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Bob Marleys Tod

Lt.Stoned

Vollkommener Meister
12. Mai 2002
575
@ Guybrush: es gibt auf der ganzen welt noch keinen einzigen fall, bei dem ein mensch an den folgen von cannabis gestorben ist.
NOCH NIE.
die lethale dosis liegt so hoch, das forscher nur schätzen können wie viel thc man konsumieren müsste um dran zu sterben. schätzungen liegen bei 1,0-1,5 kg marihuana auf einmal. da bekommt man 1000-1500 joints raus. versuch ma das zu rauchen :lol: :lol: :lol:
 

Zissel

Geheimer Meister
14. Juli 2002
232
Also ich habe mal eine Marley-Biographie gesehen, die auch von dem Tumor gesprochen hat, den er durch die Folgen der Fußballverletzung bekommen hat.
Das hat mich doch ziemlich hart getroffen .
 

MJ12

Geselle
8. August 2002
34
Zissel schrieb:
Also ich habe mal eine Marley-Biographie gesehen, die auch von dem Tumor gesprochen hat, den er durch die Folgen der Fußballverletzung bekommen hat.
Das hat mich doch ziemlich hart getroffen .

er hat die verletzung einfach nicht behandeln lassen, deswegen ist sie ausgeartet und als er dann nach einem jahr endlich zum arzt ging weil er immer noch schmerzen hatte und sie mit seinen methoden nicht wegbekommen hat, teilte er ihm mit dass sich aus der wunde ein geschwür mit krebszellen entwickelt hat.
folglich, wenn er vielleicht sofort zum arzt gegangen wäre und es nicht aus stolz und termindruck immer weiter verschoben hätte, würde er jetzt vielleicht immer noch für die unity kämpfen!
 

Tortenhuber

Meister vom Königlichen Gewölbe
10. April 2002
1.490
Aus beruflichen Gründen? Ich habe gelesen, dass er seine Verletzung auf Grund seiner Glaubensvorstellung hat nicht behandeln lassen.
 

Technoir

Meister vom Königlichen Gewölbe
29. April 2002
1.452
Ich kenne die Gerüchte um einen angeblichen Mord an Bob Marley auch.

Ich habe neulich bei einem MTV Special zu BM ein Foto gesehen.
Motiv: Das Foul des (angeblichen) Journalisten an BM. Die Wunde die er sich dabei zugezogen hatte, ist nie richtig verheilt und nach einiger Zeit stellte ein Arzt Krebs im Fuß fest.

Ich habe vor Jahren mal einen interessanten Bericht über perfide Tötungsmethoden der Geheimdienste gelesen. Da wurde sehr detailliert das Attentat eines KGB-Offiziers auf einen bulgarischen Oppositionellen nachgestellt. Dem Mann wurde eine tödliche Injektion verpasst. Die Injektion erfolgte durch einen Regenschirm, in den eine entsprechende Vorrichtung eingebaut war. Der Mann dachte zuerst an einen Mückenstick in der Wade, dann entzündete sich das ganze und nach wenigen Tagen starb der Mann.

Ob sich sowas in der Art auch in gute Deutsche Fussballschuhe einbauen lässt? :cry:
 

Tortenhuber

Meister vom Königlichen Gewölbe
10. April 2002
1.490
Zweifelsfrei, aber dafür brauch man glaube ich kein Fußballspiel, das kann man auch leichter in seinen Patienten bringen. Ausserdem gehe ich mal davon aus, dass sie alle barfus gespielt haben, wie sollte er sich sonst die Zehe verletzen und alleine bloß barfus ist doch lame oder?
 

Zissel

Geheimer Meister
14. Juli 2002
232
Also man kann sich die Zehe auch verletzen, wenn man Fußballschuhe trägt.
Aber an einen Mord per Fußballschuh glaube ich nicht so recht. :? Da klingt die Geschichte mit der ausgearteten Verletzung glaubwürdiger.
 

Technoir

Meister vom Königlichen Gewölbe
29. April 2002
1.452
also die Rastafaris spielten soweit man das auf den Bildern erkennen konnte, entweder Barfuß bzw. mit uralten, billigen Turnschuhen nach "Converse" Bauart.
Der Journalist der auf den Zeh bzw. Spann von BobbyBoy getreten hat, hatte auf alle Fälle einen Stollenschuh am Fuß.
Bob musste das Spiel ja auch sofort beenden, weils logischerweise höllisch weh getan hat.

Bei dem Bild von dem Foul musste ich irgendwie gleich an den Artikel über den Bulgaren denken. Ich glaub der hiess Boris Markov und wurde in London mit dem Regenschirm "geimpft"...soweit ich mich erinnere als er an ner roten Ampel stand
 

Tortenhuber

Meister vom Königlichen Gewölbe
10. April 2002
1.490
Das liefern wir irgendwann nach, wenn wir wissen, dass es kein natürlicher Tod war!
 

Technoir

Meister vom Königlichen Gewölbe
29. April 2002
1.452
Nun ja das Motiv dürfte wohl ein ähnliches sein, wie bei JFK, BobbyK, Martin Luther King und anderen Menschen, die gewissen Interessen im Wege standen.
Bob Marleys Engagement und der Erfolg seiner Message bei den Kiddies ist für mich das Motiv. Er hätte noch einiges Bewegen können.
 

Tortenhuber

Meister vom Königlichen Gewölbe
10. April 2002
1.490
Microsoft® Encarta® Enzyklopädie 2002 schrieb:
Im selben Jahr wurde – ebenfalls auf der Basis von Tierversuchen – in der Zeitschrift Nature Medicine über positive Effekte von Cannabiswirkstoffen bei der Behandlung von Gliomen (Hirntumoren) berichtet; offenbar lösten Cannabinoide in Tumorzellen Apoptose (Zelltod) aus.
Das Jahr ist 2000 und nun frage ich mich, wie Bob an einem Hirntumor sterben konnte, wenn er eine offensichtliches "Medikament" gegen diese Krankheit seit geraumer Zeit konsumierte.
 

orbital

Geheimer Sekretär
19. April 2002
694
was soll an totokiffen so falsch sein? soweit ich weiß hat er das zeug oft und viel konsumiert und das über jahre! Warum soll das nicht die todesursache sein? die einfachste lösung ist oft die richtige!
 

Tortenhuber

Meister vom Königlichen Gewölbe
10. April 2002
1.490
Hm, scheint so als hättest du den Sinn des Zitats aus der Encarta nicht verstanden, also für dich noch einmal: Marihuana ist Medizin gegen Hirntumor. Und daraus ergibt sich dann bei mir eine kleine Verwirrung.
 

orbital

Geheimer Sekretär
19. April 2002
694
hast du schon mal 2-3 jahre das zeug geraucht? klar hat thc bestimmt positive wirkstoffe aber als medikament wird es bestimmt anders verabreicht! und es ist ein unterschied wenn man es raucht (schon mal eine gebrachte blubber gesehen was sich da an schmock ablagert!)
deshalb ist deine tumor-marihuana theorie der absolute schwachsinn
 

hüt

Geselle
4. Oktober 2002
9
Hey ma ganz langsam tach gesacht
Da der gute Bob offensichtlich nicht an Lungenkrebs gestorben ist, und auch nicht daran dass ihm ne Bong auf die Zehen gefallen ist, sollten wir uns um prinzipielle Fragen kümmern. War es ein Mord oder ein natürlicher Tod. Und wenn Mord dann warum und wiso eigentlich gerade auf die Art und Weise?
Eigentlich würde es mich schon interessieren warum jemand eine so schwer zu organisierende Tötungsform gewählt haben soll. Ich meine als das Attentat auf ihn verübt wurde, war ja nur eine ganz unspektakuläre Kugel am Werk oder irre ich mich?
Also hat sich mit an 100% Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit der enprechende Geheimdienst (ich glaube noch weniger, dass eine Privatperson zu so einer aufwendigen Tat in der Lage ist) überlegt beim nächsten mal auf Nummer sicher zu gehen. Ich meine klint ja auch vernünftig, da es weder damals noch heute ein ordentliches Medikament gegen Krebs gibt. Und wenn es schon nicht ma eben gelang ihn Abzuknallen, infiltrieren wir ihn eben mit Krebs. Geht ja auch ma so nebenbei beim Fußballspielen.
Also lasst ma bitte die Schweine im Stall. Krebs holt man sich nicht gerade beim Fußballspielen oder beim Fremdgehen (da wäre er auch n heisser Kandidat gewesen) sondern man hat eben Pech oder nicht. Da der Robert aber offensichtlich kein Glück hatte was das betrifft, ist er eben nicht sehr alt geworden.
So ich hoffe wir kommen aber dennoch darauf zu sprechen warum man Bob Marley überhaupt umbringen hätte wollen. Zumindest einer wollte es ja mit Sicherheit. Ich fnde bei der Frage warum ergibt sich auch wer und wie. :twisted:
 

Lord _Alamut

Großmeister
14. April 2002
62
agentp schrieb:
Bleibt immer noch die Frage, warum sollte sich ein Geheimdienst ausgerechnet für Bob Marley interessieren ? Und dann gleich so eine aufwendige Methode benutzen, anstatt ihm einen goldenen Schuss zu verpassen, ihn an seinem Erbrochenen ersticken lassen oder einem lokalen Kleingangster eine Knarre in die Hand drücken damit das ganze nach Raubmord aussieht.

ich glaube, dass die wirkung dieses todes viel grösser war.
er hat sich nicht behandeln lassen weil er glaubte Jah würde ihm helfen. alle seine anhänger glaubten das. die die es verursacht haben WUSSTEN, dass es nicht klappen würde.
so starb er einen langen mühseeligen tod. alle seine anhänger kontnen sehen wie er den kampf gegen die krankheit VERLIERT.
...und wer würde da schon an die bösen männer unter dem bett denken?

vom erschiessen wollen wir garnicht reden. das würde ähnliche ausmasse annehmen wie bei JFK. wäre eher kontraproduktiv.
die raubmordsache wäre zwar schön hätte aber nicht den moralisch vernichtenden effekt gehabt wie die krebsmethode.

PEACE
 

agentP

Ritter Kadosch
10. April 2002
5.361
Naja, Alamut, aber keiner der jemanden aus dem Weg haben will, hat ein Interesse ihn zum Märtyrer zu machen. Die Hartnäckigkeit, mit der er an seinem Glauben festgehalten hat und womöglich sogar dafür gestorben ist macht ihn doch erst recht zu Vorbild und sorgt erst recht dafür, daß Gehör findet, was er zu sagen hatte. Daher wäre auch so eine Vorgehensweise sehr dilettantisch. Wäre ich eine Macht, die versucht ein Idol wie BM aus dem Weg zu räumen, würde ich versuchen ihn, sondern auch seine Glaubwürdigkeit zu zerstören. Eine Überdosis Heroin hätte da zB sicher bessere Dienste geleistet.
 

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