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Asyl ja- aber muß es in Europa sein?

dtrainer

Wiedergänger
17. Dezember 2008
10.562
Ich habe hin und her überlegt, wie man zwei Dinge geregelt bekommen könnte - einerseits den Schutz gefährdeter Personen aus dem mittleren Osten, andererseits den Schutz der hiesigen Bevölkerung vor islamistischen Gewalttätern, und nebenbei auch das Schlepperwesen.
Das scheint mir durchaus machbar, wenn wir die Asylsuchenden in einem Terrritorium aufnehmen, das nahe an ihren Ursprungsländern liegt, etwa in Libyen oder der Türkei. Unter der Voraussetzung, daß dieses Gebiet zu Europa gehört, also daß es dort die gleichen Menschenrechte gibt wie hier, schlagen wir mehrere Fliegen mit einer Klappe: die lebensgefährliche Fahrt übers Meer(oder der Landweg, der von kriminellen Organisationen beherrscht wird), entfällt. Ebenso die Möglichkeit für radikale Islamisten, das verhaßte Europa zu attackieren, aber Asyl kann weiterhin gewährt werden. Ich weiß nicht, ob das stimmt, aber es könnte sogar billiger sein, so ein Gebiet zu kaufen und zu betreiben, als Grenzen aufwändig zu kontrollieren, hier Heime zu betreiben, Rettungsschiffe, erhöhten Polizeiaufwand etc..
Kann sein, das ist eine dumme Idee, sie ist mir eben eingefallen, korrigiert mich, wenn das einen Haken hat, den ich nicht sehe. Ich meine nur, wie werden noch jahrelang mit Flüchtlingen zu tun haben, und das sollte besser laufen - für sie und für die hiesige Bevölkerung, die ebenso schutzbedürftig ist wie die Flüchtlinge, und es nicht verdient hat, daß haßerfüllte Idioten aus einer guten Absicht eine Dummheit machen.
 

ElfterSeptember

Großer Auserwählter
9. August 2012
1.750
Das würde ich sofort unterschreiben!!!
Meine Meinung ist, daß das so aber nicht gewollt wäre! Unsere regierende Politik besteht ja sogar darauf, daß so viele Asylsuchenden wie möglich hier einwandern. Man will ja dem demographischen Wandel entgegentreten und Deutschland verändern, weil es gut so ist.
Die Idee, daß Asylsuchende in sicheren Nachbarländer untergebracht werden könnten, hast du ja jetzt nicht als erstes auf den Tisch gelegt.
Darüber haben wir schon mal hier im Chat geredet.
Stattdessen leitet man die Menschen aber genau hier hin und besteht noch auf Familiennachzug obwohl der Krieg in Syrien so gut wie beendet ist, wenn unsere Natopartner es nicht bombardieren würden.

Ich unterstelle unserer Politik, dass sie nicht aus humanitären so handelt, sonst würde so etwas offen debattiert werden.
Aus meiner Sicht ist genau so alles gewollt und genau so soll alles passieren.
Für manche vllt ne rechte These oder Vt, für mich pure Realität
 

TheUnforgiven

Großer Auserwählter
17. Februar 2012
1.813
Ich denke, dass die Idee an sich ganz nett ist. Nur müssen die entsprechenden Länder mitspielen.
Ich frage mich da eher:
Warum gibt es Länder, die den Flüchtlingsstrom innerhalb der EU sperren, nur wir lassen die Tür immer weiter offen.
Entweder sind wir ein Europa und jedes Land innerhalb der EU zieht mit an einem Strang oder wir haben weiterhin diese Willkür.
Ist es der böse Fingerzeig?
Deutschland macht die Schotten dicht = Nazi-Deutschland ist zurück?
Ich verstehe es nicht - entweder ein Europa oder nicht?
 

Aurum

Gesperrter Benutzer
26. September 2015
3.955
Unsere regierende Politik besteht ja sogar darauf, daß so viele Asylsuchenden wie möglich hier einwandern.
Nö, das ist nun wirklich nicht korrekt ausgelegt: Man sagt nur "wir lassen euch nicht im Stich", ein passives Willkommen, kein aktiv beteiligtes.
Für mich ist Asyl aber nicht gleichbedeutend mit Immigration - kann, muss nicht.
Asyl ist eine sichere Herberge vor Verfolgung, Immigration hingegen bis hinein zur neuen Staatsbürgerschaft
 
Zuletzt bearbeitet:

TheUnforgiven

Großer Auserwählter
17. Februar 2012
1.813
+t :D

Fluchen ist dabei aber auch nicht schlecht.

Ich denke, solange es Menschen gibt, solange wird es diesen ganzen Mist auch geben.
Der Mensch ist bzw. wird durch Neid und Missgunst und Machtgehabe immer so sein.
Er wird immer versuchen Menschen zu unterdrücken, Kriege anzuzetteln usw.

Es gilt dabei, den Menschen zu helfen, die aus Angst um ihr Leben flüchten.
Wir sind da als Menschheit einfach in der Pflicht anderen zu helfen.
Natürlich dürfen wir uns selber und den Schutz unserer Bevölkerung dabei nicht vergessen.
Aber ich meine, dass es nicht nur die Pflicht Deutschlands ist, die Pforten aufzuhalten und hilfsbedürftige Menschen aufzunehmen. Da sollten alle mitmachen. Da kann es nicht sein, dass unter anderem Staaten wie Deutschland nur die Pforten aufhalten, während andere Staaten sagen... nöö... hier ist dicht, geh mal weiter nach Deutschland. Die Trottel nehmen euch ja noch auf.
 

dtrainer

Wiedergänger
17. Dezember 2008
10.562
Klar ist das keine deutsche Aufgabe allein, ich rede ja von Europa, und meine, wenigstens bei einer solchen Lösung sollte auch die Länder mitmachen, die sich schwer tun, Flüchtlinge aufzunehmen. Es sollte aber weiter gehen, als bisher, also Libyen oder die Türkei zu bezahlen, damit sie Camps einrichten und die Flucht übers Meer möglichst verhindern,
dabei gibt es auch wieder Zustände, die wir hier nicht dulden würden, etwa Sklavenhandel.
Fluchtursachen zu bekämpfen, ist die Taube auf dem Dach: wir bestimmen ja nicht in den Herkunftsländern, können nicht unterbinden, was die dortigen Regimes dulden. Ich wüßte nicht, wie wir das machen sollten. Sicher wäre das besser, aber kaum machbar, eben deshalb: suchen wir eine bessere Lösung.
 

TheUnforgiven

Großer Auserwählter
17. Februar 2012
1.813
Wobei...
Hälst Du es bei den momentanen Aktionen eines Erdogans für sinnvoll, Camps dort errichten zu lassen?
An sich finde ich Deine Idee ziemlich gut.
Ich hatte so eine Idee ja auch schon. Ich denke, dass die Menschen, die wirklich aus Angst um ihr Leben flüchten, solche Camps dankbar annehmen werden, wenn sie sich dadurch in Sicherheit und gerettet fühlen.
 

dtrainer

Wiedergänger
17. Dezember 2008
10.562
Ich dachte nicht an ein normales Flüchtlingscamp. Das Gebiet sollte Europa(oder einem seiner Staaten) gehören, da hätte dann ein Erdogan nichts zu sagen, und da sollten nicht Zelte stehen, sondern normale (kleine)Häuser, da bleibt man länger und wenn überhaupt, erst nach langer Zeit ohne Verbrechen kann es nach Europa gehen, aber nicht auf abenteuerlichen Wegen.
Ob so etwas auch machbar wäre, weiß ich nicht.
 

TheUnforgiven

Großer Auserwählter
17. Februar 2012
1.813
Ah ok.
Sorry habe ich ein wenig missverstanden.
Bei meiner Idee war es mehr eine Art Flüchtlingscamp. Auch mit Häusern oder besseren Unterkunftsmöglichkeiten als Zelte, aber eher auf ein ganz kleines Gebiet beschränkt. Im Endeffekt geht es ja darum, den Leuten Sicherheit und Schutz zu geben und sie zu versorgen.

Ein Gebiet müsste dann natürlich auch abgesichert sein. Das würde bedeuten, dass für den Schutz der Menschen dort auch garantiert werden müsste.
Ich denke, bei den vielen Landstrichen auf den ganzen Gebieten, würde sich diese Idee natürlich umsetzen lassen.
Ich wäre dabei :)

Vielleicht gibt es aber auch Kontrapunkte, die ich bzw. auch Du bisher noch nicht bedacht hast. Vielleicht kommt da ja noch jemand mit um die Ecke.

Die Idee finde ich aber sehr gut.
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
warum ihnen nicht eine o. zwei Inseln geben?
Pitcairn Islands und Tristan da Cunha
bieten sich doch gerade zu an.
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
man könnte sie doch von Britanien mieten .. die asylanten wären quasi
in England, hätten britische Papiere und Geld.
Sie kämen sehr schlecht von den Inseln weg .. und der Weg nach
Europa/den USA ist von dort sehr sehr weit.
 

dtrainer

Wiedergänger
17. Dezember 2008
10.562
Und wie kämen sie dort hin? Außerdem wären sie dann eben doch in Europa, mit allen Möglichkeiten, es zu attackieren, wenn es Islamisten sind. Das ist nicht besser als der Ist-Zustand.
 

Aurum

Gesperrter Benutzer
26. September 2015
3.955
jaja, die Asylanten sind Frachtware.
Mit Regierungschefs über Parzellen verhandeln
und Hütten und Stacheldrahtzäune finanzieren.
Aus den Augen aus dem Sinn.

war beeindruckend bei Studio Friedmann.
Die Bürgerliche aufgetakelter Obermensch "unser Land, der Islam gehört nicht zu Deutschland", die Sozialdemokratische Vertreterin von menschlicher Wärme und Freundschaftlichkeit erzählend.

Moslem und Islam untrennbar!
Er darf Glauben, aber er darf nicht (oder eingeschränkt untergeordnet = "Brauchtum") nach eigenen Gesetzen handeln.
 
Zuletzt bearbeitet:

dtrainer

Wiedergänger
17. Dezember 2008
10.562
Mit Regierungschefs über Parzellen verhandeln
und Hütten und Stacheldrahtzäune finanzieren.
Blödes Geschwätz. Von Einzelheiten war gar nicht die Rede, und daß dortige Regierungen Lager betreuen, lehne ich ja grade ab. Lesen ist nicht Dein Ding, was?
 

dtrainer

Wiedergänger
17. Dezember 2008
10.562
Oh....sorry. Ich habe nicht damit gerechnet, daß Du auf jemanden reagierst, der hier nichts schreibt.
 

a-roy

Mensch
22. Oktober 2007
11.432
Nur hat weder die Türkei noch Libyen (und D?) ein Interesse am jetzigen Zustand etwas zu ändern.
Bei autonomen Flüchtlingsstädten würde Sklavenhandel, Ausbeutung und Schleppertum wegfallen, wie du treffend schreibst, dtrainer.
Und eben von diesen profitiert so mancher Türke/Libyer.
Und wie will man durchgeknallte Islamisten, die in D Asyl beantragen, rausfiltern?
 

dtrainer

Wiedergänger
17. Dezember 2008
10.562
Ich sagte ja schon, ob das machbar ist, weiß ich nicht. Aber wenn Europa diesen Ländern ein Gebiet abkaufen will, wird es ja um einiges Geld gehen. Und daran sind diese Länder ebenfalls interessiert.
Und wie will man durchgeknallte Islamisten, die in D Asyl beantragen, rausfiltern?
Erst mal wären die da, wo sie Europa nicht attackieren können. Je länger sie dort sind, desto schwerer wird es ihnen fallen, ihre Gesinnung zu verbergen. Sie neigen ja eher dazu, ihren Blödsinn laut herumzutröten.
 

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