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WTC - FAQ: Molten Steel

Grubi

Moderator
Teammitglied
1. Juni 2008
6.645
AW: WTC - FAQ: Molten Steel

Achso doch... ok

Dann war es bestimmt "reiner" Stahl, denn das Aluminium ist ja vorher schon verdunztet...

Gruss Grubi
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.139
AW: WTC - FAQ: Molten Steel

"Könnte" es möglich machen?!"

Kann es möglich machen. Da ist kein Konjunktiv angebracht. Also Grammatikfehler.

Was Shish meinte: Es könnte sein, daß es das auch in diesem Fall möglich gemacht hat. Und selbst über diesen Konjunktiv könnte man noch streiten.

Ich fürchte, dazu gibt es keinen Film bei youtube und keine Tabelle in einem leicht zugänglichen Buch, sondern man muß etwas von der Materie verstehen.
 

Hammerhead

Intendant der Gebäude
22. Juni 2008
803
AW: WTC - FAQ: Molten Steel

Die Architekten und Ingenieure im Dienste der Wahrheit nennen in ihrer Liste "aller Charakteristika einer klassischen kontrollierten Sprengung mittels Sprengstoffen" unter anderem den Fund von Thermitrückständen und die laut Zeugenaussagen vorhanden gewesenen "Tonnen von geschmolzenem Metall".

Nun, bevor man schallend lacht, es sollen auch ein paar "unübliche Charakteristika" dabei sein... Das Thermit und das geschmolzene Metall nämlich. Geschmolzenes Metall ist für Großfeuer weit üblicher als für Sprengungen. Man könnte fast sagen, daß es bei Sprengungen klassischerweise überhaupt nicht auftritt.
Es wurde wie ich feststellte, sowohl Nanothermit als auch klassischer Sprengstoff eingesetzt. Mehr weiter unten.

Das einzige geschmolzene Metall, für das es Fotobeweise zu geben scheint, ist offenbar jenes, welches kurz vor dem Einsturz von WTC 2, ab 09:52, aus dem von UA 175 gerissenen Loch in der Fassade läuft.
Solange die Gebaeude standen trifft das zu. Gleichzeitig gab es mir ein erhebliches Raetsel auf, weshalb das fluessige Metall an der Nord-Ost-Ecke, im 81Stockwerk, in grosser Menge, mit relativ hoher Fliessgeschwindigkeit und zu diesem Zeitpunkt austrat.

Slide39.PNG.jpg


AE911Truth Slide Show Presentation

Es handelt sich offenbar um Aluminium, das in der Fassade des WTC und in Form des Flugzeugwracks reichlich vorhanden war, und dessen Schmelzpunkt (475° - 640° C) von dem 1100° C heißen Feuer weit überschritten worden war.
Um Aluminium handelt es sich ganz sicher nicht. Wie haette Aluminium der Fassade in grosser Menge ins Gebaeude kommen sollen? Beim Aufschlag platzen die meisten Aluverkleidungen der betroffen Traeger ab und fielen aussen am Gebaeude herab.
Hier den Schmelzpunkt von Alu anzugeben, und dann zu behaupten, folglich sei ab dieser Feuertemperatur das Alu der zerstreuten Flugzeugwrakteile geschmolzen, habe sich irgendwo eine Stunde lang gesammelt, um dann, zufaellig Minuten vor dem Einsturz, ploetzlich, hektoliterweise aus der Nord-Ost-Ecke hervor zubrechen, ist Verzweiflungsargumentation, die jeglichem Realiaetsbezug entbehrt.
Bei NIST und Fema, verstehe ich das, die hatten die Vorgabe, die Einstuerze nur per Jet-Einschlag und Feuer zu erklaeren. Jede sonstige Ursache, insbesondere der Einsatz von Pyrotechnik, war tabu.
Hier aber steht genau letzeres zur Diskussion.

Aluminiumbleche und -streben, aus einem Flugzeugrumpf, die einem offenen Feuer ausgesetzt werden, schmelzen nicht, sie verbrennen. Durch die hohe Temperatur und die Anwesenheit von Sauerstoff tritt eine rasche Oxidation an der Oberflaeche auf, die Teile vergluehen.
Jeder der es bezweifelt, mache ein Feuer, werfe ein Stueck Alublech rein und schaue zu was passiert. Wer am Lagerfeuer schon mal Cola oder Bierdosen ins Feuer warf, kennt den Effekt auch so. In der Asche finden sich keine geschmolzenen Aluklumpen, sondern, wenn ueberhaupt etwas, dann Reste der verbrannten/oxydierten Dosen.

Verschwörungstheoretiker wenden ein, flüssiges Aluminium sei silbrig und nicht gelborange, wie das aus dem WTC fließende Metall, aber das trifft nur auf reines Aluminium zu. In diesem Fall war das Aluminium durchsetzt mit glühenden, brennenden und an der Luft neu aufflammenden Trümmerteilen, von Möbeln über Wandverkleidungen bis zu Teppichresten, und natürlich Schlacke.

Wahrheitssucher heisst das. Wir zeigen Beispiele:
Slide41.PNG.jpg

AE911Truth Slide Show Presentation

Warum verbrennt dieses Alu hier nicht, wie oben behaupte? Es ist reines Alu, also nicht legiert, wie bei Flugzeugen, und es wurde in einem Tiegel, von unten erhitzt, idealer Weise unter Luftabschluss.

Die Storry mit Moebel, Wandverkleidungsteilen usw. wurde eins zu eins, vom Wilden Jaeger, aus dem hanebuechen NIST-Report uebernommen, siehe:

The NIST couldn’t find any proof of steel exposed to more than 600°C, so they said about this ‘molten metal’ in its "FAQ", as (emphasis is mine):
 NIST concluded that the source of the molten material was aluminum alloys from the aircraft, since these are known to melt between 475 degrees Celsius and 640 degrees Celsius (depending on the particular alloy), well below the expected temperatures (about 1,000 degrees Celsius) in the vicinity of the fires. Aluminum is not expected to ignite at normal fire temperatures and there is no visual indication that the material flowing from the tower was burning.
Pure liquid aluminum would be expected to appear silvery. However, the molten metal was very likely mixed with large amounts of hot, partially burned, solid organic materials (e.g., furniture, carpets, partitions and computers) which can display an orange glow, much like logs burning in a fireplace. The apparent color also would have been affected by slag formation on the surface.
I wonder if these reseachers, or doctors, have lost their sence.

Who can watch such “furniture, carpets, partitions and computers ” in this flowing matter?
And “partially burned”? We can observe no flame nor smoke.
Moreover, normal organic matters have far less density than aluminum, so they will float in molten aluminum and never be mixed with it. Did the NIST really carry out any experiment ?
Or tiny carbon particles on the surface of molten aluminum are burning? It's simply impossible, for carbon is less active than aluminum.
Or ..., have they got any special reason to say such special jokes?

Then, what is this ‘molten metal’?
And why did it appear just before the WTC2 collapse?  
molten metal


Verschwörungstheoretiker meinen, es habe sich, wie man an der Farbe erkenne, um geschmolzenen Stahl gehandelt. Stahl schmilzt nun aber nicht bei den Temperaturen, die brennendes Kerosin zu erzeugen vermag. Sie leiten daraus ab, die Stahlträger des WTC seienn mittels Thermit geschmolzen worden. Das ist Unfug. Warum?

Wahrheitsucher, meinen, heisst das! Du argumentierst nach dem Muster, was nicht sein soll, darf auch nicht sein. Genau so wie NIST und Fema.

Abgesehen von den Massen an Thermit, die dazu nötig gewesen wären und die sich in einem intensiv genutzten Bürohaus nicht verstecken lassen, spricht ein Faktum beredt dagegen - die lange Zeit, die das WTC noch aufrecht stand, nachdem das flüssige Metall die Fassade hinabzulaufen begann. Wenn um 09:52 bereits große Mengen Stahl dünnflüssig geschmolzen waren, das Gebäude aber noch volle sieben Minuten stand - dann ist das keine Sprengung. Wir können erstens das hypothetische Nano-Sprengthermit begraben, für das es keinerlei wissenschaftliche Beschreibung gibt, das aber immerhin schlagartig wie eine hochbrisante Sprengladung wirken soll. Wir können aber zwotens bequemerweise das gewöhnliche Thermit gleich mitbegraben.

Keiner behauptet, dass es einfach war, die Sprengmittel zu positionieren. Aber der Platz unter der Deckenverkleidung nahe der Aussenwand eignet sich hervorragend und bietet gute Befestigungsmoeglichkeiten. Arbeiten an der Elektroinstalation, Kliemaanlage, Sprinkler, usw. sind gute Alibis fuer "Arbeiten" dort, alles verlaeuft hier in jedem Raum und Stockwerk, keiner schoepft Verdacht.

Ja, die Zeit bis zum Einsturz,... bin auch kein Experte fuer Controlled Demolition.
Meine Erklaerung: Die Vorgabe war, es muss von aussen so aussehen als seinen Einschlaege und Brandt die Einsturzursache, folglich musste der Einsturz, im hierdurch betroffenen Bereich beginnen. Nur mit frei programmierbaren Fernzuendungen, konnte flexibel auf die nicht genau vorherzusehende Einschlagstelle reagiert werden.
Es ist schon bei Routinemaessigen Gebaeudeabrissen fuer den Leihen immerwieder erstaunlich, mit welcher Praezission, Gebaeude aller Art niedergebracht werden.
WTC I und II, waren ein Meisterstueck eines Spitzenprovis/Teams, keine Frage. Verschaerfte Bedingungen ueberall, aber gerade das reitzt manche Leute.

Was ich nun sage, bezieht sich nur auf den Abriss des Oberteils von WTC II (ab Stockwerk 81 aufwaerts), es ist eine Theorie:
Der Gebaeudekern, war mit Nanothermitladungen versehen, diese wurden zuerst gezuendet, hierbei entstand in erheblichem Umfang Stahlschmelze, die aus den, ueber Stockwerk 81 liegenden Etagen, durch alle existierenden Freiraeume herabfloss, hier sind zu nennen, Treppenhaeuser, Aufzugsschaechte und in diesem Bereich auch zerstoerte Zwischendecken.
Dass, aussen am Gebaude, fluessiges Metall sichtbar wurde, war, selbstverstaendlich, ein nicht vorherzusehendes Missgeschick, durch einen Zufall bedingt.
Vorgesehen war, dass die Schmelze innen verbleibt, in den Fahrstuhlschaechten und Treppenhaeusern im Kern. Durch den Einsturz mehrerer Decken, und den bloeden Zufall, das die Decke zwischen Stockwerk 82 und 81 nur an der nordlichen und oestlichen Aussenwand, teilweise, abriss, entstand hier eine Schiefe Ebene, zur Nordostecke des Stockwerk 81abwaerts geneigt. Auf dieser Schiefen Ebene floss die Stahlschmelze relativ zuegig hinab, sammelte sich in der Ecke und trat dort, mit doch, fuer derart Zaehfluessiges Material, hoher Fliesgeschwindigkeit aus dem Gebaeude aus.

Diese hohe Austrittsgeschwindigkeit bereitete mir das meisste Kopfzerbrechen.
Da ich auf dutzenden von sehr serioesen 9/11 Webseiten keine Erklaerung fand, weshalb, ausgerechnet im Stockwerk 81 (und nicht z.B. 77 auf dem die Skylobby ist und alle "lokal Elevators" von oben her enden), in der Nordostecke, und dann mit erheblicher Fliessgeschwindigkeit, der "molten Steel" austritt, habe ich selbst diese Theorie entwickelt. Sie deckt die offen Fragen hierzu ab.

construction_of_wtc02.jpg


map and other basic data of the Twin Towers


Daß Stahlträger in großem Ausmaß schmelzen, das Gebäude aber noch sieben Minuten aufrecht steht, ist schon eine gewagte Hypothese - aber wie soll man so eine "Schmelzsprengung" terminieren? Bei Gebäudeabrissen kommt es auf Sekunden und Sekundenbruchteile an, ein Gebäude im Laufe von über sieben Minuten langsam zu Einsturz zu schmelzen, hat mit einer kontrollierten Sprengung schlicht nichts zu tun. Nada. Keinerlei Ähnlichkeit. Wie die "Schmelzung" auf den getroffenen Etagen auch nichts mit den angeblichen Sprengungen auf den Etagen darunter zu tun hat.
Berechtigte Argumente! Jedoch, dass ein Gebaeude-Kern zuerst zerlegt wird ist ueblich. Dadurch wird erreicht, dass die absackenden Elemente, die Aussenwaende nach innen ziehen. Vieleicht haben einige Thermitladungen, bedingt durch das Feuer unkontrolliert und zu frueh gezuendet? Vielleicht haben die verstaerkten Etagen (74-75 und 108-109) in Verbindung mit den Zwischendecken und den intakten Aussenwaenden ein Einbrechen verhindert? Ich weiss es nicht! Diese Zeitdifferenz von ca. 7 Minuten kann auch ich noch nicht schluessig erklaeren.
Wie auf den Videos und Bildern zu erkennen,gab die Aussenfassade ebenfalls im Stockwerk 81 und ebenfalls an der Nordostecke zuerst, nach. Innerhalb der naechsten drei Sekunden passierten dann seltsame Dinge.

Die Fassade ueber dem Stockwerk 80 an der Ostseite bricht ein, die oberen 30 Stockwerke kommen herunter. Der Obere Gebaudeteil kippt voellig haltlos richtung Osten. Gleichzeitig faellt dieser Oberteil aber auch, unten beginnend in sich zusammen. Was fuer meine Theorie spricht, dass der Kern dieses Teils, vorher schon, unter Nanothermitanwendung zerschnitten wurde.
Das seltsame ist nun, das die Stockwerke 80, 79, 78, 77 und 76 intakt bleiben, statt unter der Last der darauf stuerzenden oberen 30 Stockwerke zusammenzubrechen.
Statt dessen, kommen aus dem Stockwerk 75 deutlich Serien von Sprengwolken heraus. Stockwerk 74 und 75 sind aber sogenannte Mechanical Equipment Rooms, die oeffentlich nicht zugaenglich sind, keine Fenster haben und als Aufzugsbetriebsraeume extrem verstaerkte Decken und Querverstrebungen haben, die mit dem Gebaeudekern fest verschweisst sind.
Es macht also, aus sprengtechnischer Sicht, absolut Sinn, hier zuerst, und mit verstaerkten Ladungen, die Stahlstruktur zu zerlegen.

Die tragende Aussenfassade wurde wohl, Stockwerk fuer Stockwerk, dann abgesprengt, von den Verbindungstraegern zum Kern und den Stahlbetondecken. Deshalb flogen deren 6 Tonnen schwere Elemente, auch so weit, mit hoher Anfangsgeschwindigkeit durch die Luft, und landeten in bis zu 200m Entfernung.

Siehe hierzu: http://doujibar.ganriki.net/english/e-01b-wtc2upperfloors-2.html

st-collapse_beginning02.jpg


und: English version 9/11: Facts & Questions: Menue



Also - mag das WTC auch gesprengt worden sein, molten steel, wenn es ihn gegeben hätte, würde dazu vorne und hinten nicht passen.

Wie ich gezeigt habe, gibt es sogar fuer den Sonderfall, Austritt von flussigem Stahl an der Nordostecke des Stockwerk 81 im WTC II (Suedturm), eine schluessige Erklaerung.

Alles Andere ist einfach zu erklaeren Nanothermitladungen zerstoeren den Kern, die Stahlschmelze saust die Aufzugsschaechte runter und wird beim Zerstoeren der Stockwerke 44 und 77 (Skylobbys) mit dem Staub zum Teil nach aussen geschleudert. (Deshalb befinden sich im WTC-Staub diese kugelfoermigen Stahlpartikel).
Die Stahlschmelze von Stockwerk 44 abwaerts, landet, ueber die Aufzugsschaeche, in den Kellergeschossen, wo sie dann ja auch tonnenweise vorgefunden wurde.


Gruss Hammerhead
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.139
AW: WTC - FAQ: Molten Steel

Gleichzeitig gab es mir ein erhebliches Raetsel auf, weshalb das fluessige Metall an der Nord-Ost-Ecke, im 81Stockwerk, in grosser Menge, mit relativ hoher Fliessgeschwindigkeit und zu diesem Zeitpunkt austrat.

Ich würde sagen, weil ungefähr auf dieser Etage das Flugzeug eingeschlagen war und der Brand loderte, also sowohl Aluminium vorhanden war als auch die nötige Hitze, um es zu schmelzen. Die Metallschmleze hat sich gesammelt, und sich irgendwann Bahn gebrochen. Man kennt das ja vom Hochwasser, wenn Deiche brechen. Wo ist das Problem?

Um Aluminium handelt es sich ganz sicher nicht. Wie haette Aluminium der Fassade in grosser Menge ins Gebaeude kommen sollen? Beim Aufschlag platzen die meisten Aluverkleidungen der betroffen Traeger ab und fielen aussen am Gebaeude herab.
Hier den Schmelzpunkt von Alu anzugeben, und dann zu behaupten, folglich sei ab dieser Feuertemperatur das Alu der zerstreuten Flugzeugwrakteile geschmolzen, habe sich irgendwo eine Stunde lang gesammelt, um dann, zufaellig Minuten vor dem Einsturz, ploetzlich, hektoliterweise aus der Nord-Ost-Ecke hervor zubrechen, ist Verzweiflungsargumentation, die jeglichem Realiaetsbezug entbehrt.

Umgekehrt könnte ich bei Dir von Verzweiflungsargumentation sprechen, das hätte viel für sich. Wollen wir beide darauf verzichten? Ein Grund für das Ausfließen der Schmelze kurz vor dem Einsturz könnte gewesen sein, daß die Geschoßböden sich zu bewegen begannen. Die Masse von flüssigem aluminium, die bis dahin eine Lache auf dem waagerechten Boden gebildet hatte, eingedämmt von allerlei Schutt, geriet ins Fließen. Die bewegung des Bodens würde auch prima dazu passen, daß sich die Stelle, an der das Aluminium aus dem Gebäude austritt, im Laufe der sieben Minuten mindestens zweimal ändert, während diese Tatsache zu einer "Schmelzsprengung" als Quelle des flüssigen Metalls nicht paßt.

Aluminiumbleche und -streben, aus einem Flugzeugrumpf, die einem offenen Feuer ausgesetzt werden, schmelzen nicht, sie verbrennen. Durch die hohe Temperatur und die Anwesenheit von Sauerstoff tritt eine rasche Oxidation an der Oberflaeche auf, die Teile vergluehen.
Jeder der es bezweifelt, mache ein Feuer, werfe ein Stueck Alublech rein und schaue zu was passiert. Wer am Lagerfeuer schon mal Cola oder Bierdosen ins Feuer warf, kennt den Effekt auch so. In der Asche finden sich keine geschmolzenen Aluklumpen, sondern, wenn ueberhaupt etwas, dann Reste der verbrannten/oxydierten Dosen.

Lagerfeuer sind verglichen mit den 1.000 bis 1.100 Grad im WTC geradezu erfrischend kühl, glaube ich. Bodenleuchtkörper lassen dagegen regelmäßig einen Klumpen Aluminium zurück. Was sagen unsere Ingenieure?

Eine Folge der leichten Brennbarkeit von Aluminium ist natürlich, daß die Aluminiumschmelze vom WTC jede Menge Oxid enthielt, das anders als reines Aluminium um den Schmelzpunkt herum sehr wohl gelborange strahlt.

Keiner behauptet, dass es einfach war, die Sprengmittel zu positionieren. Aber der Platz unter der Deckenverkleidung nahe der Aussenwand eignet sich hervorragend und bietet gute Befestigungsmoeglichkeiten. Arbeiten an der Elektroinstalation, Kliemaanlage, Sprinkler, usw. sind gute Alibis fuer "Arbeiten" dort, alles verlaeuft hier in jedem Raum und Stockwerk, keiner schoepft Verdacht.

Nun, das ist ja gerade meine Argumentation. Von solchen Arbeiten im ganzen WTC müßte man eigentlich wissen, oder? Haben sie stattgefunden? Auf den richtigen Etagen?

Ja, die Zeit bis zum Einsturz,... bin auch kein Experte fuer Controlled Demolition.
Meine Erklaerung: Die Vorgabe war, es muss von aussen so aussehen als seinen Einschlaege und Brandt die Einsturzursache, folglich musste der Einsturz, im hierdurch betroffenen Bereich beginnen. Nur mit frei programmierbaren Fernzuendungen, konnte flexibel auf die nicht genau vorherzusehende Einschlagstelle reagiert werden.

Das ist imho keine Erklärung. Denn:

Natürlich mußte der Einsturz an der richtigen Stelle beginnen, natürlich mußte die Öffentlichkeit getäuscht werden, natürlich wäre eine flexible Fernzündung nötig gewesen. Das ist aber keine Erklärung. Das ist ein Klarwerden über die ungeheuren Schwierigkeiten, die mit so einer Sprengung verbunden gewesen wären. Die "Erklärung", die Du anbietest, lautet dann: Die müssen unheimlich gut gewesen sein, daß sie das gekonnt haben. Exakt nach diesem Muster reden Religionen über Gott. Entschuldige, ich will Dir nicht zu nahe treten, aber ich erkenne Gemeinsamkeiten. Lücken in der Hypothese werden mit Ehrfurcht gefüllt. Ich bitte das nicht als Angriff mißzuverstehen.

Wie gesagt, gegen Thermit spricht, daß die Stahlträger lange vor ihrer Verflüssigung nachgegeben hätten.

Wir erinnern uns: Es floß sieben Minuten lang flüssiges Metall aus dem WTC. Sieben Minuten lang. Von Beginn an in größeren Mengen.

An der Stelle muß ich noch einmal nachhaken: Wenn es Thermitladungen gegeben hat, dann angesichts der Quelle des Metallstroms wohl kaum über der Zwischendecke in der Nähe der Außenwand - oder wie hätte verhindert werden sollen, daß rund ums WTC flüssiger Stahl austritt? Das hätte noch weit umfangreichere Bauarbeiten erfordert.

Berechtigte Argumente! Jedoch, dass ein Gebaeude-Kern zuerst zerlegt wird ist ueblich. Dadurch wird erreicht, dass die absackenden Elemente, die Aussenwaende nach innen ziehen.

Dagegen haben wir aber Bilder, auf denen ganz klar Teile des Kerns am längsten stehen bleiben, wie man das erwarten sollte, wenn ein so konstruiertes Gebäude durch Überlastung von Trägern im oberen Bereich in sich zusammenstürzt. Du hast sie in einem anderen Thread selbst verlinkt.

Statt dessen, kommen aus dem Stockwerk 75 deutlich Serien von Sprengwolken heraus. Stockwerk 74 und 75 sind aber sogenannte Mechanical Equipment Rooms, die oeffentlich nicht zugaenglich sind, keine Fenster haben und als Aufzugsbetriebsraeume extrem verstaerkte Decken und Querverstrebungen haben, die mit dem Gebaeudekern fest verschweisst sind.

Ich würde mich in diesem Thread gerne auf das geschmolzene Metall beschränken.

Alles Andere ist einfach zu erklaeren Nanothermitladungen zerstoeren den Kern, die Stahlschmelze saust die Aufzugsschaechte runter und wird beim Zerstoeren der Stockwerke 44 und 77 (Skylobbys) mit dem Staub zum Teil nach aussen geschleudert. (Deshalb befinden sich im WTC-Staub diese kugelfoermigen Stahlpartikel).

Die Kügelchen entstehen auch bei ganz normalen Schweißarbeiten.

Die Stahlschmelze von Stockwerk 44 abwaerts, landet, ueber die Aufzugsschaeche, in den Kellergeschossen, wo sie dann ja auch tonnenweise vorgefunden wurde.

Äh... Nein? Es wurde vielleicht nicht tonnenweise geschmolzener Stahl gefunden?

Übrigens scheint mir auch die silbrige Farbe, die das flüssige Metall nach dem Erkalten, noch im Sturz, annimmt, auf Aluminium hinzudeuten, unreines natürlich.

Vielleicht können wir auch noch einmal auf den Unterschied zwischen Thermit, Nanothermit und hypothetischem Sprengthermit eingehen. Sind die sieben Minuten nicht ein beredtes Zeugnis gegen Sprengthermit? Sieben Minuten haben mit einer Sprengung nichts zu tun. Können wir Sprengthermit zu den Akten legen? Der nächste Schritt wäre dann Nanothermit. Kriegen wir das mit den sieben Minuten überein?

Und wie soll man kontrolliert sprengen, wenn der Vorgang über sieben Minuten dauert? Wie soll man die einzelnen Sprengungen koordinieren? Bei einer Sprengung weiß man, daß jede einzelne Schneidladung so und so viele Millisekunden braucht, um ihr Opfer zu durchtrennen, und die Abweichungen werden noch um Größenordnungen kleiner sein. Bei einer über siebenminütigen "Schmelzsprengung" ergeben sich sicher Abweichungen mindstens im zweistelligen Sekundenbereich, das wird keine kontrollierte Sprengung, sondern ein wüstes Durcheinander.
 

blackdeath

Gesperrter Benutzer
8. Dezember 2008
1.017
AW: WTC - FAQ: Molten Steel

so genau hätten die terroristen die flugzeuge niemals in die tower steuern können, dass eine kontrollierte sprengung zum schnelleren zusammenbrechen der towers möglich gewesen wäre :egal:

winkel des einschlags, anzahl der träger, die flugzeugteile, mit welchen die träger hätten getroffen werden müssen, etc...usw..

ein unding selbst nach heutigem stand der technik :traurig:
 

Hammerhead

Intendant der Gebäude
22. Juni 2008
803
AW: WTC - FAQ: Molten Steel

@ Ein wilder Jaeger,

Du musst Dir meinen Beitrag nochmal in Ruhe durchlesen, nicht nur ueberfliegen, und ueber alles nachdenken. Da stehen Erklaerungen drin, fuer alles was Du wissen willst. Ausserdem ist es notwendig die Anhaenge zu studieren, da findest Du alle Fakten.
Dafuer reichen 53 Minuten, incl. Antwort schreiben keinesfalls aus. Es gibt fuer mich keinen Grund vieles zu wiederholen oder erneut zu erklaeren, nur weil Du oberflaechlich und voreingenommen an die Sache heran gehst.

Aber nix fuer ungut.

Im uebrigen woher hast Du Behauptung von 1000 bis 1100 Grad C im Gebaeude? 650 bis maximal 850 mit abnehmender Tendenz, sind realistisch. Aber um Alubleche und Profile zu verbrennen bzw. oxydieren reicht beides.
Zur Erinnerung: Aluminium wird durch Elektrolyse aus Aluminiumoxyd gewonnen, deshalb ist es, im Vergleich zum Rohstoff, so teuer, weil Unmengen an elektrischem Strom dafuer gebraucht werden.

Gruss Hammerhead
 

mmkretsch

Erhabener auserwählter Ritter
17. Mai 2008
1.113
AW: WTC - FAQ: Molten Steel

Hallo,
da die Aluminiumtheorie hier immer noch Verwendung findet, komme ich nicht umhin, ein weiteres mal um einen Beleg zu bitten, daß (vereinfacht ausgedrückt) unreines Alluminium nach Erreichen des Schmelzpunktes orangegelb glüht bzw. glühen kann.
Gruß
mmkretsch
 

Hammerhead

Intendant der Gebäude
22. Juni 2008
803
AW: WTC - FAQ: Molten Steel

Noch mehr Beweise fuer extrem grosse Mengen (viele Tonnen)von geschmolzenem/gluehendem Stahl (Temperatur: 427-747GradC) l in den Kellergeschossen von WTC I, II u. VII.
und das 5 Tage nach den Einstuerzen, am 16.09.2001 :

wtc_hotspot.key.tgif.small.jpg


wtc_metal3.jpg


Thermal Hot Spots - Fingerprint of a WTC Demolition


Ich hoffe instaendig, dass der wilde Jaeger uns jetzt nicht erzaehlt: das war auch "geschmolzenes Aluminium" aus den Flugzeugen ! :don:

@ Ein wilder Jaeger: Falls doch,. Weshalb befindet sich das Material dann auch unter den Truemmern, in den Kellergeschossen, von WTC 7 ?

Gruss Hammerhead
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.139
AW: WTC - FAQ: Molten Steel

Noch eine mögliche Quelle für das flüssige Metall, das aus dem WTC stürzte: "Uninterruptable Power Supplies" in der 81. Etage, auf deutsch Batterien für die Notstromversorgung z.B. von Computersystemen. Es handelt sich um Bleibatterien, die zusammen mindestens an die zwo Tonnen wiegen. Blei läßt sich bekanntlich mit einer Kerzenflamme schmelzen.

11 Settembre: UPS on the 81st floor of WTC2?

Ach ja - auf dem Foto ist natürlich keine geschmolzener Stahl. Allenfalls glühendes Metall, die Temperatur ungefähr abzuschätzen haben wir ja mittlerweile gelernt.

Aluminiumoxid glüht gelborange - wer möchte das bestreiten?

Und Deine Argumente, Hammerhead, sind ja nun nicht neu.
 

mmkretsch

Erhabener auserwählter Ritter
17. Mai 2008
1.113
AW: WTC - FAQ: Molten Steel

Bestreiten muß ich nur die Behauptung, daß verunreinigtes Aluminium oder Aluminiumlegierungen nach Erreichen des Schmelzpunktes orangegelb glühen (können). Das MUSS ich, weil NIEMAND hier bisher Beweise vorgebracht hat, die diese Behauptung belegen. Die üblichen Debunkerseiten beschränken sich lediglich darauf, die NIST-Behauptung unbelegt zu verbreiten und liefern auch keinen Beweis.
 

mmkretsch

Erhabener auserwählter Ritter
17. Mai 2008
1.113
AW: WTC - FAQ: Molten Steel

Was soll dieses Foto deiner Meinung nach belegen? Hat nicht wirklich Ähnlichkeit mit dem Zeug, das aus dem Turm läuft.
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.139
AW: WTC - FAQ: Molten Steel

Alternativ hätte man auch nachdenken können... Wie soll denn so eine Legierung oder meinetwegen Mischung strahlen?
 

Grubi

Moderator
Teammitglied
1. Juni 2008
6.645
AW: WTC - FAQ: Molten Steel

Hi

Man könnte einen Fachmann fragen...

Hans-Joachim Günther GmbH - Probenahme

Man wird dabei noch beachten müssen dass die Lichtverhältnisse beim WTC nicht die selben wie in einer Fabrikhalle sind.
Die "Schmelze" die aus dem WTC tropft ist sicher kein reinstes Aluminium.
Die Temperatur der "Schmelze" im WTC ist unbekannt.
Die mit Nanothermit zu erreichende Temperatur ist auch unbekannt *g* genauso wie Nanothermit selbst ...

Gruss Grubi
 

Shishachilla

Gesperrter Benutzer
10. April 2002
4.639
AW: WTC - FAQ: Molten Steel

Nein, vergiss es, er will nicht denken. Hab ich jetzt schon öfter festgestellt.
Du musst es mit Bildern erklären, sonst kommst nicht weiter. :egal:
Is halt die Generation youtube. :roll:
 

Grubi

Moderator
Teammitglied
1. Juni 2008
6.645
AW: WTC - FAQ: Molten Steel

Da sind doch 2 Bilder mit Schmelzen drin *g*
Ok bewegte Bilder...

Wir sollten uns ein Bild von möglichst vielen Aluschmelzen machen.

Hier geschmolzene Dosen, dort kann man erkennen dass es leuchtet solange es schnell gegossen wird,
sobald es in einer Rinne langsamer fliesst sieht es silbrig glänzend aus.
Kann man hier gut erkennen :

YouTube - Aluminium Recycling Plant

Hier wird Aluminium in Barren gegossen:
YouTube - Melting scrap aluminum for ingots

Und noch eine Aluschmelze in haushaltsüblichen Mengen...
Da wird der Schmelzpunkt gerade eben erreicht sein würde ich schätzen.
Das Alu erscheint silbrig glänzend.

YouTube - Backyard Furnace - Aluminium

Gruss Grubi
 

Shishachilla

Gesperrter Benutzer
10. April 2002
4.639
AW: WTC - FAQ: Molten Steel

Grubi, dass reines Aluminium keine Glühfarbe hat ist längst bekannt.
Es geht wohl eher um verunreingtes Aluminium, bzw. um eine Aluminiumlegierung.
 

Hammerhead

Intendant der Gebäude
22. Juni 2008
803
AW: WTC - FAQ: Molten Steel

Noch eine mögliche Quelle für das flüssige Metall, das aus dem WTC stürzte: "Uninterruptable Power Supplies" in der 81. Etage, auf deutsch Batterien für die Notstromversorgung z.B. von Computersystemen. Es handelt sich um Bleibatterien, die zusammen mindestens an die zwo Tonnen wiegen. Blei läßt sich bekanntlich mit einer Kerzenflamme schmelzen.
Blei, Schmelzpunkt 327,50 Grad C. Darunter fest. Darueber sehr duenfluessig und silbrig glaenzend.

Die Batterien sind Kunstoffummantelt und mit Schwefelsaeure/Wasser gefuellt.

Spezifisches Gewicht 11,34 KG/dm/3 => Aus 2 Tonnen Batterien haetten 80% Blei = 1600kg geschmolzen werden koennen. 1600kg : 11,34 = 141 dm/3 = Liter. Das entspricht vom Volumen her der Ausflussmenge von weniger als 2 Sekunden. Dieser Ausfluss waere Waessrig-duenn, schnell, und silbrig glaenzend gewesen.

Das aussen runter laufende Material waere schlagartig beim Kontakt mit der Aluaussenfassade abgekuehlt und wie Kerzenwachs beim Ablaufen erstarrt.

Alternativ hätte man auch nachdenken können... Wie soll denn so eine Legierung oder meinetwegen Mischung strahlen?

Wenn Du unvoreingenommen denken wuerdest/koenntest, koennte man sich das hier sparen.


Hi

Man könnte einen Fachmann fragen...

Hans-Joachim Günther GmbH - Probenahme

Man wird dabei noch beachten müssen dass die Lichtverhältnisse beim WTC nicht die selben wie in einer Fabrikhalle sind.

Die mit Nanothermit zu erreichende Temperatur ist mindestens 2500Grad C

Gruss Grubi

Gute Idee !


Da sind doch 2 Bilder mit Schmelzen drin *g*
Ok bewegte Bilder...

Wir sollten uns ein Bild von möglichst vielen Aluschmelzen machen.

Hier geschmolzene Dosen, dort kann man erkennen dass es leuchtet solange es schnell gegossen wird,
sobald es in einer Rinne langsamer fliesst sieht es silbrig glänzend aus.
Kann man hier gut erkennen :

YouTube - Aluminium Recycling Plant

Hier wird Aluminium in Barren gegossen:
YouTube - Melting scrap aluminum for ingots

Und noch eine Aluschmelze in haushaltsüblichen Mengen...
Da wird der Schmelzpunkt gerade eben erreicht sein würde ich schätzen.
Das Alu erscheint silbrig glänzend.

YouTube - Backyard Furnace - Aluminium

Gruss Grubi

Danke fuer die Links.


Nur damit es ja keine Stahlschmelze ist, muessen die abenteuerlichsten Spekulation her ueber rein spekulative Farbabgabe von hypothischen Mischungen diverser Stoffe mit Alu, Aluoxyd, Blei, oder alles quer Beet untereinander.

Merkt denn keiner von euch, wie er sich zum Komplizen der US-Regierung macht.

An den Einzelaspekt, Metallschmetzeaustritt Stockwerk 81 NE-Ecke, wird von hinten herangegangen, nach dem Motto:

a. Sprengung/Thermiteinsatz ist kathegorisch auszuschliessen

b. Die Brandtemperatur war maximal 1100 Grad C

c. Stahl schmilzt erst ab ca 1500 Grad C

d.folglich kann es kein Stahl gewesen sein

e. sondern irgend etwas anderes s.o.


Ihr wisst ganz genau das das Eingestaendnis von Stahlschmelze, einem Eingestaendnis von Termit/Nanothermit gleichkommt.

Logisch voellig schluessig, habe ich zuvor dargestellt wie das Szenario ausgesehen haben kann. Es wird aber ignoriert.

Es ist mir zu dumm Leuten die offensichtliche Fakten aus ideoligischen Gruenden ignoriern, meine Zeit zu opfern.
Ich sag nur noch einmal: Es sah aus wie fluessiger Stahl, war zaeh wie fluessiger Stahl und hatte exakt die zu erwartenden Farbnuancen, respektive Temperatur von Fluessigem Stahl. Also war es fluessiger Stahl !

Gruss Hammerhead
 

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