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Frauen - Verlierer der Emanzipation?

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Frauen - Verlierer der Emanzipation?

.aber was ist mit der Ausplünderung von Frauen, weil sich Mann weigert zu tun, was für beide richtig ist oder wäre....in meinem Fall ein Ehemann der nicht arbeiten geht zb.(vor über zwanzig Jahren)....

Geht mich im Grunde nix an...doch da du das erwähnt hast -
Frauenhausproblematik ist...
Kurze Anfrage::gruebel:
Warst du ein sehr selbstsicherer Mensch oder ein etwas unsicherer? Sagen wir als junges Mädchen?
(emanzipiert hat leider wenig mit Selbstsicherheit zu tun, zwar im erweiterten Sinn schon...aber)

Sport betrieben, Disziplin geachtet? Keine Verwandschat gehabt? Keine etwas starke Frau - Tante?
Eine sehr in sich geschlossene-starke Familie? Mäzene müssen nicht unbedingt männlichen Geschlechts sein? und viel Geld haben.

Wie bist du da reingeraten und warum hast du den dann so einen Mann überhaupt geheiratet? -
War der vor der Ehe nicht so? Hast du dir den nicht vorher genau durchleuchtet?

Und hier muss ich schon zu bedenken geben - solche Ehen gab es vor der Emanzipation und gibt es heute auch noch,
da muss eben schon Frau selbst initiativ werden/sein - es erfordert Kraft.
Die hast du ja - wenn auch etwas zu spät entwickelt.

Die Gesetzgebung kann da nix machen .
Hat sich so ein ähnliches Verhältnis - nochmals wiederholt
 

Dirtsa

Meister vom Königlichen Gewölbe
15. Januar 2011
1.314
AW: Frauen - Verlierer der Emanzipation?

HAllo MAske,
mein post war nicht auf Paarbeziehungen gemünzt, sondern auf jeden sozialen Kontext, in dem Menschen, Männer und Frauen miteinander zu tun haben.
Deine Frage, wer gemeinsame Ziele durchsetzt, gemeinsame Ziele können nicht einseitig durchgesetzt werden, ist schon ein Widerspruch in sich.

hier kommt nämlich die allseits nicht wahrgenommene Nicht-Anerkennung von Frauen durch Männer, Nicht- Ernst- und Wichtiggenommen werden, zum Tragen....
kann ich so pauschal nicht bestätigen.

Wieso meinst du, dass Frauen einen Mäzen brauchen?
Mit der Einstellung begibst du dich meiner Meinung nach selbst in eine unterlegene Position.
 

sillyLilly

graues WV- Urgestein
14. September 2002
3.269
AW: Frauen - Verlierer der Emanzipation?

Bleib mal bitte bei der Frage Durchschnitt. Wie sieht das politische Interesse der Durchschnittsfrau in Deutschland aus? Was tut die Durchschnittsfrau für die Emanzipation?
Das läßt sich aber nu wirklich nicht nur auf Frau beziehen. Ich finde es bei Männern und Frauen in gleicher weise, dass es einen erschreckenden Anteil völlig desinteressierter Menschen gibt. Dein Beispiel einer Frau, die den aktuellen Bundeskanzler nicht kannte, kann ich mit xxx Beispielen von Männern toppen, die keine Ahnung von nix haben.


Da man das ja hier nicht beurteilen kann, ob und in welcher Weise jemand politisch engagiert ist .... scheint es mir bei deinem Satz über die Durchschnittsfrau so, als wenn du Frauen ersteinmal unterstellst nicht so versiert in Politik zu sein und Männern bei dem Thema mehr Interesse unterstellst. Ist das so?
Ich bin kommunale Abgeordnete .... ich entspreche damit vielleicht nicht dem Durchschnitt, aber ich weiß deswegen ziemlich gut, um die Kämpfe von Frauen und Männern in den Parteien.
Deine Herangehensweise dieses Thema jetzt politisch angezugehen kann ich deswegen einerseits gut verstehen.
Aber irgendwie ist das auch gerade etwas komisch. Es wirkt wie "wenn du nicht politisch aktiv bist, dann tust du ja nix für die Emanzipation ... dann solltest du auch jetzt nicht drüber reden"

Das finde ich nicht richtig. Denn natürlich sollte von allen darüber gesprochen werden. Zumal politisches Engagement in einer Partei ja nicht die einzige Art ist.
Ein Beispiel: Die Erziehung von Kindern kann man auch als politisches Engagement ansehen. Muss man nicht .... aber wenn ich mich erinnere, wieviel ich mit meinen Kindern und deren Freunden über gesellschaftliche Fragen und aktuelle Themen diskutiert habe und auch versucht habe sie zu informieren und zu interessieren, damit sie sich für Dinge engagieren, als sie im entsprechenden Alter waren ....
Gibt es nicht vielfältige Art sich politisch zu engagieren?

Ich will mit dieser Frage keine neue Diskussion aufmachen, sondern stelle sie im Zusammenhang zum Thema Eman(frau)zipation



@Dirsta
ja das ist ein guter Einwand.
Dieses Dinge mit "Frau und Mäzen" finde ich auch komisch.

@maske
ich gehe übrigens auf Mitte vierzig zu. Bin somit zwar nicht ganz in deinem Alter, aber auch nicht so weit wech :)
Und darauf kommt es ja nicht an. Jetzt nachdem die Textcontainer mit nicht mehr den Blick verstellen ;) kann ich auch deinen Gedanken viel besser folgen und nachvollziehen und die Wellenlänge stimmt :)
 
Zuletzt bearbeitet:

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Frauen - Verlierer der Emanzipation?

Wieso meinst du, dass Frauen einen Mäzen brauchen?

Brauchen wir des nit?? Auch Männer benötigen ihn.
Da dieses Wort von mir eingebracht wurde -

Erweitere/münze/übersetze das Wort einfach um -
zum Fürsprecher/in
Schulterkämpfer/in
Freihalter des Rückens - stärkt dir auch den Rücken,
Förderer/in
Mitkämpfer/in
Töster/in
dir also in allen möglichen Situationen - Hilfe zuspricht (muss auch nicht immer Geld sein), wenn auch nicht immer gerade läuft.
Machen wir doch bei unseren Kindern auch so...??? oder nicht?
:gruebel:
 

sillyLilly

graues WV- Urgestein
14. September 2002
3.269
AW: Frauen - Verlierer der Emanzipation?

hmmm ich habe Mäzen immer eher in materieller Hinsicht verstanden.
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Frauen - Verlierer der Emanzipation?

Hallo Maske,

leider las ich nicht alle Beiträge von dir, aber heraus lesen konnte ich, dass du sehr viel Schlimmes erlebt hast. Das tut mir sehr Leid für dich.
Wenn ein Mann eine Frau schlägt, Alkohol trinkt und sich nicht an den Kosten beteiligt, weil er einfach nicht arbeiten geht, dass ist ein schweres Los.
Nun, wir wissen alle, dass gerade alkoholkranke Menschen nicht die schlechtesten sind und von daher kann ich dich verstehen, dass der Absprung immer schwer war.
Du hast diesen Mann oder diese Männer kennen gelernt und kannstest auch ihre guten SEiten.
WEnn man als Frau zu sehr Hilfe anbieten möchte und versucht zu verstehen, dann kann es zu solchen Ausschreitungen kommen wie es dir passiert ist.
Schade um die Männer, die nicht gewillt sind sich therapieren zu lassen.
Mir sind auch einige Fälle bekannt, wo der Mann anfing zu trinken, die Frau zuerst noch versuchte ihm dabei zu helfen und bei ihm blieb. Doch es artete so sehr aus, dass er sie angriff und sie schlug. Das tat er nur einmal, danach zog sie aus.
Dieser Mann machte vor kurzem wieder eine Therapie, aber ohne Erfolg. Er fällt immer wieder in das gleiche Chema hinein.

Ich wünsche dir, dass du auch ohne Mann oder wenn mit, dann einen Mann kennenlernst, der dich verdient hat.

Alles LIebe Dir

Venatrix
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Frauen - Verlierer der Emanzipation?

hmmm ich habe Mäzen immer eher in materieller Hinsicht verstanden.

Hallo Lilly,
Ja der Geldbetrag, ist schon wichtig,
Leben kostet Geld.
Im erweiterten Sinn - er ist Gönner [OTOP](wie jeder Elternteil sein soll)
[/OTOP]- und ein gewisses Geld benötigt man schon
und Geld kann und ist Hilfe.
Sind es nicht aber Worte - oft mehr wert, als Geld.

Du bist in der Politik tätig - und da wirst du sicher wissen -
ohne Mitstreiter, Reformer - bringt man nix durch.

M[OTOP]ein Mitstreiter - ist leider tot.
Politik geht auch auf die Substanz - @Aventor mach dich gefasst.

[/OTOP]Kommunale Politik - extrem wichtig.

Ja die Politik und eine Lösung für Alle zu finden -
lässt dich oft nachts nicht ruhig schlafen,
Emanzipation - benötigt sehr viel Einverständnis beiderseits -
Eine Frau(en) -
allein - als Frau, da kann man NOCH nicht allzuviel Durchbringen,
da sind die Verhaltensstrukturen noch zu sehr verfestigt.
Denkst du da nicht so???

Sehen wir auch hier - wenns den Männer unheimlich wird, ziehen sie sich zurück.
Man muss auch dazwischen scheuen.....kostet mich ein lächeln....

[OTOP]gehöre der 'Konservativen Partei' an -[/OTOP]
 
Zuletzt bearbeitet:

sillyLilly

graues WV- Urgestein
14. September 2002
3.269
AW: Frauen - Verlierer der Emanzipation?

Politik geht auch auf die Substanz - @Aventor mach dich gefasst.

[/OTOP]Kommunale Politik - extrem wichtig.
Ja sehe ich auch so, aber viele Männer und Frauen wissen noch nicht mal von den kommunalen Parlamenten. Da habe ich auch keinen Unterschied im Unwissen bei Männern oder Frauen kennenlernen dürfen :)
Ich habe manchmal sogar eher den Eindruck, dass Frauen durch Engagement in Schule usw besser über die kommunale Politik informiert sind als Männer. (Muss ich gerade noch mal an Aventors Meinung über die "Durchschnittsfrau und Politik" denken.

Ja die Politik und eine Lösung für Alle zu finden -
lässt dich oft nachts nicht ruhig schlafen,
Emanzipation - benötigt sehr viel Einverständnis beiderseits -
Eine Frau(en) -
allein - als Frau, da kann man NOCH nicht allzuviel Durchbringen,
da sind die Verhaltensstrukturen noch zu sehr verfestigt.
Denkst du da nicht so???
Oja, da hast du mit allem recht.

Frau braucht Mitstreiter/innen für Themen, sonst läßt sich nix bewegen. Also muss frau erstmal Mistreiter/innen und Netzwerk haben oder erarbeiten, um dann Themen umsetzen zu können. Sowas dauert und braucht Geduld.


Aber noch mal zum Punkt Mäzen zurück:
insgesamt tue ich mich mit dem Begriff Mäzen doch noch etwas schwer. Ich verstehe ihn einfach noch etwas anders, Auch wenn ich jetzt vielleicht etwas verstehe was du damit wohl meinst.
Aber der Satz auf den ich mich vorher auch bezog und den ich komisch finde ... Frauen brauchen einen Mäzen ..... impliziert, dass Frauen darauf angewiesen wären und Männer nicht.

Deine Erklärung jetzt, die geht in die Richtung "Unterstützer" .... Aber warum braucht jede Frau einen Unterstützer?
Mal abgesehen davon, dass jeder Mensch Unterstützung brauchen kann, ist so etwas wie maske geschildert hat ja kein Einzelfall. Das die Frau sämtliche Unterstützung für den Mann leistet und an ihrer eigenen Substanz zehrt, weil ihr die Unterstützung fehlt.
:gruebel:

Ok, vielleicht kann ich es auch anders verstehen: :gruebel:
Meinst du das gar nicht so auf eine Frau bezogen.... sondern, dass die Emanzipation letztlich auch nur auf Unterstützer angewiesen ist? Weil es sonst gar keine Entwicklung in Richtung Gleichberechtigung gegeben hätte?
Also letztlich war/ist auch die Entwicklung der Gleichberechtigung vom "Good Will" der Männer abhängig.
 
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Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Frauen - Verlierer der Emanzipation?

Also letztlich war/ist auch die Entwicklung der Gleichberechtigung vom "Good Will" der Männer abhängig.

Hallo
Um genau zu sein - JA -
und auch wieder Nein.
Denke nicht, dass es eine allgemeingültige Antwort gibt.
Da half aber nicht mal die Brachialgewalt, die Weiterentwicklung der Frau zu unterbrechen...
die Frau - der Charme
und hier auch das Verständnis einflußreicher Männer - die auch mit ihren Frauen Eins werden wollten/wollen.

Und da denke ich wiederum an die Tuaregs - die matrielinear waren und noch immer sind,
einige andere Naturvölker auch,

was da bei uns schief läuft, weiß ich nicht.

Der Wunsch nach Macht und Geld...

Irgendwie finde ich, dieses Problem ist hausgemacht...


Aber insgesamt tue ich mich mit dem Begriff Mäzen doch noch etwas schwer. Auch wenn ich jetzt verstehe was du damit wohl meinst.
Aber der Satz auf den ich mich vorher auch bezog und den ich komisch finde ... *Frauen brauchen einen Mäzen *..... impliziert, dass Frauen darauf angewiesen wären und Männer nicht
Denk nur in den Orient-Türkei, Jemen -
die sind noch sehr patriarchalisch struktuiert -
wenn da eine Frau keinen sehr einflussreichen Mäzen/Mitstreiter/Gönner/Schulterpartner hat...wird sie einfach beseitigt, wird sie gar nicht wahrgenommen
siehe Indira Gandhi - ´fanatische Religionsführer'..da sind selten Frauen an der MACHT
Wikipedia - SPIEGEL ONLINE - Nachrichten
Indira Priyadarshini Gandhi (Hindi इंदिरा प्रियदर्शिनी गांधी Indirā Priyadarśinī Gāndhī; * 19. November 1917 in Allahabad; † 31. Oktober 1984 in Neu-Delhi) war von 1966 bis 1977 und von 1980 bis 1984 Premierministerin Indiens. Sie starb durch ein Attentat.
siehe auch Benazir Bhutto,

Politikerinnen in der 3. Welt...wenige , aber es gibt sie - aber dahinter steht das Militär oder eine einflußreiche Familie - Oligarchien...
und da muss sich ein Mann schon zu einer Frau bekennen...

Schau nach Afghanistan, denkst du hier kann sich eine Frau wirklich in Szene setzen...schwer.
Und vielke islmische Ministerinnen gibt es nicht...vielleicht in Africa - doch wenige, keine die sich frei bewegen kann.

mal ketzerisch gefragt, wer hält die Verhaltensstrukturen denn aufrecht, die Klischees, wer zerreisst den Mund über Frauen, die ihren Weg gehen, wer fühlt sich moralisch überlegen, wer definiert sich über seinen Partner, wer vermittelt seinen Kindern das Frauen und Männerbild?
Diese Frage habe ich schon mal beantwortet. Bitte nochmals...Mütter/Frauen sind auch verhaltensgeprägt..
und wer mit seinen Söhnen spricht - kann was ändern und ICH habe mir die Zeit genommen.
Meine Söhne hätten einen solchen Frust und ...was wir hier lesen konnten - nicht mal in den Mund genommen.
Die schätzen Frauen, was auch sicher die MitUser machen - leider eben noch nicht alle.
@dirtsa - mein Mann schätzt mich auch, ich musste auch nie Erniederungen miterleben, (wie leider eine Frau hier)
darum werde ich hier auch nicht unbedingt meinen Senf dazu beitragen können.
Mein Vater schätzt Mutter und in meiner Familie ist halt Frau - kein Spielzeug...so


Und Männer - wir haben auch Ahnung von Politik - nicht nur ihr.:argh:
 
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Dirtsa

Meister vom Königlichen Gewölbe
15. Januar 2011
1.314
AW: Frauen - Verlierer der Emanzipation?

Eine Frau(en) -
allein - als Frau, da kann man NOCH nicht allzuviel Durchbringen,
da sind die Verhaltensstrukturen noch zu sehr verfestigt.
Denkst du da nicht so???
mal ketzerisch gefragt, wer hält die Verhaltensstrukturen denn aufrecht, die Klischees, wer zerreisst den Mund über Frauen, die ihren Weg gehen, wer fühlt sich moralisch überlegen, wer definiert sich über seinen Partner, wer vermittelt seinen Kindern das Frauen und Männerbild?
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Frauen - Verlierer der Emanzipation?

Also letztlich war/ist auch die Entwicklung der Gleichberechtigung vom "Good Will" der Männer abhängig.
http://de.wikipedia.org/wiki/Emanzipation
Im 17./18. Jahrhundert erfolgte eine Bedeutungsverschiebung: Aus dem Akt des Gewährens von Selbstständigkeit wurde eine Aktion gesellschaftlicher und insbesondere politischer Selbstbefreiung (siehe auch Mündigkeit (Philosophie); Ziel emanzipatorischen Bestrebens ist ein Zugewinn an Freiheit oder Gleichheit, meist durch Kritik an Diskriminierung oder hegemonialen z. B. paternalistischen Strukturen, oder auch die Verringerung von z. B. seelischer, ökonomischer Abhängigkeit, etwa von den Eltern. Heutzutage steht der Begriff häufig synonym für die Frauenemanzipation.

´tschuldigung wenn ich in dieses lauschige Plauderstündchen hineinplatze, aber wenn jetzt Gleichberechtigung und Emanzipation miteinander verquickt werden, wird es nicht nur hahnebüchen, sondern imho auch gefährlich.

Desweiteren ist obiger Satz von sillylilly recht destruktiv.
Entweder wir haben Gleichberechtigung, dann ist es ein Recht und von niemandens gutem Willen abhängig.
Oder wir haben sie nicht, dann ist es eine Frage des Einsatzes.
Für gleichberechtigung kämpfen heutzutage Männer und Frauen Seite an Seite.
Mag sein, daß das in Österreich und Bayern noch nicht angekommen ist, im Rest des deutschsprachigem Raum ist das so.

Für Emanzipation zu kämpfen ist ungefähr so sinnvoll wie der Kampf gegen Dummheit.
Emanzipation ist eine individuelle Angelegenheit, die jeder Mensch für sich selbst erreichen sollte.

Und jetzt dürft ihr euch weiter eure Anekdötchen erzählen.
:hut:
 

Aventor

Geheimer Meister
29. Dezember 2010
395
AW: Frauen - Verlierer der Emanzipation?

....die Justiz sollte es tun, aber tut´s eben oft aus erwähnten blinden Flecken nicht....sicher im öffentlichen Raum und auch in der Wohnung wird Frau vor Gewaltätigkeit geschützt, gehen wir mal davon aus, dass es funktioniert....

Hallo Maske!

Mit etwa 20 war bekam ich von meiner Mutter einen Anruf, ich sollte zu ihr kommen. Sie war in der Nachbarwohnung wo sich ihr Patenkind versteckt hatte. Das Mädchen war drei/vier Jahre alt. Es berichtete das es von ihren Stiefvater auf einen Stuhl gefesselt wurde und mit Reißzwecken gestochen (ich würde hier eigentlich lieber gefoltert verwenden) wurde. Die Mutter war wohl anwesend, half dem Kind aber nicht. Die Wunden die das Mädchen hatte, konnte man als Bestätigung betrachten. Die anwesenden Herren der Schöpfung kloppten erst mal ihre Sprüche was sie am liebsten mit dem Stiefvater tun würden. Die Frage war aber wie es weiter geht? Plötzlich wurde der Stiefvater zum gemeinen Psychopathen dem man lieber aus dem Weg gehen sollte. Ich beschloss das Kind einfach mitzunehmen. Zu Hause angekommen fing erst mal eine Debatte, vor dem verstörten Kind, mit meiner damaligen Frau an. Die ich kategorisch beendete – mit ich habe beschlossen. Ich wollte am folgenden Tag mit dem Kind zum Jugendamt (keine Ahnung genau, ich wollte nur Hilfe). Ein paar Stunden später rief meine Mutter an. Die Mutter des Kindes hatte bei der Polizei eine Vermisstenmeldung gemacht. Da es schon spät war suchte die Polizei das Mädchen und ging von einer evtl. Entführung aus. Ich beschloss mit dem Mädchen zur Polizei zugehen. Dort angekommen nahm man mir die Kleine weg. Man hielt mich fest, nahm meine Personalien auf und teilte mir mit, das evtl. eine Anzeige wegen Kindesentführung folgen könnte. Ich erklärte der Polizistin meine Sicht und erstatte Anzeige gegen die Eltern. Die Polizistin teilte mir mit das man der Sache nachgeht, ich müsse aber warten bis die Mutter kommt und das Kind abholt. Der Grund war zu klären ob die Mutter gegen mich Anzeige erstatten wird. Während ich wartete bearbeitete ich verbal die Polizistin, mit der Frage was wohl Gerechtigkeit sei. Die Mutter kam und die Polizistin unterhielt sich mit ihr. Man holte das Kind. Das Mädchen kam aber zu mir und wollte nicht mit der Mutter gehen. Kurz die Mutter nahm das Kind an die Hand und zog es zu sich. Die Mutter sagte, das sie keine Anzeige gegen mich erstattet, weil wir uns kennen und ich sollte mich um meine Angelegenheiten kümmern. Die Polizistin wies uns zurecht - wir sollten uns ruhig verhalten und könnten gehen. Die Mutter ging die Wache heraus. Ein paar Sekunden später ich, gefolgt von der Polizistin. Die Mutter hatte uns wohl nicht bemerkt und gab dem Kind draußen eine Ohrfeige. Die von mir zuvor verbal provozierte Polizistin tickte plötzlich aus und rief: Ich knall Dich ab, Du Schlampe. Ich hielt die Polizistin fest und zugleich waren auch schon Kollegen da, die die Beamtin in die Polizeiwache zogen. Drinnen brach die Polizistin in Tränen aus. Ich blieb noch eine weile und entschuldigte mich bei der Frau.
Die Ermittlung nahm wohl ihren Lauf, die Eltern waren auch im Kindergarten aufgefallen und das Kind wurde den Eltern weggenommen.
Vor ein paar Monaten erzählte meine Mutter mir, das man ihren Patenkind, also der Kleinen von damals die mittlerweile eine junge Frau ist, die älteste Tochter abgenommen hat weil sie ihr Kind selbst misshandelte.

Liebe Grüße
Aventor
 
Zuletzt bearbeitet:

sillyLilly

graues WV- Urgestein
14. September 2002
3.269
AW: Frauen - Verlierer der Emanzipation?

´tschuldigung wenn ich in dieses lauschige Plauderstündchen hineinplatze, aber wenn jetzt Gleichberechtigung und Emanzipation miteinander verquickt werden, wird es nicht nur hahnebüchen, sondern imho auch gefährlich.

Desweiteren ist obiger Satz von sillylilly recht destruktiv.
Entweder wir haben Gleichberechtigung, dann ist es ein Recht und von niemandens gutem Willen abhängig.

Aha ? hahnebüchen? Gefährlich?
Könntest du mir das bitte erklären?

Thema des Thread ist die Emanzipation der Frauen ..... und damit auch die Gleichberechtigung von Mann und Frau.

Was ist denn an meiner Überlegung die ich so in den Raum gestellt habe so destruktiv?
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Frauen - Verlierer der Emanzipation?

Jaja - Freundlichkeit ist dir beigebracht worden - ich hoffe doch.
@alaz- ich hänge dir was an und bitte schreibe in einem etwas anderen Ton
Denke einfach, du bist im Bundestag -
warst oder bist du in der Politik beschäftigt?:gruebel:
Da muss man sich auch einen gewissen Ton anpassen und befolgen,
und nicht mit der Tür ins Haus fallen.

Ich gebe dir hier auch einen link rein,

[OTOP]damit du siehst...wir sind am GESPRÄCHSTHEMA und nicht vorbei..
ach ich unterrichte Geschichte neben Sport..nur mal so nebenbei erwähnt..

[/OTOP]
Gleichberechtigung, Frauenrechte, Emanzipation, Frauenstimmrecht

Moderne Demokratie darf sich nicht einfach damit begnügen, die Mehrheit entscheiden zu lassen und Minderheiten (insbesondere, aber nicht nur, religiöse) am Rande der Gesellschaft ihr eigenes Leben führen zu lassen. Eine wirklich funktionierende Demokratie muss sich vielmehr daran prüfen lassen, ob sie ihre Minderheiten auch aktiv in die Entscheidfindung einbezieht und jede einzelne Person wirksam vor Benachteiligungen aufgrund der Zugehörigkeit zu einer Minderheitengruppe schützt. Es ist in Europa und insbesondere in der Schweiz noch nicht so lange her, dass die grösste "Minderheit" (eigentlich die Bevölkerungsmehrheit), nämlich die Frauen, von der politischen Mitbestimmung ausgeschlossen waren. Auch heute noch bestehen im Bereich der Wirtschaft nach wie vor Ungleichgewichte.
und ich brauche nur einen link -
du kannst mit mir ganz normal reden.
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Frauen - Verlierer der Emanzipation?

Hallo Aventor,

Die Ermittlung nahm wohl ihren Lauf, die Eltern waren auch im Kindergarten aufgefallen und das Kind wurde den Eltern weggenommen.
Vor ein paar Monaten erzählte meine Mutter mir, das man ihren Patenkind, also der Kleinen von damals die mittlerweile eine junge Frau ist, die älteste Tochter abgenommen hat weil sie ihr Kind selbst misshandelte.

So ist es sehr oft. Kinder die missbraucht worden sind oder gequält, die erwachsen werden und selber Kinder bekommen, quälen oder misshandlen oft ihre eigenen Kinder.
Wie kann man dort nur heraus helfen, das ist ja keine Seltenheit, was du da schreibst.
Und wie recht du gehabt hast, wäre das Kind bei dir geblieben und vielleicht bei Pflegeeltern groß geworden, dann würde sie als junge Mutter heute ihr Kind noch daheim haben und hätte es vielleicht nicht gequält, gefolter was auch immer. Wer weiß das schon?

Aber dein beherztes Eingreifen finde ich richtig. Aber wie schnell man selber vor dem Kadi kommen kann ist schon Wahnsinn.

Alles Liebe Dir

Venatrix
 

Aventor

Geheimer Meister
29. Dezember 2010
395
AW: Frauen - Verlierer der Emanzipation?

So ist es sehr oft. Kinder die missbraucht worden sind oder gequält, die erwachsen werden und selber Kinder bekommen, quälen oder misshandlen oft ihre eigenen Kinder.

Hallo Venatrix!

Wenn ich denn manchmal etwas komisch wirke... hat das nicht immer etwas damit zu tun, das ich eine Sache selbst erfahren habe. Ich war in jungen Jahren mit meinen Freunden viel unterwegs. Wir haben die seltsamsten Dinge erlebt (aber auch viel spaßiges), weil wir die seltsamsten Orte aufgesucht haben. Abenteuerlust! ;-)
Auf manches Abenteuer hätte ich im nachhinein lieber verzichtet. Die Welt ist so ein kaputter Ort.

Liebe Grüße
Aventor

Ich war auch damals hier bei den Ausschreitungen zwischen Nazis, Linken und Polizisten anwesend. Dann weiß man mal wie es abgehen kann: http://de.wikipedia.org/wiki/Mordanschlag_von_Solingen
 
Zuletzt bearbeitet:

maske

Geheimer Meister
25. September 2011
157
AW: Frauen - Verlierer der Emanzipation?

[mod]Zitate sind als solche immer zu kennzeichnen. Bitte die entsprechenden Vorgaben hier nachlesen. Quelle und Zitatkasten durch mich hinzugefügt. beast/Mod[/mod]


....an al´azrad....erstens....
Emanzipation stammt von dem lateinischen emancipare: einen „Sklaven oder erwachsenen Sohn“ aus dem mancipium, der „feierlichen Eigentumserwerbung durch Handauflegen“, in die Eigenständigkeit zu entlassen.

Quelle

Gleichberechtigung ist nur das deutsche Wort für Emanzipation und deine Definition erklärt also schön, was die Ausgangssituation war....

zweitens....Gleichberechtigung, und was davon noch nicht verwirklicht wurde, könnte man zb. auch in Deutschland schön an Zahlen veröffentlichen....nämlich nicht soundso viel Menschen leben in Armut, haben eine Einkommen von, gestaffelt, haben Rente von, gestaffelt, leben von Transferleistungen(über Ehegatten)sondern soundso viel Männer, und soundso viel Frauen haben, leben...., bei Kindern wird es ja mittlerweile auch öffentlich gemacht....also die Statistiken besser ausdifferenzieren wäre zb. eine Methode um sichtbar zu machen wo es hakt....natürlich kämpfen Männer und Frauen Seite an Seite für Gleichberechtigung....aber ohne Unterfütterung mit Informationen, weiß man ja auch nicht, wo der Hebel anzusetzen wäre....


an kriegerin, silliylilly, und die anderen....um die Frage zu beantworten, nein, hatte keinen Mäzen, (da war auch kein soziales Netz, obwohl ich Geschwister habe, aber keine Eltern, Tanten, Großeltern, etc., mein Bruder ist schwer psychisch krank, meine Schwester gehört heute zu den asozial Reichen, so war sie auch schon als Kind gestrickt. SIE hätte in die Psychiatrie gehört, nach heutigen Erkenntnissen, würde sie da auch heute landen. Sie hat unsere Eltern quasi auf dem Gewissen, durch ihr teile-und-herrsche-Spiel als Kind schon, sie hat meine Eltern gegeneinander aufgehetzt, und meine Mutter war wirklich nicht intelligent genug, es zu sehen. das hat den frühen Tod meines Vaters ausgelöst, meine Mutter ist ihm dann hinterhergestorben. meine Mutter hat auch zum schluß eingesehen, dass sie sich von ihr hat austricksen lassen. meine Schwester, ein "Hexenkind", also).... ja, war als junge Frau verunsichert(Ehe), wohl kein Wunder, bei der Vorgeschichte....ich bin die Jüngste, meine Schwester die Älteste, mit der ich auch als Kind das Zimmer teilen durfte....ich könnte euch stories erzählen, da würden euch die Nackenhaare hochgehen....

....und jetzt zu den mäzen....
sicherlich ist ein soziales Netz eine Absicherung für Frauen, aber in den eigenen vier Wänden, kann Mann dieses System durch körperliche Überlegenheit immer noch unterlaufen....

Jetzt kommen wir zu den Motiven, wie sich Männer Frauen aussuchen....

wie schön gesagt wurde, brauchen auch Männer einen Mäzen, und suchen sich dadurch auch Frauen(oft genug unbewusst), die einen haben, wenn sie selber keinen, oder einen haben, der sie nicht wirklich unterstützen kann oder will....diese Männer wollen für die Beziehung und ihre Familie etwas tun, nehmen die Kontrolle durch Mäzen der Frau auch in Kauf, weil sie redliche Absichten haben, sich vielleicht auch ohne Mäzen sonst überfordert fühlen, zb. eine Familie zu ernähren. da kommt der (einfluß)reiche schwiegerpapa, der eine gute Stelle besorgen kann nicht ungelegen....

aber was ist dann mit den Frauen, die ein solches Arrangement nicht bieten können....(ich kann mir ja schließlich keinen "Mäzen" ausdenken)
werden diese einfach immer wieder zu Opfern dieser unbewussten Strukturen, denn sie geraten dann an die Männer, die Macht ausleben wollen, ein Ausbeutungsopfer oder einfach durch Wegfall der sozialen Kontrolle(auch Wegfall der Unterstützung natürlich) ihren eigenen Vorteil suchen....auf Kosten der Frauen, die einfach aus diesem Grund(keinen "mäzen" zu haben) schon prädistinierte Opfer sind....von wegen Frauen heiraten immer nach oben, oder suchen sich einen Partner, der gesellschaftlich über ihnen steht....diese Frauen bekommen gar keinen solchen Partner?


noch etwas zu mir, ....bei der letzten Beziehung war ich bereits vorher sehr selbstbewusst, was dann auch zum Problem wurde....und ER dann schließlich nur noch darauf trachtete, möglichst viel Beute zu machen, bevor ich ihn rauswerfe....
ja, und bei meinem Ehemann, war es so, dass er bevor wir verheiratet waren, brav arbeiten gegangen ist. mit der Hochzeit hat er sich auf die faule Haut gelegt. ganz nach dem Motto: Gott erhalte mir meine Gesundheit und die Arbeitskraft meiner Frau....

vielleicht würde es die Statistiken erhellen, wenn man zb. in Frauenhäusern nach solchen Hintergründen fragt....

und nun an die Männer hier, wie soll also echte Emanzipation durchgesetzt werden, bei der solche Strukturen nicht hinterfragt werden....

ach so, komme im Übrigen gerade von einer occupy demo....
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Dirtsa

Meister vom Königlichen Gewölbe
15. Januar 2011
1.314
AW: Frauen - Verlierer der Emanzipation?

Um sich von Abhängigkeiten verschiedenster Art zu befreien ( und so würde ich sich emanzipieren definieren) ist das Klassifizieren von Männern zu Gegnern nicht zielführend.
Gewalt ein männliches Gesicht zu geben, ist eine Herabwürdigung , Frauen die Opferrolle zuzuschreiben und Männern die Täterrolle, würde ich als diskriminierend bezeichnen.

.Wenn etwas im Leben misslingt, sei beruflich oder privat ist es einfach, sich auf die Geschlechtszugehörigkeit zu beziehen, sich ein „Opfer“schild umzuhängen und andere Gründe einschließlich die in der eigenen Person begründeten, nicht in Erwägung zu ziehen.
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Frauen - Verlierer der Emanzipation?

Thema des Thread ist die Emanzipation der Frauen ..... und damit auch die Gleichberechtigung von Mann und Frau.
Ich habs kapiert: ihr wollt zwei Themen miteinander verquicken.
Ein Gutmenschenwohlfühlthread.
Viel Spaß, bin auch gleich wieder raus.
Nur noch eine Antwort auf die folgende Frage:
Was ist denn an meiner Überlegung die ich so in den Raum gestellt habe so destruktiv?
Betrachten wir den Satz noch einmal:
Also letztlich war/ist auch die Entwicklung der Gleichberechtigung vom "Good Will" der Männer abhängig.
good will = guter Wille = Zugeständnis
Hier gebraucht im Sinne von freiwilliger Machtabgabe.

Unabhängig davon, daß ich für meinen Lebensbereich Verständnis, Verstehen und gelebte Emanzipation kenne,
kann es rein logisch nicht das Ziel einer Auseinandersetzung sein, dem Gegner, der ja auch Partner ist, Zugeständnisse abzufordern. Letztliches Ziel muss es sein, eine nicht-emanzipierte Lebensführung als nicht zeitgemäß und den Erfordernissen des modernen Lebens nicht ensprechend in den Köpfen zu verankern. So etwas schafft man mit Überzeugung und nicht mit Zugeständnissen oder gutem Willen.
Und wenn ich die jüngeren Generationen betrachte, behaupte ich ganz einfach:
Das Ziel ist erreicht.
Die Wahrheit triumphiert nie. Ihre Gegner sterben nur aus.
Max Planck

Und damit gebe ich das Mikro zurück für die nächste traurige Geschichte.
[otop] die ich auch nicht lesen werde.[/otop]
 

Aventor

Geheimer Meister
29. Dezember 2010
395
AW: Frauen - Verlierer der Emanzipation?

Prostitutionsgesetz

Hallo! Wenn ich auch ein sexuell-liberaler Mensch bin, so habe ich doch Probleme mit der Prostitution.

Das Prostitutionsgesetz (Gesetz zur Regelung der Rechtsverhältnisse der Prostituierten – ProstG) ist ein aus drei Paragraphen bestehendes Bundesgesetz in Deutschland, das die rechtliche Stellung von Prostitution als Dienstleistung regelt, um die rechtliche und soziale Situation von Prostituierten zu verbessern.
Prostitutionsgesetz

Die falschverstandene Emanzipation

Ein Vorwurf aber geht daneben - anders als das Gros weiblicher wie männlicher Politiker aus den Reihen von PDS und Grünen hat Schwarzer früh, vehement und dauerhaft nicht nur die Zwangsprostitution gebrandmarkt , sondern auch die Rede von "freiwilliger" Prostitution hinterfragt. [...]
04.03.05 / Die falschverstandene Emanzipation / Prostitution I: Mit der Aufhebung der Sittenwidrigkeit hat Rot-Grn nicht das Los der Prostituierten verbessert, sondern nur das Milieu sicherer vor Verfolgung gemacht

Weibliche Elendsprostitution

Prostituierte haben Aids und sind drogensüchtig! In unserer Gesellschaft existieren viele Vorurteile über Prostituierte. Diese Arbeit möchte untersuchen, inwieweit die Aussagen zutreffen. Obwohl in der Bundesrepublik Deutschland ca. 400.000 Prostituierte arbeiten, werden sie stigmatisiert und gesellschaftlich missachtet.
http://www.diplom.de/Weibliche_Elendsprostitution/12231.html

Kann man Emanzipation und Prostitution vereinen? Oder ist Prostitution frauenfeindlich?

Zitate kenntlich genmacht und teilweise gekürzt. Jg, Mod
 
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