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Traumfahrt

G

Glennmorangie

Gast
AW: Traumfahrt

Als nächstes kommt dann die Behauptung das die Lichtgeschwindigkeit nicht die Obergrenze ist.
Es gibt ja schließlich die Tachyonen :)
 

Aragon70

Meister vom Königlichen Gewölbe
28. Juli 2008
1.465
AW: Traumfahrt

Ich habe gerade mal versucht ein Video zu finden wo jemand einen Raketenantrieb im Vakuum tested, aber nichts gefunden.

Dafür habe ich rausgefunden das Robbert Goddard bewiesen hat das Raketen auch im Vakuum funktionieren können.

Robert Goddard – Wikipedia

Über den genauen Versuchsaufbau finde ich allerdings nichts.

Wenn man die Verschwörung weiter spinnen will müßte man also davon ausgehen das Robert Goddard falsch lag. Aber selbst dann wäre es kaum vorstellbar das kein Wissenschaftler danach das nicht nochmal getestet hat, dieser Test is ja auch nicht schwierig zu machen.

Theoretisch würde dafür auch schon eine Cola Flasche reichen in die man ein Mentos wirft, das Prinzip Rückstoß ist so ziemlich das gleiche wie bei einer Rakete.

Der Aufbau würde so aussehen.

Einen Vakuum Glaskolben besorgen, sowas hier.

Vakuum - YouTube

Eine kleine Flasche nehmen mit Cola füllen, irgendein Mechanismus müßte nach x Minuten wenn die Luft aus dem Behälter entfernt wurde das Mentos in die Flasche befördern. Die Flasche selbst steht auf etwas wackeligem was dafür sorgt das sie danach umkippen würde, das darf sie natürlich nicht alleine durch das reinfallen lassen des Mentos.

Wann also eine Rakete im Vakuum nicht funktioniert müßte die Flasche ihre Position in jedem Fall behalten, da der Rückstoß keine Wirkung hätte.

Ist für mich eigentlich nicht vorstellbar daß dieses einfache Experiment noch kein anderer Wissenschaftler oder Freizeit Physiker seither ausprobiert hat.
 

dtrainer

Wiedergänger
17. Dezember 2008
10.562
AW: Traumfahrt

Geschwurbel. Das Rückstoßprinzip funktioniert, und das ist ein alter Hut, den man nicht zum x-ten Mal überprüfen muß, nur weil Du es nicht verstehst. Mit dem Medium, in dem es stattfindet, hat das nichts zu tun. Steig in einen Kahn und nimm Dir einen Pflasterstein mit, den Du dann nach hinten wirfst - der Kahn bewegt sich vorwärts, unabhängig davon, ob der Stein ins Wasser fällt, am Ufer landet oder einem anderen Kahn. Und zwar schon, wenn Du wirfst, nicht erst, wenn er irgendwo ankommt.
 
Zuletzt bearbeitet:

rambaldi

Intendant der Gebäude
7. Mai 2008
854
AW: Traumfahrt

Als nächstes kontrollieren wir dann jeden Monat ob Äpfel tatsächlich noch fallen... könnte ja sein daß die Schwerkraft auf einmal nicht mehr wirkt...
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Traumfahrt

ok - da sich das Kollektiv nicht zur Kollekte (1,5 mrd) bewegen läßt - um dem Kollektor einen Mondspatziergang zu sponsoren ..
.. alternative Vorschlag :

Der Kollektor wird unbekleidet und ohne jegliche Hilfsmittel (ausser dem Fallschirm) im jungle von Papua-Neuguinea ausgesetzt,
um seine haushohe Überlegenheit zu demonstrieren. Sollte er/sie es tatsächlich überleben und dann auch noch tatsächlich es in
die Zivilisation schaffen - wird er/sie es bitter bereuen den Jungle verlassen zu haben >
Auswartiges Amt - Reise- und Sicherheitshinweise - Papua Neuguinea: Reise- und Sicherheitshinweise
 

Viminal

Großer Auserwählter
10. Juni 2009
1.964
AW: Traumfahrt

Ich stelle fest, um so mehr Physikbücher ich wegschmeiße um so weiter komme ich! Nur ist es doch ebenfalls so, das man im Weltall schwerelos ist, und somit auch meine Masse schwerelos ist! Jedoch hängt meine Bewegung, wie durch mein Experiment bewiesen, sehr stark von dem Gewicht ab und der Geschwindigkeit mit der ich dieses Gewicht werfe, um den nötigen Impuls in die entgegengesetzte Richtung zu bekommen.
Und woher hat deine Masse auf der Erde ihr Gewicht und warum hat sie dieses nicht im Weltall? Und warum beweist dein Experiment dass deine Bewegung von Gewicht und der Geschwindigkeit abhängt und nicht von der Masse und der Geschwindigkeit?
 

Aragon70

Meister vom Königlichen Gewölbe
28. Juli 2008
1.465
AW: Traumfahrt

Geschwurbel. Das Rückstoßprinzip funktioniert, und das ist ein alter Hut, den man nicht zum x-ten Mal überprüfen muß, nur weil Du es nicht verstehst. Mit dem Medium, in dem es stattfindet, hat das nichts zu tun. Steig in einen Kahn und nimm Dir einen Pflasterstein mit, den Du dann nach hinten wirfst - der Kahn bewegt sich vorwärts, unabhängig davon, ob der Stein ins Wasser fällt, am Ufer landet oder einem anderen Kahn. Und zwar schon, wenn Du wirfst, nicht erst, wenn er irgendwo ankommt.

Mich mußt du nicht überzeugen sondern das Kollektiv :)

Er ist der Meinung daß das Rückstoßprinzip in einem Vakuum nicht funktioniert und ich denke dein Pflasterstein Beispiel wird ihn auch nicht überzeugen? Oder? Kollektiv?
 

dtrainer

Wiedergänger
17. Dezember 2008
10.562
AW: Traumfahrt

So, muß ich das? Warum? Wer solchen Stuß erzählt wie das Kollektiv, der soll doch glauben, was er will.
Was soll denn an dem Beispiel falsch sein?
 

Aragon70

Meister vom Königlichen Gewölbe
28. Juli 2008
1.465
AW: Traumfahrt

Die Lösung ist eigentlich ganz einfach.

Wenn Kollektor der Meinung ist daß das Rückstoßprinzip im Vakuum nicht funktioniert so kann er das einfach beweisen indem er das von mir erwähnte Experiment mit der Cola Flasche in einer Vakuum Umgebung nachstellt.

Ich stelle mir gerade vor es stellt sich heraus er hat tatsächlich Recht ;)

Eine Reihe extremst unwahrscheinlichen Zufällen die so unwahrscheinlich sind das selbst der unendliche Unwahrscheinlichkeitsantrieb der Herz aus Gold aufgeben müßte, hat dafür gesorgt daß wirklich seit der Entdeckung des Rückstoßprinzips einfach keiner ausprobiert hat ob das wirklich auch im Vakuum geht.

Ein paar Tage später in den Nachrichten "Wie bekannt wurde hat ein Forums User namens KOLLEKTOR herausgefunden das die Weltraumfahrt nicht funktionieren kann"

Daraufhin sieht man den etwas merkwürdig dilletantischen Versuchsaufbau mit der Cola Flasche, einer Kerze und einem Mentos und sieht The Kollektor wie er mit einer Darth Vader Maske getarnt sagt das er den ultimativen Beweis hätte das Weltraumfahrt nicht möglich wäre. Er will den Versuch starten, stolpert über ein Kabel, zerstört fast den "Vakuum Behälter", kann ihn aber gerade noch fangen. Als die Kerze im Vakuum Behälter alle Luft verbrannt hat und die Cola Flasche in die das Mentos gefallen sich kein Stück bewegt ist die Sensation da.

Am Ende des Versuchsaufbaus sieht man noch wie seine Mutter zur Tür rein kommt und ruft "Herbert, räum,endlich dein Zimmer auf! Was hast du mit Vaters Schnapskolben angestellt, sofort auf dein Zimmer." "Aber Mami" "Ruhe jetzt, du hast Stubenarrest". Sie geht zur Video Kamera und schaltet das Bild ab, den Ton hört man noch. "Dieses Kind, aus dem ihm wird nie was, sieh dir diese Sauerei an. Wart du nur bis Vater heimkommt."

Nach dem Video sieht man wie Putin und Obama klein laut zugeben das KOLLEKTIV recht hat und die ISS und überhaupt alles gefälscht war. Man versuche gerade die Verantwortlichen bei der NASA ans Telefon zu bekommen.
 

Lupo

Ritter Kadosch
3. Oktober 2009
6.048
AW: Traumfahrt

Die Lösung ist eigentlich ganz einfach.

Wenn Kollektor der Meinung ist daß das Rückstoßprinzip im Vakuum nicht funktioniert so kann er das einfach beweisen indem er das von mir erwähnte Experiment mit der Cola Flasche in einer Vakuum Umgebung nachstellt. [...]

... eigentlich ist es noch einfacher. Er müsste sich nur mal das erste newtonsche Axiom anschauen, nicht nur das dritte.
 

dtrainer

Wiedergänger
17. Dezember 2008
10.562
AW: Traumfahrt

Das Experiment funktioniert auch nicht.
Als die Kerze im Vakuum Behälter alle Luft verbrannt hat
Kann sie gar nicht. Luft besteht aus Sauerstoff und Stickstoff, und der verbrennt nicht. Außerdem ist verbrannter Sauerstoff nicht etwa weg, man hat dann CO2 und Wasserdampf , nix mit Vakuum. Ich hatte Dich auch etwas gefragt und warte auf eine Antwort.
Was soll denn an dem Beispiel falsch sein?
Na, was denn?
 

Lupo

Ritter Kadosch
3. Oktober 2009
6.048
AW: Traumfahrt

Aragorn,

es geht hier einzig und allein um Massen, Geschwindigkeiten, Beschleunigungen und Kräfte.

Vakuum und Schwerelosigkeit haben in Bezug auf die Funktionsweise des Antriebs keinerlei Einfluss - hierdurch entfallen nur äußere Widerstände, die der Antrieb zusätzlich noch überwinden müsste.

Der (Stümper-)Fehler in Kollektor's Ausführungen ist, dass er übersieht, dass eine Masse auch in der Schwerelosigkeit zwar ihr Gewicht verliert, aber ihre Trägheit unverändert beibehält. Tatsächlich ist Trägheit die originäre Eigenschaft einer Masse, das Gewicht ist nur das Resultat der Wechselwirkung von zwei Massen.
 
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