dann musst du die Kartoffeln ins heiße Öl werfen. So werden diese "außen knusprig und innen biss fest".
Dagegen müssen die Zwiebeln ins kalte Öl gelegt werden so dass sie sich voll saugen können...erst dann erhitzen!
Ich hoffe ich habe geholfen!



Hier geht es nicht um abgeworfene Bomben, sondern um abgefeuerte Raketen, aber sei's drum...


Eigentlich geht es hier um getötete Zivilisten...darunter auch Kinder! Aber sei´s drum!




Grundsätzlich lässt sich ein Angriff mit präzise gelenkten Raketen erheblich sicherer auf ein rein militärisches Ziel konzentrieren, als dies mittels Bomben möglich ist.


Grundsätzlich lässt sich fast jeder Krieg verhindern...
Bei der Sache "Drohnen oder Bomben" geht es nicht um die Genauigkeit der Treffer, zumindest bei mir, sondern viel mehr um den "Einsatz" des Menschen (Soldaten) dabei.
Die einen kämpfen mit Waffen die ihnen eine Großmacht verkauft hat und haben oft nicht den Luxus "aus der Ferne" die Schlacht zu kämpfen.
Die anderen, die das Land oft auf eine Basis von absurden Beweisen überfallen...sind oft Mittags wieder Zuhause und....essen!
Ich weiß dass man in einen Krieg nicht über Gerechtigkeit und und ein liebevolles Miteinander kommen reden kann. Die Tatsache aber dass der "Flieger" beim Abwurf gemütlich in seinem "Büro" sitzt...macht mir Sorgen!
Am 9/11 wurde die USA angegriffen...
Dort spricht man über einen Überfall auf Zivilisten, und die Grausamkeit der Angreifer sich Zivilisten als Ziele zu nehmen.
Unmenschlich, Grausam, ohne jegliche Ethik und Moral, Abstoßend, Verantwortungslos,....Gezielt!

Ja...es war gezielt!
Tausende von Zivilisten sollten an dem Tag ihr Leben verlieren.
Ohne es zu ahnen, ohne es zu wissen, ohne Vorwarnung!
Das alles an einen Tag!
Ich frage mich dabei nur eins...
Spielt die Dauer eine Rolle?
1 Tag, 1 Monat, 1 Jahr, 10 Jahre?

Daher ist jeder durch einen Drohnenangriff getötete Zivilist inakzeptabel und stellt zumindest eine - teils grobe - Fahrlässigkeit seitens der Verantwortlichen dar.


Wenn ich eine Waffe mitten in der Menge abfeuere....ist es NIE "fahrlässig"!


a) In wie vielen Fällen wurden Zivilisten infolge einer Fehlentscheidung / eines Irrtums getötet, und der Angriff wäre bei besserer Kenntnis der Lage gestoppt wurden?


In eine zu viel!


b) In wie vielen Fällen wurde der Tod von Zivilisten billigend in Kauf genommen, und warum?


Wenn es keine Reue und Verurteilung und ein besseres Planen danach gibt...in ALLEN!


c) Und gab es auch Fälle, in denen Zivilisten bewusst getötet wurden, so wie vom User "lava" in den Raum gestellt?

Was bedeutet in diesem Fall "bewusst"?
Der Pilot startet...bewusst.
Die Planer (Satellitenfotos, Auswertung) benennen bewusst die Ziele.
Die Hintermänner geben bewusst die Ziele als "frei".
Der Pilot drückt bewusst auf dem Knopf!
Es sind so viele in der Befehlskette vertreten dass man denkt...sie wissen schon was sie tun!
Wäre es ein Mann der Erkennt-Auswertet-Abdruckt dann kann man sagen....er hatte nicht alle Tatsachen erkennen können...
Stress, Angst, Befehle können die Sinne betrügen.
Aber dass man eine Hightech Anlage die von so vielen überwacht wird...trotzdem so gravierende Fehler aufweist....was ist da die Entschuldigung?
Es ist auch gut möglich das wir zwar Drohnen besitzen diese jedoch nicht ausgereift sind um sie in solchen Zielen einsetzen zu dürfen.
Aber auch das hört sich so an als benutze man diese Menschen dort als Versuchskaninchen.



Das sind Unterschiede die gemacht werden sollten, es sei denn, man möchte einfach nur polemisieren.

Polemisieren (aus dem griechischen Pollemos=Krieg) tut man immer.
Ob als Nachbar, Politiker oder Ideologisch.
Aber ein Wortgefecht kann auch Polemisieren sein.
Ist sogar besser als Kampf!
So etwas nennt man Diplomatie...


Da wird Rammstein zu Auschwitz und Obama bekommt NS-Vokabular (Untermenschen) in den Mund gelegt.

Rammstein und Auschwitz= Falsch! Sollte man nicht machen und ich gebe dir, wenn das der Fall ist, Recht!
Obama NS Vokabular= Auf der Kippe....ich weiß nicht wieso er das macht...und unter welchen Voraussetzungen er so etwas in Kauf nimmt.
Aber er macht es....so wie die NS "Großen" es auch machten.
Ohne Mitleid und Reue, ohne eine Entschuldigung, ohne Skrupel...und erhält noch den Nobelpreis!
Ich, und ich glaube auch du, wurde nicht eine Nacht6 schlafen können wenn ich einen Zivilisten töten wurde(n)!
Auch wenn ich keine Schuld hätte, auch wenn ich es unbewusst machen wurde...wenn es ein Fehler wäre!

Er kann wohl schon!

Schön, wenn Dir das gefällt und Du ein Freund der ganz ganz groben Späne bist, dann leb' damit. Aber dann wundere dich doch bitte nicht darüber, daß ich deine mangelnde Bereitschaft zu einer differenzierten Betrachtung als ein Mangel an Klugheit werte.

"Differenzierten Betrachtung"?
1. Warst du etwa dabei? Hast du mit Obama telefoniert? Kennst du die Befehlskette und das "Warum"?
Oder betrachtest du das Ganze auch differenziert? Nur mit den Informationen die du kennst oder kennen darfst...
 

Bona-Dea

Gesperrter Benutzer
3. August 2010
5.616
AW: Drohnen: Was spricht dafür, was dagegen?

Wie erkennen denn die Drohnen nun wer ein Terrorist ist, indem sie Sim Karten orten, dass reicht natürlich, wozu eine Gerichtsverhandlung....

Die Mechanisierung des Anti-Terror-Kampfes der USA ist offenbar noch weiter fortgeschritten als angenommen. Drohnen töteten Menschen mitunter nur auf Basis von Metadaten der National Security Agency, schreibt "The Intercept". Demnach kommen durch die unbemannten, bewaffneten Flugkörper auch immer wieder Unschuldige ums Leben. Häufig werde kein Agent oder Informant am Boden zur Prüfung der ermittelten Ziele im Einsatzgebiet hinzugezogen, heißt es. Dies werde sowohl von Ex-Mitarbeitern der US-Einsatzkräfte als auch von den NSA-Dokumenten von Edward Snowden bestätigt.
US-Drohnen im Anti-Terrorkampf: NSA liefert Daten zur Tötung von Zivilisten - n-tv.de
Erstmals gaben die USA zu Drohnen einzusetzen nachdem dieses längst von Augenzeugen bestätigt wurde.
Am 3. Mai 2012 hat das Weiße Haus erstmals offiziell bestätigt, Drohnen im Kampf gegen Al-Kaida und andere Terrorgruppierungen einzusetzen. Dies war jedoch schon weitaus früher durch Medienberichte und Aussagen von Augenzeugen bekannt. Bei dem Einsatz werde laut John Brennan, der Anti-Terror-Berater von Obama ist, abgewogen, wie groß die potentielle Gefahr für die USA ist - entsprechend wird dann gehandelt.

Friedensforschungsinstitute kritisieren Kampfdrohnen
In dem Friedensgutachten 2012 der großen deutschen Friedensforschungsinstitute fordern sie die deutsche Bundesregierung dazu auf, sich für die internationale Ächtung von Kampfdrohnen einzusetzen. Diese würden den Krieg „unsichtbar und billiger“ machen sowie die „Hemmschwelle zum Griff nach militärischer Gewalt“ senken.
Menschenrechtswidrige Drohnenangriffe - Tausende Tote und jeder vierte Getötete ein Zivilist | Gesellschaft im Blick
 

KTGR

Erhabener auserwählter Ritter
2. März 2011
1.113
AW: Drohnen: Was spricht dafür, was dagegen?

Wie erkennen denn die Drohnen nun wer ein Terrorist ist, indem sie Sim Karten orten, dass reicht natürlich, wozu eine Gerichtsverhandlung....


Für mich ist eine andere Frage wichtig....
Wann ist man überhaupt ein Terrorist?


Aus Wiki:
Terrorismus:

Unter Terrorismus (lat. terror „Furcht, Schrecken“) sind Gewalt und Gewaltaktionen (wie z. B. Entführungen, Attentate, Sprengstoffanschläge etc.) gegen eine politische Ordnung zu verstehen, um einen politischen Wandel herbeizuführen. Der Terror dient als Druckmittel und soll vor allem Unsicherheit und Schrecken verbreiten oder Sympathie und Unterstützungsbereitschaft erzeugen.[SUP][1][/SUP] Terrorismus ist keine militärische Strategie, sondern primär eine Kommunikationsstrategie.[SUP][2][/SUP][SUP][3][/SUP] Terroristen streben zwar nach Veränderungen der bestehenden Ordnung, doch greifen sie nicht militärisch nach Raum (wie z. B. der Guerillero), sondern wollen das Denken besetzen und dadurch Veränderungsprozesse erzwingen.
Es gibt keine allgemein akzeptierte wissenschaftliche Definition von Terrorismus. Schwierigkeiten bereitet insbesondere die Abgrenzung von Terrorismus und politischem Widerstand. Typischerweise werden Personen und Bewegungen, die von einer Seite als gewalttätige, aber legitime Untergrund- oder Widerstandskämpfer angesehen werden, aus einem anderen Blickwinkel als Terroristen bezeichnet, und umgekehrt. Die verschiedenen juristischen Definitionen des Begriffs, ob im nationalen Strafrecht von Staaten oder im internationalen Recht, sind häufig aus ähnlichen Gründen umstritten.
Personen und Gruppen, die Anschläge verüben („Terroristen“ oder „Terrororganisationen“), werden von Politik und Medien oft vereinfachend als „der Terrorismus“ bezeichnet, etwa in Begriffen wie „der internationale Terrorismus”. Der Begriff Staatsterrorismus bezeichnet staatlich organisierte oder geförderte Gewaltakte, die nicht auf gesetzlicher Grundlage beruhen bzw. als terroristisch bewertet werden.

Sieh an!
Mit wenigen Worten: Wenn es keine Soldaten sind...dann sind es Terroristen!
Wer hat zu entscheiden wann jemand ein Terrorist ist?
Bestimmt nicht derjenige der so bezeichnet worden ist.

Was ist der Unterschied zwischen Terrorist und Widerstandskämpfer/Untergrundkämpfer?

Na! Wenn er für unsere Sache kämpft dann ist er "im Widerstand" wenn er gegen uns kämpft dann ist er Terrorist!
DAS Beispiel dafür.....Al Qaida!!!!!!!!
 

Bona-Dea

Gesperrter Benutzer
3. August 2010
5.616
AW: Drohnen: Was spricht dafür, was dagegen?

Für mich ist eine andere Frage wichtig....
Wann ist man überhaupt ein Terrorist?
Eigentlich erst nach dem man sich geoutet hat für Anschläge verantwortlich zu sein oder überführt wurde. Und schon gar nicht aufgrund einer Simkarte!

Sieh an!
Mit wenigen Worten: Wenn es keine Soldaten sind...dann sind es Terroristen!
Wer hat zu entscheiden wann jemand ein Terrorist ist?
Bestimmt nicht derjenige der so bezeichnet worden ist.
Natürlich nicht, so kann man aber schnell unliebsame Personen los werden und pfeift auf die Zivilisten was natürlich nicht mit den Menschenrechten zu vereinbaren ist, aber die stehen auch für die Länder, die sich selbst demokratisch nennen, meist nur auf dem Papier.

Was ist der Unterschied zwischen Terrorist und Widerstandskämpfer/Untergrundkämpfer?
Na! Wenn er für unsere Sache kämpft dann ist er "im Widerstand" wenn er gegen uns kämpft dann ist er Terrorist!
DAS Beispiel dafür.....Al Qaida!!!!!!!!
Das ist eine Frage der Zeit, je nachdem wird man als Held oder Verräter bezeichnet, wie bei Snowden.
 

KTGR

Erhabener auserwählter Ritter
2. März 2011
1.113
AW: Drohnen: Was spricht dafür, was dagegen?

Eigentlich erst nach dem man sich geoutet hat für Anschläge verantwortlich zu sein oder überführt wurde. Und schon gar nicht aufgrund einer Simkarte!


Hm!
Geoutet?
Wer outet sich als Terrorist?
Wenn er 20 fremde Soldaten, in sein Land, tötet...sagt er: Ich, der Terrorist, bekenne mich dazu...
Habe ich nie gehört!
Fremde Soldaten als auch Eingeborene bezeichnen sich als "Freiheitskämpfer"...
Nur das die Soldaten...Uniformen tragen und die anderen zivile Kleidung!
Ansonsten gilt für beide Seiten...Befehlskette-Hierarchie-Ideologie-nutzen der Mittel die zur Verfügung stehen.


Natürlich nicht, so kann man aber schnell unliebsame Personen los werden und pfeift auf die Zivilisten was natürlich nicht mit den Menschenrechten zu vereinbaren ist, aber die stehen auch für die Länder, die sich selbst demokratisch nennen, meist nur auf dem Papier.

Ich wurde es feiner und kürzer schreiben: Wer mit uns ist ist unser Freund...alle anderen sind Terroristen--->J.W.Bush!



Das ist eine Frage der Zeit, je nachdem wird man als Held oder Verräter bezeichnet, wie bei Snowden.

Die Annahme hatten wir schon mal...
Wer wäre der Terrorist wenn Hitler gewonnen hätte?
 

Bona-Dea

Gesperrter Benutzer
3. August 2010
5.616
AW: Drohnen: Was spricht dafür, was dagegen?

Hallo KTGR;
Hm!
Geoutet?
Wer outet sich als Terrorist?
Von Bin Laden und der al-Qaida gibt es etliche Videos und Bekennerschreiben in denen sie Taten zugaben worauf sie ja sehr stolz waren.
 

Nachbar

Ritter Kadosch
20. Februar 2011
5.078
AW: Drohnen: Was spricht dafür, was dagegen?

Eigentlich geht es hier um getötete Zivilisten...darunter auch Kinder! Aber sei´s drum!
Nein, es geht hier um Drohnen, siehe Threadtitel, und somit auch um getötete Zivilisten. Denn das ist doch die tragende Säule der Empörung: Daß sich bei einem Drohnenangriff zivile Opfer vermeiden liessen, sie aber oft genug nicht vermieden werden. Sich darüber zu empören finde ich richtig, jedoch nicht auf eine Weise wie diese:

(Zitat "lava") man müsste Obama mal die frage stellen "warum er kinder umbringt ?", evtl. um Terroristen auszuschalten bevor sie zu Terroristen werden, dh. Obama sieht pakistanische kinder als untermenschen an
Hier wird die Vermutung in den Raum gestellt, Kinder würden präventiv, also in voller Absicht, getötet und aus dieser bodenlosen Vermutung auch gleich eine Schlussfolgerung abgeleitet, nämlich die, daß Obama pakistanische Kinder für Untermenschen hält. Das hat mit Sachlichkeit nichts zu tun, sondern ist pure Hetze, die in einer Diskussion nichts verloren hat. Explizit dagegen habe ich mich gewendet, und tue das auch anderweitig, völlig unabhängig vom Thema. Wenn ein Sachverhalt, egal wie emotional aufgeladen er ist, nicht mehr ansatzweise differenziert betrachtet wird, dann geht einer Diskussion die Basis flöten und wir können uns hier mit Parolen bewerfen. Das fänd' ich wenig erstrebenswert. :egal:


Grundsätzlich kann ich den Amerikanern den Einsatz von Drohnen nicht verübeln. Sie verfügen über die Technologie und die ist im Rahmen dieses beiderseitig gnadenlos geführten Krieges gelegentlich einfach das Mittel der Wahl. Wird aber bspw. ein Haus angegriffen ohne daß es relevant ist, wer sich neben der Zielperson sonst noch darin aufhält, dann halte ich den Feuerbefehl für ein Verbrechen.
Man sollte aber auch die "Freiheitskämpfer", die zivile Kleidung tragen und von zivilen Orten aus operieren, in die Verantwortung einbeziehen. Mir sind keine Bemühungen seitens der Taliban bekannt, sich als Kämpfer deutlich von der Zivilbevölkerung unterscheidbar zu machen. Im Gegenteil, das Verschmelzen mit der Zivilbevölkerung scheint Teil ihrer Taktik zu sein.
 

Ähnliche Beiträge

Oben Unten