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Globalisierung und Terror

Aurum

Gesperrter Benutzer
26. September 2015
3.955
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Eine Folge der "Globalisierung", sprich im Ursprung US-Imperialismus
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Malakim

Insubordinate
31. August 2004
13.544
AW: Terroranschlag in Manchester

Eine Folge der "Globalisierung", sprich im Ursprung US-Imperialismus

Erkläre mir den direkten zusammen zwischen dem Begriff "Globalisierung" und dem US- Imperialismus.
Ich hätte gedacht Globalisierung entsteht aus den Möglichkeiten der Kommunikation und des Reisens und ist nicht etwa etwas geplantes (weswegen ich Globalisierungsgegner für ein bisschen dümmlich halte muß ich zugeben).
 

Viminal

Großer Auserwählter
10. Juni 2009
1.964
AW: Terroranschlag in Manchester

@Malakim:
Die Globalisierung entstand natürlich aus dem technischen Fortschritt - aber der Begriff wird eben nicht nur für globales Kommunizieren und Reisen verwendet, sondern für eine Vielzahl von Phänomenen die daraus entstehen. Am Beispiel: Zur Globalisierung gehört auch die globale Ausbreitung von McDonalds und damit die globale Verbreitung einer bestimmten Esskultur, häufig zuungunsten von lokalen Esskulturen.
Zur Globalisierung gehört auch die Schaffung immer größerer Freihandelszonen und die Angleich der nationalen Wirtschaftsformen an eine bestimmte Ausprägung des Kapitalismus.

Es mag zwar durchaus dumme Globalisierungsgegner geben - in welcher Gruppe gibt es keine Dummen? - aber Globalisierungskritik richtet sich in der Regel nicht einfach gegen die technische Möglichkeiten zur weltweiten Kommunikation und zum globalen Transportwesen, sondern gegen bestimmte Phänomene in Politik, Wirtschaft, Kultur, Gesellschaft und anderen Gebieten, die eben aus dem weltweiten Agieren entstehen und bisher althergebrachte, "nicht-globales", Verdrängen.

Einige sehen eben die weltweite Dominanz der USA in Sachen Politik, Wirtschaft, Militär usw. als einen Imperialismus und - da eben weltweit - als Teil der Globalisierung.
 

Malakim

Insubordinate
31. August 2004
13.544
AW: Terroranschlag in Manchester

@Viminal,
nichts von dem was Du schreibst ist neu oder erst durch irgendetwas entstanden was die USA machen.
Schon die Römer hatten mit Ihren Provinzen ganz ähnliche Probleme (Verarmung Italiens). Wirklich globale Effekte gibt es spätestens seit der Eroberung der neuen Welt, hervorgerufen durch
das Weltweite agieren der damaligen Großmächte (etwa Freibeuterei in der Karibik wie in Afrika).

Es macht keinen Sinn gegen etwas wie die Globalisierung zu sein denn Sie folgt nicht einer Agenda sondern den gegebenen Möglichkeiten, schon immer.

Übrigens liest sich dazu [h=2]Im Weltinnenraum des Kapitals: Für eine philosophische Theorie der Globalisierung[/h]von Peter Sloterdijk ganz schön.
 

Aurum

Gesperrter Benutzer
26. September 2015
3.955
AW: Terroranschlag in Manchester

Erkläre mir den direkten zusammen zwischen dem Begriff "Globalisierung" und dem US- Imperialismus.
Ich hätte gedacht Globalisierung entsteht aus den Möglichkeiten der Kommunikation und des Reisens und ist nicht etwa etwas geplantes (weswegen ich Globalisierungsgegner für ein bisschen dümmlich halte muß ich zugeben).

Unter Globalisierung muss prioritär globales Wirtschaftssystem verstanden werden, die Auflösung des Binnenmarktes.
Was du ansprichst, ist die Fassade für das einfache Fussvolk.
Als Reisender ist die Fluggesellschaft und das Bezahlwesen (Bankensystem/Finanzwelt) globalisiert, als Websurfer das Internetkontrollorgan.
 

William Morris

Prinz von Libanon
4. Mai 2015
3.405
AW: Terroranschlag in Manchester

Wo sind die Bilder von dem zerstörten Gebäude? Wo ist der Rauch zu sehen? Wo sind die schockierten Gesichter der Opfer? Wo die toten Opfer?

Es gibt keinen Grund anzunehmen das diese Attacke real war. Die Bilder die es gibt sind ein Witz, vergleicht man sie mit reale Anschläge. Das Geräusch das es von der angeblichen Bombe gibt ebenso. Aber es soll sich ja sogar um einen Selbstmordattentäter handeln der sich in die Luft sprengte!!! Das ist der Oberwitz. Nichts auf den Beweisphotos deutet darauf hin! Nada!

Stattdessen hat man Actors ein Szenario durchspielen lassen. Schaut man sich die Bilder an die es gibt, so kommt man nur zu der Conclusio, das es ein Hoax gewesen sein muss.

Übrigens. Die Gäste des Konzertes im Saal wurden aufgefordert den Saal in Ruhe zu verlassen und darauf hingewiesen das nichts passiert sei. Das würde man NIE tun! Sondern man würde schauen das sie dort bleiben bis alles gesichert wurde. Man weiss ja nicht ob noch jemand unterwegs ist.

Es gibt Bilder von "Opfern" die Nummernschilder trugen.

Es gibt bestätigte Informationen das Personen unter den "Opfern" gezählt und ihre Bilder im Netz kursierten, diese sie sahen und umgehend klar machten, das sie am Leben seien und wohl auf. Man hat Fake Profile auf Twitter und Facebook erstellt, um den Anschein zu erwecken, es handele sich um reale Personen, die einen Bezug zu dem Tatort hatten, einfach um es glaubwürdiger zu machen, was aber misslungen ist, deswegen die Ungereimtheiten und sich widersprechenden offiziellen Informationen.

Man sieht nichts das darauf hinweist das dieser Anschlag real war, wohl aber sehr viele Daten und Ungereimtheiten die zu dem Schluss führen, das hier rein gar nichts passiert ist, nicht mal ein Kratzer. Das waren alles Schauspieler.

Genaus so, aber noch viel unprofessioneller als in Boston.

Bei wie vielen Terroranschlägen warst du Superexperte eigentlich schon dabei? Da sind keine subwooferverstärkten Spezialeffekte wie im Kino und wenn du echte Tote und Verletzte sehen willst, dann fahr hin und erzähl den Opfern, das sie nur Schauspieler sind. Vielleicht hast du ja Glück und ein paar Angehörige zeigen dir, was sie von deinem dümmlichen Geschwafel halten.

Du bist echt menschlich das Allerletzte und ein deutlicher Beweis dafür, wohin der blinde Glaube an jede VT hinführen können.
 

Malakim

Insubordinate
31. August 2004
13.544
AW: Terroranschlag in Manchester

Unter Globalisierung muss prioritär globales Wirtschaftssystem verstanden werden, die Auflösung des Binnenmarktes.
Was du ansprichst, ist die Fassade für das einfache Fussvolk.

Wie ich bereits schrieb ist ein globales Wirtschaftssystem nichts neues oder Amerikanisches (siehe Probleme im späten römischen Reich).
Was genau soll jetzt die Fassade sein? Die Möglichkeiten die genutzt werden? Oder was nun genau?
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Terroranschlag in Manchester

Ein isolierter, auf völlige Autonomie bestrebter Nationalismus hat aber
leider zum 2 WK geführt - war als auch nicht das Beste.

Aber man kann schon verstehen warum einige hier auf Widerstand
gepolt sind - da diese armen Kreaturen von Nazis in feuchten Kellerverliesen
gefoltert werden - och nein doch nicht .. sie können hier ihre Meinung frei
äußern (ohne Verfolgung), ein umfängliches Sozialnetz nutzen (Krankenhäuser,
Schulen, ÖPNV, etc.) und leben nicht in einem Kriegs-/Krisengebiet.

Gut dafür das es uns hier so Gut geht - geht es Anderen halt nicht so gut,
das ist der Preis des Wirtschaftssystems. Und das völlig egal ob dies Global
nach allgem. Regeln und Verträgen oder National > dann ahlt mit Gewalt
durchgeführt wird.
 

Malakim

Insubordinate
31. August 2004
13.544
AW: Terroranschlag in Manchester

Gut dafür das es uns hier so Gut geht - geht es Anderen halt nicht so gut,
das ist der Preis des Wirtschaftssystems. Und das völlig egal ob dies Global
nach allgem. Regeln und Verträgen oder National > dann ahlt mit Gewalt
durchgeführt wird.

Ich halte es für nicht ganz zutreffend die alleinige Schuld für die Armut und Probleme der Welt in Europa oder den USA zu suchen.
Afrika zumindest hat auch sehr viel Eigenverschulden Aufzuzeigen. Sicherlich wird Afrika ausgebeutet, aber das bestialische töten tut man dort auch
ganz ohne andere und gegenseitig und schon länger.

Übrigens kann so ein widerlicher EU Bürger der die armen Afrikaner ausbeutet auch nicht wirklich etwas für den Ort und die Zustände in die er hineingeboren wird.
Auch ändern kann so ein EU Bürger nur im begrenzten Rahmen usw. usw.
Nach meinem Dafürhalten sind die Länder in denen es so richtig scheiße läuft auch selbst daran Schuld. Schuld tragen auch hinterwältlerische Religionen die seit geraumer Zeit den Fortschritt blockieren usw. usw.

Dieses ewige Schuldig fühlen für alles was scheiße ist in der Welt geht mir auf den Keks. Es bringt übrigens auch keinem etwas wenn wir den Zustand "das es uns so gut geht" niederreißen ohne Sinn und Verstand.
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Terroranschlag in Manchester

@Malakim

ich hatte meinen Post so allgem. wie möglich gehalten .. und ja
auch in anderen Ländern z.B. Libyien, Kongo, Südamerika, usw.
gab und gibt es Seilschaften/Diktatoren die sich selbst bedienen.

Und unseren "Wohlstand" nieder zureißen und in der Gosse zu hausen,
würde die Situation höchstens für alle verschlimmern.
 

Viminal

Großer Auserwählter
10. Juni 2009
1.964
AW: Terroranschlag in Manchester

@Viminal,
nichts von dem was Du schreibst ist neu oder erst durch irgendetwas entstanden was die USA machen.
Schon die Römer hatten mit Ihren Provinzen ganz ähnliche Probleme (Verarmung Italiens). Wirklich globale Effekte gibt es spätestens seit der Eroberung der neuen Welt, hervorgerufen durch
das Weltweite agieren der damaligen Großmächte (etwa Freibeuterei in der Karibik wie in Afrika).

Es macht keinen Sinn gegen etwas wie die Globalisierung zu sein denn Sie folgt nicht einer Agenda sondern den gegebenen Möglichkeiten, schon immer.
1. Ich möchte klar stellen dass ich mit dem Post nicht meine Meinung kund getan habe, sondern die von dir geforderte Erklärung lieferte was US-Imperialismus mit Globalisierung zu tun hat und darüberhinaus dargelegt habe dass i.A. Globalisierung mehr ist als nur technischer Fortschritt.

2. Nur weil etwas nicht neu ist, heißt das nicht dass es deswegen gut ist.

3. "oder erst durch irgendetwas entstanden was die USA machen." Natürlich nicht. Das Agieren der USA hat aber auch nicht zum Gegenteil beigetragen.

4. "Es macht keinen Sinn gegen etwas wie die Globalisierung zu sein denn Sie folgt nicht einer Agenda sondern den gegebenen Möglichkeiten, schon immer." Das macht Krebs auch, dennoch ist kaum jemand dafür. Insofern ist das auch kein Argument.
 

Aurum

Gesperrter Benutzer
26. September 2015
3.955
AW: Terroranschlag in Manchester

4. "Es macht keinen Sinn gegen etwas wie die Globalisierung zu sein denn Sie folgt nicht einer Agenda sondern den gegebenen Möglichkeiten
Manchmal ist weniger mehr. Jede Macht ist ein Verbrechen an der Menschheit - Würdest du deren Instrumente selbst zu spüren bekommen, würdest Du anders denken.

Was machen WEF, G-Staaten, usw anderes, als die Verbündung zur Ausbeutung von Land und Leute.
Fortzu immer weiter diese Wirtschaftsorientierten Parteien wählen, es führt für den, der nicht mitzuhalten vermag, ins eigene Verderben.
Pyramide wird gegen oben schmaler und umkämpfter.

Dieser dumme Apfelbiss im PARADIES!

- - - Aktualisiert - - -

Werft die IS über einer unbewohnten Insel ab
Verlockt sie dorthin ins Paradies ihrer Träume
 
Zuletzt bearbeitet:

Nachbar

Ritter Kadosch
20. Februar 2011
5.078
AW: Globalisierung und Terror

Gegen die Globalisierung anzugehen würde bedeuten, gegen das Wesen des Menschen anzugehen.
Der Mensch ist nun mal ungeheuer neugierig, und begiebt sich deshalb überall hin wo er noch nicht war und erforscht die Tiefsee und den Mars. Er ist tendenziell ungeduldig, und zieht daher die TV-Liveübertragung der Lieferung einer Tageszeitung per Seefracht vor. Er ist auch gierig und auf seinen Vorteil bedacht, und beutet daher Bodenschätze aus wo er nur kann und strebt profitable Geschäfte an.

Das alles passiert seit Menschengedenken: das Land erkunden, möglichst direkt kommunizieren und Beute machen. Das änderst Du nicht. Was Du machen kannst, ist andere Eigenschaften des Menschen anzusprechen, um den Schaden zu begrenzen. Da wären
1) Das Schuldgefühl. – Niemand fühlt sich gern schuldig. Siehe den Holocaust, das Verbrechen unserer Großeltern und Urgroßeltern. Er wirkt aber noch heute.
2) Der Trieb der Arterhaltung. – Naturgemäß sind Eltern leichter für einen an Nachhaltigkeit orientierten Welthandel zu gewinnen als Singles.
3) Die Verteidigung des Besitzes. – Wir HABEN Elefanten. Das sind lustige große Rüsseltiere, die wollen wir behalten, die wollen wir uns nicht wegnehmen lassen. Oder wahlweise das Zwergfaultier, wem das emotional näher liegt.


Global wirken eben nicht nur die weltweite Kommunikation und der Handel, sondern auch der Widerstand gegen deren negative Folgen.
Deutsche Eltern wehren sich gegen Genfutter, afghanische Eltern gegen Plakate, TV-Spots und YT-Videos, die sich ihre Tochter anschaut. Schliessen sich deutsche Eltern zusammen, entsteht eine Bürgerinitiative und vielleicht eine Partei. Schliessen sich afghanische Eltern zusammen, entstehen Unterstützer der Taliban oder des IS. Jeder so wie er es gelernt hat und wie er es kann. Und die Kinder schmeissen in Frankfurt Fensterscheiben ein oder sprengen sich in Syrien in die Luft.

Die Welt verändert sich rasend schnell und sehr viele Menschen kommen einfach nicht mehr hinterher. Man stelle sich vor, Lady Gaga hätte 1958 ein Konzert in der Grugahalle gegeben, was wäre da, neben Schock und Schnappatmung, wohl passiert? Ja, genau das. Das, was andernorts eben heute noch passiert, weil Menschen einen Grad der kulturellen Entwicklung und der Freizügigkeit eben nicht einsortiert kriegen. Die rasend schnelle Veränderung wird von Einigen getragen, von Anderen bloß erduldet. Was wir vielleicht amüsant finden, findet man woanders bedrohlich.
Mit Behutsamkeit, Rücksichtnahme und dem Bemühen um Augenhöhe würde man den Terror recht effektiv bekämpfen. Bloß wird man sich mit solchen Schlagworten in den Vorstandsetagen multinationaler Konzerne nicht unbedingt eine neue Sprosse in die Karriereleiter schrauben, und deshalb wird es vorerst auch nichts mit dem Abbau von Überstunden bei unseren Sicherheitsorganen.
 

Giacomo_S

Ritter der ehernen Schlange
13. August 2003
4.090
AW: Terroranschlag in Manchester

Es macht keinen Sinn gegen etwas wie die Globalisierung zu sein denn Sie folgt nicht einer Agenda sondern den gegebenen Möglichkeiten, schon immer.

Schon möglich. Das bedeutet aber nicht, man könne an den "gegebenen Möglichkeiten" nichts ändern, der Fiskal- und Wirtschaftspolitik etwa.

Persönlich sehe ich die nächste Blase schon kurz vor dem Platzen. Ein Beispiel - aus Deutschland:

Die Firma Delivery Hero, zu der auch der bekannte Online-Vermittler Lieferheld gehört, sammelte allein im Jahr 2015 550 Millionen Euro von nicht genannten Investoren ein (1). Mit über einer Milliarde Euro an gesammelten Investitionsgeldern (Stand Juli 2015) zählt Delivery Hero zu den größten europäischen Technologieunternehmen. Nach der letzten Investitionsrunde im Juni 2015 wurde Delivery Hero mit 2,8 Milliarden Euro (3,1 Milliarden Dollar) bewertet und weist damit unter den privat finanzierten Internetunternehmen die zweithöchste Bewertung in Europa nach Spotify auf.(2)
Allein im Jahr 2015 gab Delvery Hero 135 Millionen Euro für Werbung aus.(1)

Dem steht entgegen: Ein Umsatz von 121 Millionen Euro, den die Firma im Jahr 2016 erzielte - als Verdoppelung des Jahres 2015! Lächerlich im Grunde.

Aus der Praxis weiß ich:
Lieferheld verlangt eine Umsatzprovision von 15 % - maximal, denn die großen Ketten haben längst Klickpreise ausgehandelt (hinzu kommen: Eine einmalige "Einrichtgebühr" von rund 1.000 €, 20 € Monatsbeitrag, weitere 3,5 % für Paypal-Zahlungen).
Ehrlich gesagt weiß ich nicht, wovon Delivery Hero träumt, aber rechnet man die eine Milliarde auf 10 Jahre um und berücksichtigt allein nur den Werbeaufwand, dann müssten sie eigentlich mindestens 500 Millionen / Jahr umsetzen. Wenn's denn reicht.
Dem stehen dann mindestens 3,3 Milliarden € gegenüber, die eine Liefergastronomie erwirtschaften müsste, um das zu finanzieren.

Das könnte mir alles wurscht sein, denn schließlich kann ja ein jeder sein Geld verprassen, wie er es für richtig hält.

Weniger wurscht ist mir allerdings, wie Lieferheld & Co. mittlerweile eine ganzen Branchenzweig dominieren. Denn ohne Lieferheld kannst du einen Lieferservice, Pizza o.ä. gar nicht mehr betreiben. Denn dann hast du keine Bestellungen.
Mit Lieferheld kannst du es allerdings auch nicht, denn dann erwirtschaftest du keinen Gewinn.
Die einzigen, die in diesem System einigermaßen über die Runden kommen, sind die großen Anbieter mit hoher Effizienz, Maschinen usw. - und auch das ist keineswegs gesichert.

Oder anders:
Da ruiniert ein von enormen Kapitalzuflüssen beflügeltes Unternehmen durch seine Systeme einen ganzen Branchenzweig, nimmt auch noch den Kleinsten die Wurst vom Brot - und erwirtschaftet nicht einen müden Cent Gewinn! Im Gegenteil: Sie schieben Jahr für Jahr höhere Verluste vor sich her, mit einer völligen Aussichtslosigkeit, auch nur irgendwann in schwarze Zahlen zu kommen.
Denn die Branche, die Lieferheld kontrolliert, kann solche Summen überhaupt nicht erwirtschaften - und solche Kosten nicht an die Kunden weitergeben. Denn wenn eine Bestellpizza 25,- € kostet, dann kauft sie keiner mehr.

Warum fließen dann immer weiter Investorengelder in solche Firmen? Warum erlauben wir - als Gesellschaft - solche Kapitalflüsse in Systeme, die bei Licht gesehen auch nichts anderes sind, als illegale Schneeballsysteme?
Denn auf der anderen Seite stehen diejenigen, die für wenig Geld schuften - und die ich dann an der Lebensmittelverteilstation sehe, wo ich aktuell arbeite. Denn da stehen mittlerweile diejenigen, die früher der Mittelstand waren.


Quellen:
(1) Krautreporter.de: Ausgeliefert – Wie Pizza.de und Lieferheld die Gastronomie unter Druck setzen
(2) Wikipedia: Deilvery Hero
 

Aurum

Gesperrter Benutzer
26. September 2015
3.955
G20 HAMBURG

Verwirrend! Da spricht der Kommentar von Schwarzem Block, Vermummungsverbot und zeigt im Bild ein schwarzer Block vermummte Uniformierte.

Hat Katar vielleicht auch ein Battalion zum "Welcome to H..." gesandt?
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
eigentlich ist verwirrend, das verfassungschutz-/polizeibekannte Linke/Rechte
schwere Straftäter und Staatsfeinde sich nicht nur völlig frei bewegen können,
nein ihnen wird auch noch rechtsfreier Raum geschenkt und sie werden sozial
abgesichert :O_O: takatukaland
 

a-roy

Mensch
22. Oktober 2007
11.432
Joh, almende, und ich bin ein gewaltbereiter Demonstrant (lt.ARD-News), weil ich zum G20-Gipfel mit 'ner Gasmaske und Schutzbrille anreise, schließlich muss ich nicht befürchten, dass ich mit Wasserwerfern und Pfefferspray (früher gab's Tränengas) beschossen werde.
Klar, und die Staatsfeinde kann man ja rausfiltern, indem man jedes nach HH einfahrende Auto und alle mit dem Zug Anreisende persomäßig überprüft und Verdächtige vorläufig festnimmt!
Und wo sind denn die von dir erwähnten Gruppierungen sozial abgesichert?
Und zum Takatukaland kann ich nix sagen, denn das kennste wohl besser als ich.
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
- das mit der Überprüfung im Bahnverkehr könnte ggf. im
Vorfeld beim Fahrschein-Kauf ausgeschlossen werden - wie
am Flughafen - schließlich könnten so alle potenten Gefährder
am Reisen ausgeschlossen werden. So wird der Staat seiner
Aufgabe "dem Schutz von normalen Bürgern und Familien"
gerecht.
Auch die Video-Überwachung und der Einsatz von GSG-Teams
am Bahnhof sollte doch wohl nicht nur Makulatur sein.

Ich schätze mal das die erwähnten Gruppen sehr wohl das SGB kennen
und sich ihre freie medizinische, juristische und Grundversorgung
besorgen.

Takatukaland bezog sich auf die momentane Rechtssprechung, bzw.
der Duldung von Rechtsfreien Räumen und Parallel-Gesellschaften,
statt einer Integration & Hilfe.
 

Aurum

Gesperrter Benutzer
26. September 2015
3.955
Hamburg wurde von der Merkel-CDU bewusst mit dem Vorsatz gewählt, auch diese restlichen
linken autonomen Zellen zu beseitigen - Rote Flora für den Abriss geplant. Der Überwachungsstaat duldet keine Rückzugsgebiete. Regierungen versuchen "Win-Win"-Situationen zu schaffen, das Volk die Büsser.
Gleichzeitig kann man SPD-Bürgermeister Olaf Scholz im Wahlkampf schwächen.

Blauäugig die Bezeichnung "Welcome to Hell" zu genehmigen gilt wohl viel eher vieler dieser aus der Hölle stammenden G20-Staatsoberhäupter.
 

Aurum

Gesperrter Benutzer
26. September 2015
3.955
Kurz prägnant: Die Einladung "Welcome to Hell" galt den aus der Hölle abstammenden G20-Kriegsherren.
Fühlt euch Zuhause!
 

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