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Ich wiess nicht mehr wem ich glauben kann!

aschura-tassura

Großmeister
9. Oktober 2002
93
Wenn ich sowas lese dann merke ich wie hinterfotzig die Menschen doch sind. Dem israelischen Geheimdienst traue ich das echt zu.Der Hinterfotzigkeit sind keine Grenzen gesetzt:
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aus der neuen solidarität
Enthüllung einer Mossad-Operation
Terrorismus. Eine vom israelischen Geheimdienst aufgebaute künstliche "Al Qaida in Gaza" sollte die Verantwortung für Bombenanschläge in Israel übernehmen.

Die palästinensischen Sicherheitsbehörden haben die Weltöffentlichkeit darüber informiert, daß der Mossad und andere israelische Geheimdienste seit 13 Monaten daran arbeiteten, in Palästina eine synthetische Al-Qaida-Zelle aufzubauen, welche die Verantwortung für große Terroranschläge übernehmen und so brutale israelische "Racheakte" rechtfertigen sollte.

Am 7.Dezember berichteten die britische Nachrichtenagentur Reuters, die israelische Zeitung Ha'aretz und der Fernsehsender Al Dschasira aus Qatar, die Palästinenserbehörde beschuldige den Mossad, eine falsche Al-Qaida-Gruppe in Gaza aufzubauen.

Am 8.Dezember gaben der Leiter der Sicherheitsbehörde (Palestinian Preventive Security Services) im Gazastreifen, Oberst Raschid Abu Schbak, und Planungsminister Nabil Schaath auf einer Pressekonferenz Einzelheiten der Mossad-Operation bekannt. Schbak erklärte: "In den letzten neun Monaten haben wir acht Fälle untersucht, in denen israelische Agenten sich als Al-Qaida-Vertreter ausgaben, die im Gazastreifen Palästinenser rekrutieren wollten." Drei Männer befänden sich noch in Haft, elf andere seien wieder auf freien fuß gesetzt worden. Die freigelassenen Personen hätten den Behörden freiwillig Auskunft darüber gegeben, wie sie seit Mai 2002 angeblich für Al Qaida rekrutiert werden sollten.

Die Nachforschungen hätten ergeben, daß es sich bei diesen angeblichen Al-Qaida-Werbern in Wirklichkeit um israelische Agenten gehandelt habe, so Oberst Schbak. In teilweise amtlich dokumentierten Telefonanrufen und E-Mails seien die Palästinenser aufgefordert worden, Al Qaida beizutreten. "Wir untersuchten den Ursprung dieser Anrufe und Nachrichten und stellten fest, daß sie alle aus Israel kamen", wird Schbak in IslamOnline zitiert. Die potentiellen Rekruten hätten Geld und Waffen erhalten, allerdings "funktionierten die meisten Waffen nicht". Das Geld sei von Bankkonten aus Jerusalem oder Israel überwiesen worden.



Pressekonferenz mit explosiven Enthüllungen
Zwei Tage später, am 10.Dezember, stellte Oberst Schbak dann auf einer weiteren Pressekonferenz in Gaza einen der Werber der Schein-Al-Qaida vor. Der junge Mann, der aus Sicherheitsgründen eine Maske trug und sich Ibrahim nannte, erläuterte, wie er Mitglieder für die Zelle werben sollte. Die Aktion habe im Oktober 2001 begonnen, nachdem er an die Kontaktseite einer Jerusalemer Zeitschrift sein Foto und seine Handynummer geschickt habe. Daraufhin wurde er von einem Mann aus Israel kontaktiert, der sich "Jussef" und mit Spitznamen "Abu Othman" nannte. Jussef habe sich mit ihm angefreundet und ihm gesagt, er erinnere ihn an seinen verstorbenen Sohn. Dann habe er ihm 2000 Dollar geschickt (von einem Konto der jordanischen Cairo Amman Bank, das auf den Namen Ahmad lief) und dafür zu gewinnen versucht, ein frommer praktizierender Moslem zu werden.

Fünf Monate später, im Mai 2002, habe Jussef ihm dann offen erklärt: "Du wärest geeignet, in der Gruppe Osama Bin Ladens und Al Qaida mitzuarbeiten." Er selbst habe schon eine Al-Qaida-Zelle in Israel und eine im Süden Gazas aufgebaut, und Ibrahim solle das gleiche im Norden Gazas tun; er sei vor allem deshalb dafür geeignet, weil er noch nie polizeilich aufgefallen sei.

Nach diesem Telefonat sei er zur palästinensischen Sicherheitsbehörde gegangen, fuhr Ibrahim fort, um sie über den Kontakt zu Jussef zu informieren. Dort habe man ihn gebeten, die Kontakte aufrechtzuerhalten, damit die Behörden sie überwachen konnten. Jussef habe erklärt, seine Leute könnten große Bombenanschläge in Israel organisieren. Ibrahims Aufgabe sei dann, von Gaza aus im Namen Al Qaidas und der Gruppe "Märtyrer von Gaza" die Verantwortung für einen oder mehrere solcher Anschläge in Israel zu übernehmen.

Ibrahim sollte auch über mehrere Personen in Gaza, von denen einige als Hamas-Mitglieder bekannt waren, Informationen für Jussef sammeln. Als er nach dem Grund fragte, habe Jussef geantwortet: "Ich will sie für Al Qaida anwerben." In dem Augenblick baten die palästinensischen Behörden Ibrahim, den Kontakt abzubrechen, weil die Sache zu gefährlich wurde. Sie prüften die Telefongespräche, Bankkonten etc. und stellten fest, daß Jussef kein israelischer Araber war, sondern ein Mossad-Beamter.

Oberst Schbak sagte, fünf der acht Männer, die seiner Behörde Informationen über die Operation gaben, hätten direkte Zahlungen aus Israel erhalten. Man habe die Inhaber mehrerer Telefonanschlüsse ausfindig gemacht und Belege über Geldzahlungen beschafft. "Diese Dokumente beweisen zweifellos, daß hinter dieser angeblichen Al-Qaida-Gruppe in Wirklichkeit israelische Geheimdienstorganisationen stecken", sagte Schbak. Man habe die Geheim- bzw. Sicherheitsdienste in den USA und anderen Ländern über die israelische Operation informiert und ihnen die Beweise vorgelegt.

Michele Steinberg
 

Technoir

Meister vom Königlichen Gewölbe
29. April 2002
1.452
Dass der Mossad mehr als fragwürdige Aktionen geplant und durchgeführt hat steht ausser Zweifel. Er muss sich ja auch nicht vor irgendwem rechtfertigen und darf frei agieren.
Check mal das Buch von Victor Ostrovsky "Der Mossad" ist zwar schon älter aber sehr Aufschlussreich.

Als damals Ytzak Rabin umgelegt wurde (von dem ich persönlich einige positive Entwicklungen in der Palestinafrage erhofft hatte), hatte ich gleich den Geschmack einer Mossad Aktionauf der Zunge liegen.
Die Leibwächter standen ja überall.... nur nicht bei Rabin
wie damals bei dem mutmasslichen Kennedymörder Oswald

ich lasse mich überraschen, ob udn wenn ja wie die israelische Öffentlichkeit auf diese Vorwürfe reagiert
 

forcemagick

Ritter der Sonne
12. Mai 2002
4.641
so wie unsere medien das ja auch schon tun... oder ist das hier irgendwo in den nachrichten aufgetaucht und ich habs nicht mitbekommen
 

faustus

Geselle
19. Dezember 2002
26
... meiner meinung hat wer sich mit dem mossad anlegt schon sein todesurteil unterschrieben ... den die typen sind wirklich gut ausgebildet, haben das technische know-howund vor allem wissen die genau was sie tun. für wieviele anschläge der mossad verantwortlich ist und mal zufällig nicht irgendeine terrorgruppe möchte ich ehrlich gesagt gar nicht wissen ... der mossad hat sicher einen großen stappel leichen im keller liegen. *g*

das beste ist aber man kann sich vom mossad auch ganz offiziell rekrutieren lassen ... werd versuchen die url herauszufinden ... man sollte dafür allerdings abenteuerlustig, lernbereit und mindestens 2 Fremdsprachen intus haben.
 
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