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Martin Schulz, der Kanzlerkandidat der SPD

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.182
AW: Martin Schulz, der Kanzlerkandidat der SPD

Dann fände ich es ganz knuffig, wenn Du einfach nicht wie ein Ideologe formulieren, sondern eine Forderung als Forderung ausdrücken würdest. Nachteilig ist natürlich, daß Du dann konkreter werden müßtest, was die Politik gern vermeidet.
 

Nachbar

Ritter Kadosch
20. Februar 2011
5.078
AW: Martin Schulz, der Kanzlerkandidat der SPD

Ich bin zwar gern knuffig, aber ich bin nicht "die Politik", und ich bin auch in keiner Bringschuld, bloß weil mir eben nicht einfällt, wie sich der Bedarf an Menschen in arbeitsfähigem Alter ohne Menschen in arbeitsfähigem Alter decken lässt. Aber dafür hast ja Du offenbar entweder einen Plan, oder Du bist für dein Alter prima abgesichert und eventuell ein klein wenig zu sehr selbstbezogen.

"Knuffig" ist übrigens mein Wort, Du kriegst dafür "knorke".
 

0lUCiFeRiSdEaTh1

Gesperrter Benutzer
3. März 2016
1.211
AW: Martin Schulz, der Kanzlerkandidat der SPD

Man nennt die SPD teilweise auch schon Scharia Partei Deutschland.:razz:

Der Hooton-Plan ist im vollen Gange.

- - - Aktualisiert - - -

Etwas dem BGE gleichwertiges wird kommen und jede Form von Steuern werden verschwinden. Zinsen und Zinseszinsen werden verschwinden, so wie Banken und die meisten Institutionen und alles was beschränkte Geister für notwendig halten. Die Superreichen kommen für die Nivellierung auf. Das Ungleichgewicht zwischen reich und arm wird verschwinden, weil es keine Superreichen mehr geben kann. Der Fokus wird auf der spirituellen Reife liegen, nicht primitiv auf das Geld als Motivation und Bedingung sein Leben bestreiten zu können und sich zu bewegen, denn in diesem System gleicht es einem Gefangenen, dem man angekettet einen bestimmten Freiraum gibt, während er in Wahrheit ein Sklave eines Systems ist, das durch seine Energie die Kriminellen an der Spitze der Herrschaft nährt. Nutzlose Esser. Auch die werden nach der Heilung verschwunden sein. Für immer. Es spielt auch keine Rolle ob die Menschen auf diese Farce dieser Herrschaften eines Schulz und wie sie alle heißen reinfallen. Die Wahrheit wird regieren und sonst nichts!
 

Manesse

Groß-Pontifex
3. Oktober 2010
2.952
AW: Martin Schulz, der Kanzlerkandidat der SPD

Was ist denn der Hooton-Plan?
 

a-roy

Mensch
22. Oktober 2007
11.432
AW: Martin Schulz, der Kanzlerkandidat der SPD

Ah, du bist ein Trekkie, OIU...?!
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.182
AW: Martin Schulz, der Kanzlerkandidat der SPD

Eigentlich habe ich von Woche zu Woche weniger Lust, hier lange Texte zu verfassen, deswegen habe ich mir auch die Arbeit gespart, mich in Obamacare soweit einzuarbeiten, daß ich dazu etwas meinen Ansprüchen genügendes schreiben könnte.

Nachbar, Du schreibst von einem Bedarf an arbeitenden Menschen, Beitragszahlern und insbesondere Pflegekräften. Das ist um ein vielfaches konkreter als das Schlagwort vom Einwanderungsland, das alles und nichts bedeuten kann und dem Volk darum so gerne eingehämmrt wird. Ich würde lieber die konkreten Probleme diskutieren als diese Propagandavokabel.

Zunächst einmal benötigen wir für die Ernährung der Pensionäre keine Beitragszahler, sondern eine leistungsfähige Wirtschaft. Es hängt weniger von der Menge der Beitragszahler, sondern vielmehr von dem von ihnen erwirtschafteten Wohlstand ab, welchen Lebensstandard sie den nicht arbeitenden Bevölkerungsschichten ermöglichen. Der Faktor L ist nicht homogen. Nicht nur die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit der Einwanderer unterscheidet sich, sondern auch die ihnen zuzurechnenden finanziellen und gesellschaftlichen Kosten. Es wäre deswegen ein Irrglaube anzunehmen, daß ungeregelte Einwanderung irgendwann Deine oder meine Rente sichert.

Sollte es tatsächlich so sein, daß ein konkreter Mangel an Arbeitnehmern einer bestimmten Qualifikation besteht, so gäbe es ein einfaches Mittel der Abhilfe: Wir leisten uns ein Arbeitsamt mit fast 100.000 Beschäftigten, dessen Leiter gerade intensiv am Personalabbau arbeitet, weil, wie man vor Jahren schon lesen konnte, nur etwa jeder zehnte dieser Beschäftigen mit Arbeitsvermittlung beschäftigt ist, während die übergroße Mehrheit ihre Zeit den bürokratischen internen Abläufen widmet. Es würde sich nun imho anbieten, dieses Amt in eine Agentur für die Anwerbung von Fachkräften im Ausland umzuwandeln, die in Deutschland tatsächlich gebraucht werden. Ferner wären Strukturen zu schaffen, die die reibungslose Integration dieser Arbeitskräfte, sei es auf Zeit oder auf Dauer, ermöglichen.
 

a-roy

Mensch
22. Oktober 2007
11.432
AW: Martin Schulz, der Kanzlerkandidat der SPD

Und wie sehe es mit Qualifikationen von Einwanderern aus, z.B. verpflichtende Deutschkurse, wilder Jäger?
Das würde doch auch Arbeitsplätze schaffen?
Was ist mit der Besetzung freier Ausbildungsplätze?
 

DaMan

Ritter-Kommandeur des Tempels
30. Januar 2009
4.517
AW: Martin Schulz, der Kanzlerkandidat der SPD

Und wie sehe es mit Qualifikationen von Einwanderern aus, z.B. verpflichtende Deutschkurse, wilder Jäger?
Das würde doch auch Arbeitsplätze schaffen?
Was ist mit der Besetzung freier Ausbildungsplätze?
Da gabs doch irgendwann diese Woche ne Studie zu: Geldverschwendung. Vor allem sind das staatlich geschaffene und steuerfinanzierte Arbeitsplätze die nichts zum Wohlstand beitragen.
Und um freie Ausbildungsplätze zu besetzen braucht man halt qualifizierte Einwanderer, nech? Dazu benötigt man ein Einwanderungsgesetz und eine Vorselektion der Immigranten. Alles drei ist nicht in Sicht.
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Martin Schulz, der Kanzlerkandidat der SPD

so ..
wir könnten es auch wie in der mustergültigen DDR machen:
1 Arbeitsplatz wird von 5 Arbeitern besetzt
1 Arbeitet tatsächlich
4 schauen zu und passen auf der Nr. 1 nicht einschläft oder Pause macht ;)

oder
Firmen werden per Gesetzt verpflichtet Arbeitnehmer einzustellen,
egal ob die "dumm wie Brot sind" und nur Löcher in die Wand starren.

oder
Hartz 4 Sonder-Qualifikationen und Ausserbetriebliche Ausbildungen im BFW
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.182
AW: Martin Schulz, der Kanzlerkandidat der SPD

Der Erwerb von Qualifikationen ist Teil der Kosten, nicht Teil des Ertrages.

Wäre es anders, würde es sich rechnen, möglichst kranke und schlecht qualifizierte Einwanderer aufzunehmen, die viele Stellen schaffen...
 

Nachbar

Ritter Kadosch
20. Februar 2011
5.078
AW: Martin Schulz, der Kanzlerkandidat der SPD

[...] Es wäre deswegen ein Irrglaube anzunehmen, daß ungeregelte Einwanderung irgendwann Deine oder meine Rente sichert.
Da sind wir auf einer Linie. Mir ist es ebenfalls wesentlich lieber, wenn die Fachkräfte, die der Mittelstand dringend braucht, eher in 1 bis 3 Jahren zu qualifizieren wären, als in 10. Und wenn sie unbedingt eine Religion im Gepäck haben möchten, wären mir Buddhismus oder Hinduismus noch ganz recht, der Islam befindet sich weit unten auf der Wunschliste.

Das äusserst komplexe Thema der unkontrollierten Einwanderung 2015 steht auf einem anderen Blatt und ist sicherlich nicht der Weg, die in Deutschland benötigte Einwanderung zu gestalten.

Ganz unabhängig von sämtlichen Überlegungen zur Zuwanderung halte ich es für selbstverständlich, die hier lebenden Muslime mit deutscher Staatsbürgerschaft nicht als Bürger 2. Klasse zu betrachten, sondern ihre Grundrechte genauso zu achten wie die Grundrechte aller anderen Bürger. Auf diejenigen, die sich ohne Staatsbürgerschaft im Land befinden, gehört das deutsche Recht vorurteilsfrei angewendet, zu ihren Gunsten genau wie zu ihren Ungunsten.

Insgesamt sprichst Du mehrere Themen an. Allein zum Fachkräftemangel würde ich einen längeren Absatz schreiben mögen, wäre ich bloß weniger müde, hätte nicht noch mehrere Dateien zu bearbeiten und würde nicht um 20:15 ein Münsteraner Tatort laufen.
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.182
AW: Martin Schulz, der Kanzlerkandidat der SPD

Natürlich spreche ich mehrere Aspekte des Themenkomplexes Einwanderung an, ich wende mich ja gegen die Basta-Aussage, Deutschland sei nunmal ein Einwanderungsland, das sei nicht zu ändern und nicht zu gestalten, sondern hinzunehmen und allenfalls zu forcieren. (Wir kennen ja die politischen Forderunge, soviel legale Einwanderung zu ermöglichen, daß die illegale von allein nachläßt.)

Die Flüchtlinge von 2015 sind jetzt also Einwanderer?

Naja, heute nichts mehr dazu.

(Die ersten Münster waren die besten.)
 

a-roy

Mensch
22. Oktober 2007
11.432
AW: Martin Schulz, der Kanzlerkandidat der SPD

"Der Erwerb von Qualifikationen ist Teil der Kosten, nicht Teil des Ertrages."(Ein wilder Jäger)
Klar, das sind erst mal Kosten, aber die wären für den Arbeitsmarkt doch eher qualifiziert, als sich schwarzarbeitend durchschlagen zu müssen, was für die Volkswirtschaft wohl auch nicht so gut wäre.
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.182
AW: Martin Schulz, der Kanzlerkandidat der SPD

Ja, das war aber nicht Dein Argument und ginge außerdem an dem Beitrag, den Du kommentiert hattest und der sich um die Anwerbung qualifizierter Einwanderer drehte, vorbei.
 

a-roy

Mensch
22. Oktober 2007
11.432
AW: Martin Schulz, der Kanzlerkandidat der SPD

Sry, ich bezog mich auf Flüchtlinge, denn ich gehe davon aus, dass nur qualifizierte Ausländer angeworben werden.
Natürlich gibbet aber auch etliche unqualifizierte EU'ler, die ihr Glück in D versuchen wollen.
Was soll man mit denen machen, denn 'Schweinearbeiten' sind ja auch begrenzt?!
 
Zuletzt bearbeitet:

Nachbar

Ritter Kadosch
20. Februar 2011
5.078
AW: Martin Schulz, der Kanzlerkandidat der SPD

Die Flüchtlinge von 2015 sind jetzt also Einwanderer?
Gäste, Gastarbeiter, Asylbewerber, Wirtschaftsflüchtlinge, Kriegsflüchtlinge, aufgrund ihrer Meinung, ihrer sexuellen Orientierung oder ihres Glaubens Verfolgte, Schutzsuchende, Gestrandete, Menschen die kamen um zu bleiben, Menschen die das nicht taten aber trotzdem blieben, Verliebte und Verirrte... Manchmal, lieber Jäger, nenne ich die Menschen die in unser Land hineingewandert sind einfach Einwanderer, weil das Wort den physischen Vorgang beschreibt und man dadurch vorerst auf die ansonsten notwendige Differenzierung verzichten kann. Wir können sie auch "potentielle Neudeutsche" nennen, denn das ist de facto jeder, der seinen Fuß auf deutschen Boden setzt. Dazu braucht es bloß ein Standesamt. Tatsächlich hatte ich aber nur von "Einwanderung" gesprochen.
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.182
AW: Martin Schulz, der Kanzlerkandidat der SPD

Als Arbeitsbeschaffungsmaßnahme sind Flüchtlinge so gut oder so schlecht wie jede andere, a-roy. Imho braucht man selbst nach herrschender Lehre bei laufender Konjunktur keine Konjunkturprogramme, aber wer macht noch Wirtschaftspolitik nach irgendwelchen wissenschaftlichen Ansätzen? Es ist längst nur noch Notschrauberei.
 
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