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selten so gelacht ==> IDGR

Tortenhuber

Meister vom Königlichen Gewölbe
10. April 2002
1.490
"Political Correctness"
Die "Political Correctness" ist eine Schöpfung ultrarechter Kreise, die diesen Begriff bei linken Bürgerrechtsbewegungen der 60er Jahre in den USA entlehnt haben. "Political Correctness", kurz "PC", entwickelt sich zum ultrarechten Kampfbegriff, mit dem versucht wird, jegliche Kritik an Positionen zurückzudrängen, die ausserhalb des demokratischen Konsens liegen. »»

mehr davon auf http://www.idgr.de/

ist doch herrlich.
 

Bundeskanzler

Auserwählter Meister der Neun
11. April 2002
991
Mit so einem Unfug wollte mit Abulafia mal unterstellen, ich sei ein Nazi, weil ich das Wort GUTMENSCH verwendet habe. Man kann alles übertreiben...
:lol:
 

Schattenspiegel

Vorsteher und Richter
11. April 2002
753
Danke, Torti, jetzt ist mir schlecht... .

Ist schon eine üble Hetzseite, würde gern wissen wer dahintersteht.

L & L

stupy
 

Tortenhuber

Meister vom Königlichen Gewölbe
10. April 2002
1.490
Also wenn ich dazu jetzt eine Vermutung äußere ist der Thread weg :wink:
 

Schattenspiegel

Vorsteher und Richter
11. April 2002
753
Hmmm, das hab ich mir gedacht.
Im Ernst, das ist doch üble Hetze und teilweise bestimmt auch Verleumdung, wenn sich an den Grundsatz "Gleiches Recht für Alle"
gehalten würde, gäbe es diese sites nicht mehr, denn Hetze ist von jeder seite aus nicht tolerierbar.

L & L

stupy
 

Tortenhuber

Meister vom Königlichen Gewölbe
10. April 2002
1.490
Tja aber wie willst du das durchsetzen? Ich meine wenn es Seiten gibt die tatsächlich braunen Müll in Übergröße verzapfen, dann darf idgr doch eigentlich auch das Gegenteil tun oder?
 

Schattenspiegel

Vorsteher und Richter
11. April 2002
753
Dann müssten sie sich auch auf com-Seiten absetzen :wink: .

Durchsetzen oder ändern kann ich nichts, auch wenn die Ideen noch so gut sind.

L & L

stupy
 

agentP

Ritter Kadosch
10. April 2002
5.361
Schön wenn Du was zu lachen hast, aber diese von idgr angesprochenen Thesen sind keineswegs neu, sondern werden schon sehr lange so diskutiert, aber all die schlauen Köpfe, die sich seit den 80ern mit diesem Begriff herumschlagen und das Phänomen auf wissenschaftlicher Ebene diskutieren, hätten wohl besser gleich die Herren Tortenhuber und co. fragen sollen, um zu erfahren, daß einige wichtige Punkte die sie so herausgefunden haben einfach zum lachen sind.
Ich empfehle vor dem Aussprechen solcher Kritik, auch wenn sie sich gegen eine stark polarisierende Quelle wie die idgr richtet, erstmal ein bisschen die Hintergründe zu recherchieren (siehe Signatur).

Ein Tipp zur Einführung in die Thematik:

Politische Korrekturen. von Diedrich Diederichsen
Kiepenheuer u. W., Köln (1996)
Taschenbuch
 

Lightning-Angel

Geheimer Sekretär
16. Mai 2002
699
Fragen zu oder über Internetseiten oder Autoren der selben immer an Angi...

In den meisten Fällen kriege ich die Daten die ich brauche...wie schon gesagt einfach mal texten wenn Ihr solche Infos braucht... :wink: :roll: :twisted:
 

Tortenhuber

Meister vom Königlichen Gewölbe
10. April 2002
1.490
Also Agent dass kann ich dir in der Form nicht abnehmen, dass Zitat oben ist mehr als lächerlich nicht uns selbst wenn da jemand in der Richtung geforscht hat, so bezweifle ich doch stark, dass die Resultate in dem Zitat von oben enthalten sind. "ultra rechte Kreise", diese Wortwahl wurde doch nur getroffen, um jedem klar zu machen, dass er möglichst nie "political correctness" sagen soll, da er sonst als rechtsextremistischer Meinungsträger abgestempelt wird. Mehr ist das nicht. Dieser Begriff, "political Correctness", den habe ich zum ersten mal in Gary Allens - Die Insider, Band I gelesen, und klar, wieso ist mir nicht gleich aufgefallen, dass der farbige Amerikaner ultrarechten Kreisen angehört 8O
 

agentP

Ritter Kadosch
10. April 2002
5.361
Also, Torte:
1) Steht da nicht, daß man automatisch ultra-rechts ist, wenn man den Begriff benutzt, sondern daß ihn amerikanische ultra-rechte in den USA als Kampfbegriff von linken Bürgerrechtsbewegung entlehnt haben.
2) Behauptet niemand, daß dieser Begriff nicht auch in einem anderen Kontext vorkommen kann (siehe Herkunft des Begriffes)
3) In dem vollen Artikel steht, und zwar belegt, daß der Begriff von rechten Kreisen benutzt wird um Gegner zu diffamieren und das ist Fakt.
Probier mal den Begriff in Variationen in Google aus und Du wirst Dich wundern auf was für Seiten Du rauskommst.
4) Was ist das mit dem Farbigen Amerikaner für ein Argument ? Vielleicht googlest Du mal z.B. unter Louis Farrakhan, etc. dann wirst Du schnell feststellen, daß eine dunkle Haut nicht vor rechter Gesinnung schützt.
 
A

Anonymous

Gast
...nette Signatur agentp.....

...ich seh es allerdings ein wenig anders...

Die Krankheit in unsere Gesellschaft ist das (fast) jeder seine Meinung auf Übereinstimmung mit dem "Zeitgeist" prüft und seine Meinung wenn nötig systemkonform korrigiert.

Sollte Ihm jemand nachsagen jemals eine nichtkonforme Meinung gehabt zu haben, so wird er dies entschieden abstreiten....

Woran es mangelt ist der Mut, seine Meinung zu vertreten und dazu zu stehen...

ANdreas (JV44)
 

agentP

Ritter Kadosch
10. April 2002
5.361
Was ist denn der Zeitgeist, bitte ? Und was ist systemkonform ?
Was ist das System ?
Entspricht es nicht dem Zeitgeist im Moment vor allem eine Meinung zu haben, die möglichst nicht systemkonform ist und dabei zu übersehen, daß man selber Teil des Systems ist, egal wie sehr man sich wehrt ? Und ist dieses Verhalten nich sogar Teil des Systems ?
Meinungen muss man sich erstmal bilden und um sich eine Meinung bilden zu können ist erstmal Bildung nötig.
Es hat keinen Sinn mit Begriffen rumzuwerfen ohne sich vorher mit der Definition des Begriffes herumzuschlagen.
Um bei diesem Thread zu bleiben, den mal gleich als Beispiel:
Der Begriff "pc" geistert seit den 60ern durch die soziologischen und politologischen Fakultäten der Hochschulen der (westlichen) Welt. Tausende von Magister-, Doktor- und sonstigen Arbeiten wurden dazu verfasst. Auf diese Diskussion die 30 Jahre alt ist nimmt der oben genannte Text Bezug. Jetzt liest Torte diesen Artikel und lacht sich Tod, weil das, was er sich darunter vorstellt (die wörtliche Übersetzung ?; die schon fast umgangssprachliche Bedeutung im Neudeutschen ?) ohne zu bedenken, daß dieser Begriff auch in der wissenschaftlichten Terminologie der o.g. Fachbereiche existiert und dort eine ander, spezifische Bedeutung hat. Was passiert ? Er lacht sich tot !

Ein anderes Beispiel ein Germanist benutzt gegenüber einem Mathematiker den Begriff Ellipse. Was denkst Du passiert ? Ein Begriff aber im jeweiligen Fachbereich eine völlig eigene Bedeutung.

Was ist es in dem Beispiel wert wenn die beiden über Geometrie diskutieren und der Germanist eine Meinung zur Ellipse hat oder vielmehr zu dem, was er darunter versteht ? Was ihm fehlt ist die Kenntnis ! Und das ist das Problem.
In Diskussionen wie denen die hier im Forum, wird laufend mit Begriffen rumgeworfen ohne daß sich irgendjemand die die Mühe macht, die Definition eines Begriffes im jeweiligen Zusammenhang überhaupt zu klären. Es werden also Meinungen vertreten ohne Kenntnis der Grundlagen.

Ein weiteres Beispiel: Frag doch mal einen der Kanditaten, die ständig vor einer überfremdung der deutschen Kultur warnen, was denn diese Kultur überhaupt ist, um die sie Angst haben. Keiner konnte mir bisher auch nur annähernd beschreiben, was er damit eigentlich meint, aber eine Meinung dazu haben sie alle.

Welchen Wert hat also eine Meinung in diesem Fall ??
 
A

Anonymous

Gast
...netter Einwand....

...und trotzdem bleibe ich dabei....

90% der Deutschen schauen welche Meinungen gerade "IN" ist und richten sich brav danach....

Im Prinzip haben wir beide Recht...in beiden Fällen sind die Meinungen nichts wert....

Aber um mit anderen ins Gespräch zu kommen muss mann doch erst mal eine Meinung äussern, oder...und wenn man dann im Verlauf der Diskussion erkennt das die eigene Meinung ganz oder teilweise "falsch" ist, und man dann nach einem Denkprozess seine Meinungfindung prüft, dann ist das doch in Ordnung, oder ;)

Andreas (JV44)
 

agentP

Ritter Kadosch
10. April 2002
5.361
90% der Deutschen schauen welche Meinungen gerade "IN" ist und richten sich brav danach....

Wohl kaum ! Wenn das so wäre, würde sich das wohl auch in irgendeiner Form abbilden, oder ?
Aber wo tut es das denn ? Dann müssten ja bestimmte Positionen, die vertreten werden in der Bevölkerung in der Bevölkerung eine Akzeptanz von 90% haben.
Wenn Du Dir aber z.B. Meinungsumfragen anschaust ist ein Konsens von 50 % bei einem Thema schon sehr hoch.

Wenn Du zum Beispiel ankuckst wie in Umfragen über ein heikles Thema wie Zuwanderung (lassen / reduzieren / steigern) geurteilt wird, dann gibt es vielleicht ein Verhältnis von 50 zu 40 zu 10 je nach Fragestellung. Wie liest Du daraus ab, daß 90% eine konforme Meinung haben ?
 

Tortenhuber

Meister vom Königlichen Gewölbe
10. April 2002
1.490
ich glaube ihr redet ein klein wenig aneinandervorbei, JV bezieht sich mehr auf die großen Streitfragen während der Agent ( nur ein Agent ) sich auf jede kleinigkeit bezieht
 
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Verfasser Titel Forum Antworten Datum
L Selten so gelacht.......! Off-Topic 14

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