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Schicksal eine Erfindung um die Willkür von Machthabern zu rechtfertigen?!

UniverseCode

Geheimer Meister
17. September 2017
164
Mich beschäftigt diese Frage schon länger, da man auf solche Fragen keine eindeutige Antwort finden kann und es im Grunde doch so ist, das wenn z.B. Moslems sagen das es sowas wie eine unumgängliches Schicksal existiert es ja letztendlich dem Gedanken des freien Willens widerspricht den ja z.B. laut diversen Religionen jeder von Gott hat. Aber wenn dann trotz allem noch dieses sogenannte vorherbestimmte Schicksal existiert sind ja eigentlich alle meine Handlungen letztendlich sinnlos, wenn ich z.B. für die Hölle bestimmt wäre und ich egal was ich tue sowieso dahin gehe, also jeder Versuch diesem Schicksal zu entgehen zum Scheitern verurteilt wäre Warum sollte so eine Person dann z.B. versuchen eine guter Mensch zu sein wenn es sowieso in der Hölle endet? Oder was hätte es für so eine Person für einen Sinn geboren zu werden wenn wie im Buddhismus gesagt wird jede Inkarnation dazu beitragen soll sich von den Wiedergeburten zu lösen?
 

Sonsee

Großmeister aller Symbolischen Logen
1. Juni 2016
3.021
Die Moslems nennen es Kismet, dass unabwendbare Schicksal. Die glauben aber auch nicht an einen freien Willen. Schicksal ist für mich, dass was uns geschieht ohne das wir es geplant haben, oder es so haben wollten. Nach welcher Logik hätte dann jemand ein gutes oder schlechtes Schicksal. Das Schicksal wäre reine Willkür und ohne Ordnung, nichts wirklich planbar. Und das es auch so ist, erleben wir ständig. Wir können aber auch das Gegenteil erleben, dass alles im Fluss ist, perfekt läuft und wir unser Leben nach unseren Vorstellungen gestalten. Das ist der Moment, wo man nicht versucht etwas für andere zu sein, sondern authentisch ist. Ich glaube natürlich nicht, an ein unabwendbares Schicksal, aber an schicksalhafte Erlebnisse.
 

UniverseCode

Geheimer Meister
17. September 2017
164
Wir können aber auch das Gegenteil erleben, dass alles im Fluss ist, perfekt läuft und wir unser Leben nach unseren Vorstellungen gestalten. Das ist der Moment, wo man nicht versucht etwas für andere zu sein, sondern authentisch ist.

Und wenn man die Welt oft durch die social Media Brille anschaut, kann man genau so was, das viele versuchen etwas für andere zu sein, jeden Tag sehr oft erkennen. Klar kann man darin auch authentisch sein, trotzdem kann diese Entwicklung auch kritisch gesehen werden, da sich diverse Situationen zu unerwünschten Zuständen hochschaukeln können, aus der nur ein vollständiger Verzicht auf diverse benannte Techniken für betroffene Leute sinnvoll erscheint. Da hat dann so was was welche als Schicksal benennen, leichtes Spiel wenn man dann daran nichts ändern kann.
 
Zuletzt bearbeitet:

Lupo

Ritter Kadosch
3. Oktober 2009
6.048
OK.

Du meinst also: Social Media können Z.B. zur Sucht werden, und dann sind sie für den Betreffenden eher schädlich. Richtig?

Aber kannst Du bitte den letzten Satz nochmal erklären?
 

UniverseCode

Geheimer Meister
17. September 2017
164
Du meinst also: Social Media können Z.B. zur Sucht werden, und dann sind sie für den Betreffenden eher schädlich. Richtig?

Aber kannst Du bitte den letzten Satz nochmal erklären?

Ich meine damit diese Fälle, wo private Videos und/oder Bilder usw. ins Netz gestellt werden, um Leuten zu schaden und dabei die betroffen Personen die Kontrolle über ihr Leben bzw. ihre Privatsphäre verlieren.
 
Zuletzt bearbeitet:

Lupo

Ritter Kadosch
3. Oktober 2009
6.048
Alles klar, danke!

Die Befürchtungen kann ich recht gut verstehen.
Ist mit ein Grund, warum ich mich aus SocialMedia ziemlich heraushalte.
 

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