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Trump als Präsident

Nachbar

Ritter Kadosch
20. Februar 2011
5.078
AW: Trump als Präsident

Merkst Du den Verläufen der Diskussionen (auch in anderen Fäden) nicht an, daß es um die Personen und nicht um die Parteien geht?
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Trump als Präsident

die einzelnen Personen (Congress/Senat) und auch er President haben sich
aber aus freien Stücken für eine Partei-Zugehörigkeit entschieden und ohne
diese Parteizugehörigkeit wäre auch ein D. Trump nicht im Amt.

Sicher - in den Usa stellen sich Einzelpersonen vor ihr jeweiliges Publikum
D. Trump wäre niemals auf eine Veranstaltung der Demokraten gegangen.
 

Minusmensch

Geheimer Meister
16. Mai 2013
121
AW: Trump als Präsident

Trump war Anhaenger der Demokraten und einer unabhaengigen Partei. Zwischendurch war er bei den Republikanern bis er dann ganz bei ihnen landete. Fuer dieses "Baeumchen wechsle Dich"-Spielchen wurde er auch kritisiert. Ich stelle den Dems weiß Gott keinen Freifahrtschein aus, aber da Trump nun einmal den Reps angehoert denke ich, dass man auch sehr wohl ueber dessen Partei schreiben darf. Das wird einigen Trump Anhaengern hier nicht gefallen, aber so ist das nun einmal in einem Forum.

North Carolina und die republikanischen Haeuserkaempfe:

Am Tag, an dem Donald Trump die Präsidentschaft gewann, wurde der Demokrat Roy Cooper zum neuen Gouverneur von North Carolina gewählt. Sein republikanischer Gegner akzeptierte das Ergebnis jedoch wochenlang nicht. Erst an Silvester, eine Minute nach Mitternacht, konnte Cooper im Kongress in Raleigh seine rechte Hand heben und das Amt antreten. Eine gerichtlich erzwungene Nachzählung hatte seinen Sieg bestätigt.

Und weiter:

[...] Sie [die Republikaner] erließen kurz vor der Vereidigung eilig einige Gesetze, die die Macht des neuen Gouverneurs einschränken sollten. Er konnte nun statt 1500 nur noch 425 politische Posten neu besetzen, seine Kabinettsmitglieder mussten zudem vom Senat bestätigt werden – und dort haben die Republikaner die Mehrheit.

Der Politikprofessor Andrew Reynolds sieht hier die Demokratie in Gefahr und so etwas habe er bislang nur in autoritaeren Staaten erlebt. Reynolds lehrt an der Universitaet in North Carolina und war bereits Berater fuer 25 Laender in Demokratiefragen. Auf ihn zurueck zu fuehren ist ein entwickelter Index, der es ermoeglicht die Qualitaet von Wahlen bemessen zu koennen. Demnach ist North Carolina als eine beschaedigte Demokratie zu bezeichnen. Durch die Machteinschraenkung fuer den Sieger der Wahl, haben die Republikaner der Demokratie einen harten Schlag versetzt. Man habe nicht wie eine demokratische Partei auf die Niederlage reagiert, sondern wie ein autoritaerer Staat, so Reynolds.

Die Harvard Universitaet hat mit Hilfe des entworfenen Index von Reynolds den Grad der Fairness und Freiheit von Wahlen in 153 Laendern untersucht. Analysiert wurden die Wahlfinanzierung, die Registrierung von Waehlern, die Auszaehlung von Stimmen, die Wahlgesetze sowie die Festlegung von Wahlbezirken. Die USA belegen hier den 52. Platz und somit den letzten Platz unter den etablierten westlichen Demokratien.

Betsy DeVos a.k.a. Cruella DeVil:

Im März 2016 setzten sich die Politiker in Michigan zusammen, um die öffentliche Bildung zu retten. [...] Eine Studie zeigte, dass nur vier Prozent der Achtklässler in Detroit auf ihrem altersgerechten Niveau lesen und rechnen konnten. Gerade einmal zehn Prozent der Highschool-Kinder galten als college-ready. [...]

Grund fuer dieses Zusammenkommen war ein vor 23 Jahren in Michigan verabschiedetes Projekt, sogenannter "Charter-Schulen". Diese sind zwar oeffentlich finanziert, werden aber privat betrieben. Das solle angeblich fuer mehr Konkurrenz und somit besserer Bildung sorgen. Die staatliche Aufsicht wurde abgeschafft und der Jahresbericht ueber den Zustand des Bildungssystems eingestellt. Die Folge waren zahlreiche Schulschließungen sowie Neueroeffnungen. Kinder wurden gezwungen in immer kuerzeren Abstaenden die Schule zu wechseln. In den letzten sieben Jahren waren es 150 solcher Schließungen und Neueroeffnungen.

Dems und Reps setzten sich also zusammen und wollten das System reformieren und dem Staat wieder die Kontrolle ueber das Bildungssystem ermoeglichen. Man war sich sogar einig, das Volk stand hinter den Entscheidungen der Politiker, bis Frau DeVos auf den Plan trat. Sie verkuendete ganz einfach, dass sie der republikanischen Partei die finanziellen Mittel streichen werde, falls es zur geplanten Bildungsreform kommt. Die Republikaner, WELCH EIN SCHOCK, stimmten gegen diese Reform und bekamen von Frau DeVil, neben einigen seltsam gepunkteten schwarz-weißen Maenteln fuer die Gattinnen, 1,45 Millionen Dollar als Spende in die Kaffeekasse. Trump war so beruehrt von ihrer selbstlosen Generositaet, dass er Cruella als Dank zur Bildungsministerin ernannte.

Das Kabinett des Herrn Trump setzt sich natuerlich nur aus solchen Topleuten zusammen, die allesamt beste Vertreter ihrer republikanischen Zunft sind. Herr Trump selbst ist kein bisschen besser. Nur weniger eloquent. Quasi wie der Bauarbeiter, der sich Abends an der Frittenbude ueber die Spritpreise aufregt und von Uschi an der Friteuse Zustimmung erhaelt.

Quelle: http://www.zeit.de/2017/04/donald-trump-praesident-usa-demokratie/komplettansicht [ZEIT vom 19.01.2017]
 

0lUCiFeRiSdEaTh1

Gesperrter Benutzer
3. März 2016
1.211
AW: Trump als Präsident

[h=1]Media warns of inauguration drone bombing, not 'safe'[/h]
[h=1]CNN: If Trump is Killed During Inauguration, Obama Appointee Would be President[/h]
Eines ist sicher. Wenn gegen Trump ein Anschlag verübt wird oder es versucht werden sollte, dann steckt da ganz sicher kein Islamist oder ein zweiter Oswald oder ein verwirrter Trumphasser dahinter, sondern niemand anderes, als Agenten der Schattenregierung und des Establishments und deren Marionetten, die eigentlich für das Weisse Haus vorgesehen waren. Man hat viele Gründe Trump zu beseitigen oder wie auch immer wieder die Kontrolle zurück zu bekommen. Trump läßt sich nicht kontrollieren und er ist bereit alle Geheimnisse und Verbrechen vorheriger Regierungen und Demokraten ans Licht zu bringen. Er hat viele Feinde, erst recht wenn er alles umsetzt, was er vorhat.

Ich glaube aber nicht daran das man einen Killer auf Trump zu seiner Inauguration ansetzt oder ein False Flag Anschlag verübt, denn das würde einen Bürgerkrieg zur Folge haben. Zu wach sind viele Amerikaner schon. Eher wird versucht ihn in Skandale zu verwickeln oder da was zu konstruieren oder zu warten bis er etwas tut, das man nutzen kann, um ihn "rechtmäßig" zu beseitigen.

Ich gehe davon aus, das wir morgen bis auf ein paar Spinner die für Störungen sorgen wollen, einen friedlichen Inaugurationstag sehen werden. Interessant werden die ersten 100 Tage. Sehr interessant und wahrscheinlich turbulent.
 

Plinius

Geheimer Sekretär
26. Mai 2010
612
AW: Trump als Präsident

Ich gebe ohnehin wenig auf IQ-Tests, aber jetzt lesen zu müssen, daß Trunps Wert nur geschätzt ist, that made my day.

Aber am besten ist immer noch der folgende Satz aus dem Artikel:

I belong to one of those high IQ societies, and I am a psychotherapist, so I have a credible background to evaluate Mr. Trump, even though my opinions are speculative.

Mir scheint, dem Schreiber dieses Satzes ist noch nicht einmal klar, dass dieser Satz sehr zweideutig ist. :D
 

Nachbar

Ritter Kadosch
20. Februar 2011
5.078
AW: Trump als Präsident

[...] denke ich, dass man auch sehr wohl ueber dessen Partei schreiben darf.
Selbstredend. DaMan hätte mit seinem Beitrag #178 bloß gern das Bild vermittelt, es würden sich lauter "Demokraten" über den Sieg eines Republikaners aufregen und wären also schlechte Verlierer. Das ist aber nicht der Fall, sondern die Aufregung kreist um Trump, um Trump, um Trump ... und dann geht's vielleicht auch mal um die republikanische Partei. Aber ja nicht, weil das vorgegeben wäre.
Ein interessanter, wenn auch kaum noch überraschender Artikel. Herzlichen Dank. Betsy DeVos scheint ja ein echtes Herzchen zu sein.

***

Wir wollen mal nicht hoffen, daß morgen mehr passiert als die zu erwartenden Demonstrationen. In diesen eh sehr angespannten Zeiten brauchen die USA einen funktionierenden Machtwechsel.
Trump wird sich meiner Ansicht nach recht bald selbst abschaffen. Seine verhaltensgestörte Persönlichkeit wird sich als eine Gefahr für die nationale Sicherheit erweisen - und da verstehen die Amis keinen Spaß.
 

DaMan

Ritter-Kommandeur des Tempels
30. Januar 2009
4.517
AW: Trump als Präsident

Merkst Du den Verläufen der Diskussionen (auch in anderen Fäden) nicht an, daß es um die Personen und nicht um die Parteien geht?
Doch, das hindert mich aber nicht eine andere Perspektive einzubringen und zu diskutieren.

Auch wenn das US System eher wenig von Parteien hält *; Trump wurde nunmal als Kandidat seiner Partei aufgestellt, seine Anhänger rekrutieren sich folglich aus Anhängern selbiger Partei und er wurde als der Kandidat der GOP ins Amt gewählt. Als Demokrat oder Parteiloser wäre sein Name nie auch nur auf dem Wahlzettel erschienen. Und er wird vorerst die Unterstützung besagter Partei mit ihrer Mehrheit in beiden Häusern haben um seine Politik durchzusetzen.
Also sag mir nicht, das wäre irrelevant in welcher Partei Trump ist. Ist es nämlich nicht.

* und die Berichterstattung in Deutschland diesen Eindruck noch eifrig weiterentwickelt
 

Manesse

Groß-Pontifex
3. Oktober 2010
2.952
AW: Trump als Präsident

Heute nun:

Der unheimlichste Moment

Trump wird heute an einem geheimen Ort (vermutlich das Gästehaus der Regierung) kurz vor seiner Amtseinführung das Briefing zur Funktionsweise des Atom-Koffers erhalten.

Dieser sogenannte Football wird ihm künftig auf Reisen und Terminen von einem Offizier hinterhergetragen. Mit Hilfe der in dem Köfferchen enthaltenen Codes kann er ohne weitere Autorisierung durch den Kongress einen Atomschlag anordnen. Eine gruselige Vorstellung. Immerhin: Trump selbst hat im Wahlkampf mehrfach betont, er wäre der Letzte, der Nuklearwaffen einsetzen würde.

Ob er sein Wort hält? Wäre nett.

News: Donald Trump wird vereidigt - Worauf Sie heute achten sollten - SPIEGEL ONLINE
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.178
AW: Trump als Präsident

Es wäre ja auch ein wenig aufwendig, erst den Kongreß einzuberufen, vielleicht auch noch in der Sommerpause, wenn der Iwan den Erstschlag probt, oder? Da könnte man das Atomköfferchen ja auch im Weißen Haus lassen, statt es immer mitzuschleppen. Deshalb ist nur das Okay des Verteidigungsministers erforderlich.

Atomkoffer – Wikipedia

Eine gruselige Vorstellung also, aber eine falsche. Wie nennt man diese Art der Presseberichterstattung? Lügenpresse sagt man ja nicht. Lückenpresse wird gern gebraucht. Tendenzpresse, Propaganda? Dummheit in Kombination mit Selbstüberschätzung und "Haltung"? Und die wundern sich über das Mißtrauen des Volkes?
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Trump als Präsident

und wieder gab es genau hinter den deutschen Fernseh-Teams, gefühlte 5 Protest-Plakate.
Das sah so etwas von "gefakt" aus .. ist schon peinlich.
 

Nachbar

Ritter Kadosch
20. Februar 2011
5.078
AW: Trump als Präsident

[...]Also sag mir nicht, das wäre irrelevant in welcher Partei Trump ist. Ist es nämlich nicht.
Das habe ich auch mit keinem Wort behauptet.
Du schriebst "Grundguetiger. Und man hatte Bedenken, die Republikaner könnten schlechte Verlierer sein." und implizierst damit, daß die gesamte mediale Aufregung der vergangenen Wochen darauf beruht, die Demokraten könnten den Sieg der Republikaner nicht verdauen. So ist das aber nicht, sondern die Ursache liegt schlicht in der Person Donald Trump. (Der zwar der republikanischen Partei angehört, dies aber für ihn keine nennenswerte Rolle spielt. Er hat's ja auch schon als Demokrat probiert.)
 

0lUCiFeRiSdEaTh1

Gesperrter Benutzer
3. März 2016
1.211
AW: Trump als Präsident

und wieder gab es genau hinter den deutschen Fernseh-Teams, gefühlte 5 Protest-Plakate.
Das sah so etwas von "gefakt" aus .. ist schon peinlich.

Nicht nur das. Die Übersetzungen und dämonisierende Interpretationen und Übertreibungen dessen was er sagt, sind zum Teil unerträglich, nur um ihn in ein schlechtes Licht zu rücken und den Teufel an die Wand zu malen, Propaganda eben und dann nicht mal subtil.

Nur weil jetzt mal kein labernder Schwätzer von Politclown daher kommt, den man nicht wie ne Puppe kontrollieren kann.

Bei Trump wird es ohnehin nicht interessieren, was er sagt, auch wenns oft amüsant und unterhaltend ist, ihm zuzuhören, sondern was er tut. Anstatt also das erstmal abzuwarten, spekuliert man was das Zeugs hält und hämmert den Massen vor der Glotze schon fast einen potentiellen Massenmörder in den Schädel, der jeden Augenblick den Befehl zu einem Atomschlag gegen den Rest der Welt senden wird.

Hat aber auch sein gutes, denn es zeigt in was für einer tiefenschlafähnlichen Lage die Welt mit ihren Politclowns ist, wenn da mal einer Auftritt der kein Blatt vor dem Mund nimmt, rasten gleich fast alle aus.:D
 

Nachbar

Ritter Kadosch
20. Februar 2011
5.078
AW: Trump als Präsident

Bei Trump wird es ohnehin nicht interessieren, was er sagt, auch wenns oft amüsant und unterhaltend ist, ihm zuzuhören, sondern was er tut. Anstatt also das erstmal abzuwarten, [...]:D
Wenn man sich nicht mehr dafür interessieren soll was der amerikanische Präsident sagt, dann ist das bereits Teil einer Welt wie sie nicht sein sollte. Wie sie auch sonst nicht sein sollte, auch in einfachen, zwischenmenschlichen Beziehungen nicht.

Selbstverständlich bleibt abzuwarten, was er als Präsident tut.
Ich verstehe aber all die Leute nicht, die so tun als ob die Zeit als gewählter Präsident irrelevant wäre. Herrschaftszeiten, das ist der künftige Präsident! Donald Trump macht seit der Wahl keine privaten Aussagen mehr zur NATO, zu Mexiko, zu GM, zu Europa und so weiter. Das muß ihm bewusst sein. Insofern sind auch all das bereits Taten, jeder Tweet ist eine. Und sie haben schließlich auch Konsequenzen, für Aktien- und Währungskurse zum Beispiel.
 

0lUCiFeRiSdEaTh1

Gesperrter Benutzer
3. März 2016
1.211
AW: Trump als Präsident

Trotzdem ist meiner Ansicht nach wichtiger was jemand tut, nicht so sehr was er sagt, sagen kann man viel, wenn der Tag lang ist und wir haben auch schon viel scharfes an Aussagen von anderen Schwergewichte schon gehört und die Börse ist eben deswegen noch nie abgekracht, also halb so schlimm, wenn ein paar Aussagen etwas bewegen, das muss ausgehalten werden können, wenn überhaupt, dann war es eine Korrektur oder es hatte wirklich wirtschaftliche Zusammenhänge oder auf Grund von Entscheidungen und die Kettenreaktion daraus etc., wobei die Börse nicht mit der Realwirtschaft gleichzusetzen ist, obgleich sie als Indikator gesehen werden kann.

Wenn es eben zu Trump gehört, direkt über Twitter zu seinen Bürgern zu sprechen oder was er nicht so gut und gut findet in der Welt, ja mei, dann soll man sich halt sukzessive drauf einstellen oder gar mit oder gegen tweeten wenns Spass macht, warum auch nicht. Wäre doch besser, wenn jeder wirklich das sagt, was er denkt, auch als Präsident und es halt dann ökonomisch einfach nicht sogleich auf die Waagschale legen und es lockerer sehen und auf die Umsetzung von Entscheidungen reagieren.

Aber ja, die sollten mal langsam runter kommen und ihn erstmal machen lassen und vor allem kommunizieren und sich verständigen, wir reden immerhin von den USA, mit ca. 320 Millionen Einwohner und einer Kultur und Geschichte die auf der Welt ihres gleichen sucht.

Was ich nicht gut finde ist, das ganze immer entweder zu beschönigen oder zu verteufeln und mit Falschdarstellungen oder Übertreibungen öffentlich zu arbeiten, damit es dem gewünschten Bild passt. Oder jemanden mit aller Gewalt in ein gutes Licht rücken wollen, nur weil er jetzt als Präsident abtritt oder der "Journalist" sich zu dem, der geht(Obama) mehr hingezogen fühlt, was auch immer. Wie der bei Phönix vorher, der sagte das unter Obama, die Arbeitslosenquote weiterhin recht gering sei. Oder das es zu seinem Erbe gehöre.:)

Joa, von welchen Zahlen redet denn der Herr denn, bestimmt von U3. Trump hat was von 96 Millionen Arbeitslosen gesagt, er faselt nicht drum herum.

Der ganze Unsinn muss aufhören, auch bei uns. Alles faktisch und so wie es ist offenlegen. Hoffen wir das Trumps Offenheit und Direktheit eine Kettenreaktion auslöst, ich wüßte nicht, warum man das nicht gut heißen sollte.
 

Nachbar

Ritter Kadosch
20. Februar 2011
5.078
AW: Trump als Präsident

Was für eine schlimme Antrittsrede. Eine billige Wahlkampfrede, bloß mit weniger Gebrüll. Prost Mahlzeit.



.... Und nun verpackt er die Rede scheibchenweise in Tweets. 7 Stück in den letzten 4 Minuten. Großes Kino.
 
Zuletzt bearbeitet:

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Trump als Präsident

:top: sehe dem ganzen schon etwas gelassener
entgegen und glaube auch an eine Goldene Zukunft
für diejenigen die auf´s richtige Pferd gesetzt haben.
 

0lUCiFeRiSdEaTh1

Gesperrter Benutzer
3. März 2016
1.211
AW: Trump als Präsident

Fand die Rede gut und überzeugend und ehrlich und nicht spaltend, ich verstehe die Trottel von "Journalisten" nicht, die alles immer umdrehen und schlecht reden wollen.

Er redet aus Überzeugung und nur das zählt. Hätte er jetzt streng politisch gesprochen und wäre abgewichen, wäre es unglaubwürdig gewesen. Er bleibt bei seiner Linie, jetzt hängt alles davon ab, ob er es umsetzen kann mehr oder weniger und sein Volk weiter auf seine Seite ziehen. Mir gefällt besonders das er dem Volk wieder die Kontrolle übergeben will und so eine Verbindung zu den Bürgern herstellt. Große Sache die wir da miterleben...

Authentizität!
 

Nachbar

Ritter Kadosch
20. Februar 2011
5.078
AW: Trump als Präsident

Fand die Rede gut und überzeugend und ehrlich und nicht spaltend, [...]
Du verstehst Narzissten nicht, Du verstehst die USA nicht, und ganz offensichtlich hast Du auch nicht das geringste Interesse an Anstand.
Und Letzteres ist ein gutes Stichwort, falls Du konkret antworten möchtest, und nicht mit einem weiteren Glaubensbekenntnis: zeige mir irgendeinen Ausschnitt aus Trumps Biografie, ganz egal wie alt, in dem er sich menschlich anständig verhalten hat. Ich habe bislang keinen entdeckt. Sein Verhalten war brutal, rücksichtslos und menschenverachtend. Niemand hat von ihm profitiert. Er hat seine Anleger um ihr Geld gebracht, seine Studenten verarscht und seine Handwerker im Regen stehen lassen. Er hat sich, abgesehen von seinen Kindern, sein Leben lang nur für eine Person interessiert: für Donald Trump.
Deshalb hat er im wesentlichen dasselbe gesagt wie 1988 und im Wahlkampf 2016, einfach weil das irgendwie für ihn funktioniert hat. Sein Land hätte eine ganz andere Rede gebraucht.


Die Jahrzehnte, in denen amerikanische Präsidenten zwar ihre eigenen Akzente gesetzt- aber an der westlichen Wertegemeinschaft festgehalten haben, sind vorbei. Kein begabter Unternehmer, kein Visionär, kein Mann mit einem echten Anliegen, sondern ein talentierter Verkäufer hat die Wahl in der mächtigsten Demokratie der Welt gewonnen. Und zwar mit einem fernsehreifen Spektakel aus Lügen, Beleidigungen, Hass und Ausgrenzung. Das hat jetzt bereits Schäden hinterlassen, denn Viele stehen in den Startlöchern und haben sich angeschaut wie man's machen kann. Auch hier in Europa.
Alternativ könnte es für Europa sehr fruchtbar sein, sofern die europäischen Nationen begreifen was auf dem Spiel steht. Das ist das Gute, deshalb kommt es zum Schluß.
 

Aragon70

Meister vom Königlichen Gewölbe
28. Juli 2008
1.465
AW: Trump als Präsident

Eine der ersten Amtshandlungen von Trump ist die von Obama eingeführte Senkung von Hausraten für Schlechterverdienende wieder zu erhöhen.

Trump Reverses Obama's Mortgage Fee Cuts on First Day - Bloomberg

Ein Gesetz was die Reichen noch etwas reicher werden und die Armen noch ärmer.

Das ist auch das was meiner Meinung nach seine Politik die nächsten Jahre beherrschen wird, er wird zusehen sich und seine reichen Freunde in der Regierung noch reicher zu machen. Möglich das er Arbeitsplätze in den USA schafft, aber die werden vermutlich so schlecht bezahlt das bei den Arbeitern nicht allzuviel Freude darüber aufkommt. Denke mal Trump wird die Gesetze so hinbiegen das Arbeitslosengeld und Sozialhilfen gestrichen werden so daß quasi Leute genötigt sind für einen Hungerlohn zu arbeiten.

Die Abschaffung mit Obama Care hat nur den Zweck Lohnkosten weiter zu senken, damit sich die Firmenchefs die Taschen noch mehr vollstopfen können. Alleine schon das er seine eigenen Firmen nicht aufgeben will sondern die nebenbei weiterführt ist doch schon äußerst suspekt. Das hat bisher kein US-Präsident so gehandhabt. Und das er seine Steuererklärung immer noch nicht offengelegt hat sagt auch einiges aus.

Ich denke er wird die Präsidentschaft nutzen in die eigene Tasche zu wirtschaften und seine Schulden abzubauen. Man kann sich allerdings zumindest sicher sein das Trump sehr viel Gegenwind aus allen Richtungen, insbesondere der Presse, bekommen wird, die werden alles was er tut genauestens untersuchen und an die Öffentlichkeit bringen und es entsprechend negativ darstellen .

Ich denke in 2 Jahren werden Trumps Umfragewerte so tief im Keller sein wie noch bei keinem anderen Präsidenten zuvor, und er wird mehr Skandale angehäuft haben als die 10 Präsidenten vor ihm zusammen.
 

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