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Antife

Bona-Dea

Gesperrter Benutzer
3. August 2010
5.616
Antife ist eine Interessengemeinschaft die gegen Feminismus vorgehen will, unter anderem werden Frauenhäuser als unnötige Geldausgabe angesehen und deren Daten veröffentlicht.

[Link zu Youtube gelöscht. Jg, Mod]

Ziel ist:
Ziel ist dabei die Beendigung des feministischen Geschlechterkampfes und der sozialistischen Gleichstellungspolitik (Gleichstellung = Ergebnisgleichheit), weil die Gleichberechtigung von Mann und Frau (Gleichberechtigung = gleiche Startchancen) längst erreicht ist.

Antife: Interessengemeinschaft Antifeminismus Deutschland (IGAFD) gegründet


Dazu eine Gegenstimme: Zum Crossmedialen Verblödungsprogramm....


Die ersten Anzeichen eines Vernichtungskriegs gegen die Männer erkennen Antifeministen im Bildungsmisserfolg der Jungen, in Massenarbeitslosigkeit und in der Unterhaltspflicht der Männer. All das diskriminiert Männer, auch wenn es Frauen ebenso betrifft.
Die IGAFD erklärt, dass der „schizophrene Weiblichkeitswahn“ System habe und „Männer als die unterdrückerischen aber minderwertigen, Frauen hingegen als die edleren, reineren Menschen, die sich über ihre Unterdrücker erheben“ definiere. Diskutiert werden die „unsinnige Forderung der Feministinnen nach einer Frauenquote“ und die „kindlich naive Vorstellung“, Feminismus sei „für Frauen und ihre Rechte“. Mitteilenswert ist die Geschichte der „armen Afrikanerin“, die „gänzlich mittellos“ sein soll, aber dies bei „einem monatlichen Unterhaltsbezug von Fr. 4.000,-“. In seinem privaten Blog arbeitet IGAFD-Pressesprecher Detlef Bräunig als „Leutnant Dino“ die Folgen seiner Scheidungen unter der Rubrik „Die Geldgier der Afrikanerinnen“ auf. und gibt an: „Die meisten Afrikanerinnen sind wohl doch mehrheitlich Nutten.“

Crossmediales Verblödungsprogramm | Das Blättchen

Was meint ihr, gibt es Punkte wo Antife richtig liegt, oder ist das nur ein Haufen gefrusteter Männer?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Antife

Das heutige Scheidungsrecht in Verbindung mit der hohen Anzahl an gescheiterten Ehen
produziert eine Menge Frustration. Denn so eine beendete Ehe mit gemeinsamem Nachwuchs
bedeutet für den finanzstärkeren Ex-Partner starke finanzielle Belastung und bei Mißverhalten
jahrzehntelange staatliche Verfolgung.
Es gibt wenige Bereiche (ich kenne eigentlich keine anderen) in der die staatliche Verfolgung so
konsequent, unerbittlich und andauernd stattfindet wie bei Unterhaltsforderungen.
Und ich finde das vollkommen in Ordnung.

Diese Spinner von der Antife sind in meinen Augen Verlierer, die mit dieser Situation nicht klarkommen
und weil ihnen sonst nichts einfällt, die Frauen für alles verantwortlich machen.
Man könnte sie mitleidig belächeln, wenn nicht auch wenige großes Unheil stiften können.
Die Bekanntmachung der Standorte von Frauenhäusern und den Namen und Adressen der dort Tätigen ist
nahe an einer Anstiftung zur Straftat.
Widerlich.
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.139
AW: Antife

Bona-Dea, gegen den Herrn, der die Adresse dieses Frauenhauses veröffentlich hat, läuft deswegen anscheinend ein Verfahren. Ich habe weder Zeit noch Lust, mich intensiver damit auseinanderzusetzen. Insbesondere möchte ich mir nicht auf Youtube Filme anschauen, in denen ungelenk auftretende Mitmenschen ihre Erfahrung eines schweren Scheiterns aufarbeiten, schmutzige Wäsche waschen und die Dolchstoßlegenden eines verlorenen Scheidungskrieges verbreiten.

Ich könnte mir das sparen, wenn ich mich darauf verlassen könnte, daß Du keine Filme verlinkst, in denen die besagte Adresse noch einmal für alle zum Mitschreiben ausgeplaudert wird.

Leider tust Du genau das. Ich finde das kontraproduktiv, gedanken- und rücksichtslos.

Jäger, Mod
 

oloool

Geheimer Meister
19. August 2010
104
AW: Antife

Antife ist eine Interessengemeinschaft die gegen Feminismus vorgehen will, unter anderem werden Frauenhäuser als unnötige Geldausgabe angesehen und deren Daten veröffentlicht.
...




Nun ja Bona,

dass ein Konfliktpotential rund um das Thema des politischen Feminismus besteht,
lässt sich nicht sachgemäß dadurch abkühlen, dass dämliche Wut-Initiativen zitiert werden.

Zum Thema Feminismus gibt es viel zu diskutieren, jedoch nicht weil die Rolle der Frauen in der Gesellschaft
niederer sein muss oder soll als die der Männer, weil sie konservativ sein soll, nein, sondern weil der Feminismus
tatsächlich, wie jede "avantgardistische" Bewegung, auch pervertierte Strömungen hervorbringt.

In der Mitte steht fraglos die objektive Gleichberechtigung der Geschlechter.

Dem gegenüber sammeln sich jedoch ideologische "Avantgardisten" (verbal i. S. v. 'militant') im Vulgärfeminismus bis hin zum Femtopia-Kommunismus.
Die einen sehen ausschließlich das zu überwindende, das unterdrückende patriarchaische Wesen unserer Gesellschaft.
Die Starke Schulter der Macht, der Staat, das Gesetz soll dies alles subjektiv vorstellbar Böse umkehren.
Zu jedem Extrem findet sich eben ein gleichsam niveauvolles Komplementär.

Es gibt schließlich genug Köpfe (auch Frauenrechtlerinnen) die sich in diesem Thema differenziert bewegen können.
 
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