Herzlich Willkommen auf Weltverschwoerung.de

Angemeldete User sehen übrigens keine Werbung. Wir freuen uns wenn Du bei uns mitdiskutierst:

Ich spende keine Kleidung mehr!

Blizzard89

Geselle
9. Mai 2011
28
Liebe Community,

ich habe regelmäßig meine guten Altkleider in den (von DRK!) aufgestellten Sammelcontainern gegeben.
Man hatte ein gutes Gefühl dabei, armen Menschen in Afrika etwas gutes zu tun.

Nach diesem Video spende ich keinerlei Kleidung mehr und ich gehe davon aus, dass niemand der dies gesehen hat, es jemals mehr machen wird:

http://www.youtube.com/watch?v=djXkFedpTrE

Ich erfreue mich über eine Diskussion über dieses Thema.

PS: Falls das Thema bereits angesprochen wurde, bitte ich das zu entschuldigen, ich habe mithilfe der Suchfunktion keinerlei Parallelen entdecken können.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Bona-Dea

Gesperrter Benutzer
3. August 2010
5.616
AW: Ich spende keine Kleidung mehr!

Hallo Blizzard89;

ich habe regelmäßig meine guten Altkleider in den (von DRK!) aufgestellten Sammelcontainern gegeben.
Man hatte ein gutes Gefühl dabei, armen Menschen in Afrika etwas gutes zu tun.

Nach diesem Video spende ich keinerlei Kleidung mehr und ich gehe davon aus, dass niemand der dies gesehen hat, es jemals mehr machen wird:

Die Altkleider-Lüge - Wie Spenden zum Geschäft werden - die reportage - NDR - ARD - YouTube

Ich erfreue mich über eine Diskussion über dieses Thema.
Ich habe beim DRK gearbeitet und das war der mieseste Arbeitsvertrag den ich bis jetzt hatte, ich wurde zum Betrug angehalten aber der soziale Dienst wollte sich nicht darum kümmern, auch nicht die Betreuerin einer betrogenen Patientin von mir.
Ich habe gekündigt, meine Kollegen nehmen unterbezahlten Lohn der über jeden Tarif spottet in Kauf, denn die meisten dort sind ungelernt arbeiten aber in einem Pflegedienst.

Aber das DRK sammelt auch Geld an der Tür, ruft seine Mitglieder an damit die noch höhere Beiträge spenden und sie verdienen sich eine goldene Nase an den Blutspenden. Traurig aber wahr.....


Ich habe es gestern im Fernsehen gesehen und wollte es irgendwie nicht glauben. Als ich dann aber die Bestätigung auf der Internetseite des DRK gesehen haben war ich schon verwundert:
Ein anderer Bestandteil, das Blutplasma, wird von etwa 26 Prozent aller Vollblutspenden für die Patientenversorgung benötigt. Die überschießende Menge (74 Prozent) wird an die Industrie verkauft (137,5 Mio. Euro Erlös). Mit den Verkaufserlösen senken die Blutspendedienste nachweislich die Preise für die Erythrozytenkonzentrate.

Deutsches Rotes Kreuz verkauft 74% aller Blutspenden an die Industrie | kurios, Misstrauen | Dark Horizons
 

Ich mag mein Becks

Gesperrter Benutzer
30. August 2009
1.571
AW: Ich spende keine Kleidung mehr!

hmm und ich hab immer nur blut gespendet wenn es umsonst war , weil ich aus prinzip kein geld dafür wollte... naja dann lass ich mich in zukunft dafür entlohnen :) danke für den hinweis, da bekommt blutsaugerbande ne ganze neue interpretationsmöglichkeit *fG*
 

dtrainer

Wiedergänger
17. Dezember 2008
10.562
AW: Ich spende keine Kleidung mehr!

Oh, ein 4 Jahre alter Blogbeitrag. Breaking News. Tja, und ob der so richtig ist...

Tut mir leid, das so deutlich sagen zu müssen, aber die Zahl von 74% verkaufter Blutspenden zu Zwecken der Geldmacherei ist schlichtweg Unsinn, das kann auch gar nicht gehen, wenn du dir mal Zahlen anschaust. In Deutschland werden jährlich bis zu 40 Millionen Erxthrozytenkonzentrate transfundiert, das bedeutet 40 Millionen mal Blutspenden. Wenn dies nur 24% des in Deutschland gespendeten Blutes wären, müsste das GEsamtspendenaufkommen bei um die 160 Millionen Einzelspenden liegen.
Blutspende = Geldmacherei? (Finanzen, Gesundheit, Gesetz) am 01.07.2012

Das DRK ist übrigens ein Wirtschaftsunternehmen. Kaufen/verkaufen ist da völlig normal. Und sogar notwendig, wenn man weder Blutkonserven vegammeln lassen will, noch manche Blutarten nicht verfügbar haben...
 

Bona-Dea

Gesperrter Benutzer
3. August 2010
5.616
AW: Ich spende keine Kleidung mehr!

Nehmen wir noch ein Beispiel für das DRK!

Das Deutsche Rote Kreuz ist unter Druck. Fahnder sind in Berlin Abrechnungsbetrügern unter den Klinikmanagern und Ärzten auf der Spur. Frühmorgens rücken sie zur Razzia an. Es war nicht die erste. Die Vorwürfe werden immer drastischer. Die Polizei geht von einem organisierten System aus.

Offenbar organisiertes System: Betrugsskandal an DRK-Kliniken - n-tv.de

So stellt man sich einen Wohlfahrtsverband vor.
 

Sonsee

Großmeister aller Symbolischen Logen
1. Juni 2016
3.021
Wallraff war mal wieder undercover unterwegs und es hat sich in den letzten 8 Jahren nichts geändert beim DRK.

Tausende Kleidercontainer des Roten Kreuzes stehen in Deutschland und werden regelmäßig mit gebrauchten Klamotten befüllt. Doch nur ein Bruchteil aller Spenden landet bei Bedürftigen. Mit einer verdeckten Recherche geht das "Team Wallraff" der Frage nach, was mit den Pullis und Hosen geschieht.
[...]
Geeignet für den Ernstfall? Notfall-Knopf des DRK
Ob der DRK-Hausnotruf hält, was er verspricht, erkundet Günter Wallraff verkleidet als gebrechlicher Rentner, der nach einer Operation sturzgefährdet ist. Der Notfall-Knopf soll 400.000 Abonnenten in Deutschland eigentlich schnell kompetente Helfer vermitteln. Das Rote Kreuz berechnet für den Service 45 Euro im Monat.


Bei einem Einsatz erlebt der Reporter aber einen äußerst kritischen Vorfall: Die Retter werden mit dem Stichwort „Schlaganfall“ alarmiert. Doch statt sofort zum Einsatzort zu eilen, wollen seine Kollegen erst mal noch eine rauchen. Glücklicherweise hat der Patient in diesem Fall keinen Schlaganfall gehabt, der Verdacht stellt sich als falsch heraus.

Für Notfallmediziner Paul Brandenburg ist das Abwarten aus medizinischer Sicht aber unverantwortlich: „Ein Schlaganfall ist immer zeitkritisch.“ Bei einer solchen Alarmierung komme es auf jede Minute an.

 
Zuletzt bearbeitet:

William Morris

Prinz von Libanon
4. Mai 2015
3.405
Ich hatte mal mit einem Team professioneller Umzugshelfer zu tun, die zum Teil früher bei Sozialdiensten gearbeitet hatten. DIe haben haarsträubende Sachen erzählt, die Chefin schaut sich die Wohnungen potenzieller Kunden vorher an und reserviert für sich und ihren Clan die besten Stücke. Teilweise werden da Möbel entsorgt, die noch recht neu und auch teuer waren. Die Arbeiter haben da wegen der ganzen Schieberei aufgehört.
 
Oben Unten