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Okkultismus im 3.Reich????

DarthNigi

Großmeister
29. Juli 2002
90
Gab es Okkultismus im 3. Reich ??
Welche Form hatte er??
Wie wurde er praktiziert ???
Und wer war in diesem schwarzen Zirkel ???

Ich lese grad ein buch darüber "Das schwarze Reich" sehr sehr interessant da der Autor einiges in Frage stellt und andere Antworten sucht.Ein Bsp. er sagt das sich das 3. Reich komplett auf Okkultismus,Satanismus und Astrologie aufbaut wenn man es genau nimmt eine exakte Kopie des Römischen Reiches (und das is nich so weit hergeholt) .Denkt an die pompösen Auftritte die es damals gab .Himmler selbst glaubte das alle sin denn Sternen steht .Von sich selber behauptete er das er der Auserwählte sei .Aber zurück zum römischen Reich seht mal die Paralellen .Es ist fast eine exakte Kopie ...........


Hoffe auf zahlreiche Antworten denn ich denke dieses Thema ist seht interessant!!!!

MfG Nigi
 

semball

Großer Auserwählter
26. Mai 2002
1.615
trasher_psycho schrieb:

Argh, den Link wollte ich auch gerade posten :D

@Darth Nigi:

Die Behauptung, dass das dritte Reich auf Okkultismus und Esoterik aufgebaut war, ist schlicht und einfach falsch!

Wahr ist, dass in der SS im Kreise Himmlers okkulte und esoterische Einstellungen verbreitet waren (siehe Wewelsburg).
Das hatte auf das Reich aber keinerlei Einfluss, da Hitler und die
NSDAP nur über Himmlers Hokuspokus lachten und ihn auf jeden Fall missbilligten.

Es gibt einige Autoren, die in ihren Bücher schreiben, dass Hitler im Bann des Okkultismus war und etwas mit Esoterik zu tun hatte, was jedoch erwiesenermaßen völliger Unsinn ist.
 

forcemagick

Ritter der Sonne
12. Mai 2002
4.641
hmm die nasdap führung war sich aber auch bewußt, dass eine neue religion her mußte .... die rückbesinnung auf den alten glauben war wohl doch recht weit verbreitet....

okkultisten im sinne von anwendern verborgener wissenschaften würde ich sie schon nennen... die massenpsychologie war ja nicht unbedingt eine wissenschaft, die allen so zugänglich war....
 

H2

Geselle
17. Juni 2002
13
@semball: dies kann man durchaus auch anders sehen. wenn man die ganze symbolik des 3.R. (Svastika, Hitler als Gralsritter usw.) und hitlers frühe kontakte zu okkultisten/esoterikern betrachtet, kann man die zusammenhänge nicht leugnen.

hitler war ganz klar im banne des okkulten, ob nun als drahtzieher oder marionette spielt keine rolle.

natürlich ist das thema okkultismus und 3.R. ein absolutes tabu.

zu diesem thema folgt in kürze mehr, bin im zeitdruck.

H2
 

forcemagick

Ritter der Sonne
12. Mai 2002
4.641
dazu mal jenes länger zitat ... schließlich geht es im unteren teil des textes um persönlichkeiten bzw. um verhältnismäßig bedeutsame institutionen des dritten reichs, die durchaus geld verschwenden durften... wäre hitler dem so völlig abgeneigt gewesen, wäre da auch keine mittel frei gemacht worden...
Quellen:

E.R. Carmin: „Das schwarze Reich“, 1994, Heyne Verlag , München, ISBN 3-453-12588-6

Friedrich Paul Heller und Anton Maegerle: „Thule“, Schmetterling Verlag, Stuttgart 1995,

ISBN: 3-926369-09-4

Louis Pauwells und Jacques Bergier: „Aufbruch ins Dritte Jahrtausend“, Scherz Verlag 1962, Bern und Stuttgart, Titel des französischen Originals: „Le Matin des Magiciens“



Der Schweizer Sprachforscher und Historiker Adolphe Pictet (1799-1875) schrieb in seinem Werk „Migrations primitives des Aryas“ („Urwanderungen der Arier“) sinngemäß: „In vorgeschichtlicher Zeit wuchs in der Urheimat allmählich eine Rasse heran, die von der Vorsehung dazu bestimmt war, eines Tages die ganze Welt zu beherrschen. Eine Rasse, die aufgrund der Reinheit des Blutes und der geistigen Gaben vor allen anderen Rassen bevorzugt war.“

Alfred Rosenberg, Mitglied der Thule-Gesellschaft (der auch Rudolf Heß und Hitlers Mentor Dietrich Eckart angehörten), vermutete, dass die Urheimat der Arier Atlantis gewesen sei. Er fabuliert in seinem pseudowissenschaftlichen Buch „Der Mythus des 20. Jahrhunderts“ von „plötzlich versunkenen Gebirgen, in deren Tälern einst Kulturen entstanden waren“. Er vertrat die unhaltbare Vermutung, dass die nordatlantische Schwelle (im Bereich der Azoren) über den Meeresspiegel hinausragte und von Ariern bewohnt worden sei. Auch Island, Grönland und die nicht überflutete Region am Nordpol hätten zum atlantischen Reich der Arier gehört; damals sei es aber dort noch viel milder gewesen, weil sich der Nordpol wo anders befunden hätte.

Noch abstruser wird es bei Rudolf Steiner, dem Begründer der Anthroposophie. Er schreibt 1910 (in starker Anlehnung an Helena Petrowna Blavatsky’s Werk „“Geheimlehre“) in „Die Geheimwissenschaft im Umriß“: „Durch die Feuerstürme ging ein großer Teil der damals bewohnten Erde zugrunde und mit ihm die dem Irrtum verfallenen Menschen. Nur der kleinste Teil....konnte sich auf ein Gebiet retten, das bis dahin geschützt war vor dem verderblichen menschlichen Einflusse. Als ein solcher Wohnplatz stellte sich das Land heraus, das aus dem Flecke Erde war, der gegenwärtig vom Atlantischen Ozean bedeckt wird. Dorthin zog sich der am reinsten vom Irrtum gebliebene Teil der Menschen. Im Sinne der Geisteswissenschaft kann man das Erdengebiet zwischen dem gegenwärtigen Europa, Afrika und Amerika, das einstmals bestanden hat, ‚Atlantis’ nennen...Gegen Mittel der atlantischen Entwicklungszeit machte sich allmählich ein Unheil in der Menschheit geltend...Das führte zu einer allmählichen Zerstörung des atlantischen Gebietes durch Luft- und Wasserkatastrophen der Erde. Die atlantische Menschheit musste auswandern...In ihrer Mitte zogen die Eingeweihten, die Behüter der Orakel-Geheimnisse...Diese sieben Eingeweihten wurden Führer und Lehrer derjenigen Menschen...welche Indien besiedelt hatten...Sie mussten, wenn diese Offenbarungen in ihnen sprechen sollten, ihr eigenes Wissen und Erkennen zum Schweigen bringen. Dann sprachen aus ihnen und durch sie die hohen Wesenheiten...Außer in den Zeiten, wo diese Wesenheiten durch sie sprachen, waren sie schlichte Menschen...“



Einer tibetanischen Sage zufolge, die Karl Haushofer 1905 von seiner Tibetreise zurückgebracht haben soll, lebte vor drei- bis viertausend Jahren im Gebiet der heutigen Wüste Gobi ein Volk mit hoher Kultur: die Arier. Das Land Gobi verwandelte sich infolge eine Katastrophe oder eines Klimawechsels in eine Wüste; dies zwang die Einwohner dazu, auszuwandern. Ein Teil zog nach Nordeuropa, ein anderer Teil in den Kaukasus. Die Priester dieser Arier-Kultur, die großen Weisen, die mit den Geistern aus dem Jenseits in Verbindung standen, wanderten in das tibetanische Hochland aus, wo sie in einem riesigen Höhlenbezirk unter dem Himalaya Zuflucht fanden. Dort spalteten sie sich in zwei Gruppen auf; die eine folgte dem „Weg der rechten Hand“ (sprich: dem Weg der Weißen Magie), die andere folgte dem „Weg der linken Hand“ (der Schwarzen Magie). Hauptort der weißmagischen Gruppe war Agarthi, die unauffindbare Stadt, ein Ort der Kontemplation und des Nicht-Teilhabens an der Welt. Der unterirdische Hauptort der schwarzmagischen Gruppe war Shampullah (oder Schamballah), die Stadt der Macht und der Gewalt; sie geboten über die Kräfte der Natur und über die Menschenmassen. Ihr Ziel war die „große Zeitwende“ herbeizuführen. Den großen Magiern anderer Völker war es möglich, einen Pakt mit Shampullah zu schließen.

In der Thule-Gesellschaft und in ihrem Umfeld, zu dem führende Nazi’s gehörten, glaubte man wohl, dass die unterirdische Stadt Shampullah immer noch irgendwo in Tibet existieren würde. Dort würden die schwarzmagischen Meister wohnen, welche die wahren Übermenschen und Herren der Welt seien.

Nach verschiedenen Autoren, die aber nicht als wissenschaftlich seriös gelten könnten, haben die Nazi’s versucht, mit den Meistern von Shampullah Kontakt aufzunehmen. 1938/39 unternahm des Amt „Ahnenerbe“ im Auftrag der SS eine Expedition nach Tibet, bei der angeblich naturwissenschaftliche und ethnologische Forschungen betrieben werden sollte. In Wirklichkeit soll sie einen geheimen esoterischen Auftrag ausgeführt haben.

Pauwells und Bergier schreiben in „Aufbruch ins Dritte Jahrtausend“: Im Jahre 1926 bildeten sich in München und Berlin kleine Kolonien von Hindus und Tibetanern. Nach dem Einmarsch der Russen in Berlin fand man unter den Leichen etwa tausend Todesfreiwillige in deutscher Uniform ohne Ausweise und Abzeichen, die sichtlich der Himalaya-Rasse angehörten. Von dem Augenblick an, da die Bewegung über große Geldmittel verfügte, wurden zahlreiche Expeditionen nach Tibet organisiert, die praktisch ohne Unterbrechung bis zum Jahre 1943 fortdauerten.



In seinem Buch „Gespräche mit Hitler“ schreibt Hermann Rauschning (Danziger Senatsratsvorsitzender): Hitler rief mir zu: „Der neue Mensch ist da ! Der neue Mensch lebt unter uns. Genügt Ihnen das ? Ich sah den neuen Menschen. Ich sage ihnen ein Geheimnis. Der neue Mensch, furchtlos und grausam. Ich erschrak vor ihm.“

Wo Hitler den neuen Menschen gesehen hat, geht aus dem Text nicht hervor. Vielleicht sah ihn Hitler im Traum. Vielleicht sah er ihn auch auf einer der SS-Burgen.

Ein anderes Mal sagte Hitler zu Rauschning: „Das ist die große umwälzende Bedeutung unseres langen und zähen Kampfes um die Macht, dass in ihm eine neue Herrenschicht geboren wird, berufen, nicht bloß die Geschichte des deutschen Volkes, sondern die der Welt zu lenken !“

Reichsminister Richard Walter Darrée, Diplomlandwirt und Reichsminister für Ernährung und Landwirtschaft, SS-Obergruppenführer, Chef des Rassen- und Siedlungshauptamtes der SS, Autor des Buches „Neuadel aus Blut und Boden“ wird von Rauschning zitiert: „Zu dieser Berufung einer deutschen Auslese müsse sie aber nicht nur körperlich, geistig und politisch geschult werden, sondern sie müsse auch biologisch gepflegt und allmählich hochgezüchtet werden.“ E.R. Carmin schreibt in „Das schwarze Reich“: „Innerhalb der SS durfte nur nach eingehender biologischer Prüfung geheiratet und begattet werden.“

Um Platz für seine Herrenrasse zu bekommen, wollte Hitler andere Rassen von der Vermehrung ausschließen. Zu Rauschning sagte er : „Wir haben die Pflicht zu entvölkern. Es wird eine Technik der Entvölkerung geben müssen. Was heißt entvölkern ? werden Sie fragen. Ob ich ganze Volksstämme beseitigen werden ? Jawohl so ungefähr, darauf wird es hinauslaufen...sollte ich denn nicht das Recht haben, Millionen einer minderwertigen, sich wie Ungeziefer vermehrenden Rasse zu beseitigen, nicht indem ich sie ausrotten lasse, sondern indem ich systematisch verhindere, dass sich ihre große, natürliche Fruchtbarkeit auswirkt. Beispielsweise, indem ich Männer jahrelang von den Frauen getrennt halte.“



Die „Forschungs- und Lehrgemeinschaft „Das Ahnenerbe“

Sie wurde 1935 auf Initiative des Reichführers-SS Heinrich Himmler gegründet. 1942 wurde das Ahnenerbe ein Amt im persönlichen Stab Himmlers. Es war das Amt 1 a des SS-Hauptamtes 1 (1 b war der Lebensborn). Zu den Forschungsgebieten gehörte die von Hanns Hörbiger begründete Welteislehre, die davon ausgeht, dass die Erde innen hohl ist. Himmler wollte die SS durch ein konsequentes Neuheidentum von der Umwelt abheben.

Die Wewelsburg war die Reichsführerschule der SS. Himmler ließ die Wewelsburg in Westfalen zu einer SS-Ordensburg umbauen.
 

semball

Großer Auserwählter
26. Mai 2002
1.615
H2 schrieb:
@semball: dies kann man durchaus auch anders sehen. wenn man die ganze symbolik des 3.R. (Svastika, Hitler als Gralsritter usw.) und hitlers frühe kontakte zu okkultisten/esoterikern betrachtet, kann man die zusammenhänge nicht leugnen.

hitler war ganz klar im banne des okkulten, ob nun als drahtzieher oder marionette spielt keine rolle.

natürlich ist das thema okkultismus und 3.R. ein absolutes tabu.

zu diesem thema folgt in kürze mehr, bin im zeitdruck.

H2



Red doch keinen Sch...!
ich habe mindestens 5 verschiedene HitlerBiographien gelesen und
nirgendwo war ein okkulter/esoterischer Einfluss deutlich.

Rosenberg und Himmler waren mit Okkultismus und neo-germanischer und pseudo-religiöser Mystik verbunden, dass trifft aber nicht auf Hitler zu! Auf gar keinen Fall!
Organisationen wie die Thule-Gesellschaft hatten gewiss Einfluss auf Mitglieder wie Rudolf Hess oder Rosenberg, nicht jedoch auf Hitler!

Wenn, das wird aus den Biographien deutlich, es etwas gab woran Hitler "glaubte", dann war das seine Vision von Ariern,Rasse, Germania., Weltherrschaft usw.
In einer Biographien wird direkt auf eine Äußerung hingewiesen, indem er den SS-Hokuspokus abschätzig betrachtete, der überall seine Kultstätten wie die Ordensburgen (z.b. Wewelsburg) oder gewaltige Totentempel errichten wollte und sich an germanischer Religion orientierte.

Wir fassen zusammen:
Völkische Sekten und okkulte Gemeischaften übten vielleicht auf davon begeisterte Personen wie Himmler oder Hess Einfluss aus, nicht jedoch auf Hitler selbst und seine Politik. Ist durch nichts, rein gar nichts bewiesen. Im Gegenteil, eine Abneigung Hitlers gegen den okkulten Mummenschanz macher NS-persönlichkeiten ist überliefert. PUNKT.
 

semball

Großer Auserwählter
26. Mai 2002
1.615
@forcemagick:

Dein zitat kann ich nur bestätigen!
Auch die Sache mit den Tibetaner stimmt.

Eine kleine Ergänzung:
Himmler hat sogar persönlich einmal eine Expedition nach Atlantis
, dass von der SS in der Nähe von helgoland vermutet wurde, angeordnet, weil er dort die Urheimat der arischen Rasse vermutete.
Ein ehemaliger hoher SS-Offizier sagte nach dem Krieg aus, dass er Himmler einmal sogar beim Meditieren beobachtet hat.

Nun zu deiner Frage:
Wenn Hitler kein Okkultist war, wie konnten dann Personen wie Heinrich Himmler Geld für Sachen wie Expeditionen in Tibet ausgeben?

Die Antwort liegt in der Person Hitlers:
Hitler interessierte sich einen Scheißdreck für die Verwendung von Parteigeldern oder die Verwaltung der Partei. Selbst in der sogenannten "Kampfzeit der Bewegung" interessierte er sich nicht für innerparteiliche Streitereien (es sei denn, jemand bedrohte seinen Machtanspruch) und auch später, nach der Machtergreifung, dachte er stets über Sachen nach, die ihn interessierten (Zukunft der angeblichen Superrasse, Architektur von "Germania" etc.) und überließ Verwaltung und Organisation (auch der Finanzen) seinen Gefolgsleuten. Daher wäre zu erklären wie man Geld für solche Sachen damals aufgetrieben hat.

Hitlers Desinteresse an organisatorischer Arbeit ist in der hervorragenden Hitlerbiographie von Ian Kershaw besonders gut hervorgehoben.
 

QuadWord

Vollkommener Meister
16. Juli 2002
542
sehr aufschlussreich ist auch "das goldene band". es beschreibt sehr gut das okkulte glaubenssystem aus der perspektive dieser zeit (incl. veralteter wissenschaftlicher beweissfuehrung). das buch ist hier in deutschland verboten, kann aber im internet relativ leicht gefunden werden.

semball:

Red doch keinen Sch...!
ich habe mindestens 5 verschiedene HitlerBiographien gelesen und
nirgendwo war ein okkulter/esoterischer Einfluss deutlich.

dachte er stets über Sachen nach, die ihn interessierten (Zukunft der angeblichen Superrasse, Architektur von "Germania" etc.)

eigentlich wollte ich es jetzt gar nicht kommentieren. aber die "superrasse" / "herrenrasse" ebenso wie das ariertum haben okkulten ursprung. zusätzlich waren das ganze ja auch nicht "ein paar jungs, die sich manchmal getroffen haben" sondern ein zusammenschluss an personen, die mehr oder weniger ihr weltbild "abfärben".

Rosenberg und Himmler waren mit Okkultismus und neo-germanischer und pseudo-religiöser Mystik verbunden, dass trifft aber nicht auf Hitler zu! Auf gar keinen Fall!
Organisationen wie die Thule-Gesellschaft hatten gewiss Einfluss auf Mitglieder wie Rudolf Hess oder Rosenberg, nicht jedoch auf Hitler!

das halte ich für unwarscheinlich. ich bin mir auch nicht so sicher, wie DU dir so sicher sein kannst, blos weil du ebenmal 5 bücher gelesen hast. grundsätzlich gibt es ein paar mehr werke, die es hier nicht in deutschland zu kaufen gibt, die genau das gegenteil behaupten.

alles in allem ist es auch kein grund, jemanden mit "red keinen scheiss" übers maul zu fahren.

- QuadWord

p.s.:
...auf eine Äußerung hingewiesen, indem er den SS-Hokuspokus abschätzig betrachtete...

viele okkultisten betrachten andere okkultisten abschätzig, weil sie eben mit deren auslegung, dosierung oder formulierung nicht einverstanden sind. das kann man hier im forum am besten beobachten.
 

DarthNigi

Großmeister
29. Juli 2002
90
Ich glaube sehr wohl das im 3.Reich viel mit Okkultismus war .Auch Hitler!!!
Und Rauschning zitiert Hitler :

"Ihr wißt nichts von mir, meine Parteigenossen haben keine Ahnung von denn Träumen, die mich bewegen, und von dem grandiosen Gebäude, dessen Grundmauern zumindest stehen werden, wenn ich sterbe [...].
Es wird sich eine Umwälzung auf der Erde vollziehen, die ihr, die Nichteingeweihten,nicht verstehen könnt [...].Was hier vor sich geht, ist mehr als das heraufziehen einer neuen Religion."

Wenn man diese Zusammenhänge berücksichtigt, mag es vielleicht noch angehn, die offensichtlich mystische Schwärmereien Hitlers, seine und die seines Stellvertreters Rudolf Heß Astrologiegläubigkeit als Nebenprodukt eines allgemeinen psychopathologischen Zustandes abzutun.Beim Reichsführer der SS, Heinrich Himmler, ist das aber kaum mehr möglich .
Da muss schon eine gute Portion historiographische Ignoranz im Spiel sein, um nicht zu sehen, wesssen geistiges Kind er war .

Mehr folgt gegen 22 Uhr !!

MfG Nigi
 

DarthNigi

Großmeister
29. Juli 2002
90
Noch was wie seht ihr die paralellen zum Römischen Reich würd mich auch sehr interessieren !!Nennt falls ihr was wißt Quellen .
Merci Nigi
 

QuadWord

Vollkommener Meister
16. Juli 2002
542
darthnigi: worauf willst du denn hinaus ? evtl. lässt sich dann besser kommunizieren.

es gibt natuerlich viele parallelen zum römischen reich. jetzt mal blöd gesagt: das waren auch menschen :wink: , die haben auch wie die irren expandiert, das glaubensbild war aber nicht so keltisch sondern vielmehr griechisch, obwohl sie eigentlich insofern "liberal" waren, dass sie jedes glaubenssystem zu schlucken versuchten ... da hats innerhalb des römischen reiches schon mal unterschiedliche systeme gegeben ...

welche art von parallelen meinst du denn ?

- QuadWord
 

DarthNigi

Großmeister
29. Juli 2002
90
welche art von parallelen meinst du denn ?

Ich mein z.B. Die pompösen Inszenierungen wenn uns Adolf z.B. ne Ansprache hielt alles voller Flaggen ....
Der damalige Aufmarsch wo er alle Soldaten in Rüstungen steckte und sie durch die Strasse schickte ´....
äehm Judenverfolgung,Sklaven für sich arbeiten lassen (Juden),Im römischen Reich gab es auch Arbeitslager(z.B. schau dir das Kolosseum an wer hat das wohl gebaut die Römer??) zwar nicht ganz so gut organisiert aber doch extrem effektiv .Die Römer töteten die z.B.Juden eben in der Arena,uns Adolf hatte eben halt keine Arena er war eben effektiver in seiner Umsetzung aber vom Gedanken der gleiche .
Seine Kriegsführung gleicht dem römischen Reich wie die Faust aufs Auge . Adolf schlug auch erst zu nachdem er der Meinung war seine Armee wäre "technisch" dem Feind überlegen so war es bei denn Römern auch .Sie warteten auch bis ihre Armeen eine solche stärke hatte das sich ihnen niemand in denn Weg stellen konnte/wollte.
Es gab im römischen Reich auch Propaganda und auch solche wie Goebbels die das Volk anheizten .Nicht zu vergessen wo wird denn wohl unser Adolf sich denn Hitlergruss abgeguckt haben??????
Der Cäsar wurde doch auch als "der Erlöser" angesehn genau wie im 3.Reich . ...........usw.

reicht das für denn Anfang????
Hoffe du hast interesse zu diskutieren !!
MfG nigi
 

DarthNigi

Großmeister
29. Juli 2002
90
@ Semball

5 Bücher machen noch keinen Professor du kannst dich doch auch irren ich denke über das 3. Reich gibt es noch soviel zu erfahren worüber sich heute noch niemand zu träumen wagt oder bist du anderer Meinung???
Weisst du schon alles ich denke nicht ......
Ergo würd ichs mir auch verkneifen anderen übers Maul zu fahren denn dass ist ja ein Forum hier und ich denke hier lässt sich normal kommunizieren und Argumente gegenseitig abwägen .Jeder hat doch seine Meinung demnach vertrete sie auch aber werde nicht beleidigent!!!!


Aloa Nigi
 

QuadWord

Vollkommener Meister
16. Juli 2002
542
@DarthNigi: :cry:

ich checks immer noch nicht. natuerlich hast du recht, was die parallelen mit dem römischen reich angeht. aber das sind doch soooooooo viele, dass man sie im detail garnicht erörtern könnte. und wenn wir dann nen haufen parallelen aufgezählt haben, worüber sollren wir denn dann diskutieren ? od die eine oder anderen doch keine ist, wer da recht hat oder nicht ? ich weiss nicht, ob du MICH verstehen kannst, aer ich verstehe DEINEN sinn jetzt nicht. den brauch ich aber, um die anzahl der parallelen einzugrenzen. ein beispiel wäre z.b.: "hey, ich brauch für ne facharbeit zum thema blablabla ein paa parallelen zwischen römischen und 3. reich." da könnte man das eingrenzen. sonst ist deine aufforderung ähnlich derer, zwei unterschiedliche menschenkörper miteinander zu vergleichen: der hat haare, der auch, der hat augen, der auch, der hat ne leber, der auch, der hat nen vogel, der au... moment mal) :?

- QuadWord
 

semball

Großer Auserwählter
26. Mai 2002
1.615
Was soll denn der "okkulte Ursprung" der arischen Rasse sein? Das war eine Idee von Rassenfanatikern!

Vielleicht ist die Definition von "okkult" unklar; unter "Okkultismus" verstehe ich religionsartige,spirituelle Riten. Ich sehe da keinen Zusammenhang zum Sozialdarwinismus der Rassisten.

Zu Hitlers angeblicher "Astrologiebegeisterung": Quelle?

Außerdem: Wer sagt denn, zu den okkulten Vorgängen im dritten Reich wäre alles erforscht bzw. gesagt? Bei einigen NS-Führern gibts sicherlich noch Klärungsbedarf, aber zum Verhältnis Hitler-Okkultismus ist eigentlich alles gesagt, denn nachdem seine Person so und so viele Male durchgekaut und analysiert wurde, ist bisher noch keinem der unzähligen Hitlerbiographen (nicht mal den rechten) Okkultismus aufgefallen.

Ich verstehe nicht warum einige Leute den Okkultismus von Himmler und Konsorten auf Hitler ausdehnen wollen, obwohl´s dafür keine Indizien geschweige denn Beweise, dafür um so mehr Gegenindizien gibt.

Noch mal zu Hitlers Schwärmereien über die Zukunft:
Hitler träumte stets von einem "neuen menschen, vor dem sich die Welt erschrecken wird" und hatte zum Gedanken der Menschenzucht sowieso eine recht abartige Einstellung. Ich sehe auch hier keinen Okkultismus, sondern einen extrem rassistischen Sozialdarwinismus gemischt mit einer utopischen Träumerei.
 

trasher_psycho

Geselle
26. Juli 2002
27
QuadWord schrieb:
sehr aufschlussreich ist auch "das goldene band". es beschreibt sehr gut das okkulte glaubenssystem aus der perspektive dieser zeit (incl. veralteter wissenschaftlicher beweissfuehrung). das buch ist hier in deutschland verboten, kann aber im internet relativ leicht gefunden werden.

mal zu deiner "tollen" quelle ein paar infos, man achte auf den letzten satz.

Miguel Serrano

Jahrgang 1917. Santa Lucía, Chile.


Miguel Serrano


Miguel Serrano war von 1962 bis 1970 als Botschafter Chiles in Österreich. Zuvor gehörte er dem diplomatischen Corps in Indien an, wo er mit östlicher Mythologie und Philosophie in Berührung kam. Er war ausserdem langjähriger Vorsitzenden der »Nationalsozialistischen Partei« Chiles. Er gilt als Vordenker des »Esoterischen Hitlerismus«. In seinen Publikationen halluziniert der glühende Hitler-Verehrer, der »Führer« sei nach wie vor am Leben und plane von einer unterirdischen Basis in der Antarktis aus mittels einer riesigen Ufo-Flotte das »Dritte Reich« zu vollenden. Beste Kontakte pflegte Serrano stets zu der rechtsextremen Sekte Colonia Dignidad in Chile.[1] Er beschrieb die "Kolonie" als eine "Gruppe von Leuten, die produziert was sie konsumiert, wo intern das Geld nicht zirkulierte, wo es keine Kreditkarten gab".[2]

Sein Buch "Das goldene Band - Esoterischer Hitlerismus" wird über die rechtsextreme Website "Thulenet" vertrieben.[3] Serrano unterhält eine Vielzahl von Kontakten zu Neonazis weltweit. Bekannt wurde vor allem die Verbindung zu Michael Kühnen . In "Adolf Hitler, El último Avatara" beschreibt er Hitler als die höchste Inkarnation des hinduistischen Gottes Vishnu ("Wotan"), wie Savitri Devi sieht er in ihm einen Auserwählten und göttlichen und damit unsterblichen Gesandten.[4] Trotz seines hohen Alters geht er immer noch auf Vortragsreisen, zuletzt trat er im Februar 2002 in Valparaíso auf.[5] In der neuesten Publikation, die Serrano veröffentlicht hat, malt er das Szenario einer jüdisch unterwanderten chilenischen Regierung an die Wand: "Chile gehört Israel. Das Land wird von Juden kontrolliert". Selbst der Stern im chilenischen Wappen, so Serrano, werde klammheimlich durch den Davidstern ersetzt. Zionistische Kreise planten ausserdem eine Invasion von Patagonion, um dort einen jüdischen Staat zu errichten.[6]

In einem Gespräch mit Hans Christoph Buch streitet Serrano ab, je irgendwelche Kontakte mit Neonazis unterhalten zu haben. Fast harmlos muten seine Ausführungen aus, wonach er mit Hermann Hesse befreundet war und in brieflichen Kontakt mit dem Psychoanalytiker C. G. Jung stand. Jung habe sogar das Vorwort zu einem seiner Essays geschrieben. In Serranos großbürgerlicher Wohnung hängen Hakenkreuze und Hitlerbilder an der Wand. "Ich bin sicher, dass er noch lebt", offenbart Serrano auch in diesem Gespräch und bezeichnet Hitler als "Messias". Die Deutschen, so Serrano weiters, seien ein "auserwähltes Volk" - genau wie die Tibeter und die Ureinwohner Chiles, die von Wikingern abstammten.[7]

Auf die Frage "Was ist mit Auschwitz?" lächelt der Greis nachsichtig und antwortet: "Heutzutage weiß doch jedes Kind, dass es in Auschwitz keine Gaskammern gab."[8]



 

semball

Großer Auserwählter
26. Mai 2002
1.615
@trasher_psycho:
Danke für das Zitat! Das hat mir ´ne Menge Sucharbeit bei google erspart.
 

QuadWord

Vollkommener Meister
16. Juli 2002
542
mal zu deiner "tollen" quelle ein paar infos, man achte auf den letzten satz.

erstens habe ich dieses buch weder als meine quelle, noch als als "toll" dargestellt. ich schrieb lediglich, dass es "aufschlussreich" ist, weil die texte viel gedankengut in sich tragen, dem die nazis tatsächlich nachgingen. es dient weiterhin als achterbahnfahrt durch die abgründe fanatischer ideologien und schafft einen einblick in den irrtum, einer einzigen wahrheit zu folgen.

den kommentar dazu kannte ich ! trotzdem danke !

ich bin weder nazi, noch beführworte ich die verknüpfung unterschiedlicher glaubenssysteme, wie sie dort dargestellt wurden.

ALLERDINGS: gehn mir zwischenzeitlich diese immer_alles_besserwissenden user auf die nerven, die gerne mal ihre wahrheit als nonplusultra darstellen, ODER auf andere stiefväterlich "herunterkommentieren" und einem dabei gedanken und worte in den mund legen.

- QuadWord
 

H2

Geselle
17. Juni 2002
13
@semball

beinahe schon dankbar nimmst du zitate offensichtlicher geisteskranker alt- und neonazis auf, nur um diejenigen zu diskreditieren, welchen im prinzip jegliche politische schubladisierung zuwider ist und die nur das
eine wollen: die wahrheit.

1. die definition von "okkultismus" ist defenitiv klar: das wort bedeutet:
-verborgen, heimlich, getarnt, geheim, dunkel, verhüllt, versteckt, verdeckt,
rätselhaft, verdunkelt, verschleiert, unklar ---->übersinnlich,

und da man in konspirativer gesellschaft stets quellen anzugeben hat:
-das treffende wort - wörterbuch sinnverwandter ausdrücke, ott verlag, isbn 3-7225-6122-1

2. zur sache: ich bin gern bereit, fundierte kritik dankend anzunehmen
die quelle(n):

carmin, das schwarze reich: ein nach wissenschaftlichen massstäben recherchiertes buch, 891 seiten mit sage und schreibe 1336 fussnoten.
a) carmin ist ein pseudonym. illustre namen im verzeichnis der herausgeber, verleger, copyrightinhaber usw.-->ralph tegtmeier, wilhelm heyne verlag, fraternitas saturni (fraternitas.de). ein rechtsextremer hintergund des autors scheint also von anfang an ausgeschlossen zu sein.

b) der autor zitiert zwar z.t. fragwürdige quellen, beispielsweise trevor ravenscroft. d.h. die bücher sind schlecht oder ungenügend recherchiert. carmin lässt dies aber nicht unkommentiert.

c) carmin zitiert sogar aus den berüchtigten "protokollen der weisen von zion". er bezeichnet die protokolle natürlich als fälschung. und wer die protokolle mal wirklich durchliest und das eine, das einzige gefälschte wort dieser schrift, nämlich das wort "J" durch das wort "herrscher" oder "führer" ersetzt, dem wird klar, dass dieses protokoll auch heute noch angewandt wird. von wem auch immer.

d) ich möchte noch einige kurze zitate anfügen:
1: auch ohne hitler hätte es wohl eine nationalsozialistische entwicklung in DE gegeben.
2: die geschichte des NS ist eine geistige (esoterische/religiöse) bewegung, die eine ganze reihe von idealisierenden bestrebungen, wünschen und träumereien zusammenfasst.
3: die ss (und nicht die nsdap) war nach strengen ordensänlichen strukturen aufgebaut. eine mischung aus jesuiten, templern, rosenkreuzern und freimaurern.
4: von papen bezeicnete das dritte reich hitlers als "christliche gegenbewegung zu 1789"


weiteres folgt, bin immer noch im zeitdruck und sollte ein bisschen schlafen.

H2
 

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