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Über den Umbau des Sozialstaats Deutschland

samhain

Ritter Rosenkreuzer
10. April 2002
2.774
die pläne zum sozial-um/abbau sind in vollem gange, jede woche kommen neue "schmerzhafte" einschnitte auf den tisch, die einen ziemlich mulmig in die zukunft blicken lassen, ausser man gehört zu den großverdienern.

über alle parteien hinaus und in trauter eintracht mit den meisten medien, wird die bevölkerung tag für tag beackert, die not-und unabwendbarkeit des ganzen gebetsmühlenartig wiederholt, mit halbwahrheiten (wenn überhaupt) stimmung gemacht.

kritische stimmen?
eher fehlanzeige bzw. schnell vom chor der "einigen" überstimmt.

einer der wenigen artikel der sich damit kritisch auseinandersetzt ist hier:

http://www.heise.de/tp/deutsch/inhalt/mein/15233/1.html
 

Franziskaner

Ritter vom Schwert
4. Januar 2003
2.061
Insgesamt haben die Arbeitnehmer in den letzten elf Jahren einen realen Einkommensverlust von 4,4% erlitten, während die Unternehmergewinne real - d.h. unter Einbezug der Inflationsquote - um rund 40% stiegen. (...) Während 7% aller Haushalte überschuldet sind, vereinigen 365.000 Millionäre 26% des gesamten Geldvermögens auf sich. Diesem knapp halben Prozent der Bevölkerung stehen 50% gegenüber, die alle zusammen ganze 4,5% des Geldvermögens ihr eigen nennen können.

Das sollten sich die Herrschaften hier am Board mal genau durchlesen, die Deutschland als sozialistischen Staat darstellen wollen! :twisted:
 

samhain

Ritter Rosenkreuzer
10. April 2002
2.774
passend zum thema, nur geht es diesmal um die in den kollaps getriebenen kommunen.
deutschland ein paradies der wirtschaft, die politik deren wegbereiter, alles auf kosten der gemeinden und ihrer bürger, die sich auf einem "highway to hell" in den absoluten zusammenbruch befinden.

>>Die Gemeinden stehen vor dem Kollaps, und ihre Rettung bleibt fraglich: Das Schicksal einer deutschen Reform<<

http://www.sueddeutsche.de/sz/politik/red-artikel2690/
 

DrJones

Erlauchter Auserwählter der Fünfzehn
21. Mai 2002
1.006
Politik ist ein schmutziges Geschäft.
Wie in meiner Signatur steht: Kein Gott kein Staat kein Heer kein Sklave.

Bei den Studenten in Tübingen ham se jetzt auch zugelangt.
40€ por Semester als so genannten Verwaltungkostenbeitrag.
Davon fließt allerdings nix an die Uni, das Geld wird lediglich zum
Stopfen der irgendwelcher Steuerlöcher genutzt.
Es sind zwar 'nur' 40€, aber das war wohl nur der Anfang...
Soviel zu meinem Standpunkt.
Aber mir hat sich eine Frage aufgedrängt:
' Hat der Staat eigentlich irgendwann mal genug Geld?'
Ein Punkt wo er sagt. 'So, jetzt ist gut, mehr brauchen wir nicht.Jetzt
können wir alles bezahlen und uns alles leisten was wir wollen'.

Eine utopischer Gedanke, stimmts?! Richtig, Der Staat bzw. die Regierung
werde niemals genug haben. Man wird immer weitere Einschnitte
vornehmen müssen, und den armen Bürger immer mehr schröpfen.

Der Staat erschuf die Armut indem er die Gesellschaft in unterschiedliche
Klassen von privilegierten und Nichtpriviligierten einteilte. :evil:
 
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