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Futtermittelskandal

tantalus

Geselle
19. November 2010
41
was mich an dem neuesten futtermittelskandal aufregt ist, dass unsere bundes- und landesregierungen nicht imstande sind, trotz immer neuer steuererhebungen das leben unserer bürger und bürgerinnen sicher zu machen.

der eine schiebt dem anderen den scharzen peter zu und am ende sind wir es, welche die rechnung bezahlen müssen, weil wieder mal alles teuerer wird.

warum können wir uns nicht einigen und diese ministerien aus dem amt werfen?

wozu müssen wir noch terroranschläge fürchten, wenn unsere regierungen schon für unser sterben genug beitragen?
 

Grubi

Moderator
Teammitglied
1. Juni 2008
6.645
AW: Futtermittelskandal

Hi

@ tantalus : Soweit ich weiss waren es Geschäftsleute die mit dem Futter rumgepanscht haben, eine Beteiligung der Regierung kann ich noch nicht erkennen.
Bitte erkläre mir wie du auf den Trichter kommst dass unsere Regierung in diesem Fall zu unserem Sterben beiträgt.

Was erwartest du ?
Mehr Kontrollen ?

Gruss Grubi
 

Ich mag mein Becks

Gesperrter Benutzer
30. August 2009
1.571
AW: Futtermittelskandal

Das Verbraucherschutzministerium arbeitet Hand in Hand mit der Industrie. Das dort nur an Profit gedacht wird und nicht an gesunde Nahrung ist doch logisch.

Auf Phoenix kam vor nicht allzulanger Zeit ein Thementag, dort wurde das erwähnt. Um Akteneinsicht vom Verbraucherschutzministerium zu bekommen, musste sich 3 Jahre lang durch jede Instanz geklagt werden. Die Regierung ging jeweils in die nächst höhere Instanz, so dass es am Ende vor dem Bundesverwaltungsgericht entschieden wurde.

Und Überraschung:
Die Akten offenbarten, dass sich Vertreter der Regierung (Verbraucherschutzministerium) mind. einmal im Monat mit Vertretern der Lebensmittelindustrie trafen, um das weitere Vorgehen abzusprechen.

Illegale Methoden, Korruption und bewusste Inkaufnahme einer Schädigung der Konsumenten. Aber was schreib ich das hier, es wurde bis heute nichts dagegen unternommen, die Privatorganisierten Verbände haben nunmal keine Mittel sich dagegen durchzusetzen.
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Futtermittelskandal

... Aber was schreib ich das hier, es wurde bis heute nichts dagegen unternommen, die Privatorganisierten Verbände haben nunmal keine Mittel sich dagegen durchzusetzen.
Hi becks,
anscheinend gibt es ja doch Mittel und Wege. Wenn es beim ersten mal bis zum obersten Gericht gedauert hat, reicht beim nächsten mal vielleicht das Gericht darunter.
Wenn der Fokus der Bevölkerung allerdings auf einen schwäbischen Bahnhof gerichtet ist, passiert gar nix.

Wir leben in einer uns umsorgenden Demokratie.
Umsorgend bedeutet aber nicht, daß wir uns einlullen lassen müssen und
ihnen nicht auf die Finger gucken müssen.
[otop]immer diese doppel-accs. jetzt rambaldi alias grubi, tsts[/otop]
 

Grubi

Moderator
Teammitglied
1. Juni 2008
6.645
AW: Futtermittelskandal

Irgendwie lustig im Zusammenhang mit
http://www.weltverschwoerung.de/ver...orien-nwo/22685-wie-es-regierung-moechte.html

Fazit: die Regierung soll die anderen überwachen, aber mich nicht

Geh raus aus meinem Kopf !
Klar habe ich den Zusammenhang auch verknüpft...
Is dat schön *g*

Fällt mir noch ein zum Thema... "Eier dürfen nix kosten, müssen aber 1A und von glücklichen Hühnern sein, ein Problem ist nur dass kein Bauer etwas kennt was nix kostet aber den Hühnern schmeckt und diese glücklich macht"

Gruss Grubi
 

Ich mag mein Becks

Gesperrter Benutzer
30. August 2009
1.571
AW: Futtermittelskandal

Hi becks,
anscheinend gibt es ja doch Mittel und Wege. Wenn es beim ersten mal bis zum obersten Gericht gedauert hat, reicht beim nächsten mal vielleicht das Gericht darunter.
Wenn der Fokus der Bevölkerung allerdings auf einen schwäbischen Bahnhof gerichtet ist, passiert gar nix.

Wir leben in einer uns umsorgenden Demokratie.
Umsorgend bedeutet aber nicht, daß wir uns einlullen lassen müssen und
ihnen nicht auf die Finger gucken müssen.
[otop]immer diese doppel-accs. jetzt rambaldi alias grubi, tsts[/otop]


Das ist ja der Skandal an der Geschichte. Als wenn es irgendwen aus der Regierung und der Industrie interessieren würde. Sie machen munter weiter. Darum hoffe ich zu meinen Lebzeiten nochmal Tunis live miterleben zu können. Ich bin mittlerweile sogar soweit die Guillotine wieder einzuführen. :harhar:


Im Netz wird schon kräftig mobilisiert. Es ist nur eine Frage der Zeit bis sich das auf die Realwirtschaft und die Strasse überträgt.
 

Grubi

Moderator
Teammitglied
1. Juni 2008
6.645
AW: Futtermittelskandal

[...]

Im Netz wird schon kräftig mobilisiert. Es ist nur eine Frage der Zeit bis sich das auf die Realwirtschaft und die Strasse überträgt.

Ähm sorry... aber ... *lol*

Sehr viel von dem was im Netzt passiert, passiert nur im Netz und wird dort ganz entspannt von ein paar Couchpotatoes zelebriert und diskutiert.
Wenn die sich ihre Thunfischpizza und den Eiersalat ordern, spielt es weder eine Rolle wieviele Delfine als Beifang aussortiert wurden, noch spielt es eine Rolle wo die Eier herkommen.
Also ich sehe das wie immer skeptisch *g*

Auch fehlt es mir noch an interressierten und aufgeklärten Bürgern...
Es wird jetzt nicht mehr nur nach zuckerfreien Bonbons, sondern auch nach dioxinfreien Eiern gefragt, der Verbraucher will keine Zusatzstoffe im Essen und kennt sich "bestens" aus *ggg*

Gruss Grubi
 

rootkit

Erhabener auserwählter Ritter
31. Mai 2010
1.108
AW: Futtermittelskandal

Also mal ganz abgesehen vom aktuellen Geschnatter um die Kettenfettverfütterung – nächste Woche wird sowieso wieder eine andere Sau durchs Dorf getrieben...
was mich an dem neuesten futtermittelskandal aufregt ist, dass unsere bundes- und landesregierungen nicht imstande sind, trotz immer neuer steuererhebungen das leben unserer bürger und bürgerinnen sicher zu machen.
Sicher. Aha.

Es wäre mal ganz nett, wenn alle Hasenfüße endlich akzeptieren könnten, daß es sowas wie "absolute Sicherheit" einfach nicht gibt und übrigens auch ganz und gar nicht an erster Stelle der erstrebenswerten Güter gehören sollte.

Dann haben auch die Spielchen der Bundestrolls "wir warnen vor Hysterie" - nur um selbige zum Zwecke ihrer Daseinsberechtigung auszulösen - keine Chance mehr.

Weitermachen.
 

Ich mag mein Becks

Gesperrter Benutzer
30. August 2009
1.571
AW: Futtermittelskandal

Ähm sorry... aber ... *lol*

Sehr viel von dem was im Netzt passiert, passiert nur im Netz und wird dort ganz entspannt von ein paar Couchpotatoes zelebriert und diskutiert.
Wenn die sich ihre Thunfischpizza und den Eiersalat ordern, spielt es weder eine Rolle wieviele Delfine als Beifang aussortiert wurden, noch spielt es eine Rolle wo die Eier herkommen.
Also ich sehe das wie immer skeptisch *g*

Auch fehlt es mir noch an interressierten und aufgeklärten Bürgern...
Es wird jetzt nicht mehr nur nach zuckerfreien Bonbons, sondern auch nach dioxinfreien Eiern gefragt, der Verbraucher will keine Zusatzstoffe im Essen und kennt sich "bestens" aus *ggg*

Gruss Grubi

Ja ganz realistisch betrachtet hast du recht. Dennoch wird das Netz nicht mehr nur von dicken Kindern genutzt, sondern es organisieren sich immer mehr politisch interessierte Gruppen. (Auch wenn mir dabei teils echt mulmig wird)
Und ja das blinde Vertrauen in die Nahrungsmittelindustrie ist wohl die allergrösste Hürde. Ich persönlich finde es sehr schade, dass man sich gutes Essen als Hartzler bsp. einfach nicht leisten kann und auf den vorgesetzten Dreck angewiesen ist. Allerdings ist das auch nur die Ausnahme, dessen bin ich mir bewusst, da sich die Menschen irgendwie generell nicht gesund ernähren, selbst wenn sie es finanziell bewerkstelligen könnten.
 

Simple Man

Kanonenbootdiplomat
Teammitglied
4. November 2004
3.945
AW: Futtermittelskandal

wozu müssen wir noch terroranschläge fürchten, wenn unsere regierungen schon für unser sterben genug beitragen?
Also bei den Dioxin-Mengen, von denen wir hier reden, müssteste schon ne Menge Eier fressen, um daran zu sterben ...

Ich persönlich finde es sehr schade, dass man sich gutes Essen als Hartzler bsp. einfach nicht leisten kann und auf den vorgesetzten Dreck angewiesen ist.
Ach Gott, ja ... sie könnten es durchaus ... ich habe es während meiner Studienzeit sehr gut geschafft, mich gesund zu ernähren ... davon ab ist die Behauptung, dass "hoher Preis=bessere Qualität" gerade im Bereich der Lebensmittelbranche einfach falsch ... wer dann aber regelmäßig zu McDonalds geht (wenn sie doch nur gehen würden, es wird ja lieber gefahren), muss sich nicht wundern, wenn das Geld nicht reicht und man sich eher ungesund ernährt ... :egal:
 

tantalus

Geselle
19. November 2010
41
@grubi
strengere kontrollen von anfang und immer wieder, dann dürfte so ein debakel fast unmöglich sein.
meine grosseltern fütterten ihre hühner mit einem körnergemisch und zertrümmerten schalentieren - die hühner waren gesund (ob glücklich? wer weiss - sie legten jedenfalls fleissig ihre eier).
in china haben sie die babymilchpantscher ERSCHOSSEN! @ ich mag mein becks

hier würde eine empfindliche freiheitsstrafe zusätzlich zu zwangsenteignung (um den schaden für die betroffenen zu beheben) schon genügen.
aufgeklärte bürger? ich hab keinen chemiekasten zu hause um bei bedarf jedes lebensmittel auf schadstoffe zu untersuchen.

@simple man
es geht doch nicht um die anzahl der verseuchten eier, die man essen müsste! und das ist auch nur ein kleiner teil von verseuchung, der aufgedeckt wurde. schweine lagern das dioxin im fett ab, und die wurden auch schon gefunden und getötet. langzeitstudien für solche gifte und deren wirkungen auf den menschen fehlen ja wohl vollkommen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.139
AW: Futtermittelskandal

Verseuchung ist in diesem Zusammenhang eh nur ein sinnloser Kampfbegriff. Die Eier sind belastet. Alle Eier der Welt sind belastet. Eier von freilebenden Hühnern sind stärker belastet als Eier aus Käfighaltung, weil die ganze Natur mit Dioxin belastet ist und freilebende Hühner entsprechend mehr mit dem Futter aufnehmen. Seit es nur noch bleifreien Sprit gibt und die Industrieabgase gefiltert werden, hat die Dioxinbelastung erheblich abgenommen. Ein großer Teil des Dioxins stammt heute aus Kaminen und Kachelöfen.
 

DaMan

Ritter-Kommandeur des Tempels
30. Januar 2009
4.517
AW: Futtermittelskandal

langzeitstudien für solche gifte und deren wirkungen auf den menschen fehlen ja wohl vollkommen.
Zusammengefasst: Man hat zwar keine Ahnung ob es überhaupt irgendwelche Schäden gibt und wenn ab wann, regt sich aber tierisch auf weil grad kein spannenderes Thema zu finden war.
 

Reader

Gesperrter Benutzer
23. Juni 2009
691
AW: Futtermittelskandal

Ich halte das für großen Unsinn. Gifte in Lebensmiteln sind grundsätzlich schädlich für den Verbraucher. Da mus man nicht zusätzlich diskutieren in wiefern sie wohl schädlich sein könnten und wie hoch der Grad der Vergiftung wäre bei wieviel % an Giften...usw...
Fakt ist, unsere Lebensmittel sind zum Großteil vergiftet, zumindest die, welche für die "Hauptsache Billig-Verbraucher" produziert werden.
Die Lösung wäre: Keiner kauft mehr diesen Dreck. Die Leute achten beim Kauf auf Qualität, kaufen vom Bauern direkt und nicht in den Supermärkten, kaufen kein abgepacktes Fleisch/Wurst sondern beim Metzger der einem sagen kann woher das Fleisch kommt. dann gibt es eben nicht mehr jeden Tag Fleisch und Wurst (weil´s etwas teuerer wird als bisher) aber dafür nichts vergiftetes mehr. Ich handhabe das schon seit längerem so und fahre gut damit. Außerdem kaufe ich auch nur Obst und gemüse der Saison, achte darauf, dass alles was ich davon kaufe möglichst aus Deutschland kommt und nicht mit Giften haltbar gemacht werden muss weil es aufgrund des langen transports sonst verderben würde. Erdbeeren kaufe ich zur Erdbeerzeit und zwar aus meiner Region, genau so wie Trauben und Äpfel. Nix aus Spanien oder sonst wo her. würden das immer mehr leute so machen, hätten die Billigproduzenten auch immer weniger eine Chance unser Essen zu vergiften. Es gäbe weniger Krebs und andere durch falsche Nahrung hervorgerufene Krankheiten. Klar gingen dann auch Arbeitsplätze flöten aber was soll´s. Das Wohl der Menschen ist hier wichtiger.

Ich rufe also sozusagen zum Boykott von Billiglebensmitteln auf und würde mich freuen, wenn immer mehr Menschen auf sich achten würden alsnauf den Profit der Ausbeuter.


Gruß
Reader
 

somebody

Illuminat
Teammitglied
22. Februar 2005
2.047
AW: Futtermittelskandal

Die Belastung von Biolebensmitteln ist wesentlich höher als die von "normalen" Lebensmitteln.

Das hängt damit zusammen das Dioxin in der Natur generell vorkommt und man es nicht verhindern kann. Durch die Landhaltung nehmen die Tiere aber wesentlich mehr Dioxin auf als...

ach, du raffst das eh nicht. Sei weiter dagegen. Für alle die es wirklich interessiert:

Dioxine

ist ein bisschen was zu lesen, aber öffnet die Augen über den "Skandal"...

(imho ist das eine Verschwörung der Biolebensmittelhersteller...denkt mal drüber nach.)
 

Simple Man

Kanonenbootdiplomat
Teammitglied
4. November 2004
3.945
AW: Futtermittelskandal

Fakt ist, unsere Lebensmittel sind zum Großteil vergiftet, zumindest die, welche für die "Hauptsache Billig-Verbraucher" produziert werden.
[...]
Ich rufe also sozusagen zum Boykott von Billiglebensmitteln auf und würde mich freuen, wenn immer mehr Menschen auf sich achten würden alsnauf den Profit der Ausbeuter.
Was natürlich unsinnig wäre, da die Formel "teuerer=besser" bzw. "billig=schlecht" (vor allem im Lebensmittelmarkt) in ihrer Pauschalität nicht stimmt ... ich meine, was genau soll den örtlichen Bauer davon abhalten, schlechtere Qualität zu liefern - im Endeffekt wäre doch seine daraus resultierende Gewinnspanne nochmal höher, d.h. der Anreiz zum Betrug noch größer ...

Siehe auch hier:
Preis-Qualitätsrelation im Lebensmittelmarkt (PDF)
 

Dirtsa

Meister vom Königlichen Gewölbe
15. Januar 2011
1.314
AW: Futtermittelskandal

auch wenn die Gesundheitsgefährdungen vielleicht dramatisiert werden, kann ich nichts Positives an Industriefetten im Tierfutter sehen.
Gruß
Dirtsa
 

somebody

Illuminat
Teammitglied
22. Februar 2005
2.047
AW: Futtermittelskandal

Kann das irgendjemand? Ich möchte auch keine Metallteile in meinem Essen haben, keine Insekten in meinem Salat und keine Kirschkerne im Kuchen. Es passiert, sollte aufgeklärt und vermieden werden, klar. Nur das zu einer Apokalypse hochzustilisieren und den Leuten einzureden das sie dem entgehen wenn sie Bio essen ist eine Lüge, Bauernfängerei und imho bösartige Desinfo.

Hälst du es für sinnvoll jetzt 200.000 schweine die nachweislich NICHT gesundheitsgefährlich sind (sie haben lediglich eine etwas höhere Belastung als technisch möglich wäre) zu keulen und wegzuschmeissen? Hühner?

Achso, die durch diese grossangelegte Desinfo nicht verkauften Eier landen übrigens bei den Tafeln und werden an Bedürftige verteilt. Wäre diese Nahrung gesundheitgefährdend DÜRFTE und WÜRDE sie nicht verteilt werden. Ein grosser Teil geht auch in die Nahrungsindutrie, dort landen sie dann in Pizzateig und sonst allem was Eier als Bestandteil hat. Von einer gesundheitsgefährdung sind wir weit weit entfernt, vor 5 Jahren wäre KEIN EINZIGES HEUTIGES EI ODER SCHWEIN als belastet angesehen worden (weil die Grenzwerte damals wesentlich höher waren...)

Aber dann das ach so gesunde Biozeugs essen. Naklar...


Erinnert mich irgendwie an die Sache mit den "Energiesparlampen"...
 
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