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Das (neue) Corona-Virus

Popocatepetl

Ritter Kadosch
27. August 2013
5.955
Ein großes Schiff wäre viel besser geeignet dafür.

an sich gute idee, dann wäre die quarantäne bei ankunft auch wohl so ziemlich durch. doch denke, das problem dabei ist, wenn es dann einen ausbruch gibt, darf das schiff evtl nimmer in einen hafen rein ? k.a. wie da das seerecht ist...


in bzw vor japan spielt sich ja inzwischen das realbeispiel ab, coronafälle auf einem kreuzfahrtschiff*, 14 tage quarantäne, d.h. alle müssen auf dem schiff bleiben. falls ein neuer fall auftritt, gehen die 14 tage wieder von vorne los. die menschen an bord dürfen sich nun wohl darauf gefasst machen, mal so mindestens nen monat auf dem schifff zu bleiben...

*ist der begiff eigentlich noch politisch korrekt ?

ps: sehe gerade, in italien gibt es eine ähnliche situation. auch dort darf wohl vorerst niemand von bord...

 
Zuletzt bearbeitet:

Schizogen

Gesperrter Benutzer
19. Dezember 2010
345
Ein Kreuzfahrtschiff ist im Vorhinein touristisch und Tourismus bedeutet als Begriff in sich selbst schon Infektion. In einem Kreuzfahrtschiff überträgt sich der Virus aus soziologischen Gründen sogar viel. Denn auf einem Kreuzfahrtschiff treffen sich Fremde in einer kleinen Clique und übertragen die Viren aus einem Netzwerk, das zu Fremden ausgeprägt wird in ihrer Clique und aus ihrer Clique. Wiederum zu Fremden.

Ich meinte ein "Evakuationsschiff", indem es weder "Cliquen" gibt noch Kontakt zu Fremden. Insofern würden sich Schiffe wegen dem Prinzip, getrennte Räume zu bieten, was Flugzeuge außer "die Klassen" (erste, zweite Klasse/Business/Economy etc.) nicht bieten, bieten. Es ist klar, dass alles Touristische ein WELTWEITER, GLOBALER Gefährdungsfaktor bei einer neuen Epidemie ist.

Insofern meinte ich das nicht.
 

Popocatepetl

Ritter Kadosch
27. August 2013
5.955
Insofern meinte ich das nicht.

kein problem, war nicht als angriff oder so gedacht, wollte mit den zitaten bloß am gedankengang anknüpfen.

scheinbar lässt wohl kein hafen einfach so ein schiff einlaufen, auf dem aktuell eine krankheit wütet. bzw, italien hat es einlaufen lassen, es darf jedoch niemand von bord.

wie gesagt, keine bzw wenig ahnung von seerecht. haben wir hier seefahrer, die da evtl etwas licht ins dunkel bringen können ?
 

Schizogen

Gesperrter Benutzer
19. Dezember 2010
345
kein problem, war nicht als angriff oder so gedacht, wollte mit den zitaten bloß am gedankengang anknüpfen.

scheinbar lässt wohl kein hafen einfach so ein schiff einlaufen, auf dem aktuell eine krankheit wütet. bzw, italien hat es einlaufen lassen, es darf jedoch niemand von bord.

wie gesagt, keine bzw wenig ahnung von seerecht. haben wir hier seefahrer, die da evtl etwas licht ins dunkel bringen können ?

Kein Problem. Dein Einwand ist MEHR als berechtigt. Mich wundert sogar das Nachrichten-Statement von in der Tat nur 4 (?) Infizierten auf dem Kreuzfahrtschiff!!! Wirklich, das macht für mich als Soziologe GAR KEINEN SINN, denn auf einer Kreuzfahrt, die ja freie Bewegung auf dem Schiff ermöglicht, greift eher ein anderes Prinzip, dass ihr zum Beispiel auch von Darwin kennt, denn die Personen sind räumlich isoliert erstens und damit auch der Virus, der um sein"Überleben" kämpft/kämpfen würde (allgemeine Evolutionsbiologie). Aber jenseits Darwin wäre ein physikalisches Gesetz interessanter. Auf einem Kreuzfahrtschiff ist aus Netzwerkperspektive die Häufigkeit des nahen Kontakts einer Vielzahl oder fast, immer nur fast, aller Passagiere naturgesetzlich sehr hoch, wenn es freie Mobilität gibt (siehe dazu die Theorie in der Klammer unter, dass Soziologen sogar sagen, dass menschen, je weiter sie sozio-räumlich voneinander sind, ressourcen, hier also Viren, verstärkt übertragen [würden]). Auf einer Kreuzfahrt gibt es dass, zwar auch an freier Luft, auf dem "Deck", wo man sich sonnt" und wo da natürlich die Infektion gering ist; aber es gibt Gewmeinschaftskabinen, Gemeinschaftskojen, Gemeinschaftsbars und Gemeinschaftsgallerien und Gemeinschaftsläden, wo Gäste einer Kreuzfahrt in sehr kleinem Raumvolumen in einem Raum sind, um Merchandise und Kunstwerke zu kaufen oder Travestie des Schiffs als Entertainment zu bewundern. Allein aus dem statistischen Kontaktgesetz wäre eine starke Tröpfchen-Infektion in geschlossenem Raum, die auf einem Kreuzfahrtschiff eine Verbreitung fast aller Passagiere verursachen würde, HÖCHST statistisch wahrscheinlich, da die Frequenz (das heißt statistisch "die Häufigkeit") der Begegnung zufälliger Gäste im geschlossenen Raum, sehr sehr und sogar extrem hoch normalerweise sein müsste, wäre die freie Bewegung der Personen aller Nationen, Schichten und Milieus, ob arm, ob reich, gewährt und wahrscheinlich. tatsächlich sind bisher nicht sooo viele Gäste als definitiv infiziert gemeldet. Natürlich kann man auf einem Schiff auch durch Verbot der Mobilität (der Bewegung) der Passagiere absolut, absolut das Infektionsrisiko auf beinahe null reduzieren. Das ist bei Tourismus durch das Aufeinandertreffen von Menschen in Freizügigkeit, wie es die Reisebranche (auch zum Glück) bisher gewährt, gar nicht möglich. Entweder müsste die Tendenz der Luft-Tröpfchen-Infektionsrisiken für den Corona-Virus sehr viel geringer sein, als man bisher dachte, weil es so wenige Infizierte auf dem gemeinsam belegten freizügigen Kreuzfahrtschiff bisher offensichtlich gab, sein oder es gab soziale Schließung, dass gemeinsame geschlossene Räume aus irgendeinem Grund nicht vom Milieu von Infizierten besucht wurde, wie auf der Titanic; auf der Titanic gab es hohe soziale Schließung zwischen den vielen Armen unter Deck und den Reichen in völlig anderen Räumen. Prinzipiell eignet sich dennoch, meiner Meinung nach, ein Schiff zur Abtrennung Infizierter, Erkrankter, potentiell Infizierter, Nicht-gefährdeter und nicht-riskanter Gruppen in Abteilen und Kojen viel besser als ein Flugzeug, wenn man es vorher plant, da Schiffe viel mehr Wände bieten als ein Flugzeug. Wände alleine eignen Schiffe meiner Meinung zur Evakuation mehr, aber NUR, wenn die Mobilität zwischen den Abteilen (Kojen) eingeschränkt ist... während einer Evakuation muss die "Freizügigkeit" verschieden klassifizierter Gefährdungsgruppen einer Infektion überwacht werden, sodass man sich nicht begegnet, was planbar wäre!

(Die obige Theorie mit Cliquen zu Fremden ist aus Netzwerktheorie wie folgt zu verstehen: Es gibt in der Soziologie die Theorie, dass, je weiter ein "Bekannter" [also jemand Fremdes in dem Fall, den man auf dem Schiff kennengelernt hat) entfernt ist von der eigenen sozialen Gruppe, der Austausch an Ressourcen im Gesamtnetzwerk aller zu verteilenden Ressourcen am höchsten, nicht unbedingt am häufigsten, aber am einprägsamsten für den Empfänger, ist. Mit meiner eigen gewählten Begriffswahl, dass die Verteilung einer Eigenschaft am "höchsten" sei, meine ich, wie bekannt ist in der Soziologie, nicht, dass es wahrscheinlicher im Sinne von häufig ist, sondern stark! Diese Theorie kommt eigentlich von der Theorie und Diagnose des sozialen Kapitals. Aber wenn ein Virus die verteilbare ressource ist, dann trifft es auch auf Infektion zu. Fakt ist, dass auf einem Kreuzfahrtschiff viele kleine soziale Subjekte (Einzelreisende oder Kleinreisegruppen) da sind, die völlig von sich aus ihrem Netzwerk entfernte Subjekte treffen, zum Beispiel Menschen völlig anderer Nation. Daher tauschen sich darin Ressourcen, auch Viren, stark aus,. Wenn die Inkubationszeit eines Virus hoch ist, sind Kreuzfahrtschiffe global ein Garant für die Ausbreitung eines Virus in die entferntesten Netzwerke. 14 Tage ist nicht hoch. Dennoch wundert es mich als Soziologe, dass der Kontakt von einer Clique zu völlig Netzwerk-entfernten Menschen auf einem Kreuzfahrtschiff so gering ist, wie es in deinem genannten Beispiel offensichtlich war, kann aber damit erklärt werden, dass Deutsche auf einem Kreuzfahrtschiff eher mit deutschen Fremden rumhängen, Chinesische Cluiquen in chinesisch-geprägten Netzwerken häufiger Kontakt haben, wodurch die geringe Infekktionsquote auf sogar einem freizügigen Schiff erklärbar wäre!)
 
Zuletzt bearbeitet:

Popocatepetl

Ritter Kadosch
27. August 2013
5.955
Spätestens als er sagte, dass die Pest eine Virus-Erkrankung ist, war er für mich raus.
Meine Fresse, der Typ quatscht mal echt Käse. :don:

wow...

du hast den einzigen fachlichen fehler genannt. dafür gibt es ein bienchen ins muttiheft...


Also dind wir uns einig @Popocatepetl...man kann dezeit, aufgrund des zu kurzen Beobachtungsze itraumes, wohl noch nichts über die Sterblichkeitsrate sagen.


naja, man kann schauen wie viele sterben und wie viele überleben... ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
G

Gelöschtes Mitglied 32188

Gast
„Die Letalität einer Krankheit ist nur dann eine Aussage zur Sterbewahrscheinlichkeit bei Erkrankung, wenn...“

Die Sterbewahrscheinlichkeit hängt von vielen Faktoren ab und wird in Bezug auf 1 Individuum ermittelt soweit ich weiß.
Unter anderem kann sie altersabhängig sein. Auch die Leistungsfähigkeit des Gesundheitssystems spielt eine Rolle uvm.

Das bringt jetzt alles wenig, DENN:

Wir kennen nur die offiziellen Zahlen zur Letalität. :rofl:
 

Aragon70

Meister vom Königlichen Gewölbe
28. Juli 2008
1.465

Aktuell 27649 Fälle insgesamt und 3223 in kritischem Zustand, 1153 erholte, 564 Tote. 12% in kritischem Zustand. Der Zustand der restlichen Infizierten ist scheinbar(?) ungeklärt.

564 Tote von 27649 sind zwar 2%, aber diese Rechnung ist eine Milchmädchen Rechnung solange 3223 in kritischem Zustand sind und wir 22159 ungeklärte Fälle haben die entweder sterben können oder sich erholen.

Die gesicherte(!) Sterberate liegt damit in China im Moment bei 48%. Wenn diese 3223 kritischen Fälle alle sterben dann haben wir insgesamt 3787 Todesfälle vs. 1153 erholte, damit hätten wir eine Sterberate von 76%. Falls sich diese 3223 alle erholen und ebenso die restlichen 22159 ungeklärten Fälle haben wir nur 2%.

Die Sterberate kann also noch von 2%-78% schwanken, je nachdem wie es weitergeht.

Wobei man vielleicht noch dazu rechnen müßte wievele Alte und Kranke darunter sind die möglicherweise sowieso kurz vorm Sterben waren und auch ohne Virus nicht mehr lange überlebt hätten. Auf der Seite steht dann auch das mehr als 80% über 60 sind und 75% bereits diverse Krankheiten hatten.

Wer also noch keine 60 ist und noch keine Vorerkrankungen hat muß sich demzufolge weit weniger Sorgen machen.
 

Shishachilla

Gesperrter Benutzer
10. April 2002
4.639
Könntet ihr bitte aufhören von Sterberate zu sprechen, wenn ihr eigentlich etwas anderes meint?
Solange die Begrifflichkeiten nicht jedem klar sind ist doch keine vernünftige Diskussion möglich.
Letalität ist hier der anzuwendende Begriff und beschreibt keineswegs das Verhältnis der Verstorbenen zu denen, die wieder genesesn sind, inmitten einer ersten Ausbreitungswelle einer neuen Krankheit.
Vielmehr müssen wir versuchen unserem inneren Drang stand zu halten und diese erste Erkrankungswelle abwarten, andernfalls sind keine Aussagen zur Letalität möglich.
Andernfalls hätten wir ja bei ungünstigen Bedingungen am Tag 1 (99-jährige Patienten voller Metastasen und mit frischer Lungenentzündung ) eine Letalität von 100%. Solange die Krankheitswelle nicht "vorbei" ist bleiben nur Scheinletalitäten, die besonders toll für Presse und lustige youtube-Videos ist, aber keine Aussagekraft hat und nur die Leute verunsichert.
 

IchMagMeinStauder

Meister vom Königlichen Gewölbe
6. Februar 2017
1.411
Ich empfinde das Thema als handelsüblichen Pressetroll im Auftrag von Pharmakonzernen.

Kann aber auch an meinem BSE Hirn liegen, welches mittlerweile voll von Schweinegrippen Viren ist.
Oder hieß es Vogelgrippe ?

Die Resident Evil Parallele find ich super.
 
G

Gelöschtes Mitglied 32188

Gast
Daran verdient nur die Flüssiggas-Industrie (Sauerstoff!) sowie die patentbefreite Analgetika-Generika-Industrie (Stichwort Paracetamol zu 1,23Euro).

Nein, das muss Mensch weitestgehend noch selber erledigen...
 
G

Gelöschtes Mitglied 32188

Gast
Die Hersteller von ffp1 (bis 3) Schutzmasken könnten allerdings dahinter stecken, aber wie erklären sich dann die Lieferengpässe zu 2 in D?

:rofl::illupyramide::illupyramide::illupyramide::illupyramide:AFA3EB69-9168-44F9-855D-5C306C26D03D.jpeg
 
G

Gelöschtes Mitglied 32188

Gast
Hinzu kommt noch, dass wir weltweit nur 6 Hersteller von Ibuprofen haben, einen davon in der Region Hubei.


 

Aragon70

Meister vom Königlichen Gewölbe
28. Juli 2008
1.465
@Shishachilla

Ich sagte ja das man die Sterblichkeitsrate erst am Ende einer Epidemie eindeutig bestimmen kann. Laut diesem Bericht liegt die Sterblichkeitsrate in Wuhan aktuell bei 2%, außerhalb bei 3%.


Aber wahrscheinlich schon ganz gut, den Wert eher konservativ niedrig anzusetzen solange nicht eindeutig das Gegenteil bewiesen ist um eine Panik zu vermeiden.

Frage mich übrigens wie hoch die Dunkelziffer wohl ist. Da der Virus ungefähr die gleichen Symptome zeigt wie ein normaler Grippe Virus könnten nicht wenige glauben sie haben nur eine Grippe.
 

Schizogen

Gesperrter Benutzer
19. Dezember 2010
345
Das tut gerade nur ein bisschen zum Thema beitragen, aber zufällig bin ich gerade in der Stadt einigen Straßenaktivisten der in Deutschland gegründeten angeblichen Naturrechtsorganisation "Target" (ich glaube Gründungssitz in Hamburg) begegnet, gegen deren Einzelziele ich bin, auch wenn ihr Anliegen okay wäre. Wogegen ich zwar nicht bin, ist die Rettung generell der Ökosysteme (Amazonas im Fall von der Gruppe "Target"), aber gegen einen Plan von ihnen: sie bauten dort ein Krankenhaus für Ureinwohner des Amazonas-Regenwald, was ich okay finde, gut. Aber: Sie wollen Tiere des Regenwaldes Amazonas mit Medizin versorgen, wogegen ich definitiv bin.

des gibt, aus guten Gründen, auch zum Schutz der Übertragung von Erregern von Tier zu Mensch Medizin für Haustiere, Pferde, Schweine und Kühe, was ich durchaus richtig finde. ABER ICH HABE HEUTE MEIN ABSOLUTES VETO gegen TIERMEDIZIN an WILDEN TIEREN (und erst Recht von Tieren eines URWALDES! DES AMAZONAS vor allem!) ausgesprochen, denn das ist doch Eingriff an der Natur, von dem wir nicht wissen, was er bringt. Zum Beispiel bringt er vielleicht multiresistente Erreger! Stellt euch das vor: multiresistente Erreger, die vom Tier zum Menschen kommen. Zweitens schadet es der natürlichen Evolution nach Charles Darwin. Leben und Tod, bei Tieren, sind normal, bei Wilden.

Der Corona-Virus, so argumentierte ich gegenüber diesem Germanistik studierenden Afrikaner von target, habe sich zwar von Tieren (evt. Fische... wisst ihr eigentlich von welchen Tieren der Corona-Virus wirklich kommt?) übertragen, aber auf jeden Fall weiß ich, dass die Mutation des Corona-Virus ja i Wu Han, einer Großstadt mit Menschen, wahrscheinlich sogar im dichten Mensch besiedelten Markt, abgespielt. Ich bin gegen Medizin am Tier, außer Nutztieren, die einzigste Ausnahme ist die Erforschung von Ebola und auch nur die Erforschung und das ist in Afrika, nicht dem Amazonas und sollte erstmal beobachtet werden, kein Eingriff in die Gesundheit wilder Tiere ist für mich zu billigen. Ich bin also gegen diese angeblichen Weltretter, diese "Target"- aus Hamburg. Ich fand es wichtig, dass ihr wisst, dass es diese Gruppe gibt, denn sie könnte auch solche Probleme wie aus Wu Han zur Eskalation bringen!
 
G

Gelöschtes Mitglied 32188

Gast
Das tut gerade nur ein bisschen zum Thema beitragen, aber zufällig bin ich gerade in der Stadt einigen Straßenaktivisten der in Deutschland gegründeten angeblichen Naturrechtsorganisation "Target" (ich glaube Gründungssitz in Hamburg) begegnet, gegen deren Einzelziele ich bin, auch wenn ihr Anliegen okay wäre. Wogegen ich zwar nicht bin, ist die Rettung generell der Ökosysteme (Amazonas im Fall von der Gruppe "Target"), aber gegen einen Plan von ihnen: sie bauten dort ein Krankenhaus für Ureinwohner des Amazonas-Regenwald, was ich okay finde, gut. Aber: Sie wollen Tiere des Regenwaldes Amazonas mit Medizin versorgen, wogegen ich definitiv bin.

des gibt, aus guten Gründen, auch zum Schutz der Übertragung von Erregern von Tier zu Mensch Medizin für Haustiere, Pferde, Schweine und Kühe, was ich durchaus richtig finde. ABER ICH HABE HEUTE MEIN ABSOLUTES VETO gegen TIERMEDIZIN an WILDEN TIEREN (und erst Recht von Tieren eines URWALDES! DES AMAZONAS vor allem!) ausgesprochen, denn das ist doch Eingriff an der Natur, von dem wir nicht wissen, was er bringt. Zum Beispiel bringt er vielleicht multiresistente Erreger! Stellt euch das vor: multiresistente Erreger, die vom Tier zum Menschen kommen. Zweitens schadet es der natürlichen Evolution nach Charles Darwin. Leben und Tod, bei Tieren, sind normal, bei Wilden.

Der Corona-Virus, so argumentierte ich gegenüber diesem Germanistik studierenden Afrikaner von target, habe sich zwar von Tieren (evt. Fische... wisst ihr eigentlich von welchen Tieren der Corona-Virus wirklich kommt?) übertragen, aber auf jeden Fall weiß ich, dass die Mutation des Corona-Virus ja i Wu Han, einer Großstadt mit Menschen, wahrscheinlich sogar im dichten Mensch besiedelten Markt, abgespielt.

Ich bin gegen Medizin am Tier, außer Nutztieren, die einzigste Ausnahme ist die Erforschung von Ebola und auch nur die Erforschung und das ist in Afrika, nicht dem Amazonas und sollte erstmal beobachtet werden [...]

Schizogen, kann es vielleicht sein, dass Du an ADHS leidest, hochbegabt und multitalentiert bist und Dich schlicht langweilst?

Der von Dir verwendete Schreibstil wechselt zwischen einzelnen Beiträgen stark, was ich lustig finde, aber die hier verwendete Grammatik lässt mich Deine Thesen gar nicht auffinden.

Die Erforschung von Ebola sollte an wilden Tieren in Afrika zunächst mal beobachtet werden?

Ich verstehe die Essenz nicht.
 

Schizogen

Gesperrter Benutzer
19. Dezember 2010
345
Schizogen, kann es vielleicht sein, dass Du an ADHS leidest, hochbegabt und multitalentiert bist und Dich schlicht langweilst?

Der von Dir verwendete Schreibstil wechselt zwischen einzelnen Beiträgen stark, was ich lustig finde, aber die hier verwendete Grammatik lässt mich Deine Thesen gar nicht auffinden.

Die Erforschung von Ebola sollte an wilden Tieren in Afrika zunächst mal beobachtet werden?

Ich verstehe die Essenz nicht.

Ebola ist ein Beispiel eines Virus, der menschen erkrankt, der vom Tier zum Menschen mutiert ist, nämlich von Affen, wo Ebola zuerst entstand. In Afrika. Der Corona-Virus war auch zuerst bei Tieren da, doch soweit ich weiß, mutierte dieser Virus auf Märkten oder im Zusammenhang der Nutztier-Nutzbarmachung von Tieren unter nicht-natürlichen Bedingungen, die von Menschen gemacht wurden, logischerweise in China bzw. in oder in Nähe (in Zusammenhang) mit der Stadt Wuhan, wo die ersten Infektionen auftauchten.

Ich bin natürlich für die Erforschung dieses Prozesses, der Viren in Erscheinung treten lässt, die die Menschheit gefährden. Andererseits bin ich aus verschiedenen Gründen dagegen, zu viele unnötige eingriffe in die Natur zu machen.

Wenn man wilde Tiere medizinisch behandelt, ist das zunächst einmal ethisch gesehen Quatsch, weil Tiere selbst keine Ärzte haben, Naturwesen sind und Leben und Tod ist in der Natur vorgesehen. Sie zu versorgen schädigt die natürlichen Abläufe, anstatt dem Ökosystem zu helfen und korrigiert das Ökosystem vielleicht, wo der mensch rodet und den Amazonas kaputt macht, verschleiert aber auch die Folgen der Zerstörung des natürlichen Ökosystems. Ferner ist Medizin an Tieren zunächst Unsinn, nicht nur weil einzelne Tiere eben sterben sollen, wenn sie schwach, krank oder erbeutet worden sind, sondern auch weil es Konsequenzen wie multiresistente Erreger haben könnte. Dass menschen einander medizinisch versorgen liegt in der Natur, weswegen ich nicht gegen das Krankenhaus für indigene Völker im Urwald von Target bin.
 
G

Gelöschtes Mitglied 32188

Gast
Ich fasse zusammen: Du bist für die Erforschung von Zoonosen.

Du bist gegen die tierärztliche Behandlung von Wildtieren.

Ich verstehe auch Deine Argumentation.

Was wäre denn deiner Meinung nach ethisch angemessen, wenn Forschungsergebnisse dazu führen würden, dass Wissenschaftler empfehlen würden, Wildtiere gezielt gegen gefährliche Zoonosen beispielsweise durch Impfköder zu impfen (mal angenommen, solche Impfstoffe würden entwickelt)?
Wenn sie außerdem noch vorrechnen würden, wie viele Menschenleben dies empirisch retten werde?


Global Playing heißt auch global warming up...erleben wir gerade...
 

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