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Was die Alternative für Deutschland wirklich will

G

Gelöschtes Mitglied 25673

Gast
AW: Was die Alternative für Deutschland wirklich will

Der große Container der allen alles verspricht und folglich nur Kompromisse liefern kann, ist nicht mehr gewünscht.

Ich denke das man den großen Wahlprogrammen oft nicht mehr traut und sich der eine oder andere lieber eine Thema Partei sucht- die sich genau auf den Punkt konzentriert den man als besonder wichtig erachtet.
Also- in dem Fall in Richtung: der Euro ist schuld an meinen Problemen, deswegen muss er weg.

Oh den weiterführenden link habe ich fast übersehen...

weitere Ideen der Partei:

https://www.alternativefuer.de/partei/programm/

zB:
-Wir fordern bundesweit einheitliche Bildungsstandards orientiert an den besten Schulsystemen Deutschlands.
zum Thema Integration
  • Wir fordern ein Einwanderungsgesetz nach kanadischem Vorbild. Eine ungeordnete Zuwanderung in unsere Sozialsysteme muss unbedingt unterbunden werden.
  • Ernsthaft politisch Verfolgte müssen in Deutschland Asyl finden können. Zu einer menschenwürdigen Behandlung gehört auch, dass Asylbewerber hier arbeiten können.
 

Klabautermann

Geheimer Meister
24. Februar 2013
418
AW: Was die Alternative für Deutschland wirklich will

Neben dem Antidemokraten Adam gehört auch Roland Vaubel zuden Vordenkern der AfD. Auch er hat sich in der Vergangenheit entschieden für ein Wahlrecht ausgesprochen das nur Vermögenden zustehen soll. Das erklärte Hauptziel von Vaubel ist es die Mächtigen vor der Demokratie zu schützen.

Begründet wird dies damit das nach Ansicht von Herren Vaupel heute nicht mehr Demokratien in Europa Existieren sondern die Mitglieder der Exekutive zur Legislative mutiert sind.
Quelle Wirtschaftsdienst 2008/8Seite 491 und folgende, Artikel Demokratieprobleme in der Europäischen Union? In dem Werk „Wider dieWohlfahrtsdiktatur. Zehn liberale Stimmen“ ISBN-10: 3930039346 bekennt sichVaupel erstmals öffentlich zum Anarchischen Libertarismus.

Da seiner Ansicht nach der Staat Langzeitarbeitslose mit Sozialleistungen erdrückt können sie kein FreiesWahlrecht in Anspruch nehmen dürfen.
In seiner Publikation „Strategies for Currency Unification: The Economics of Currency Competition and the Case for a EuropeanParallel Currency” entwirft er erstmals das Bild eines LibertärenRechtsstaates. Seit 2012 Propagiert er den Nationalen Libertarismus als Abgrenzungvon der PDV.Halten wir also Fest auch der 2.Vordenker des AfD bekennt sich zum Libertarismus, zur Änderung des Wahlrechts zu Gunsten der Mächtigen und zur Abschaffung jeglichen Sozialstaates.

Es scheint also so zu sein das es hier eindeutig in Richtung Diktatur gehen soll.



Hier geht es zur Online-Quelle...
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

DaMan

Ritter-Kommandeur des Tempels
30. Januar 2009
4.517
AW: Was die Alternative für Deutschland wirklich will

Immer dieses Rumgeheule über die angebliche Abschaffung des Sozialstaates. Mir wurde schon vor über 10 Jahren glaubhaft versichert, dass "die soziale Kälte" zunimmt, "die da Oben" den Sozialstaat spätestens morgen komplett einstampfen wollen und "es dann kracht".
Was ist passiert? Ausbau des Sozialstaates in jeder Richtung.

Aber irgendwo hat der Mensch doch recht. Der Sozialstaat ist unglaublich teuer und nicht ewig finanzierbar.
 
Zuletzt bearbeitet:

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.139
AW: Was die Alternative für Deutschland wirklich will

Auch er hat sich in der Vergangenheit entschieden für ein Wahlrecht ausgesprochen das nur Vermögenden zustehen soll. Das erklärte Hauptziel von Vaubel ist es die Mächtigen vor der Demokratie zu schützen.

[...]

Da seiner Ansicht nach der Staat Langzeitarbeitslose mit Sozialleistungen erdrückt können sie kein FreiesWahlrecht in Anspruch nehmen dürfen.

[...]

...Abschaffung jeglichen Sozialstaates.

Bitte belegen Sie das.
 

Klabautermann

Geheimer Meister
24. Februar 2013
418
AW: Was die Alternative für Deutschland wirklich will

Herr Jäger es sind alle Quellen gennant aber hier noch ein paar:

Wirtschaftliche Freiheit » Blog Archiv » Der Schutz der Leistungseliten in der Demokratie

Print-Ausgabe vom 11.02.2007 (S. 36) zum Abgang von Friedrich Merz

“Demokratie ist eine Staatsform, die alle Bürger an den Entscheidungen des Staates beteiligt”, sagt der Mannheimer Ökonom Roland Vaubel. Dass die Bürger mit Mehrheit – vielleicht sogar mit einfacher Mehrheit – entscheiden können, sei jedoch kein Definitionsmerkmal der Demokratie, fügt Vaubel provokant hinzu.

So sei es aus ökonomischer Sicht durchaus sinnvoll, bei Themen, welche die Staatsausgaben betreffen, die Stimmen jener besonders zu gewichten, die dafür bezahlen müssen. Die Transfers würden direkt von der Zustimmung der Leistungsträger abhängen, und die Mehrheit könnte die Erfolgreichen nicht beliebig mit Steuern und Abgaben schröpfen.
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.139
AW: Was die Alternative für Deutschland wirklich will

Ich hatte mir eigentlich vorgestellt, daß Sie Aussagen Vaubels zitieren und mit einer Quellenangabe versehen, die sich nachvollziehen läßt, also z.B. nicht Links zu Textsammlungen.

Printausgabe wovon? Und von wem stammt die wörtlich wiedergegebene Paraphrase? Sie sind doch Dozent. Sie müssen doch zitieren können.
 

Klabautermann

Geheimer Meister
24. Februar 2013
418
AW: Was die Alternative für Deutschland wirklich will

Herr Jäger,

sorry Herr Vaubel Veröffentlicht auch heute noch fast ausschlieslich in Print Medien, diese habe ich mit ISBN und im falle von Zeitungen mit Datum seiten Angabe und Leadsatz Zitiert aber ich stelle Ihnen gerne für Morgen eine Literaturliste über Herren Vaubel zusammen wo sie was nachschlagen können. Eine Bücherei oder die möglichkeit der Fernausleihe setze ich mal als gegeben vorraus
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.139
AW: Was die Alternative für Deutschland wirklich will

Zitieren Sie doch bitte Herrn Vaubel und nennen Sie die Quelle, wie das in der Wissenschaft üblich ist. Auch wenn Sie freundlicherweise auf eine Artikelsammlung verlinken.
 

a-roy

Mensch
22. Oktober 2007
11.432
AW: Was die Alternative für Deutschland wirklich will

Ja, immer diese 'Alternativen'(by th way: Ich hab' eine alternaive Selbsthilfegruppe gegründet):
Euro ist Schuld, dass es uns(also fühlt sich die breite(ich mag' dieses doppeldeutige Adjektiv)Masse angesprochen)so schlecht geht.
Zuwanderungsbegrenzung: Diese ganzen Zuwanderer nehmen uns die Arbeitsplätze weg(da können sich wieder die beklagen, die nicht schnallen, dass sie schlichtweg unqualifiziert sind).
+ dann noch Wahlrecht nur für die, die den Sozialstaat finanzieren: Da bekommt man noch die Pseudoelitären dazu.
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.139
AW: Was die Alternative für Deutschland wirklich will

Man könnte sich in diesem Zusammenhang ja mal die Frage stellen, wozu ein Parlament eigentlich da ist, und da könnte man auf zwei historische Wurzel stoßen: Einerseits auf das Parlament als obersten Gerichtshof, und andererseits auf das Parlament als Vertreter derjenigen, die die Steuer aufbringen, denjenigen gegenüber, die die Steuer erheben und verwenden. Und dann könnte man sich fragen, ob es so eine Vertretung heute noch gibt.
 

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