Herzlich Willkommen auf Weltverschwoerung.de

Angemeldete User sehen übrigens keine Werbung. Wir freuen uns wenn Du bei uns mitdiskutierst:

Trump als Präsident

0lUCiFeRiSdEaTh1

Gesperrter Benutzer
3. März 2016
1.211
AW: Trump als Präsident

Ich denke das die Demokraten im Falle von Trump gar nicht viel machen müssen außer abzuwarten.

Trump wird sich die nächsten 2 Jahre genügend selbst demontiert haben, denn bis dahin wird sich rausgestellt haben das er viele seiner Versprechen nicht einhalten konnte. Es wird auch vergessen sein das er an manchem davon gar nicht schuld ist weil der Kongress von ihm erlassene Degrete wieder gekippt hat. Der kleine Mann der nach wie vor keinen Job hat oder einen schlecht bezahlten wird angepisst sein und Trump wird man als Schuldigen ausmachen.

Entsprechend dürften die Chancen groß sein das die Demokraten 2018 die Kongresswahlen gewinnen und dann wird Trump, ähnlich wie Obama die letzten 2 Jahre seiner Amtszeit eine sogenannte "lame duck" werden.

Ab 2019 können die Demokraten anfangen einen entsprechenden Gegenkandidaten aufzubauen.

Da wäre ich mir an deiner Stelle nicht so sicher. Wie haben sich alle geirrt, als sie sagten er würde schon nicht Präsident oder Kanditat und er wurde es, wie waren sich alle sicher das er schon nicht alles umsetzen wolle und er tut es. Dieselben Quacksalber sind jetzt ganz still geworden. Nur noch wenige HOFFEN das die Demokraten da was entgegensetzen können, wahrscheinlicher ist es das er 4 Jahre mit Raketenantrieb durchregiert ohne das sich ihm dauernd jemand in den Weg stellt. Den meisten seiner Anhänger hat er schon überzeugt, es könnten aber noch mehr dazu kommen und sich viele Demokraten zu ihm bekennen am Ende, so das es sogar 8 Jahre werden. Und in der Zeit wird einiges geschehen. So das es sogar über die 8 Jahre hinaus geht und er der letzte Präsident der USA sein wird, wie wir sie und die Welt kennen. Nichts ist mehr unmöglich und selbst das unwahrscheinlich wahrscheinlicher als das wahrscheinliche.:D

- - - Aktualisiert - - -

James Robart ist ein Held!



Mehr über ihn: James Robart - Wikipedia

Warum? Weil er die Möglichkeit das potentielle Terroristen und Schwerstkriminelle ins Land kommen wieder zugelassen hat? Das hat nichts heldenhaftes wenn du mich fragst. Das jeder reinkommen kann wie er will hat auch nichts mit Demokratie zu tun, sondern mit Naivität und Debilität.

Was meinst wie schnell alles zu Gunsten eines Trump sich wendet und er der König wird, der unantastbar sein wird, wenn sich herausstellt, das einer einen Terroranschlag verübt, der gerade dadurch ins Land kam, als der Richter das Einreiseverbot aufhob.

Dann kann der Richter sich sein eigenes Grab schaufeln, sich rein legen und zu buddeln.
 

DaMan

Ritter-Kommandeur des Tempels
30. Januar 2009
4.517
AW: Trump als Präsident

Warum? Weil er die Möglichkeit das potentielle Terroristen und Schwerstkriminelle ins Land kommen wieder zugelassen hat? Das hat nichts heldenhaftes wenn du mich fragst. Das jeder reinkommen kann wie er will hat auch nichts mit Demokratie zu tun, sondern mit Naivität und Debilität.
Nein, man braucht immer noch ein Visum, wir sind hier nicht in Deutschland.

Trumps Aktion ist ein zutiefst kindisches Allabätsch für das es weder eine logische Begründung gibt, noch eine moralische, noch eine politische oder legale. Leute trotz gültiger Visa und GreenCards pauschal die Einreise oder Wiedereinreise zu verweigern ist zutiefst arschlochig und gesetzlich fragwürdig. Entsprechend wurde das Dekret jetzt wie zu erwarten vom Gericht kassiert.
Wie gesagt, hier funktioniert der Gewaltenteilung und die Demokratie.
 

dimwit

Geheimer Meister
7. März 2015
401
AW: Trump als Präsident

Ihr kennt Euch doch so gut aus.
Könnte sich denn Sally Yates dann nicht ins Amt zurück klagen?
Ich kann mir vorstellen, dass zumindest vor jedem deutschen Arbeitsgericht eine Kündigung unter der Prämisse quasi vom "Arbeitgeber" dekretierter verfassungswidriger Arbeitsanweisungen null und nichtig wäre.
 

a-roy

Mensch
22. Oktober 2007
11.432
AW: Trump als Präsident

"Wie gesagt, hier funktioniert der Gewaltenteilung und die Demokratie."(DaMan)
Noch, DaMan,noch!
Wenn ich mir anschaue, wen Trumpete da als Berater in's Weiße Haus geholt hat, könnte einem schon Angst&Bange werden, z.B. Stephen Bannon (
https://de.wikipedia.org/wiki/Stephen_Bannon), der mal gesagt hat:
" „Lenin wollte den Staat zerstören, und das ist auch mein Ziel. Ich will, dass alles zusammenbricht, und ich will das heutige Establishment zerstören“
 

DaMan

Ritter-Kommandeur des Tempels
30. Januar 2009
4.517
AW: Trump als Präsident

Ihr kennt Euch doch so gut aus.
Könnte sich denn Sally Yates dann nicht ins Amt zurück klagen?
Wieso sollte sie sich das antun? Yates ist Demokratin, Protegé von Obama und war eh nur die Vertretung bis Trump einen eigenen Kandidaten ins Amt bringt.
Aber so Details muss man in der Berichterstattung ja nicht erwähnen.

Noch, DaMan,noch!
Daran wird sich auch nichts ändern.
Bei den nächsten Kongresswahlen verliert Trump die Mehrheit (traditionell verliert die Partei des Präsidenten die Mehrheit) und spätestens in vier Jahren ist wieder POTUS-Wahl.
 

a-roy

Mensch
22. Oktober 2007
11.432
AW: Trump als Präsident

Ich weiß nicht so recht, DaMan, aber iwie kommt mir dauernd Hitler's Ermächtigungsgesetz in den Sinn(wir sind ja innem Vt-Forum, gelle :cool: )!
 

a-roy

Mensch
22. Oktober 2007
11.432
AW: Trump als Präsident

Dass er mit Hilfe gewisser Kreise die Macht des Senats&Representantenhauses außer Kraft setzen könnte.
Dazu bräuchte er dann aber auch die Hilfe des Militärs und einiger Geheimdienste, aber er hat ja jetzt erst mal 4 Jahre Zeit.
Das mit der Einwanderungsbeschränkung war imho nur ein Versuch, um abzuchecken, wo und wie stark sich da Widerstand regt.
 

DaMan

Ritter-Kommandeur des Tempels
30. Januar 2009
4.517
AW: Trump als Präsident

Presidential Executive Orders sind integraler und bewährter Bestandteil der politischen Mechanik der USA, Obama hat etwa 400 erlassen. Jedesmal wenn er keine Lust hatte sich mit dem Parlament rumzuärgern.
 

0lUCiFeRiSdEaTh1

Gesperrter Benutzer
3. März 2016
1.211
AW: Trump als Präsident

Nein, man braucht immer noch ein Visum, wir sind hier nicht in Deutschland.

Trumps Aktion ist ein zutiefst kindisches Allabätsch für das es weder eine logische Begründung gibt, noch eine moralische, noch eine politische oder legale. Leute trotz gültiger Visa und GreenCards pauschal die Einreise oder Wiedereinreise zu verweigern ist zutiefst arschlochig und gesetzlich fragwürdig. Entsprechend wurde das Dekret jetzt wie zu erwarten vom Gericht kassiert.
Wie gesagt, hier funktioniert der Gewaltenteilung und die Demokratie.

Na dann ist ja alles gut. Es ist sicherlich sehr schwer oder unmöglich für einen Menschen der in den USA Verbrechen begehen will oder gar Terror und aus einem professionellen Netzwerk kommt, ebenso ein Abschreckgrund in die USA zu reisen. Schließlich stehen in deren legale Dokumente drin "Beruf Terrorist" daher, Visum verweigert!

Das ist auch bestimmt nicht das Ziel. Trump weiss auch das da Leute sind die garantiert niemanden schaden wollen und ein Recht haben einzureisen. Was aber sehr sehr gut ist, es hat Wirbel gemacht, verstehst du? Der Mann macht Wirbel und das ist gut. Es geht so nicht weiter, darum gehts. Nicht das er die Schotten absolut dicht macht, wir sehen es ja in den anderen Dekreten. Ich kann mir nicht vorstellen das er oder seine Berater nicht die möglichen Konsequenzen oder Reaktionen antizipieren. Die Welt wird gezwungen Stellung zu beziehen, etwas zu tun. Zu verhandeln und eine neue Richtung einzuschlagen. Neue Lösungen zu suchen und vorzuschlagen an die nie jemand zuvor gedacht hatte. Die Welt liegt schon im Argen genug, das hat mit Trump nüscht zu tun, es war lange vor ihm so. Die Völker haben aber die Schnauze voll und das steht uns auch noch bevor und zwar blutiger als so manchen lieb wäre und ich bin ein friedliebender Mensch und verachte Gewalt, aber ich sehe eine düstere Zeit, bevor es wieder besser werden könnte. Daher und so gesehen finde ich es gut. Der Status Quo muss vernichtet werden, es ist ein Krebsgeschwür.

Ich denke du verstehst mich.
 

DaMan

Ritter-Kommandeur des Tempels
30. Januar 2009
4.517
AW: Trump als Präsident

Na dann ist ja alles gut. Es ist sicherlich sehr schwer oder unmöglich für einen Menschen der in den USA Verbrechen begehen will oder gar Terror und aus einem professionellen Netzwerk kommt, ebenso ein Abschreckgrund in die USA zu reisen. Schließlich stehen in deren legale Dokumente drin "Beruf Terrorist" daher, Visum verweigert!
Und inwiefern löst ein 90 Tage Einreiseverbot für 7 Länder das Pröblem?
Ich denke du verstehst mich.
Du bist in reichlich (wenn auch schlechter) Gesellschaft. Normalerweise ist das der Ansatz der linken Feinde der Freiheit, jetzt kommt er auch von rechts. Das Spektrum ist eben ein Kreis.
 

dtrainer

Wiedergänger
17. Dezember 2008
10.562
AW: Trump als Präsident

Die Völker haben aber die Schnauze voll und das steht uns auch noch bevor und zwar blutiger als so manchen lieb wäre und ich bin ein friedliebender Mensch und verachte Gewalt, aber ich sehe eine düstere Zeit, bevor es wieder besser werden könnte. Daher und so gesehen finde ich es gut. Der Status Quo muss vernichtet werden, es ist ein Krebsgeschwür.
Sagenhaft. Es reicht nicht, kriegsgeil zu dein, man muß das auch noch ins Undefinierte verschieben, damit man sich selbst als friedlich(=moralischer) darstellen kann. Heuchelei auf hohem Niveau.
Ekelhaft.
 

Aragon70

Meister vom Königlichen Gewölbe
28. Juli 2008
1.465
AW: Trump als Präsident

Das Problem mit Trump ist seine Art wie ein Elefant im Porzellan Laden zu wüten. Die Art wie er redet, wie er mit anderen umgeht, auch seine Lügen über die Menschenmenge bei seinem Präsidenteneid, die merkwürdigen Leute die er um sich schart, das alles macht ihn unsymphatisch.

Das Problem was daraus resultiert ist das viele automatisch auf Gegenwehr schalten, sie wollen nicht die gleiche Meinung wie ein Donald Trump haben, sondern die gegenteilige, um nicht als jemand angesehen zu werden der wie Trump ist.

Momentan hat Trump die schlechtesten Umfragewerte die ein Präsident nach dieser kurzen Amtszeit hatte.

Ich denke nicht das er dieses Einreiseverbot wirklich durchbekommt.

Gesetze so durchzubringen wie er sich das vorstellt. Es sind zu viele gegen ihn. Wenn er anfangen würde das Kriegsrecht auszurufen und das Militär gegen das Volk einzusetzen, glaube ich ehrlich gesagt sogar daß die meutern würden.
 

a-roy

Mensch
22. Oktober 2007
11.432
AW: Trump als Präsident

Nun, zuerst einmal muss Trumpete die wichtigsten Position mit Personen bestzen, die hinter ihm stehen.
Ich denke, im Moment wird ausgelotet, wie weit er gehen kann.
Übrigens schließe ich false flag Operationen(wie imho bei 9/11)nicht aus, mal sehen, was 'denen' so einfällt.
Übrigens: Hitler wurde in seinen Anfangszeiten von Politricksern&Industriellen(einige wollten ihn ja vor ihren Karren spannen)auch belächelt.
 

Nachbar

Ritter Kadosch
20. Februar 2011
5.078
AW: Trump als Präsident

LÜGE IST WAHRHEIT. WAHRHEIT IST LÜGE.
Ich bin immer noch täglich entsetzt, mit welcher Wucht und Schlagzahl Donald Trump nachprüfbare Fakten zur Lüge erklärt und was ihm persönlich gefällt zur Wahrheit. Allerdings merke ich auch, daß ich so langsam abstumpfe. Man kann sich nicht lange auf gleichem Level empören, man wird müde. Nicht mehr allzu lange, dann wird es auch den vielen seriösen Journalisten so gehen, obwohl es deren Integrität ist, die da angegangen wird. Vor allen Dingen wird es ihren Lesern so gehen, die nicht jeden Tag einen neuen Artikel über die Lügen der vergangenen 24 Stunden lesen mögen. Man muß die Wahrheit vielleicht garnicht töten, man kann sie auch einschläfern.

"Wir haben maximal ein Jahr Zeit, um Amerikas Demokratie zu verteidigen" sagt Timothy Snyder der Süddeutschen. Ich würde die Betonung auf "maximal" legen. Dann kommt der Krieg.
 

IchMagMeinStauder

Meister vom Königlichen Gewölbe
6. Februar 2017
1.413
AW: Trump als Präsident

Vielleicht ist das Konzept der amerikanischen Demokratie nach 300 Jahren einfach nichtmehr zeitgemäß - seien wir ehrlich - spätestens seit Bushs Betrug in Florida halte ich es ohnehin für reinen Euphemismus die USA als Demokratie zu bezeichnen, es sei denn wir nännten sie "lupenrein" . Beachtet an dieser Stelle die Millionärsdichte im Senat&Kongreß.
Das nun ausgerechnet ein Milliardär alles zum Besseren wendet glaube ich nicht, finde es aber ziemlich spassig zu beobachten wie jeder direkt in Schnappatmung verfällt.
Wo liegt der Vorteil einer Demokratie, wenn ihre Fahrtrichtung von ungebildeten Wählermassen & Parteigeklüngel bestimmt wird?

Mich graust es wenn ich an unsere Wahl denke, dabei könnten wir doch serdar zum Kanzler machen ^ ^
 

Nachbar

Ritter Kadosch
20. Februar 2011
5.078
AW: Trump als Präsident

Das nun ausgerechnet ein Milliardär alles zum Besseren wendet glaube ich nicht, finde es aber ziemlich spassig zu beobachten wie jeder direkt in Schnappatmung verfällt.
Wo liegt der Vorteil einer Demokratie, wenn ihre Fahrtrichtung von ungebildeten Wählermassen & Parteigeklüngel bestimmt wird?
Und genau das ist die Gefahr: DU
Vielen Dank für deinen Beitrag. Ich hätte die Herausforderung vor der vor allem die USA, aber auch alle anderen Demokratien der Welt gerade stehen, garnicht drastischer beschreiben können, als Du es für mich erledigt hast.

Denn Du bist überhaupt nicht allein. Ich habe auch mein ganzes Leben in Frieden verbracht und mir meine kritische Sicht auf die USA dank den USA immer leisten können. Ich könnte ebenfalls so dämlich und abgestumpft sein, das Schauspiel als einen riesigen Spaß zu begreifen, der uns hier nichts angeht, weil es einen großen Ozean gibt. Das tue ich aber nicht. Statt dessen verfalle ich zwar nicht in Schnappatmung, sondern in ernste Sorgen. Die USA steuern gradlinig auf einen Krieg zu. Egal, ob es gegen Nordkorea oder den Iran oder wen auch immer geht, es könnte dieses Mal ein nuklearer werden. Da wird es sehr interessante Bilder zu sehen geben, geradezu spassig.

Es waren übrigens auch genau Leute wie Du, die 1933 nicht recht wussten worin der Vorteil einer Demokratie liegt. Damals konnte man ihnen das noch verzeihen, heute nicht mehr.
 

IchMagMeinStauder

Meister vom Königlichen Gewölbe
6. Februar 2017
1.413
AW: Trump als Präsident

Die Schnappatmung habe ich auf das mediale echo bezogen, weniger auf die Beiträge hier,dazu fehlt mir der überblick.
Da es bislang nicht mehr Kriege als ohnehin schon von den USA geführt werden gibt, kann ich deine Einschätzung bzgl. einer nuklearen Eskalation nicht teilen. Sollten deine Bedenken bzgl. Iran & Nordkorea wahr werden, so bin ich mir sicher das Deals mit den Schutzpatronen eine derartige Eskalation vermeiden werden.

Nun aber zum Reflexhaften "Nazi-Vorwurf" den ich natürlich provoziert habe.
Es sei dir versichert das die von dir genannten demokratischen Errungenschaften unter einem dt. Kaiser gesichert wären.
Nein mich konnten ungebildete Massen noch nie reizen, geschweige denn ihr "wahlinstinkt" überzeugen.
Deine Demokratie bringt dann demnächst die afd in den bundestag - keine sorge dann kotzen wir gemeinsam.

Anstatt mir nun Dinge zu unterstellen kannst du es ja als Training benutzen, um die Demokratie argumentativ zu verteidigen.
Ein bisschen mehr als "Redefreiheit" (In Zeiten von Hatespeech & Fake News) sollte aber schon kommen.
 

Ähnliche Beiträge

Oben Unten