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Illuminati, okkulte Musik- und Filmindustrie

William Morris

Prinz von Libanon
4. Mai 2015
3.405
AW: Illuminati, okkulte Musik- und Filmindustrie

Dann mal los, ihr Super VTler, die in jedem Musikvideo, wo sich einer 2 Finger vors Auge hält, ein Illuminatenauftrag vermutet.

Es gibt abertausende Künstler, die mal ganz oben waren und dann abgerutscht sind und heute in schluffigen Clubs oder bei der Eröffnung von Autohäusern spielen. Warum hat KEINER dieser Künstler mal zugegeben, Teil einer großen Verschwörung zu sein, die die Konsumenten zu kaufwilligen Zombies zu Produkten weltumspannender Konzerne machen sollte und die zum Beispiel lieber ins Dschungelcamp gehen und an Kakerlaken knabbern, als irgendwas auszuplaudern. Und niemand außer ein paar spinnerter Nerds hat je was gemerkt............

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Prognosen über die Zukunft gibt es ja auch immer, einige davon treffen zu und andere nicht. Und natürlich nehmen die Prognosen über die Zukunft auch Einfluss auf die Handelnden. So gab es ja z.B. etliche Militärtheoretiker, die sich nach dem ersten Weltkrieg darüber Gedanken machten, wie der nächste Krieg wohl ablaufen wird was die Technik, Taktik und Operation angeht (also z.B. Panzereinsatz). Einige davon hatten mit ihren Überlegungen sogar recht. Waren dass nun Propheten? Waren das Weltverschwörer, die die Bevölkerung auf einen Krieg vorbereiten wollten? Oder waren dass einfach Leute die extrapolieren konnten wohin sich die Kriegskunst entwickelt und mit ihren Gedanken dann logischerweise auch die Generäle beeinflusst haben die die Schlachten planten?

Die einen Strategen haben auf Panzer gesetzt, die polnische Armee blieb bei der Kavallerie, mit bekanntem Ergebnis. Auch der Reitergeneral Budjonny hat die Zeichen der Zeit nicht gehört und wurde still entsorgt. Das hat doch nichts mit Prophetie zu tun, die Afghanen waren ja auch so schlau und haben sich weder den Russen noch den Amerikanern in einer offenen Schlacht gestellt. Denen blieb nichts weiter übrig, als Guerillataktik und sie waren gegen technisch weit überlegene Armeen durchaus erfolgreich damit. Es ist einfach nur ein Abwägen der Möglichkeiten, was man selbst hat und was der Gegner und mal gewinnt man (William der Eroberer) und mal verliert man (Armada).

Es gab wohl auch im 1. Weltkrieg Offiziere, die ungerührt ihre Soldaten ins Maschinengewehrfeuer schickten, statt eben die Angriffstaktik, die noch auf ungenau schießende Gewehre beruhte zu ändern. Manche merken einfach, dass sich was geändert hat und andere halten am Erlernten fest. Viel mehr ist da nicht.
 
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