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WTC - konstruiert 9/11 zu widerstehen?

Plinius

Geheimer Sekretär
26. Mai 2010
612
AW: WTC - konstruiert 9/11 zu widerstehen?

Die haben die Türme ja auch nicht nur auf diese ungewöhnliche Belastung ausgelegt, sondern beispielsweise auf extreme Windkräfte. Grad neulich erst ein Video mit einem anderen Chenfingenieur (aber wohl nicht am Bau der Türme beteiligt?) gefunden der mit irgendeiner Untersuchung (offensichtlich vor 9/11, ich vermute sogar vor 1993) betraut war. Er verweist da darauf, dass die Türme Windkräfte von 13.000 Tonnen (oder waren es sogar 30.000?) aushielten und dass ein "300 Tonnen" Flugzeug dagegen nichts wäre.

1. Die Kraft ist nebensächlich, entscheidend ist der Druck (also die Kraft, welche auf eine bestimmte Fläche wirkt), der auf die Fassade ausgeübt wird. Die beiden Gebäude waren etwa 410 Meter hoch und etwa 64 Meter breit, das ist eine Fläche von ca. 26000 m[SUP]2[/SUP]. Selbst bei einer Windlast von 30000 Tonnen wäre der Druck nur etwas größer als 1t/m[SUP]2[/SUP]. Ein 300 Tonnen schweres Flugzeug, dessen angenommener Rumpfdurchmesser 5 Meter (das entspricht einer Fläche von 20 m[SUP]2[/SUP]) wäre, würde die Fassade lokal mit etwa 15 Tonnen/m[SUP]2[/SUP] belasten.

Ich habe den Eindruck, dass man Feuern vielmehr ganz allgemein keine Chance zugestanden hat die Türme zu Fall zu bringen. Die Türme hatten ursprünglich nicht mal Sprinkler! Ganz offensichtlich ging man davon aus, dass die Gebäude bei egal welchem Feuer einfach ausbrennen können ohne einzustürzen.
Die Kernsäulen waren einfach mal erheblich dicker als alles andere was jemals in Stahlkonstruktionen zum Einsatz kam.
Was viele nicht bedenken, wenn sie von Feuertemperaturen und deren Wirkung auf Stahl sprechen: Wenn ein Feuer mit 800° brennt bedeutet das noch lange nicht, dass Du mit diesem Feuer ein fettes Stahlteil wie eine WTC-Kernsäule auch nur annähernd auf 800° bekommst. Das wäre eigentlich doch ein vergleichsweise wenig aufwendiger Versuch den die mal machen könnten: Sollen die eine der geborgenen Kernsäulen nehmen, senkrecht aufstellen, von oben belasten und ne Stunde lang Feuer aussetzen. Ich habe jedoch den Verdacht, dass ein solcher Versuch die offizielle Darstellung äußerst alt aussehen lassen würde und sich die offiziellen Stellen einem solchen Versuch daher verweigern würden. Aber vielleicht könnte man sowas ja auch irgendwie ohne die offiziellen aufziehen...

Meines Wissens geht die "offizielle Darstellung" nicht von einem Versagen der Kernpfeiler aus.
 

Zett eL

Gesperrter Benutzer
18. Januar 2014
956
AW: WTC - konstruiert 9/11 zu widerstehen?

Wenn jemand ein Szenario entwickelt, in dem eine Verkehrsmaschine in ein Hochhaus fliegt, dann halte ich es für nachvollziehbar, wenn er von sehr schlechten Sichtverhältnissen ausgeht.

Und von einem technischen Defekt auszugehen hieltest Du für nicht nachvollziehbar? Oder Vogelschlag? Oder Herzinfarkt des Piloten? Oder oder oder?

Zwischen 1945, als der Bomber im Nebel ins ESB flog und den späten 60ern, als man einen Flugzeugeinschlag ins WTC einkalkulierte, hatte sich in der zivilen Luftfahrtbranche viel getan. 1946 gab es den ersten experimentellen Radarturm für die zivile Luftfahrt, ab 1960 kam dann Sekundärradar/Transponder hinzu, was wiederum zur Einführung des Instrumentenflugs führte, der mehr oder weniger "immun" gegen Nebel macht. Damit waren die Chancen aufgrund von Nebel ins WTC zu irren drastisch gesunken, noch bevor die Türme gebaut wurden.
Also vergiss mal Deinen Nebel als nachvollziehbarstes Szenario...




Meines Wissens geht die "offizielle Darstellung" nicht von einem Versagen der Kernpfeiler aus.

Dann stehen die noch?
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.139
AW: WTC - konstruiert 9/11 zu widerstehen?

Wie bereits dargelegt, gehe ich davon aus, daß damals verschiedene Szenarien für plausibel gehalten worden sind und daß man eines ausgewählt hat, das sowohl plausibel als auch beherrschbar ist, statt des schlimmsten denkbaren. Ich könnte nun einwenden, daß ein gleichzeitiger Herzinfarkt von Pilot und Kopilot nicht sehr wahrscheinlich ist, aber damit würden wir uns auf komödiantisches Niveau begeben, nicht wahr?
 

Lupo

Ritter Kadosch
3. Oktober 2009
6.046
AW: WTC - konstruiert 9/11 zu widerstehen?

[...]Dann gibt es hier ein paar die tatsächlich noch darüber rätseln, ob die Berechnungen eines Flugzeugeinschlags wirklich was mit der Konstruktion der Türme zu tun hatte - HÄ?!
Was ist los mit Euch? Glaubt Ihr die machen sich da einen Haufen Überstunden just for fun? Und dann erzählen sie überall rum, dass die Türme einen solchen Einschlag verkraften würden, obwohl Ihr Flugzeugeinschlag gar nicht die Türme betraf oder was?!?
Kommt mal klar!
Leute, die haben die Auswirkungen eines Flugzeugeinschlags auf die zu bauenden Türme berechnet. Bevor die Türme gebaut wurden. Die Zwillingstürme waren die ersten zivilen Gebäude bei denen man Flugzeugeinschläge einkalkuliert hat.[...]

Ich wiederhole nochmal: Seitens der Baubestimmungen wurden in den USA keine Nachweise betreffend Sicherheit bei Flugzeugeinschlägen gefordert. Und Geldgeber sind üblicherweise nicht bereit, für irgend etwas zu bezahlen, was sie nicht gefordert haben. Damit ist es sehr unwahrscheinlich, dass ein Lastfall "Flugzeugeinschlag" bei der Konstruktion und Auslegung des Tragwerks eine Rolle gespielt hat bzw. dass am Tragwerk irgendwelche speziellen Maßnahmen zur Erhöhung der Sicherheit bei Flugzeugeinschlägen vorgesehen wurden. Ich bezweifle nicht, dass entsprechende Berechnungen durchgeführt wurden und auch nicht, dass sogar korrekt gerechnet wurde. Das hat ja auch 9/11 gezeigt, als beide Türme den Einschlag selbst und die unmittelbar dabei entstandenen Schäden überstanden haben.

Aber: Wenn die Bauvorschriften diesen Lastfall gar nicht kennen, gibt es auch keinerlei verbindliche Vorgaben, wie zu rechnen sei, welchen Eingangsparameter anzunehmen sind, welchen Mindestsicherheiten erreicht werden müssen, usw. Mit anderen Worten: Das Ingenieurbüro hatte völlig freie Hand, so zu rechnen, wie es wollte. Sicherlich wurden die mechanischen Auswirkungen auf das Tragwerk abgeschätzt - etwa in der Form, dass das Tragwerk genug Redundanz hat, um einen Ausfall von xy % der Ständer zu verkraften und ein Flieger genug Energie, um yz % der Ständer zu zerstören. Und so lange xy > yz, ist alles bestens. Der Aufwand dafür ist durchaus überschaubar und wird kaum wesentlich zu den 1200 Seiten Berechnungen (was? mehr nicht???) beigetragen haben.

Und weiterhin - jemand, der einen komplexen Festigkeitsnachweis führen kann, ist üblicherweise kein Brandschutzexperte. Er muss sich einfach darauf verlassen, dass die Leute, die den Brandschutz konzipieren, genau so gute Arbeit machen wie er. Sein Job ist aber zunächst erstmal damit getan, wenn er nachweist, dass noch etwas stehen bleibt, dass sich zu löschen lohnt. Dass bei 9/11 dann Brandschäden den bereits angeschlagenen Türmen den Rest gegeben haben, ist somit auch kein ein Widerspruch zu der von ihm behaupteten bzw nachgewiesenen rechnerischen Sicherheit.

Mit der Berechnung "Flugzeugsicherheit" wurde wahrscheinlich eine bereits bestehende Eigenschaft des Tragwerks nachgewiesen. Und dies ist allemal sinnvoll und auch ein paar Überstunden wert, wenn man damit eine Aussage machen kann in der Art von "Diese Tragwerksausführung bietet ohne Mehrkosten eine weit über die bestehenden gesetzlichen Anforderungen hinaus gehende Sicherheit." und nicht nur, aber auch damit den Auftrag bekommt. Das hat mit "just for fun" überhaupt nichts zu tun.
 

Zett eL

Gesperrter Benutzer
18. Januar 2014
956
AW: WTC - konstruiert 9/11 zu widerstehen?

Wie bereits dargelegt, gehe ich davon aus, daß damals verschiedene Szenarien für plausibel gehalten worden sind und daß man eines ausgewählt hat, das sowohl plausibel als auch beherrschbar ist, statt des schlimmsten denkbaren. Ich könnte nun einwenden, daß ein gleichzeitiger Herzinfarkt von Pilot und Kopilot nicht sehr wahrscheinlich ist, aber damit würden wir uns auf komödiantisches Niveau begeben, nicht wahr?

Die Sekunden die der Co-Pilot bräuchte um die Situation zu erfassen und die Steuerung zu übernehmen und das Flugzeug wieder unter Kontrolle zu bringen, könnten schon zu viel sein...

Aber warum bist Du derart überzeugt davon, dass die WTC-Konstrukteure sich unbedingt auf eine bestimmte Ursache für den zu berechnenden Einschlag festgelegt haben? Ist es nicht viel naheliegender einfach von einem bestimmten Einschlagsszenario auszugehen, ohne sich dazu eine Story auszudenken die für die Berechnungen völlig irrelevant sind?



Ich wiederhole nochmal: Seitens der Baubestimmungen wurden in den USA keine Nachweise betreffend Sicherheit bei Flugzeugeinschlägen gefordert. Und Geldgeber sind üblicherweise nicht bereit, für irgend etwas zu bezahlen, was sie nicht gefordert haben. Damit ist es sehr unwahrscheinlich, dass ein Lastfall "Flugzeugeinschlag" bei der Konstruktion und Auslegung des Tragwerks eine Rolle gespielt hat bzw. dass am Tragwerk irgendwelche speziellen Maßnahmen zur Erhöhung der Sicherheit bei Flugzeugeinschlägen vorgesehen wurden. Ich bezweifle nicht, dass entsprechende Berechnungen durchgeführt wurden und auch nicht, dass sogar korrekt gerechnet wurde. Das hat ja auch 9/11 gezeigt, als beide Türme den Einschlag selbst und die unmittelbar dabei entstandenen Schäden überstanden haben.

Aber Du glaubst, dass Skilling einfach mal glatt gelogen hat als er behauptete

"Our analysis indicated the biggest problem would be the fact that all the fuel (from the airplane) would dump into the building. There would be a horrendous fire. A lot of people would be killed," he said. "The building structure would still be there."

...oder wie?
 

Aurum

Gesperrter Benutzer
26. September 2015
3.955
AW: WTC - konstruiert 9/11 zu widerstehen?

Lügen ist Vorsatz, die Aussage kann einfach auch undurchdacht gewesen sein.
Jeder hat mal einen Knoten oder falsche Schlussfolgerung in seiner Überlegung.

Ist nun Fakt, dass wenn strukturelle Schäden auftreten, die noch intakten Träger diese Last übernehmen müssen und damit anfälliger werden.
Man hat auch mehrfach darauf hingewiesen, dass der Brandschutzschaum, falls altersbedingt nicht bereits unwirksam, teilweise weg gefegt worden sein könnte.
 
Zuletzt bearbeitet:

Nachbar

Ritter Kadosch
20. Februar 2011
5.078
AW: WTC - konstruiert 9/11 zu widerstehen?

Die Reaktion von flüssigem Aluminium mit Wasser kann zu verheerenden Explosionen führen, was inzwischen bekannt ist, damals aber garantiert niemand in die Überlegungen einbezogen hat.

Es ist echt ein lustiges Spiel. Inzwischen interessiert mich die Sache selbst bereits weniger als die Frage, wie oft ich diesen Sachverhalt erwähnen kann ohne daß darauf eingegangen wird.



P.S.
Zett eL, ein Flugzeug ist quasi immer unter Kontrolle, weil es sich ohne Eingriffe des Piloten selbst stabilisiert. Du musst schon einiges unternehmen oder ein veritables Unwetter parat haben, damit das nicht mehr so ist. Ein Co-Pilot muss auch nicht langwierig die Steuerung übernehmen. Er muss lediglich die Gerätschaften benutzen die er permanent vor sich hat. Das geht von jetzt auf sofort.
 
Zuletzt bearbeitet:

dtrainer

Wiedergänger
17. Dezember 2008
10.562
AW: WTC - konstruiert 9/11 zu widerstehen?

Die Reaktion von flüssigem Aluminium mit Wasser kann zu verheerenden Explosionen führen
Richtig, KANN. Nämlich wenn eine große Menge sehr heißes Alu auf genügend Wasser trifft. War das so? Wir wissen es nicht. Genausogut kann das Zeug tropfenweise durch Risse im Boden gesickert sein und damit eine große Menge kleiner Explosionen ausgelöst haben, was unerheblich wäre. Ich hatte schon mal geschrieben, was genau passiert ist, kann wohl nur experimentell ermittelt werden. Soll ich nun motzen, weil das nicht passiert ist?:egal:
 

Zett eL

Gesperrter Benutzer
18. Januar 2014
956
AW: WTC - konstruiert 9/11 zu widerstehen?

Die Reaktion von flüssigem Aluminium mit Wasser kann zu verheerenden Explosionen führen, was inzwischen bekannt ist, damals aber garantiert niemand in die Überlegungen einbezogen hat.

Es ist echt ein lustiges Spiel. Inzwischen interessiert mich die Sache selbst bereits weniger als die Frage, wie oft ich diesen Sachverhalt erwähnen kann ohne daß darauf eingegangen wird.


Übrigens @Nachbar, weißt Du was ich an Deiner Lieblingstheorie witzig finde? Dass sie die ewigen OVT´ler so schön als Heuchler entlarvt! Da wird 15 Jahre lang aufs vehementeste die offizielle Darstellung verteidigt die Aufweichung durch Feuer als Einsturzursache behauptet. Keines der etlichen Argumente für Sprengung war jemals gut genug um auch nur den geringsten Zweifel an der Feuertheoerie aufkommen zu lassen. Aber kaum taucht eine dahergelaufene Alu-Explosions-Theorie auf, die durch ABSOLUT NICHTS bestätigt ist und die offizielle Einsturzerklärung nach all den Jahren plötzlich einfach mal über den Haufen werfen will und schwupps sind all die Jahre der Argumentation für die Feuertheorie mir nichts Dir nichts komplett vergessen, jetzt wird plötzlich die Alu-Explosionstheorie bereitwillig und ohne zu zögern als richtig akzeptiert. Warum? Weil man damit gegen Truther argumentieren kann, nicht wahr?

Und wie erklärt Deine Alu-Explosion das nach INNEN Wölben der Fassaden, das für Dich doch kürzlich noch ein Argument gegen Sprengung (Explosion) war?

:?!?:


Zett eL, ein Flugzeug ist quasi immer unter Kontrolle, weil es sich ohne Eingriffe des Piloten selbst stabilisiert. Du musst schon einiges unternehmen [...] damit das nicht mehr so ist.

Z.B. aufgrund des Herzinfarkts verkrampfen und das Steuer verreißen? Und der Co-Pilot kann dann einfach übersteuern oder wie? Also nachdem er gerafft hat was eigentlich plötzlich los ist mein ich?
Aber lassen wir das, der Herzinfarkt war nur eines von unzähligen denkbaren Beispielen wie ein solches Unglück ganz ohne Nebel zustande kommen könnte.
 

Nachbar

Ritter Kadosch
20. Februar 2011
5.078
AW: WTC - konstruiert 9/11 zu widerstehen?

:gruebel: Stimmt, Du warst drauf eingegangen. Zwar lediglich mit einem herabsetzenden "dahergelaufen" und mit der selbstverständlichen Tatsache, daß sie für diesen konkreten Fall nicht bewiesen wurde. Was klar ist, weil sie nicht bewiesen werden kann. Wie denn auch? Lediglich die Möglichkeit einer solchen Explosion ist bewiesen. Der Rest bleibt Spekulation über Wahrscheinlichkeiten. Wenn ich dazu komme - und richtig viel Zeit und Lust habe ich dazu ehrlich gesagt nicht - diskutieren wir diese Wahrscheinlichkeit im anderen Thread mal im Vergleich zu den vollkommen spekulativen Sprengungen.
(Zur Wölbung der Fassade habe ich mich noch nie geäussert, da musst Du mich verwechseln. Das nur erwähnt, weil ich es gerade in deinem Zitat erneut zu lesen bekam.)

Steuerknüppel und Pedale sind in einem Flugzeug parallel geschaltet. Anders gesagt: der Kräftigere gewinnt die Kontrolle. Da wird nichts "umgeschaltet" oder so.
Edit: Man kann das in einigen alten Katastrophenfilmen schön sehen, wenn BEIDE Piloten verzweifelt gemeinsam probieren das Flugzeug hoch zu ziehen...
 
Zuletzt bearbeitet:

Zett eL

Gesperrter Benutzer
18. Januar 2014
956
AW: WTC - konstruiert 9/11 zu widerstehen?

Zur Wölbung der Fassade habe ich mich noch nie geäussert, da musst Du mich verwechseln.

Oha, verdampft! Ja, offenbar hatte ich Dich da tatsächlich verwechselt... mit Unforgiven... Dafür bitte ich vielmals um Entschuldigung! Es war nicht meine Absicht Dich zu beleidigen...


Wenn ich dazu komme - und richtig viel Zeit und Lust habe ich dazu ehrlich gesagt nicht - diskutieren wir diese Wahrscheinlichkeit im anderen Thread mal im Vergleich zu den vollkommen spekulativen Sprengungen.

Können wir gerne tun, aber vielleicht fängst Du auch einfach mal an irgendwelche haltbaren Argumente gegen Sprengung zu bringen...
 

Aurum

Gesperrter Benutzer
26. September 2015
3.955
AW: WTC - konstruiert 9/11 zu widerstehen?

Von Wölbung der Fassade habe ich erst hier im Thread das erste Mal gehört. Will mir jemand etwas genaueres erzählen?

vielleicht fängst Du auch einfach mal an irgendwelche haltbaren Argumente gegen Sprengung zu bringen...
fängst Du wieder an dich auf die Seite Sprengung zu stellen, obwohl es nur eine beknackte Theorie ist und du nach eigenen Worten nicht dran glaubst?
Einzige Sprengung war der Einschlag bzw. deren zwei, bzw. drei (WTC7-Trümmer) oder vier (Pentagon), wie man halt zählt!
 

Aurum

Gesperrter Benutzer
26. September 2015
3.955
AW: WTC - konstruiert 9/11 zu widerstehen?

aha, ...und weiter unten pustet es den entstandenen Überdruck wieder zum Fenster raus, was Mr. Sunnyboy Avery Dylan als Sprengung sieht.

Irgendwie muss sich das Ganze zusammenfalten, wenn die Stützen nachlassen, oder nicht (siehe auch WTC7)
 

Lupo

Ritter Kadosch
3. Oktober 2009
6.046
AW: WTC - konstruiert 9/11 zu widerstehen?

[...]Aber Du glaubst, dass Skilling einfach mal glatt gelogen hat als er behauptete

"Our analysis indicated the biggest problem would be the fact that all the fuel (from the airplane) would dump into the building. There would be a horrendous fire. A lot of people would be killed," he said. "The building structure would still be there."

...oder wie?

Nö. Überhaupt nicht. Warum sollte ich? Wie kommst Du denn jetzt darauf?

Ich sehe in dem Skilling-Zitat noch nicht einmal einen Widerspruch zu meinen Ausführungen, im Gegenteil. Das (mir vorher unbekannte) Zitat bestätigt genau den vorletzten Absatz meines Beitrags.

Lt Skilling ist also das größte Problem nicht der Einschlag selbst, sondern das Feuer. Und das hat sich doch als völlig richtig herausgestellt. Der Flugzeugaufprall ist nicht sein (Festigkeits-)Problem, sondern das des Brandschutzes. Und Brandschutz ist eine etwas andere Disziplin als Festigkeitslehre und Tragwerksplanung und somit auch nicht sein Metier.

Was sagt er denn genau im Zitat? Das größte Problem wäre, dass viele Menschen durch den brennenden Flugzeugtreibstoff getötet würden. Dass sich der Treibstoff beim Aufprall entzündet, ist wohl gebäudeseitig nicht zu vermeiden, und Menschen sterben nun mal, wenn sie genug brennendem Treibstoff abkriegen. Auch dann, wenn man das Feuer an sich schnell unter Kontrolle bekäme. Darüber hat er jedoch keinerlei Aussage gemacht.

Er als Fachmann wird sich allerdings auch keine Illusionen darüber gemacht haben, was passieren mag, wenn erstmal ein unbekämpftes Feuer einen größeren Abschnitt seiner Konstruktion weichgebruzzelt und verformt hat. Von daher lehnt man sich nicht ganz weit aus dem Fenster, wenn man schlussfolgert, dass er ganz offensichtlich davon ausgegangen ist, das das Feuer schnell und wirksam unter Kontrolle gebracht werden würde.
 

Zett eL

Gesperrter Benutzer
18. Januar 2014
956
AW: WTC - konstruiert 9/11 zu widerstehen?

Ich sehe in dem Skilling-Zitat noch nicht einmal einen Widerspruch zu meinen Ausführungen, im Gegenteil. Das (mir vorher unbekannte) Zitat bestätigt genau den vorletzten Absatz meines Beitrags.

Wenn man in einen Thread einsteigt, insbesondere wenn es sich um einen noch so jungen und kurzen Thread wie diesen hier handelt, empfiehlt es sich, zunächst den Startbeitrag zu lesen. Hättest Du das getan, wäre Dir das Skilling-Zitat bekannt gewesen...

Aus dem von Dir nun angesprochenen vorletzten Absatz Deines Beitrags:

Dass bei 9/11 dann Brandschäden den bereits angeschlagenen Türmen den Rest gegeben haben, ist somit auch kein ein Widerspruch zu der von ihm behaupteten bzw nachgewiesenen rechnerischen Sicherheit.

Doch, ist ein Widerspruch zu Skillings Zitat, denn er sagt

"The building structure would still be there."

Und selbstverständlich lehnst Du Dich weit aus dem Fenster, wenn Du in Skillings Aussage eine Prämisse reindeutest, die in seiner Aussage nun mal nicht mal ansatzweise enthalten ist, wie Du ja eigentlich auch selbst festgestellt hattest...
 

Sueder

Ritter vom Schwert
18. Mai 2010
2.175
AW: WTC - konstruiert 9/11 zu widerstehen?

Wenn man vom Worst Case ausgeht hat man da nicht bei der Planung den Falschen Flugzeugtyp ausgewählt?
Die B-52 war zu dem Zeitpunkt des Planungsbeginns bereits 7 Jahre im Dienst und 3 Maschinen waren bereits abgestürzt bzw. bei Bruchlandungen zerstört worden.

Ich denke mal man hat bei der Berechnung simuliert wie das Gewicht einer 707 bei einer bestimmten Geschwindigkeit gegen die Fassade eines der WTC Türme prallte.

Vielleicht hat auch jemand diese Berechnung nachträglich durchgeführt als die Konstruktionspläne schon feststanden und man hat dann gesagt einen Einschlag einer 707 unter folgenden Bedingungen hätte das ganze ausgehalten.

Ich denke nicht das die Berechnung von damals so genau waren wie z.B. der Purdue Universität 2007.
Purdue creates scientifically based animation of 9/11 attack
Scientists simulate jet colliding with World Trade Center - YouTube

Aber wenn jemand den Einschlag einer 767 nachträglich berechnet warum kann man das nicht auch mit einer 707 machen?
Das Computermodel des WTC wird es noch geben. Man müsste jemanden finden der eins für die damalige 707 erstellt und dann das ganze Umsetzen kann.
 

Zett eL

Gesperrter Benutzer
18. Januar 2014
956
AW: WTC - konstruiert 9/11 zu widerstehen?

Wenn man vom Worst Case ausgeht hat man da nicht bei der Planung den Falschen Flugzeugtyp ausgewählt?
Die B-52 war zu dem Zeitpunkt des Planungsbeginns bereits 7 Jahre im Dienst und 3 Maschinen waren bereits abgestürzt bzw. bei Bruchlandungen zerstört worden.

Ist ja grundsätzlich richtig, aber bei drei zivilen Großflughäfen und null Airforce-Basen in NY, finde ich es nachvollziehbar, dass man sich für den worst case mit einem zivilen Flugzeug entschied.
 

Aurum

Gesperrter Benutzer
26. September 2015
3.955
AW: WTC - konstruiert 9/11 zu widerstehen?

...wie war das doch gleich: Man habe doch nicht die 707 gewählt, sondern ein kleinerer "Jet" (ich assoziiere Militär-Jet).
Die 707 war vielleicht doch ein Kaliber zu viel, um wirksam gefährdende strukturelle Schädigungen zu vermeiden.
 

Zett eL

Gesperrter Benutzer
18. Januar 2014
956
AW: WTC - konstruiert 9/11 zu widerstehen?

...wie war das doch gleich: Man habe doch nicht die 707 gewählt, sondern ein kleinerer "Jet" (ich assoziiere Militär-Jet).
Die 707 war vielleicht doch ein Kaliber zu viel, um wirksam gefährdende strukturelle Schädigungen zu vermeiden.

Versteht hier irgendjemand irgendetwas von diesem Gefasel???
 
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