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Reform der Chemiepolitik... und Gedanken zur Globalisierung?

sillyLilly

graues WV- Urgestein
14. September 2002
3.269
Ich weiß nicht in wie weit ihr euch gerade mit der aktuellen politik befasst.
Mich würden Meinungen zum EU Verordnungsentwurf REACH interessieren.

http://www.bund.net/lab/reddot2/aktuell_pressemitteilungen_3659.htm

Die Bundesregierung begrüßt den Entwurf und versucht Verordnungsreform für die Chemieindustrie
http://www.bundestag.de/bic/hib/2004/2004_003/07.html

Die CDU hat Angst, dass die Chemieindustrie abgeschreckt wird durch zu hohe Sicherheitsstandarts in Deutschland.


Die Politik muss zwischen den Interessen der Industrie und der Gesundheitsgefährdung einen Weg finden.
Die CDU schlägt sich logischerweise auf die Seite der Industrie und versucht der SPD/Grünen Koalition Steine in den Weg zu legen.

:gruebel:

Bei solchen Fragen, sehe ich in der Globalisierung große Vorteile.
Die Macht der Industrie, wie in diesem Fall, würde um ein Vielfaches geringer sein, wenn die gesetze (in diesem Fall die Zulassungsrichtlinien) und Löhne in anderen Ländern gleich oder ähnlich wären.

Was meint ihr dazu?

Namaste
Lilly
 

Philipp

Geheimer Meister
8. Januar 2003
315
Hallo Lilly,


also ich gebe dir recht, wenn die Globalisierung so ablaufen würde das alle Länder min. Standards einführen dann wäre das für die Welt sicher besser.

Leider führen diese Standards aber nicht alle Länder ein, sondern in diesem Fall max. die EU.

Das bedeutet in angrenzenden Ländern, die lieber Arbeitsplätze haben und ihre Umweltstandards niedrig halten, um diese und Steuern zu bekommen, zerstören alle diese Bemühungen und machen es so schwierig, für einzelne Staaten oder auch Wirtschaftsblöcke, diese Standards zu erhöhen.

z.B. Indien ist ein gutes Beispiel. Die sind die Nr. 1 der Welt in der Produktion und Export von Plastikflaschen. Da es durch die dort gegebenen Umweltauflagen sehr günstig ist diese zu produzieren. Außerdem sind sie noch nr. 1 im Import von Altplastik (Müll) da man diese dort günstig (fast unkontrolliert) lagern kann. Selbst brauchen sie
nur einen minimalen Bruchteil der produzierten Flaschen.

Durch die WHO deren Ziel ein freier Warenaustausch ist. also ohne die Möglichkeit den Import von billigen "schmutzige" Produkte hoch zu besteuern.
Somit kann sich ein Land hohe Umweltstandards nur leisten wenn es auf die Ansiedlung oder den verbleib Umweltschädlicher Industrien verzichten kann.

So ist es ebenfalls mit dem Lohnniveau und den Steuern auf Arbeit und Kapital/Gewinn. Also alles was einer Firma weniger Profit verspricht.

Da diese (wirtschaftliche) Globalisierung schon viel weiter vorangeschritten ist wie die stattliche erleben wir das Ungleichgewicht das zur zeit herrscht.
Firmen drohen mit Absiedelung wenn..... und die Politiker können nichts machen außer ja sagen oder den Verlust von Arbeitsplätzen und der Gefährdung des Wirtschaftsstandorts zu akzeptieren.

Warum wird in Europa am sozial Sektor gespart, weil die Firmen immer weniger zu den Steuern beitragen und die Löhne drücken. Da sie sonst nicht mehr wirtschaftlich sind und auswandern "müssen".

Somit unterbieten sich manche Staaten (Steuerparadiese/Lohnsklaverei) um irgendwie vom versprochene Kuchen mitzunaschen und darauf zu warten, dass die Wirtschaft durch solche Methoden beleben lässt.
 

St-Germain

Geheimer Meister
22. Juli 2004
308
Lilly schrieb:
Bei solchen Fragen, sehe ich in der Globalisierung große Vorteile.
Die Macht der Industrie, wie in diesem Fall, würde um ein Vielfaches geringer sein, wenn die gesetze (in diesem Fall die Zulassungsrichtlinien) und Löhne in anderen Ländern gleich oder ähnlich wären.
Puh, ein schwieriges Thema! :D
Wie Phillip schon ganz richtig geschrieben hat, ist die wirtschaftliche Globalisierung schon viel weiter als die politische. Ein gutes Beispiel ist doch OPEL: Gestern wurde im Fernsehen berichtet (ich weiß leider nicht mehr, wo), daß OPEL die Produktion von Bochum nach Polen verlagern will. dies wäre aber anscheinend nicht passiert, hätte Polen nicht mehrere Flugzeuge (F16?) von Lockeed Martin geordert. Wenn ich es richtig mitbekommen habe, hat die US-Regierung den Polen das Geld geliehen (~3Mrd. US$), im Gegenzug investieren amerik. Konzerne in den nächsten Jahren ~6Mrd US$ in den polnischen Markt. Aufgrund dessen (weiß nicht, in wiefern General Motors mit Lockeed Martin zusammenhängt) verlagert OPEL die Produktion nach Polen und in Deutschland gehen Arbeitsplätze flöten. (So ist es wohl geplant). Wäre die politische Globalisierung ähnlich weit fortgeschritten, wäre soetwas bestimmt nicht ohne Weiteres möglich. Also wenn Globalisierung, dann auch gleiche Rechte+Pflichten+Löhne für alle! 8)
 

the_midget

Meister vom Königlichen Gewölbe
28. Juni 2004
1.437
Philipp schrieb:
Warum wird in Europa am sozial Sektor gespart, weil die Firmen immer weniger zu den Steuern beitragen und die Löhne drücken. Da sie sonst nicht mehr wirtschaftlich sind und auswandern "müssen".

Genau hier sehe ich das Kernproblem, das ich mit der Globalisierung habe. Leider fällt mir keine Lösung dieses Dilemmas ein. Langfristig gesehen müsste sich das allerdings "rauswachsen", nämlich dann wenn die Globalisierung tatsächlich eines Tages soweit voranschreitet, dass weltweite Standards gelten. Bis dahin müssen wir aber noch bluten... und wer weiss, was den Konzernspitzen bis dahin noch alles einfällt...

Heute die Welt, morgen das Sonnensystem?

gruss

the mgt
 

sillyLilly

graues WV- Urgestein
14. September 2002
3.269
Genau hier sehe ich das Kernproblem, das ich mit der Globalisierung habe.

Wäre es denn ohne Globalisierung anders?
Die gravierenden Lohnunterschiede (Lebenshaltungskosten, unterschiedliche Standarts und Richtlinien) bestehen doch eh.
Wenn man nicht versuchen würde das alles etwas aneinander anzugleichen, sehe ich nicht, wie man sonst diese Probleme in den Griff bekommen würde.

Da Transport und Kommunikation weltweit heute in "lächerlichen" Geschwindigkeiten abgewickelt werden können ergeben sich diese Probleme in meinen Augen automatisch und werden nicht ursächlich von "globalsierungsplänen" geschaffen.
Sie ergeben sich durch den technischen Fortschritt .... und uns bleibt gar nichts anderes übrig als entweder globaler zu denken ...
oder uns in kleinen "Enklaven" einzumauern.

Ich verstehe nicht so ganz wie "globalisierungsgegener" sich die Lösung mancher globaler Probleme vorstellen.


Fortschritt .... fortschritt .... :gruebel: ... wo er wohl hin schreitet.

Namaste
Lilly
 

haruc

Vorsteher und Richter
16. Dezember 2002
776
Globalisierung?
Ist das nicht die Schnapsidee, von der die möchtegernprogressiven Kräfte und deren Anhänger glauben, dass sie dem Wohle Aller dient, wobei es jedem klar sein sollte, dass dem nicht so ist, da die Reichen immer reicher und die Armen immer ärmer werden, indem die Reichen schneller und einfacher zugriff auf noch billigere Produktionsmöglichkeiten und Ressourcen haben, und durch den dadurch entstehenden Konkurrenzkampf die Löhne überall sinken müssen, womit ein absinken des allgemeinen Wohlstandes verbunden ist.

Das ist TOLL!
 

sillyLilly

graues WV- Urgestein
14. September 2002
3.269
haruc
Globalisierung ist ein prozess der einfach durch die gegebenen technischen möglichkeiten stattfindet. Inwiefern ist das eine Idee ?

So wie sich aus kleinen Bereichen und Regionen Gemeinden, Städte und Länder zusammengefunden haben.
Deutschland ist auch nur ein Zusammenschluß von früheren kleineren Bereichen.

Mit steigendem technischen Fortschritt, wird über den Tellerrand des eigenen Landes hinausgeschaut und gerechnet ob man nicht hier oder dort günstiger und besser dran wäre.
Die Idee ist nicht von neuen progressiven Kräften .... sondern schon alt und länst praktiziert.

Die Idee, zu versuchen weltweite Standarts und Richtlinien aneinander anzugleichen .... ist wenigstens eine Antwort darauf. Ob sie die richtige Lösung ist, weiß ich nicht. Deswegen habe ich ja dieses Thema aufgemacht und will verschiedene Meinungen dazu hören.


Wie sieht denn deine Idee aus, wie mit den technischen möglichkeiten von heute umgegangen werden sollte?
Wie sollte eine "Kontraglobalisierung" aussehen?
Wie soll Umweltschutz gestaltet werden, wenn nicht global?

Wie soll die Industrie dahin gebracht werden, dass sie ihre Produktionsstätten wieder dort ansiedeln wo sie auch verkaufen?
Produkte aus anderen Ländern verbieten?
Wie will man in einer Welt, in der man innerhalb von ein paar Stunden von einem Land in ein anderes Land reisen kann und innnerhalb von Bruchteilen von Sekunden Informationen um den halben Weltball schicken kann, gegen globalisierung angehen???

Es ist mir schleierhaft, warum du diesen Prozess als eine Idee ansiehst.
Ich sehe es als eine Entwicklung die sich aus den technischen Gegebenheiten logischerweise ergibt.
Genau die verschiedenen Unterschiedlichen Regelungen und Preise in verschiedenen Ländern haben es doch möglich gemacht und machen es noch immer möglich, dass es z.B. billiger ist Brötchen in Polen vorzubacken und dann eingegefroren in Deutschland zu verkaufen.
Eigentlich erstaunlich, wenn man die Rohstoffe bedenkt die das verschwendet ... aber in Polen sind die Energiekosten und Lohnkosten soviel niedriger, dass es so gemacht wird.
Wie ist deine Meinung dazu?
Womit kann man dem entgegenwirken, wenn nicht mit angleichenden Regelungen und Preisen ?

Namaste
Lilly
 

sillyLilly

graues WV- Urgestein
14. September 2002
3.269
Oder noch mal konkret auf dieses Thema bezogen:

Die einzelnen Länder sind sozusagen erpressbar, wenn sie nicht an einem Strang ziehen.
Wie von der Chemieindustrie in diesem Fall ....
Die Politik will strengere Richtlinien und gesundheitsgefährdende Stoffe weghaben.... und muss gleichzeitig faule Kompromisse (auf Kosten der Gesundheit) machen, weil sie die Industrie nicht vertreiben will/darf.
Wie wäre dein Vorschlag soetwas zu verhindern?

Namaste
Lilly
 

haruc

Vorsteher und Richter
16. Dezember 2002
776
Es gibt für mich zwei Arten von Globalisierung, die "natürliche" und die "erzwungene". Die natürliche Globalisierung findet dort statt, wo im Laufe der Zeit sich verschiedene Strukturen (globale) als vorteilhaft erwiesen haben, bzw. wie Du bereits gesagt hast, die technischen Gegebenheiten eine "Globalisierung" mit sich bringen.

"Erwzungene" Globalisierungm ist, wenn mit aller Gewalt versucht wird, in allen Bereichen alles möglichst "global" zu gestalten, also wie ein "Einheitsbrei". Das wäre dann der Fall, wenn zb. jemand die Molkerei als "nicht fortschrittlich" oder Konkurrenzfähig bezeichnen würde, wenn sie die Milchtüten nicht auf Englisch und Chinesisch beschriften würde.
Dazu zählt auch die Gleichmacherei. Menschen sind kulturell nicht gleich.
Jene Leute, die mit Gewal globalisieren wollen, sähen sowieso am liebsten eine Einheitskultur, wie sie mit Mc Donalds und BurgerKing langsam Einzug hält.

Naja... hab jetz nich viel Zeit.
 

sillyLilly

graues WV- Urgestein
14. September 2002
3.269
haruc
Siehst du den EU Verordnungsentwurf REACH als erzwungene Globalisierung an?

Namaste
Lilly
 

forcemagick

Ritter der Sonne
12. Mai 2002
4.641
neben der globalisierung der wirtschaft muss es eine globalisierung der politik und der konsumentenlobby geben sonst werden die fröhlichen effekte, die so oft beklagt werden sich immer mehr verschlimmern.... schlimm genug ist es ja schon... lohndumping ( wettbewerbsfähigkeit mit indien... na mahlzeit... ) sicherheitsdumping ... qualitätsdumping ?

die wirtschaft scheint kaum verantwortungsbewußtsein zu haben ...

allerdings ist es nicht zu erwarten, dass es all zu schnell zu einer globalisierten lobby der konsumenten/arbeitnhemer und der politischen zielrichtung geben wird... von daher wird uns die globalisierung der wirtschaft wohl noch reichlich das fürchten lehren...
 

sillyLilly

graues WV- Urgestein
14. September 2002
3.269
bin gerade mal auf einen alten Thread gestoßen, den ich eigentlich zu wenig beachtet finde.
Nicht weil er von mir ist ;) , sondern weil ich das ThemaGlobalisierung so ungemein wichtig finde.
Es findet statt und wir müssen uns damit auseinandersetzen.

Namaste
Lilly
 

holo

Frechdachs
27. August 2005
2.712
Hi, SillyLilly,
Hab´ mir mal kurz die Links angeschaut - 1,5 a her - der BUND hat reichlich überzogene Vorstellungen. Wie ich darauf komme? Der BUND schrieb in deinem damaligen Link:
BUND schrieb:
Der BUND ruft die Wählerinnen und Wähler auf, sich mit Mails und Postkarten bei den besonders „giftigen“ Kandidaten für eine vorsorgende Chemikalienpolitik stark zu machen. Die Protestaktion ist Teil einer groß angelegten Initiative, mit der der BUND in den kommenden Monaten offensiv für eine Zukunft ohne giftige Chemikalien werben wird. Das Startmotiv der Initiative zeigt, welche Folgen mangelnder Schutz vor gefährlichen chemischen Substanzen hat: Menschen reichern „Sondermüll“ in ihrem Körper an.
Was haltet ihr von Dioxin? Ist das eine gefährliche Chemikalie? Und wie sieht es mit Natriumchlorid aus? Ist das etwa eine giftige Chemikalie? Wie sieht es mit Arsen aus - ist Arsen eine giftige Chemikalie? Plutonium - ist Plutonium eine giftige Chemikalie?
Fangen wir mal an:
Plutonium - kennen wir. Strahlt vor sich hin, hat zum Teil bombastische Halbwertszeiten. Eine giftige Chemikalie? Nicht unbedingt. Pu ist ein Schwermetall wie andere auch. Aus chemischer Sicht gesehen nichts besonderes. Beim Pu ist nur der Haken, dass es - wie andere Schwermetalle - in den Knochen angereichert wird, und damit eine lokale Strahlenquelle darstellt. Was ist nun dabei giftig? Theoretisch reicht ein Pu-Atom, um dem Menschen den Tag zu versauen. Nämlich dann, wenn dieser kleine Pu-Kern einen Tumor bewirkt und wir an den Folgen des Tumors sterben. Versteht mich nicht falsch - Pu ist gefährlich, ja. Ein Tumor, von dem wir nur raten können, wie er ausgelöst wurde, auch. Aber führt euch diese Relationen und Aussagen nur mal kurz vor Augen.
Arsen - huii, mucho giftig. Doch gab es einmal Zeiten (Nach BUND war ja früher alles besser), da Arsen als Abführmittel verwendet wurde. Da war es wohl auch eine Frage der Menge, genau wie beim Plutonium.
Natriumchlorid - kommt massenhaft in der Erdkruste vor, kann zum Beispiel aus der Neutralisation von Salzsäure (geniales Zeug zum Entkalken) mit Natriumhydroxid gewonnen werden. Eine anorganische Säure mit aggressiven, gesundheitsschädlichen Eigenschaften gepaart mit einer reichlich ätzenden Base. Gemeinsam kommt dabei eine Chemikalie heraus, ohne die wir nicht leben können. Aber Vorsicht: Auch Natriumchlorid ist giftig - denn mit der richtigen Dosis wird das Blut zu dick und bringt den Kreislauf zum Stillstand.
Dioxin. Wenn der BUND meint, dass "giftige Chemikalien" nichts in Kosmetika zu suchen haben, dann verkennt er das Problem, dass nun mal Grundstoffchemie zur Herstellung wichtiger Substanzen benötigt wird. Stein für Stein werden Dinge erzeugt - zum Beispiel Natriumlaurethsulfat. Das Zeug ist eine Seife, mit der sich viele von uns den Platz unter der Dusche teilen. Darin enthalten sind Spuren von Dioxin. Klar, der Dioxingehalt soll so niedrig wie möglich sein und die zumeist pastöse Seife wird bei einer Überschreitung der Werte ggf. verschnitten oder zurück geschickt - aber offenbar geht es nicht ohne. Oder: Die Seifenpaste wird derart aufwändig vom Dioxin gereinigt, dass einerseits nur noch homöopathische Dimensionen an Dioxin drin sind, das Duschgel dafür jedoch das vierfache Kostet.
So, was ist jetzt besonders giftig? Woran machen wir das fest? Wir neigen dazu, unbekannte Substanzen besonders giftig zu nennen, obwohl die gewohnten, uns überall umgebenden Substanzen genauso töten können.
Zuviel destilliertes Wasser, und wir gehen hopps. Das bisschen Luft in einer Spritze soll gefährlich sein? Also wenn, dann sollte ich es mit einer Monsterspritze von 100 ml Luft versuchen - dann klappt´s vielleicht.
Also: Das, worum es gehen sollte, das sind Grenzwerte.
Nicht zuviel Dioxin, nicht zuviel Kochsalz, nicht zuviel Arsen und Plutonium. Natürlich ist die Suche nach Alternativen sinnvoll - doch es wird kaum etwas geben, dass überhaupt nie nimmer giftig ist in unserer Gesellschaft. Wer sich allem entziehen mag, dem bliebe im Grunde nur eine Höhle und ein Bergsee vor dem Eingang.
Alternativen? Bio-Kernseife vielleicht? Bio-Schmierseife vielleicht? Gibt es das überhaupt, womit sich unsere Vorfahren gewaschen haben? Die haben ebenso gefährliche Chemikalien genommen, um diese Seifen herzustellen.

Globalisiert umweltschonend agieren: Ja.
Totalverzicht: Nein.

Gruß
Holo
 

sillyLilly

graues WV- Urgestein
14. September 2002
3.269
Hatte ich mich so ausgedrückt, dass meine Intention für diesen Thread ein Globalverzicht wäre?
:gruebel:
Sorry, das ist mir selber nicht aufgefallen.


*nachdenk*

ich überlege jetzt ob ich noch mal versuchen soll, auszuformulieren worum es mir ging.
.... aber irgendwie würde ich mich vielleicht auch wiederholen und die gleichen Verständigungsbarrieren einbauen.

Kannst du mein post auch aus dem Blickwinkel verstehen, dass wir uns in vorgenannten Punkten mehr oder weniger einig sind und eher Globalisierungsfragen
z.B.:
Ist Globalisierung gut oder schlecht?
Ist Globalisierung selbstgebastelt - oder in der Natur der Menschen/Ereignisse einfach eine Folge, die unumgänglich ist?
Wenn sie abzuwenden wäre, wie könnte das geschen? .... Welche Vor- oder Nachteile hätte dies wiederum?

Namaste
Lilly
 

holo

Frechdachs
27. August 2005
2.712
sillyLilly schrieb:
Hatte ich mich so ausgedrückt, dass meine Intention für diesen Thread ein Globalverzicht wäre?
Nein, natürlich nicht. Ich bezog mich auf den Link des BUND und dessen Inhalt. Denn die Diskussionsgrundlage selbst war meiner Ansicht nach "löchrig".

Gruß
Holo
 

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