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Bravo, Wasserstoffbomben!?

rootkit

Erhabener auserwählter Ritter
31. Mai 2010
1.108
AW: Bravo, Wasserstoffbomben!?

Ich erinnere mich daran dass die Neutronenbombe zumindest in einigen Artikeln so dargestellt wurde als würde sie "nur" Auswirkungen auf Lebewesen haben und Gebäude und Material verschonen.

Dazu mal etwas vom Erfinder der Neutronenbombe selbst : US-Physiker Samuel Cohen: Erfinder der Neutronenbombe ist tot - SPIEGEL ONLINE - Nachrichten - Wissenschaft

Noch vor wenigen Wochen beschrieb er im Interview mit der "New York Times" die umstrittene Bombe als die "vernünftigste und moralischste Waffe, die je erfunden wurde". Sie sei "die einzige Nuklearwaffe der Geschichte, mit der Kriegführung Sinn macht", sagte Cohen. "Wenn der Krieg vorbei ist, ist die Welt noch intakt."

In der Praxis sieht das aber eher anders aus...

Wie schade für ihn. Der Mann starb also auch als Arschloch.
Völkermord durch grausamen Stahlentod bezeichnet er als "moralisch".


Die "vernünftigste und moralischste Waffe" ist das Wort.
 

somebody

Illuminat
Teammitglied
22. Februar 2005
2.047
AW: Bravo, Wasserstoffbomben!?

Unvorstellbar schön der Gedanke, daß mit dem vielen Geld statt Rüstungsaufbau Umweltschutz und sozialer Aufbau für die Armen geleistet werden könnte. Zahlreiche neue Arbeitsplätze und Brot für die Welt könnten so entstehen.
Hmmm, und was ist mit den Arbeitsplätzen die dann in der Rüstungsindustrie wegfallen? In der Logistik? Sind die egal? Meinste man kann mit dem Geld wesentlich mehr Arbeitsplätze schaffen als wegfallen? Zusätzlich zu dem Umweltschutz und dem Brot für alle?

Wenn man rein objektiv diskutiert müsste man auch die "Mehrbevölkerung" durch wegfallen von Kriegen dazu rechnen...




aber natürlich hört sich das ganz ganz toll an das dann plötzlich alles super ist...Jaja...

Extrem kurz gedacht, wie so oft.
 

dtrainer

Wiedergänger
17. Dezember 2008
10.562
AW: Bravo, Wasserstoffbomben!?

Sicher wäre das schön. Ich erlaube mir nur den hinweis, daß die westlichen Staaten immer noch ein Defizit fahren, wenn sie das Militär komplett abschaffen (Wertschöpfung durch die freigestellten Militärs/Beamten/Rüstungsarbeiter mal außer Acht gelassen).
Ich habe ja nicht gesagt daß eine einfache Aufgabe ist. Geht auch nicht über Nacht, ist klar. Nur, wenn man das tut wäre es ja unsinnig sich nicht um die freigesetzten Arbeitskräfte zu kümmern; siehe Konversionsprogramme hier nach dem Abzug allierter Truppen.
Eine Fabrik die Bomben herstellt muß ja nicht schließen; sie muß nur auf zivile Produkte umgestellt werden.
Nach einiger Zeit hast du die Wertschöpfung wieder; und wenn die ehemaligen Rüstungsarbeiter dann nützliche Produkte herstellen, dürfte sie wohl höher sein.
Natürlich entsteht eine Übergangsphase in der es zu Schwierigkeiten kommt.
Aber ist es das nicht wert? Sollen wir für alle Zeiten Kriegsmaterial produzieren weil wir eine Umstellung zu stressig finden?
Das wäre wohl wenig sinnvoll.

@somebody
mal wieder mich kritisieren, wo der Plan eines Weltbündnissystems doch von Baha'u'llah stammt. Tod dem Überbringer*g*
http://www.weltverschwoerung.de/glaube-religion/21299-bahai-weltfriedensplan.html?highlight=Baha'i
 
Zuletzt bearbeitet:

a-roy

Mensch
22. Oktober 2007
11.432
AW: Bravo, Wasserstoffbomben!?

Arbeitsplatzerhaltung um jeden Preis, das goldene kalb des Kapitalismus!
Also weiterhin schön shice produzieren + verkaufen, auch wenn unser Planet vorn Arsch geht, Arbeitsplätze sind wichtiger!
 

Bona-Dea

Gesperrter Benutzer
3. August 2010
5.616
AW: Bravo, Wasserstoffbomben!?

Hallo somebody;
Hmmm, und was ist mit den Arbeitsplätzen die dann in der Rüstungsindustrie wegfallen? In der Logistik? Sind die egal? Meinste man kann mit dem Geld wesentlich mehr Arbeitsplätze schaffen als wegfallen? Zusätzlich zu dem Umweltschutz und dem Brot für alle?
Ich denke es gibt im sozialen Bereich und im Umweltschutz genug fehlende Arbeitskräfte, wer soll denn das Gewissen und die durch unsere Waffen entstandenen Kriegsschäden zahlen. Es wäre auch utopisch gleich das gesammte Militär abschaffen zu wollen, in Ägypten bewährt es sich doch gerade.
Wenn man rein objektiv diskutiert müsste man auch die "Mehrbevölkerung" durch wegfallen von Kriegen dazu rechnen...
Ach du je, vor kurzem jammerten die Deutschen noch sie würden aussterben, mehr sozialer Staus, mehr Bildung, weniger Geburten und das kann man überall beobachten.



aber natürlich hört sich das ganz ganz toll an das dann plötzlich alles super ist...Jaja...

Extrem kurz gedacht, wie so oft.
Nix geht plötzlich, aber längerfristig ist Abrüstung sowieso das Ziel.
 

somebody

Illuminat
Teammitglied
22. Februar 2005
2.047
AW: Bravo, Wasserstoffbomben!?

mal wieder mich kritisieren, wo der Plan eines Weltbündnissystems doch von Baha'u'llah stammt. Tod dem Überbringer
Ich hab dich doch ganricht angesprochen?! das Zitat ist von Bona wenn ichmich nicht irre...

Hauptsache bellen, gell :)

@ Bona:

Du hast dich jetzt in deiner Antwort nicht im geringsten mit dem Problem beschäftigt. das ist nicht meine Meinung, das sind Fakten. Die Rüstungsindustrie ist nach wie vor einer der Größten, wenn nicht sogar DER größte, Arbeitgeber weltweit. Das du das nicht einsehen willst ist schön, trotzdem IST ES EIN FAKT!

Ach du je, vor kurzem jammerten die Deutschen noch sie würden aussterben, mehr sozialer Staus, mehr Bildung, weniger Geburten und das kann man überall beobachten.
du kannst dich also nicht objektiv mit der Frage auseinandesetzen? Auch gut...

Nix geht plötzlich, aber längerfristig ist Abrüstung sowieso das Ziel.
auch hier wieder, objektivität, fehl am Platze. Das sind FAKTEN die ich da als Argument bringe, das hat weder was mit meiner Einstellung zu Kriegen noch mit meiner Einstellung zur dritten Welt oder sonstwas zu tun. Es sind einfach Fragen die mich interessieren, REIN OBJEKTIV. Natürlich kann man nur über Blümchen und Bienchen reden und die Welt in ein rosa Wölkchen tunken, aber es ist nunmal nicht so einfach, auch wenn du das gerne so hättest.

Einige haben hier echt Probleme Meinungen von Fakten zu trennen. ÜBEN!!
 

Bona-Dea

Gesperrter Benutzer
3. August 2010
5.616
AW: Bravo, Wasserstoffbomben!?

Hallo somebody;
Du hast dich jetzt in deiner Antwort nicht im geringsten mit dem Problem beschäftigt. das ist nicht meine Meinung, das sind Fakten. Die Rüstungsindustrie ist nach wie vor einer der Größten, wenn nicht sogar DER größte, Arbeitgeber weltweit. Das du das nicht einsehen willst ist schön, trotzdem IST ES EIN FAKT!
Deswegen wird es auch irgendwann mal Zeit soetwas zu ändern und nicht sturr zu glauben da gibt es keine Alternativen.

du kannst dich also nicht objektiv mit der Frage auseinandesetzen? Auch gut...
Ich sagte schon zwei große Bereiche in denen Arbeit vorhanden ist.
auch hier wieder, objektivität, fehl am Platze. Das sind FAKTEN die ich da als Argument bringe, das hat weder was mit meiner Einstellung zu Kriegen noch mit meiner Einstellung zur dritten Welt oder sonstwas zu tun. Es sind einfach Fragen die mich interessieren, REIN OBJEKTIV. Natürlich kann man nur über Blümchen und Bienchen reden und die Welt in ein rosa Wölkchen tunken, aber es ist nunmal nicht so einfach, auch wenn du das gerne so hättest.
Das es einfach ist, hab ich auch nicht behauptet, solange jeder jeden misstraut ist es sogar reine Utopie!

Wir sehen das gerade wie Israel rudert, wie Amerika den Rüffel einstecken muß, als langer Bündnispartner Ägyptens Mubarak plötzlich fallen zu lassen usw.

Aber wir haben auch noch nie so eine riesige und friedliche Demonstration von einer ganz jungen Generation erlebt, es wäre völlig unsinnig zu glauben das sie ihre Freiheit erneut riskieren würden.
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Bravo, Wasserstoffbomben!?

Wenn man rein objektiv diskutiert müsste man auch die "Mehrbevölkerung" durch wegfallen von Kriegen dazu rechnen...

Mach dich mal schlau, somebody.
In Summe hat das nie geklappt.
Selbst solche Reißer wie WWI und WWII haben in der Bevölkerungsentwicklung nur kleine Dellen hinterlassen.

Und zum Weltfriedensvertrag:
Wer überwacht denn die Einhaltung?
Wenn es keine Geheimdienste gibt:
Wer stellt fest, wenn jemand doch heimlich aufrüstet?

Und wer sanktioniert oder stoppt Aggressoren, wenn keine Armeen mehr da sind?

Verschieben wir das Thema doch bitte dahin, wo es hingehört.
In die Utopien für eine weit entfernte Zukunft.
 

dtrainer

Wiedergänger
17. Dezember 2008
10.562
AW: Bravo, Wasserstoffbomben!?

Und wer sanktioniert oder stoppt Aggressoren, wenn keine Armeen mehr da sind?

Verschieben wir das Thema doch bitte dahin, wo es hingehört.
In die Utopien für eine weit entfernte Zukunft.
Von "gar keine Armeen" war überhaupt nicht die Rede. Es ist wohl klar daß jedes Land seine Armee deutlich verkleinern kann, wenn es einen solchen Vertrag gibt.
Das ist nicht utopisch, sondern notwendig...und so manche Utopie wurde schon sehr schnell Realität, eben weil sie eine Notwenigkeit darstellt.
 

somebody

Illuminat
Teammitglied
22. Februar 2005
2.047
AW: Bravo, Wasserstoffbomben!?

bitte was Al Azrad?

Ohne die Weltkriege hätte Deutschland heute eine Bevölkerung von rund 160 Mio. Doppelt soviel wie wir jetzt haben.

Von Russland will ich garnicht anfangen...kleine Dellen :lol:


Ansonten bin ich raus, solange ihr (also einige) nicht objektiv diskutieren können wirds nicht mit einer Lösung zu dem Problem. Rosa Schäfchenwolken sind auch viel leichter anzuhimmeln. Weitermachen!
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.139
AW: Bravo, Wasserstoffbomben!?

Eine Fabrik die Bomben herstellt muß ja nicht schließen; sie muß nur auf zivile Produkte umgestellt werden.
Nach einiger Zeit hast du die Wertschöpfung wieder; und wenn die ehemaligen Rüstungsarbeiter dann nützliche Produkte herstellen, dürfte sie wohl höher sein.

:don: Sorry.

Das ist die gesteigerte Wertschöpfung durch Umstellung auf zivile Güter, die ich außer Acht gelassen habe, weil sie ad hoc nicht zu berechnen ist. Natürlich werden mehr zivile Arbeitsplätze entstehen, als militärische verlorengehen...

a-roy schrieb:
Arbeitsplatzerhaltung um jeden Preis, das goldene kalb des Kapitalismus!

Eher das Goldene Kalb der Gewerkschaften und Regierungen. Der Kapitalismus hat seit je immer einen Arbeitsplatz gestrichen, um zwei neue zu schaffen, und zwar bedenkenlos. Das nennt man schöpferische Zerstörung.
 

somebody

Illuminat
Teammitglied
22. Februar 2005
2.047
AW: Bravo, Wasserstoffbomben!?

Stimmt, weil die über 100 Mio Toten des Weltkriegs keine Nachkommen gezeugt hätten... :roll:

Die Kurve wäre wesentlich steiler. Soll ichs dir vorrechnen? Logisch das in einem so kleinen Graphen eine Minderung von 100 Mio nicht auffällt, ist sie doch extrem klein und rechnet in Milliarden. 100 Mio. = 10% von 1 Mrd. Bei einem Abstand zwischen den Milliarden der kleiner als ein halber Zentimeter ist fallen 0,5 mm natürlich nicht auf. Such dir ein größeres Bild und du wirst den Knick sehen. (von den oben angesprochenen Nachkommen garnicht erst zu reden)


Meine Fresse ist das Mühsam. OBJEKTIVITÄT!
 
Zuletzt bearbeitet:

Lupo

Ritter Kadosch
3. Oktober 2009
6.046
AW: Bravo, Wasserstoffbomben!?

Hi some,

wie kommt denn diese Zahl zustande? Kommt mir arg hoch vor. Wenn ich jetzt mal von folgenden Daten ausgehe:

1. Weltkrieg: ca. 2,5 Mio (entspricht 3,8 % der Bevölkerung von 64,9 Mio)
aus: World War I casualties - Wikipedia, the free encyclopedia

2. Weltkrieg: ca. 6,9 Mio (entspricht 9 % der Bevölkerung von 79,0 Mio)
aus: Deutsches Reich 1933 bis 1945 und Kriegstote des Zweiten Weltkrieges)

Wobei in den Zahlen für den zweiten Weltkrieg noch Österreich mit einer Bevölkerung von rund 9 Mio enthalten ist. (Anschluss Österreichs)

D.h. 1918 lebten in Deutschland 64,9 - 2,5 = 62,4 Mio Menschen.
1938 waren es 70 Mio (ohne Österreich), d. h. die Bevölkerung wuchs um ca. 12 %.
Hätte der erste Weltkrieg nicht stattgefunden, hätte mit dieser Wachstumsrate die Bevölkerung ca. 72,8 Mio betragen.

1945 lebten in Deutschland noch 70,0 - 6,9 = 63,1 Mio Menschen
2011 sind es ca 80 Mio, d. h. die Bevölkerung wuchs um ca. 27 %.
Hätte der zweite Weltkrieg nicht stattgefunden, würde mit dieser Wachstumsrate die Bevölkerung ca. 89 Mio betragen.

Hätten jetzt beide Weltkriege nicht stattgefunden, wären wir 1945 mit einer Bevölkerung von 72,8 Mio gestartet und hätten bei der 27% Wachstumsrate heute eine Bevölkerung von 92,3 Mio, also ca. 15 % mehr.

Gut, jetzt sind in dieser Abschätzung etliche Unwägbarkeiten drin. Zum Beispiel habe ich das theoretische Bevölkerungswachstum zwischen 1914-1918 und 1939-1945 unterschlagen und damit den Zuwachs ein bisschen kleiner gerechnet.

Aufgrund der Vertreibung aus den deutschen Ostgebieten nach dem zweiten Weltkrieg müsste der Bevölkerungsstamm 1938 und 2010 vergleichbar sein - 1914 und 1938 ist er es wohl nicht, weil diese Ostgebiete damals nicht zum deutschen Reich gehören. Weiterhin ist der Ausländerzuzug nach dem zweiten Weltkrieg nicht berücksichtigt - die Deutschen selbst haben sich wohl nicht so stark vermehrt. Damit hab ich den Zuwachs größer gerechnet. Insgesamt dürfte die Abschätzung also eher zu viel als zu wenig ergeben.

Von daher sind mir die von Dir genannten 160 Mio ziemlich unerklärlich.

-------------

Aha - wärend ich mir gerade einen Wolf gerechnet habe, hast Du weiter gepostet - nu isses klar. Die 100 Mio Toten der beiden Weltkriege ist die Gesamtopferzahl bei allen Kriegsteilnehmern, nicht nur die deutschen Opfer.
 

Simple Man

Kanonenbootdiplomat
Teammitglied
4. November 2004
3.945
AW: Bravo, Wasserstoffbomben!?

Und was ist mit den in den Weltkriegen entwickelten Erfindungen? Den anschließenden politischen Entwicklungen mit dem Kalten Krieg und seinen Stellvertreterkriegen? Der deutschen Teilung und der unterschiedlichen wirtschaftlichen Entwicklung? Dem Aufstieg neuer Agrar- und Rohstofflieferanten im Zuge des Ersten Weltkrieges und der Weltwirtschaftskrise? Hätte es den Großen Sprung gegeben, ohne Einmarsch der Japaner in China?

Ihr glaubt nicht ernsthaft, so etwas komplexes und in sich interdependentes wie das mögliche Bevölkerungswachstum hier - oder überhaupt - berechnen zu können, oder? Ganz davon ab, dass es imhO nichts mit "Objektivität" zu tun hat, sich in solchen höchst spekulativen "Was-wäre-wenn"-Geschichten zu ergehen ... nett für Fantasy- und Science-Fiction-Romane, ansonsten aber höchst sinnlos ... ganz davon ab, dass die Sorge um die Arbeitsplätze in der Rüstungsindustrie eine seltsame ist ... gab auch mal Zeiten, da war der primäre Sektor der größte Arbeitgeber - kurz gesagt: jetzt ist er es nicht mehr ...

Aber auch das ist eine im Grunde alberne Diskussion ... seit Kain dem Abel einen auf den Dötz gehauen hat, kloppt die Menschheit sich fröhlich durch die Jahrhunderte ... der Glaube, es gäbe irgendwann Weltfrieden und keine Waffen mehr, ist nicht nur utopisch, er ist illusorisch ...

Was hat das alles eigentlich mit den Wasserstoffbombentests zu tun? :gruebel:
 

a-roy

Mensch
22. Oktober 2007
11.432
AW: Bravo, Wasserstoffbomben!?

High, wilder Jäger
kannst du mir bitte erklären, woher du das mit dem Streichen eines Arbeitsplatzes + dadurch zwei neue schaffen hast.
Ich habe bis jetzt immer gedacht, dass es dem Kapitalismus immer darauf ankam, mehr + mehr zu verdienen + da die Personalkosten nun mal die höchsten Betriebskosten darstellen, wurde doch versucht, mit immer weniger Personal immer mehr zu erwirtschafften.
Oder irre ich da?
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.139
AW: Bravo, Wasserstoffbomben!?

Das ist bezogen auf ein einzelnes Unternehmen richtig, vorausgesetzt, das Unternehmen will seine Produktion nicht überproportional steigern. Bezogen auf die Gesamtwirtschaft ist es nicht richtig.
 

a-roy

Mensch
22. Oktober 2007
11.432
AW: Bravo, Wasserstoffbomben!?

Aber woher hast du das mit der Vernichtung 1nes Arbeitsplatzes + dann Schaffung von 2 neuen? Das kapier ich nicht!
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.139
AW: Bravo, Wasserstoffbomben!?

Das war eine hyperbolische Phrase. Du hattest die Arbeitsplatzerhaltung das Goldene Kalb des Kapitalismus genannt, und ich hatte das bestritten, weil das marktwirtschaftliche System ständig Arbeitsplätze abbaut und anderswo neue schafft. Dem Bestreben, Output mit weniger Input zu erzeugen (Arbeitsplatzabbau) steht das Bestreben gegenüber, mehr Output zu erzeugen (Schaffung von Arbeitsplätzen).
 
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