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Zwangs-re-christianisierung der Deutschen?

es könnte ja sein

Ritter vom Osten und Westen
22. September 2010
2.582
AW: Zwangs-re-christianisierung der Deutschen?

du bist meiner frage ausgewichen

ist ja gar nicht so lange her, dass du dich selber bei einer einrichtung beworben hast wo die k.kirche der träger war,oder?
 

Bona-Dea

Gesperrter Benutzer
3. August 2010
5.616
AW: Zwangs-re-christianisierung der Deutschen?

du bist meiner frage ausgewichen

ist ja gar nicht so lange her, dass du dich selber bei einer einrichtung beworben hast wo die k.kirche der träger war,oder?

Das ist lange her das ich in so einer Einrichtung gearbeitet habe, dafür mußte ich tatsächlich erstmal in die Kirche eintreten, denn erst nachdem ich meinen Arbeitsvertrag schon unterschrieben hatte, hieß es plötzlich, geht nur wenn du in der Kirche bist.
 

mmkretsch

Erhabener auserwählter Ritter
17. Mai 2008
1.113
AW: Zwangs-re-christianisierung der Deutschen?

Hallo Bona-Dea,
ist es nicht seltsam, daß du erst darauf hingewiesen wurdest, nachdem man dich bereits für qualifiziert befunden und eigestellt hat? War der Kircheneintritt wirklich notwendig, damit du ordentliche Arbeit abliefern konntest? Ich vermute mal: Nein. Das ist einfach eine unzulässige Art der Zwangskonvertierung, die der grundgesetzlich garantierten Weltanschauungsfreiheit diametral gegenübersteht.

Gruß
mmkretsch
 
G

Gelöschtes Mitglied 25673

Gast
AW: Zwangs-re-christianisierung der Deutschen?

Hallo,

Bona war ja noch in der Probezeit. Da kann man recht einfach gekündigt werden.
Es ist Tatsache, das bei Einstellungen bei krichlichen Trägern auf Religionszugehörigkeit geachtet wird. Sicher gibt es da Ausnahmen, aber der AG hat sogar das Recht danach zu fragen und sich aufgrund dessen, dass jemand eben nicht die passende Religion hat, gegen einen Bewerber zu entscheiden.
 

Bona-Dea

Gesperrter Benutzer
3. August 2010
5.616
AW: Zwangs-re-christianisierung der Deutschen?

Hallo mmkretsch;

ist es nicht seltsam, daß du erst darauf hingewiesen wurdest, nachdem man dich bereits für qualifiziert befunden und eigestellt hat? War der Kircheneintritt wirklich notwendig, damit du ordentliche Arbeit abliefern konntest? Ich vermute mal: Nein. Das ist einfach eine unzulässige Art der Zwangskonvertierung, die der grundgesetzlich garantierten Weltanschauungsfreiheit diametral gegenübersteht.

Vorher war da gar keine Rede von, ich habe nicht gewußt das ich Kirchenmitglied sein muß, den Job wollte ich haben, also hab ich in den sauren Apfel gebissen.

Ich mußte auch per Dienstanweisung in die Kirche gehen, während der Arbeitszeit.
 

mmkretsch

Erhabener auserwählter Ritter
17. Mai 2008
1.113
AW: Zwangs-re-christianisierung der Deutschen?

Hallo gaia,
einem Arbeitgeber sollte es nicht zustehen, darüber urteilen zu dürfen, welche Religion er für seine Arbeitnehmer für "passend" hält. Schließlich wird Bona wohl kaum das Evangelium von der Kanzel zu predigen gehabt haben. Das ist Diskriminierung und höchst inhuman.

Gruß
mmkretsch
 
G

Gelöschtes Mitglied 25673

Gast
AW: Zwangs-re-christianisierung der Deutschen?

Hallo,
und eben darum gehts mir hier ja auch. Das ist ein Bonus den eine christliche Einrichtung hat. ich habe das ein paar beiträge weiter vorne bereits mal erwähnt.
 

mmkretsch

Erhabener auserwählter Ritter
17. Mai 2008
1.113
AW: Zwangs-re-christianisierung der Deutschen?

Hallo gaia,
reden wir doch mal Klartext:
Hier geht es nicht darum, wie oft behauptet, daß für die qualifizierte Ausführung der Arbeit bei Einrichtungen unter kirchlicher Trägerschaft die Zugehörigkeit zu einer bestimmten Kirche notwendig ist. Es ist schlicht ein Mittel, die Leute zu ZWINGEN wieder in die Kirche einzutreten, denn die Leute können sich mit dieser weltfremden undemokratischen Einrichtung schon lange nicht mehr identifizieren und treten aus oder erst gar nicht ein. Das würde auf Dauer dazu führen, daß die Kirchen ihren für die Gesellschaft angeblich so wichtigen stabilisierenden Einfluss nicht mehr glaubhaft behaupten können und ihre staatlich zugesicherten (auch finanziellen) Privilegien verlieren würden.
Es geht den Kirchen nicht um die Menschen, wie immer behauptet, sondern um Geld und Macht.

Gruß
mmkretsch
 
Zuletzt bearbeitet:

es könnte ja sein

Ritter vom Osten und Westen
22. September 2010
2.582
AW: Zwangs-re-christianisierung der Deutschen?

Das ist lange her das ich in so einer Einrichtung gearbeitet habe, dafür mußte ich tatsächlich erstmal in die Kirche eintreten, denn erst nachdem ich meinen Arbeitsvertrag schon unterschrieben hatte, hieß es plötzlich, geht nur wenn du in der Kirche bist.

das glaube ich dir nicht,bona

das kann ja jeder erzählen, mein kumpel arbeitet auch als pfleger beim k. träger und er ist atheist

als ob du deswegen in die kirche eintreten würdest, lach....is klar

und auch unlogisch nach der unterschrift kann dich keiner mehr zu irgendwas zwingen
 

Bona-Dea

Gesperrter Benutzer
3. August 2010
5.616
AW: Zwangs-re-christianisierung der Deutschen?

Hallo es könnte ja sein;

das glaube ich dir nicht,bona

das kann ja jeder erzählen, mein kumpel arbeitet auch als pfleger beim k. träger und er ist atheist

als ob du deswegen in die kirche eintreten würdest, lach....is klar
Was soll denn das sein K Träger? Ich habe in der Diakonie gerabeitet und wenn ich dir sage das ich dafür in die Kirche eingetreten bin kannst du das glauben.

und auch unlogisch nach der unterschrift kann dich keiner mehr zu irgendwas zwingen.

Gezwungen wurde ich auch nicht, aber der Arbeitsvertrag wäre nicht zustande gekommen, hätte ich mich nicht bereit erklärt in die Kirche einzutreten.
 

es könnte ja sein

Ritter vom Osten und Westen
22. September 2010
2.582
AW: Zwangs-re-christianisierung der Deutschen?

glaub ich dir aber trotzdem nicht

verstehe ich jetzt nicht. du hast gesagt du hättest schon unterschrieben. danach kann dich keiner mehr zu was zwingen, erzähl mir keinen unsinn hier

das ist vorm gesetz nicht rechtens

als ich bei der stadt gearbeitet hab, bin ich auch gezwungen worden in eine zusatzversorgungskasse einzuzahlen ohne das ich einen anspruch darauf habe, was sagste jetzt?

gearbeitet haste aber trotzdem bei denen obwohl du so eine abneigung gegen gläubige hast

da frage ich mich jetzt ernsthaft wer oder was schlimmer ist
 

Bona-Dea

Gesperrter Benutzer
3. August 2010
5.616
AW: Zwangs-re-christianisierung der Deutschen?

Hallo es könnte ja sein;

glaub ich dir aber trotzdem nicht

verstehe ich jetzt nicht. du hast gesagt du hättest schon unterschrieben. danach kann dich keiner mehr zu was zwingen, erzähl mir keinen unsinn hier

das ist vorm gesetz nicht rechtens

Dann war es eben nicht rechtens, aber so war es.

als ich bei der stadt gearbeitet hab, bin ich auch gezwungen worden in eine zusatzversorgungskasse einzuzahlen ohne das ich einen anspruch darauf habe, was sagste jetzt?

gearbeitet haste aber trotzdem bei denen obwohl du so eine abneigung gegen gläubige hast

da frage ich mich jetzt ernsthaft wer oder was schlimmer ist.

Du verwechselt hier mal wieder was, ich hab nichts gegen Gläubige, aber gegen Institutionen die so tun als wären sie es. Man muß erst da arbeiten um zu sehen wie es so ist.....
 

dtrainer

Wiedergänger
17. Dezember 2008
10.562
AW: Zwangs-re-christianisierung der Deutschen?

Nur mal reingeworfen: wer den Arbeitgebern die Loyalitätspflicht wegnehmen will, soll sich dann bitte auch nicht beschweren, wenn CDU-Funktionäre gegen Ausländer hetzen, SPD-Ikonen vom Judengen herumfaseln oder Gewerkschafter Kommunismus propagieren. Man kann nicht extra für die Kirchen eine Extrawurst braten, nimmt man das weg, gilt es für alle. Ich freue mich schon auf den Umweltminister, der privat Lobbyarbeit für Kohlekraftwerke macht...;-)
 
G

Gelöschtes Mitglied 25673

Gast
AW: Zwangs-re-christianisierung der Deutschen?

Ja, das ist wohl auch das Argument das die AG christlicher Träger haben, aber meine Loyalität bezieht sich doch nicht auf die Religionsrichtung die der Träger meines Arbeitgeber hat, sondern auf das was der Job bedeutet.
Teilweise enthalten in den Pflegeleitbildern der verschiedenen Einrichtung.
Allen voran gestellt ist die Sorge um das Wohlergehen der Pflegebedürftigen. Das ist wiederum verbunden mit bestimmten Prinzipien ( wie zB Biographiearbeit oder aktivierende Pflege). Der AG bietet das an und versucht das in den entsprechenden Häusern zu verwirklichen. Solange das so passiert, hat er meine Loyalität. Aber das hat nichts damit zu tun, welcher Religion ich angehöre und ob ich überhaupt glaube.
 

es könnte ja sein

Ritter vom Osten und Westen
22. September 2010
2.582
AW: Zwangs-re-christianisierung der Deutschen?

aber nartürlich hast du nichts gegen gläubige, du machst dich nur jeden tag über sie lustig

und wenn ich dann noch deine signatur so betrachte.......

das scheint ja ein geistreicher prediger zu sein
 

Bona-Dea

Gesperrter Benutzer
3. August 2010
5.616
AW: Zwangs-re-christianisierung der Deutschen?

Hallo es könnte ja sein;

aber nartürlich hast du nichts gegen gläubige, du machst dich nur jeden tag über sie lustig

und wenn ich dann noch deine signatur so betrachte.......

das scheint ja ein geistreicher prediger zu sein

Dann sollte ich wohl erstmal über mich selbst lachen. Die Signatur entspricht meiner Sichtweise ziemlich genau, deswegen kann ich auch lachen, wenn der Papst die Vorhölle abschafft.....

Außerdem sollte der Thread sachlich bleiben, was heißt, es sollte nicht um meinen Glauben gehen.
 

es könnte ja sein

Ritter vom Osten und Westen
22. September 2010
2.582
AW: Zwangs-re-christianisierung der Deutschen?

ich denke du bist atheist?

deine sichtweise und deine argumentation stützt sich auf ereignissen von vor ein paarhundert jahren. das ist doch lächerlich.

ich bin selber nicht gläubig, aber ich kann es nicht haben wenn man in einem freien land so gegen bestimmte hetzt. hier kann jeder machen was er will

die kirchen sind nicht für das leid der bürger verantwortlich, im gegenteil, sie schlagen keinem die hilfe ab

vielleicht solltest du mal dein feindbild überdenken und dir mal bewusst darüber werden wer die wirklichen verantwortlichen sind das bestimmte bürger hier so leiden müssen

und zu der threadüberschrift kann ich nur den kopf schütteln
 

Sueder

Ritter vom Schwert
18. Mai 2010
2.175
AW: Zwangs-re-christianisierung der Deutschen?

Ich habe eher das Gefühl das sich die Kirche mitunter immer mehr zürückzieht. Ich bin Evangelisch und in meiner Gemeinde wurden Kirchen geschlossen und Gemeindehäuser aufgegeben. Gemeindebezirke wurden zusammengelegt um Kosten zu sparen.

Bei den Katholischen Kirchen in den Ballungsräumen von NRW sieht es ähnlich aus.

Eine Freundin von mir absolviert zurzeit ihr Anerkennungsjahr zur Erzieherin in einem Katholischen Kindergarten. Als ich mir den Arbeitsvertrag bzw. den Anhang mit den Regeln für die Mitarbeiter durchgelesen habe konnte ich auch nur mit dem Kopf schütteln. Z.B. darf sie nicht in "Wilder Ehe" mit ihrem Partner in einer Wohnung leben.
 

beast

Moderator
Teammitglied
23. Februar 2009
5.806
AW: Zwangs-re-christianisierung der Deutschen?

Ich habe eher das Gefühl das sich die Kirche mitunter immer mehr zürückzieht.[....]

Wie du schon schrubbtes, ist das ein Gefühl und nichts Konkretes...

[...]Ich bin Evangelisch und in meiner Gemeinde wurden Kirchen geschlossen und Gemeindehäuser aufgegeben. Gemeindebezirke wurden zusammengelegt um Kosten zu sparen.[...]

Eine den Gesetzen des Marktes folgende Entwicklung... Also nichts wirklich Schlimmes...

Und das ist Konfessions-Übergreifend und widerum nichts Schlimmes...

Ich wollte vor nicht allzuferner Zeit eine Immobilie der Katholen käuflich erwerben und wurde durch den Passus `dem Christlichem Sinne entsprechend..`vom Kauf abgehalten, obwohl mein monitäres Angebot so schlecht nicht war...

Was denn nun, fehlt es nun am Baren oder doch nur nach Prüfung des fehlenden Glaubens am Gelde?

Wie auch immer, habe ich mein Geld in den Aufbau einer Klingel-Beutel-Manufaktur auf Ceilon investiert...
 
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