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Kunst in Banknoten

Bona-Dea

Gesperrter Benutzer
3. August 2010
5.616
Der Banknoten Designer Robert Kalina, wurde berühmt, als er sich 1996 beim Wettbewerb zum Design des € durchsetzte.

[FONT=Verdana, Arial, Helvetica, sans-serif]Unter den insgesamt 44 eingereichten Entwürfen wurden Kalinas Arbeit zur Herstellung der Euro Noten ausgewählt. Sein Erfolgsgeheimnis: Kalina ging mit seinen Entwürfen einen gänzlich anderen Weg als es das Groß der Designer tat.[/FONT]

Banknoten Designer Robert Kalina

Es gab ein Menge Entwürfe und einen fairen Wettbewerb um das Design des Euros.

So hätte er auch aussehen können.

http://www.oenb.at/de/img/der_euro_im_entwurf_tcm14-10007.pdf

Was seht ihr in einem Geldschein, nur den Warenwert oder auch ein Kunstobjekt?

[FONT=Verdana, Arial, Helvetica, sans-serif]
[/FONT]
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Kunst in Banknoten

Hallo Bona,
ehrlicherweise sind mir die Euronis zu bunt.
Grundsätzlich sind das fast überall auf der Welt recht hübsche und manchmal absonderliche kleine Kunstwerke.
Ist ja schließleich so eine Art Staatsreklame.
Mit den alten 500 DM-Scheinen hätte ich mir auch mein Wohnzimmer tapeziert.
Diese grell-grünen , gelben und rosa Dinger stapel ich lieber unter der Spüle.

Gruß
Az
 

beast

Moderator
Teammitglied
23. Februar 2009
5.806
AW: Kunst in Banknoten

Für mich wären die Negativ-Druckplatten eher die Kunstwerke, welche ich für die damit machbaren Kunst-Drucke, die auch als Euronen bekannt sind benötige.

Natürlich nur auf dem entsprechendem Kunstdruck-Papier. Aber beides soll ja leider sehr schwer zu beschaffen sein.
 

Nordhavet

Geheimer Meister
26. September 2010
181
AW: Kunst in Banknoten

für mich ist das keine kunst.
in allen farben und mit irgendwelchen leuten drauf.. nee.
und das alles nur damit mensch die kohle noch mehr anbetet. würg.
 

Telepathetic

Groß-Pontifex
1. Juli 2010
2.972
AW: Kunst in Banknoten

Grundsätzlich interessiert mich der Wert der Scheine und der Münzen. Die Gestaltung der DM hat mir besser gefallen. Wobei ich einige der Euro-Münz-Motive als recht gelungen empfinde. Viel flashiger finde ich allerdings den Gedanken, dass die Euro-Münzen mehr oder weniger auf einer langen Reise durch Europa's Staaten befindlich sind.
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Kunst in Banknoten

Ja, Tele, das ist das schöne an diesen Euro-Talern:
Man holt sich morgens am deutschen Bahnhof eine Zeitung und bekommt griechisch/spanisches Wechselgeld.
Ab und zu vermisse ich die kleine Germania vom 50-Pfennig-Stück.
Da trösten die ausländischen Münzen.

Jetzt hab ich mal probeweise eine Wand mit den 200-ern tapeziert. Ne, das taugt nichts.
 

Telepathetic

Groß-Pontifex
1. Juli 2010
2.972
AW: Kunst in Banknoten

Taugt nichts? Ah, danke für den Tip!

Einige Leute haben den Euro ja auch schon in den Anfängen als Spielgeld bezeichnet.
 

Bona-Dea

Gesperrter Benutzer
3. August 2010
5.616
AW: Kunst in Banknoten

für mich ist das keine kunst.
in allen farben und mit irgendwelchen leuten drauf.. nee.
und das alles nur damit mensch die kohle noch mehr anbetet. würg.

Grummel, deshalb hat Kalina doch den Wettbewerb gewonnen, weil das eben den meisten Leuten gefiel, Bauwerke statt Menschen abzubilden. Deine negative Haltung zu Geld ist beeindruckend.

Ich bin auch froh, dass es es Menschen gibt, die in allem möglichen, etwas künstlerischen erkennen können.

[FONT=Verdana, Arial, Helvetica, sans-serif]Unter den insgesamt 44 eingereichten Entwürfen wurden Kalinas Arbeit zur Herstellung der Euro Noten ausgewählt. Sein Erfolgsgeheimnis: Kalina ging mit seinen Entwürfen einen gänzlich anderen Weg als es das Groß der Designer tat.
[/FONT][FONT=Verdana, Arial, Helvetica, sans-serif]Entschieden sich diese in Anbetracht des Verbots von Porträts[/FONT]....
[FONT=Verdana, Arial, Helvetica, sans-serif]Kalina sah wenig Sinn darin "ein unbekanntes, anonymes Gesicht zu zeigen", die verwendeten Fenster, Tore und Brücken hingegen sah er als Symbole "für den Geist von Offenheit und Kooperation in der Europäischen Union". [/FONT]
Banknoten Designer Robert Kalina
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Kunst in Banknoten

Grummel zurück.
Personen zu finden, die in ganz Europa Zustimmung finden, wäre wohl Schwierig geworden. Auf die Schnelle fiele mir nur Mahatma Ghandi ein und warum der auf einem europäischem Geldschein.......???
Ich bin fast sicher, daß Kalina gewonnen hat, weil seine Entwürfe symbolfrei sind.
Die Experten haben sich auf das gefälligste geeignet.
Bloß kein Symbol, das kann ja gedeutet werden.
Keine Köpfe, das gibt Diskussionen.
Geld ist in sich etwas abstraktes und die Kalina-tischen Noten belegen es.
 

Bona-Dea

Gesperrter Benutzer
3. August 2010
5.616
AW: Kunst in Banknoten

Hallo Al´Azrad;

Personen zu finden, die in ganz Europa Zustimmung finden, wäre wohl Schwierig geworden. Auf die Schnelle fiele mir nur Mahatma Ghandi ein und warum der auf einem europäischem Geldschein.......???
Eben das wäre nicht sinnvoll gewesen.
Ich bin fast sicher, daß Kalina gewonnen hat, weil seine Entwürfe symbolfrei sind.
Die Experten haben sich auf das gefälligste geeignet.
Da widerspreche ich, denn er selbst hatte eine Vision, für die Symbolik.
die verwendeten Fenster, Tore und Brücken hingegen sah er als Symbole "für den Geist von Offenheit und Kooperation in der Europäischen Union".
Zudem stimmten eben nicht nur Experten ab.
[FONT=Verdana, Arial, Helvetica, sans-serif]Die Akzeptanz der Noten wurde mittels einer Gallup Umfrage unter 2000 EU-Bürgern - einerseits Personen, die oftmals mit Geld in Kontakt kommen, wie zB. Bankangestellte, Taxifahrer oder Kassiere -, andererseits die allgemeine Bevölkerung, abgeprüft. Das Ergebnis dieser Umfrage, gemeinsam mit dem Urteil von 14 unabhängigen Fachleuten aus den Bereichen Marketing, Werbung, Design und Kunstgeschichte bestimmte den Siegerentwurf.[/FONT]
Banknoten Designer Robert Kalina

Bloß kein Symbol, das kann ja gedeutet werden.
Keine Köpfe, das gibt Diskussionen.
Geld ist in sich etwas abstraktes und die Kalina-tischen Noten belegen es.

Seit wann ist Geld etwas abstraktes, man kann es anfassen damit Einkaufen, es hat einen sehr starken Bezug zur Realität.
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Kunst in Banknoten

Hallo Bona,

natürlich ist Geld real. Man kann damit einkaufen, richtig erkannt.
Wieviel man damit einkaufen kann, hängt vom Wert des Geldes ab.
Der Geldschein an sich hat einen Materialwert, der gegen Null geht.
Geld
Der Tauschwert des Geldscheins ist eine Abstraktion.

Zum Thema Symbolik:
Der Herr Kalina hat Symbole verwendet, richtig.
Die verwendeten Symbole sind so beliebig, wie es irgendwie nur geht.
Hätte er z.Bsp. eine Kornähre genommen, hätte es Bezug zu
Symbolen in vielen Kulturen, Riten, der Heraldik, etc. gegeben.
Bei Fenstern, Toren und Brücken wird das schwierig.
"Puh..Gefahr gebannt."

Und entgegen der Angaben war das Auswahlverfahren nicht transparent.
Wir wissen also nicht, ob am Ende nicht doch ein Großmufti gesagt hat:
"Kalina ist ok, den nehmen wir."

Salut
Az
 

Bona-Dea

Gesperrter Benutzer
3. August 2010
5.616
AW: Kunst in Banknoten

Hallo Al´Azrad;

natürlich ist Geld real. Man kann damit einkaufen, richtig erkannt.
Wieviel man damit einkaufen kann, hängt vom Wert des Geldes ab.
Der Geldschein an sich hat einen Materialwert, der gegen Null geht.
Geld
Der Tauschwert des Geldscheins ist eine Abstraktion.
Nun wenn das für dich abstrakt ist, dann könntest du natürlich auch alles Bargeldlos machen.


Zum Thema Symbolik:
Der Herr Kalina hat Symbole verwendet, richtig.
Die verwendeten Symbole sind so beliebig, wie es irgendwie nur geht.
Hätte er z.Bsp. eine Kornähre genommen, hätte es Bezug zu
Symbolen in vielen Kulturen, Riten, der Heraldik, etc. gegeben.
Bei Fenstern, Toren und Brücken wird das schwierig.
"Puh..Gefahr gebannt."
Gerade die Symbolik von Toren finde ich beeindruckend,
Die Bedeutung und Symbolik
erhalten die Tore wesentlich auch durch die Himmelsrichtung zu der sie sich öffnen.
Dieser Symbolik begegnen wir in ähnlicher Form bei antiken Tempeln und Stadttoren
vorgeschichtlicher Zeit:
Kirchengebäude - Symbolik der Tore und der Schwelle

Und entgegen der Angaben war das Auswahlverfahren nicht transparent.
Wir wissen also nicht, ob am Ende nicht doch ein Großmufti gesagt hat:
"Kalina ist ok, den nehmen wir."
In meinem Links steht ja ziemlich genau wie das Verfahren ablief, warum kommst du nun mit so einem dummen Argument, ein Großmufti hat gesagt?

Kunst liegt im Auge des Betrachters, zum Banknotendesigner reicht es natürlich nicht bei jedem.
 

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