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Wieviel Herrschaft braucht das Volk?

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
Da wir alle ja in unserem wunderschönen Land in einer Demokratie leben, würde ich gerne einmal diskutieren, ob und inwieweit dies (noch) der Fall ist und inwieweit und in welchen Bereichen die Regierung bestimmen und verordnen sollte.

Die einfache Kurzübersetzung von Demokratie ist ja bekannt: demos das Volk und kratia Herrschaft, Macht.
Eine Demokratische Republik macht ja zunächst einmal die Gewaltenteilung aus. Die Judikative, Exekutive und Legislative. Dieses Merkmal einer Demokratie scheint bei uns ja wohl gegeben.

Was ich aber diskutabel finde, ist das mangelnde Mitsprache bzw. Beschlußrecht bei uns im Lande, sowie das Wahlsystem.

Hinzu kommt, dass es immer mehr Hinweise dafür gibt, dass Demokratie abgebaut wird und dem Bürger nicht sehr viele Möglichkeiten bleiben zu "regieren" und zu reagieren.

Für diesen Dinge sind bei uns die Regierung, also die von uns mehr oder weniger gewählten Parteien zuständig, welche meist mit einer bestimmte Couleur sprich Wirtschaftsorientierung mit immer weniger sozialorientierten Leuten arbeiten.

Nun stelle ich die konrete Fragen: Sollten wir andere Möglichkeiten bekommen, um wirklich Mehrheitenentscheidungen zu erlangen? Wo sollte der Saat regulieren und warum?

Ich sehe einen Sinn in Veränderung der Wahlen hin zu Direktmandaten ohne Einzelparteiensystem.
Ich sehe ebenso einen Sinn darin mehr Volksentscheide zu erwirken und zwar BEVOR ein Gesetz verabschiedet werden darf.
Des weiteren möchte ich aber gewisse Dinge besser geregelt und reguliert wissen und zwar hinsichtlich der Wirtschaft ggf. auch in der Gesellschaft, um einerseits den Menschen echte Unabhängigkeit zu ermöglichen und andererseits ein wenig Orientierung zu erhalten.

Eine gesunde Mischung aus freier SOZIALER Marktwirtschaft und mehr Demokratiemöglichkeit wäre erstrebenswert.

Es würde mich freuen hier als Politlaie auch evtl. ein paar politisch professionelle Leute bei dieser Diskussion zu finden. Eventuell haben wir hier ja Politikwissenschaftler oder gar Politiker/Ehemalige.



Ansonsten wünsche ich mir rege, faire Diskussion mit allen die es interessiert.




Gruß


Baronesse
 

Bona-Dea

Gesperrter Benutzer
3. August 2010
5.616
AW: Wieviel Herrschaft braucht das Volk?

Hallo Baronesse de Berjaraque;
Da wir alle ja in unserem wunderschönen Land in einer Demokratie leben, würde ich gerne einmal diskutieren, ob und inwieweit dies (noch) der Fall ist und inwieweit und in welchen Bereichen die Regierung bestimmen und verordnen sollte.
:cocococktail:
Die einfache Kurzübersetzung von Demokratie ist ja bekannt: demos das Volk und kratia Herrschaft, Macht.
Eine Demokratische Republik macht ja zunächst einmal die Gewaltenteilung aus. Die Judikative, Exekutive und Legislative. Dieses Merkmal einer Demokratie scheint bei uns ja wohl gegeben.
Das scheint nicht nur so zu sein.
Was ich aber diskutabel finde, ist das mangelnde Mitsprache bzw. Beschlußrecht bei uns im Lande, sowie das Wahlsystem.

Hinzu kommt, dass es immer mehr Hinweise dafür gibt, dass Demokratie abgebaut wird und dem Bürger nicht sehr viele Möglichkeiten bleiben zu "regieren" und zu reagieren.
Welche Hinweise sollen das sein? Zum Beschlußrecht würde ich sagen, gut das nicht jeder Seppel da mitreden kann.

Für diesen Dinge sind bei uns die Regierung, also die von uns mehr oder weniger gewählten Parteien zuständig, welche meist mit einer bestimmte Couleur sprich Wirtschaftsorientierung mit immer weniger sozialorientierten Leuten arbeiten.
Dazu muss ich passen, denn das kann ich einfach nicht beurteilen.

Nun stelle ich die konrete Fragen: Sollten wir andere Möglichkeiten bekommen, um wirklich Mehrheitenentscheidungen zu erlangen? Wo sollte der Saat regulieren und warum?
Es gibt verschiedene Möglichkeiten für das Volk.
Ich sehe einen Sinn in Veränderung der Wahlen hin zu Direktmandaten ohne Einzelparteiensystem.
Ich sehe ebenso einen Sinn darin mehr Volksentscheide zu erwirken und zwar BEVOR ein Gesetz verabschiedet werden darf.
Das ist schwierig, wer angagiert sich schon groß in der Bevölkerung?
Des weiteren möchte ich aber gewisse Dinge besser geregelt und reguliert wissen und zwar hinsichtlich der Wirtschaft ggf. auch in der Gesellschaft, um einerseits den Menschen echte Unabhängigkeit zu ermöglichen und andererseits ein wenig Orientierung zu erhalten.
Echte Unabhängikeit und doch Lenkung.......
Eine gesunde Mischung aus freier SOZIALER Marktwirtschaft und mehr Demokratiemöglichkeit wäre erstrebenswert.

Es würde mich freuen hier als Politlaie auch evtl. ein paar politisch professionelle Leute bei dieser Diskussion zu finden. Eventuell haben wir hier ja Politikwissenschaftler oder gar Politiker/Ehemalige.
Ich bin alles andere als profesionell auf diesem Gebiet, aber ich denke, es gibt für das Volk genug Möglichkeiten zu wählen und mitzureden.

Das Volksbegehren ist ein Instrument der direkten Demokratie. Es ermöglicht Bürgern die Einbringung eines politischen Gegenstandes oder eines Gesetzesentwurfes in ein Parlament. Um ein Volksbegehren zum Erfolg – sprich zu einer Behandlung im Deutschen Bundestag oder einem Landesparlament – zu führen, müssen die Initiatoren in einer bestimmten Frist eine festgelegte Zahl an Unterschriften Wahlberechtigter vorlegen. Das Parlament bleibt zwar in seiner Entscheidung über Annahme oder Ablehnung frei, allerdings besteht für die Bürger nach einer verworfenen Vorlage die Möglichkeit einen Volksentscheid zu verlangen. In Deutschland ist das Volksbegehren damit immer der notwendige letzte Schritt zur Herbeiführung eines von der Bevölkerung initiierten Volksentscheids.
Wikipedia - SPIEGEL ONLINE - Nachrichten
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Wieviel Herrschaft braucht das Volk?

Liebe Baronesse,

es ist ein zweischneidiges Schwert, das bestehende System ändern zu wollen.
Zum Beispiel hat man in Schleswig-Holstein gute Erfahrungen gemacht mit der Vertretung der dänischen Minderheit.
Wo bliebe die, wo blieben überhaupt die kleineren Parteien bei einer Direktwahl?
Auch in Amerika gibt es viele Kritiker des dortigen Systems und dort werden alle bis auf den Präsidenten
direkt gewählt.

Zur Mitbestimmung schließe ich mich Bona an und verweise auf die vielfältigen Möglichkeiten, sich zu engagieren
und einzubringen. Bestes Beispiel ist die Unzahl an Projekten, die zum Wohle von Großtrappen, Gelbbauchunken und
und anderem Kroppzeug aufgehalten oder verändert wurden.

Würden wir, was ja inzwischen technisch möglich wäre, so eine Art TED in jeder
Wohnung installieren, wo dann bei jeder Gelegenheit abgestimmt würde,
hätten wir unter Garantie die Todesstrafe zurück und noch allen möglichen Unsinn dazu.
Die Masse ist eben nicht weise.

Und zum Ursprung der Demokratie:
Ca. 8.000 Hellenen haben in Scherbengerichten abgestimmt.
Die 40.000 Sklaven waren stimmlos. Hmmm....

Unser Modell der sozialen Marktwirtschaft wird übrigens gerade ziemlich erfolgreich
kopiert. In Indien und Afrika. Da gab es vor kurzem einen Artikel in der Zeit, aber ich
habe keinen Link dahin gefunden.

Wichtigster Bestandteil ein jeder Demokratie ist der kritische engagierte Bürger.
Kritisch bist Du ja, also hopp hopp ins nächste Rathaus
und kräftig mitgemischt.

Gruß
Az
 

Nordhavet

Geheimer Meister
26. September 2010
181
AW: Wieviel Herrschaft braucht das Volk?

wieviel herrschaft das volk braucht?

diese frage ist fast schon ketzerrisch.
entschuldigung.

wenn das so sein sollte.. würde man jedem bürger seine unmündigkeit unterstellen.
jeder kann in regelmäßigen abständen sein dümmliches kreuzchen machen.

und was mensch davon hat sieht jeder in stuttgart.
die geringste einmischung wird knallhart unterdrückt.
volksentscheide sind bei uns nicht erwünscht.

wenn man über alles abstimmen könnte.. und am ende stände zb. die todesstrafe.. dann wäre es eine zwar zu diskutierende frage..aber freie entscheidungsgewalt.

herrschaft ist nur deshalb notwendig um den götzen profit zu steigbügeln.
demokratie ist in wirklichkeit ein märchen und dient nur dem establischment.. und sonst gar nichts.
("dritte welt" gegenbeispiele will ich nicht gelten lassen)

uns allen wird falsch denken durch zb. bücherverbote unterstellt.. und warum?
wer alles frisst was uns aufgezwungen wird ist tatsächlich dämlich.

herrschaft ist nur dadurch erklärbar.. weil die ungebildete masse sich sonst wie im tiergarten verhalten würde.
oder täusch ich mich da?
achtung ironie.

herrschaft ist in kriegszuständen sicherlich notwendig.
aber ebenso produziert sie dieselbe auch.
 
Zuletzt bearbeitet:

Bona-Dea

Gesperrter Benutzer
3. August 2010
5.616
AW: Wieviel Herrschaft braucht das Volk?

Hallo Nordhavet;

wieviel herrschaft das volk braucht?
diese frage ist fast schon ketzerrisch.
entschuldigung.
:tele:

wenn das so sein sollte.. würde man jedem bürger seine unmündigkeit unterstellen.
jeder kann in regelmäßigen abständen sein dümmliches kreuzchen machen.

Er kann noch viel mehr machen, oder auch nur meckern....

und was mensch davon hat sieht jeder in stuttgart.
die geringste einmischung wird knallhart unterdrückt.
volksentscheide sind bei uns nicht erwünscht.

Stuttgart ist ganz sicher falsch gelaufen, haben wir nun endlich mal einen Fehler entdeckt, so können wir die Demokratie doch endlich aufhängen und endlich zum Klassenkampf aufrufen!
wenn man über alles abstimmen könnte.. und am ende stände zb. die todesstrafe.. dann wäre es eine zwar zu diskutierende frage..aber freie entscheidungsgewalt.
Ja genau, scheißen wir auf Menschenrechte und alles was eine Demokratie ausmacht.

herrschaft ist nur deshalb notwendig um den götzen profit zu steigbügeln.
demokratie ist in wirklichkeit ein märchen und dient nur dem establischment.. und sonst gar nichts.
("dritte welt" gegenbeispiele will ich nicht gelten lassen)
Nein, Herrschaft und Gesetze sind notwendig um ein einigermassen friedliches miteinander überhaupt zu ermöglichen. Anarchie funktioniert nicht.
uns allen wird falsch denken durch zb. bücherverbote unterstellt.. und warum?
wer alles frisst was uns aufgezwungen wird ist tatsächlich dämlich.
Generell gilt Meinungsfreiheit, es darf aber nicht dahin ausufern, dass jeder einen anderen, in seinen Schriften verhöhnen und denunzieren darf.

herrschaft ist nur dadurch erklärbar.. weil die ungebildete masse sich sonst wie im tiergarten verhalten würde.
oder täusch ich mich da?
Nein du täuscht dich nicht, die Masse ist schlimmer als ein Tier und steinigt ohne Beweise.
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Wieviel Herrschaft braucht das Volk?

und was mensch davon hat sieht jeder in stuttgart.
die geringste einmischung wird knallhart unterdrückt.
volksentscheide sind bei uns nicht erwünscht.

Hallo nordhavet,

ich gebe zu, daß ich das Theater in Stuttgart als langweilig empfand.
Aber ich kann beim besten Willen keine knallharte Unterdrückung erkennen.
Wochenlang gab es in Deutschland nur noch ein Thema = einen schwäbischen Bahnhof. :(
Was ist da unterdrückt worden?

Ein hohes Gut in Deutschland ist das Vertragsrecht.
Im Stuttgarter Fall waren alle Verträge unterschrieben, alles war unter Dach und Fach
und dann erst haben die lieben Schwaben gemerkt, daß sie das eigentlich gar nicht wollen.
Mehr Transparenz ist wünschenswert, aber der engagierte Bürger hat jederzeit die
Möglichkeit, während der Planungsphase dabei zu sein und nicht erst hinterher.
Und die in Baden-Württemberg regierende Partei verflucht diesen Bahnhof inzwischen, denn er wird sie
die Macht kosten im Ländle.
Wo ist also die Unterdrückung?

Volksentscheide sind nicht erwünscht?
Was ist mit Hamburg? Das Schulkonzept der schwarz-grünen Koalition
ist per Volksentscheid gekippt worden.
Volksentscheide sind unbequem, etablierte Politiker mögen sie eventuell nicht.
Aber unerwünscht? Von wem?
Du schreibst:
wenn man über alles abstimmen könnte.. und am ende stände zb. die todesstrafe.. dann wäre es eine zwar zu diskutierende frage..aber freie entscheidungsgewalt.

Freie Entscheidungsgewalt? Diktatur der Mehrheit nenne ich das.
Freiheit ist auch immer die Freiheit des anderen.

Und liebe Bona, Anarchie hat (kurzfristig) schon funktioniert.
Ein Beispiel: Der Jesuitenstaat
Desweiteren gibt es dokumentierte Fälle aus den Vereinigten Staaten.
Da Anarchie naturgemäß die größtmögliche Bedrohung jeder Form
von Macht darstellt, war all den bisherigen Versuchen nur eine kurze
Existenz gegönnt.
Das nur der Vollständigkeit wegen.


Gruß
Az
 
Zuletzt bearbeitet:

Adept

Erlauchter Auserwählter der Fünfzehn
11. Dezember 2010
1.009
AW: Wieviel Herrschaft braucht das Volk?

Hallo Baronesse(Schöner Thread übrigens)

Ich befürchte, wir haben keine große Wahl wie viel "Herrschaft" wir nun haben wollen.
Man kann sich natürlich hier und dort mal engagieren, aber im Großen und Ganzen, ich weiß ja nicht. Meine Befürchtung ist, wir sind schon lange überrollt worden.
Es gibt kein Entkommen oder "die" Freiheit, höchstens auf persönlicher Ebene, aber nicht als Volk oder Kollektiv.
Bin zwar für Volksentscheide auf Bundesebene, aber die sind wahrscheinlich auch fürn Ar...wenn es um die Big Business Angelegenheiten geht.

Die Frage ist auch "2 Bee or not 2 Bee?"
Die anwesenden Freimaurer könnten darüber bestimmt eine Menge erzählen.
beehive.jpg

bildquelle:SANDSTON* LODGE* No 216
Oder mal Bildersuche: "Masonic Beehive"

(Kleine Randnotiz: Phonetisch Zombie wie Zombee, man kann auch gerne an die Borg(Drohnen) aus Star Trek denken mit ihrer "Bienen"Königin:D)

Es gibt allerdings auch so etwas.
Galton entschloss sich zu einem Experiment, um die Dummheit der Masse zu beweisen: Er wertete die fast 800 Schätzungen statistisch aus.[8] Der Mittelwert aller Schätzungen (1207 Pfund) kam dem tatsächlichen Gewicht des Ochsen (1198 Pfund) erstaunlich nahe (Abweichung von 0,8 Prozent). Galtons Versuch, die Dummheit der Masse auf diese Art zu beweisen, war somit gescheitert. Er nannte seine Erkenntnis Vox populi (lat. „Stimme des Volkes“), in Anlehnung an das klassische Sprichwort „Vox populi, vox Dei“.
Die Weisheit der Vielen – Warum Gruppen klüger sind als Einzelne
Die Weisheit der Vielen

lg
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Wieviel Herrschaft braucht das Volk?

Lieber Adept,

ich hoffe, Du hast den Text, den Du verlinkst wirklich zu Ende gelesen.
Die Weisheit der Masse beschränkt sich nämlich auf diese Schätz-Geschichten.
Oder warum sonst ist es verboten, in einem vollbesetzten Saal "Feuer" zu rufen!
Und daß Du Deine FM-Fixation auch hierher trägst, nervt mich.

Gruß
Az
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Wieviel Herrschaft braucht das Volk?

Wie schön mein Thema scheint reges Interesse hervorzurufen. Gut wo fange ich an zu erklären was ich mir so vorstelle und wie ich denke man könne es ein wenig verändern.

Die Volksentscheide werden erst dann eingeleitet, wenn Leute irgendwelche nicht besonders wichtigen (nicht unwichtig aber für die Gesamtbevölkerung gibt es enscheidendere Dinge die über unser Köpfe hinweg entschieden werden.) Beschlüsse bzw. bevorstehende Beschlüsse nocheinmal hinterfrage haben möchten.


Wenn uns die Rente mit 67 oder andere Nettigkeiten aufs Auge gedrückt werden haben wir nicht die geringste Möglichkeit.

Wir haben auch nicht wirklich durch unser Kreuzchen die Große Entscheidung zu treffen. Heutzutage wählen wir das kleinere Übel und manche wählen genau deswegen nicht mehr, weil man als Bürger kaum Demokratieausübung hat.

Die Schweiz zeigt, dass es anders geht. Dieses ANDERS ist aber bei uns aus bekannten Gründen nicht gewünscht. Das Volk wird als unwürdiger Mob nicht an wichtigen Entscheidungen beteiligt. Sogar Bona ist der Meinung es gäbe Seppel, die das nicht könnte oder wollten. Lieber lassen wir die Regierungsseppel alles mal schön so weiter machen. A ist das bequemer, wenn man gut situtiert ist allemal und B ist das auch vorteilhafter, wenn man gut situiert ist. Leider sind die gutsituierten nicht in der Mehrheit, deshalb sind so gut wie alle Entscheidungen unserer Regierung nicht die, die das Volk mehrheitlich beschließen würde.


Es ist aber nachgewiesen, dass wenn ein Volk Verantwortlichkeiten bekommt, mit dieser Verantwortlichkeit auch wirklich etwas bewegen kann, diese dann auch umsichtig wahrnimmt. Nocheinmal: In der Schweiz funktioniert es.

Es muß glaube ich erst noch mehr Sozialabbau betrieben werden damit es noch offensichtlicher wird wonach das Ganze derzeitige Regieren und wirtschaftliches Agieren ausgerichtet ist.

Wie auch schon erwäht es gäbe Alternativen, die nicht gewollt werden.( Modell der Herren Werner und und Hardorp.Die nicht von denjenigen gewollt werden die vom jetzigen Sytem mannigfach profitieren. Leider sind das nur sehr wenige. Diejenigen die darunter zu leiden beginnen werden immer mehr. Ausgebrannte Arbeitskräfte, nicht mehr vermittelbare Arbeitslose, Arme, nicht in der Oberschicht oder gehobenen Mittelschicht lebenden Kinder.



Götz Werner: Nach unserem Modell hätte jeder einen gesetzlichen Anspruch auf einen Betrag in Höhe von durchschnittlich 1200 Euro pro Monat. Der Unterschied zur heute geübten Praxis würde darin bestehen, dass der Betreffende nicht erst Bedingungen erfüllen muss, um Geld vom Staat zu erhalten. http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,386396,00.htm
Bitte den Rest des Intervies durch den Link zu verfolgen...

Ja es ginge auch anders. Aber wer würde das wollen ausser über 80% der Bevölkerung? So eine Veränderung des Wirtschaftssytemes hätte selbstverständlich auch eine Machtverschiebung hin zum Volke und weg von Minderheitenentscheiden zur Folge.



Gruß


Baronesse
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

dtrainer

Wiedergänger
17. Dezember 2008
10.562
AW: Wieviel Herrschaft braucht das Volk?

Die Schweiz zeigt, dass es anders geht.
Ja, richtig. Waffenhandel, Geldwäsche, Steuerhinterziehung in größtem Stil, ansonsten Provinzialität pur. Ein System wie das schweizerische bewirkt grenzenlosen Populismus - schon mal dran gedacht?
Da gibt es eine antiislamische Stimmung, und schwupps haben wir ein Minarettverbot. Daß die Schweiz langsam von ihren kriminellen Bankingmethoden abrückt, ist Europas Druck zu verdanken, nicht dem angeblich so perfekten System.
Ich habe gar nichts gegen direkte Demokratie; aber so geht es nicht.
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.139
AW: Wieviel Herrschaft braucht das Volk?

Ich bitte um Einhaltung der Zitatregeln.

Jäger, Mod
 

Adept

Erlauchter Auserwählter der Fünfzehn
11. Dezember 2010
1.009
AW: Wieviel Herrschaft braucht das Volk?

Die Schweiz zeigt, dass es anders geht.

Hallo

In manchen Dinge schon, aber selbst dort gibt es immer noch "Zwänge" die jeder zu tun hat.
Zum Beispiel die Krankenversicherung. Sie ist auch dort ein MUSS.
Du hast dort auch nur die "Freiheit" zu wählen bei welchem Monopolisten du dich versicherst.

Du kannst aber nicht sagen, nein will ich nicht, mach ich nicht, du wirst nach 3 Monaten einfach Zwangsversichert.

Und um so was geht es mir hauptsächlich, man wird zu seinem "Glück" gezwungen.
Es gibt in vielerlei Hinsicht kein Entkommen, nur auf Radikale Art und Weise.
Hier in Deutschland ist sogar noch übler.
Man kann ja mal versuchen zB keine Lohnsteuer mehr abzugeben. :D

Ach ja, bin übrigens momentan Angestellter in Götz Werner seiner Kette.
Sympathischer Typ und auch das ganze Firmen Konzept ist relativ Menschlich, aber ich halte dieses BGE trotzdem für fragwürdig. Bin mir nicht sicher das, wenn es mal umgesetzt werden sollte, nicht doch an Bedingungen geknüpft sein wird.

lg
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Wieviel Herrschaft braucht das Volk?

Ja, richtig. Waffenhandel, Geldwäsche, Steuerhinterziehung in größtem Stil, ansonsten Provinzialität pur. Ein System wie das schweizerische bewirkt grenzenlosen Populismus - schon mal dran gedacht?
Da gibt es eine antiislamische Stimmung, und schwupps haben wir ein Minarettverbot. Daß die Schweiz langsam von ihren kriminellen Bankingmethoden abrückt, ist Europas Druck zu verdanken, nicht dem angeblich so perfekten System.
Ich habe gar nichts gegen direkte Demokratie; aber so geht es nicht.
Tja trainer da kann ich dir nicht ganz zustimmen. Die Schweiz bietet nur für unsere Steuerhinterzieher recht paradiesische Zustände, Waffenindustie haben wir auch. Die Geldwäscher befinden sich unter uns. Provinzialität haben wir en masse.

Aber wir diskutieren ja hier nicht über die kriminellen Aktionen der Länder sodern über Wahl-bzw. Wirtschaftssystheme, das gebe ich zu bedenken.

Adept: So ein System wie es der Herr Werner anstrebt, klar muß man sehen ob das genau so oder abgewandelt funktionieren sollte oder müßte. Es würde ein generelles Umdenken voraussetzen. Ich kaufe übrigens nur noch bei "Euch" ein...grins..

Gruß

Baronesse
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Wieviel Herrschaft braucht das Volk?

Zum Beispiel die Krankenversicherung. Sie ist auch dort ein MUSS.
Du hast dort auch nur die "Freiheit" zu wählen bei welchem Monopolisten du dich versicherst.
Du kannst aber nicht sagen, nein will ich nicht, mach ich nicht, du wirst nach 3 Monaten einfach Zwangsversichert.

Barack Obama wird als Sozialist beschimpft, weil er ein klein bißchen Krankenversicherung einführen will.
Du beschwerst Dich über den Zwang sich zu versichern.
Ich weiß, Du wirst Dich weiter beschweren.
Ich weiß, daß ich Dich nicht überzeugen kann.
Ich weiß, daß das erst dann geschieht, wenn es, was ich Dir nicht wünsche,
was ich niemandem wünsche, richtig dicke kommt.
Wenn es plötzlich Krankenhäuser und Operationen braucht,
die von der Allgemeinheit bezahlt wurden.
Wenn es Rollstühle und Medikamente braucht.

Dann ist es urplötzlich in Ordnung, daß alle gezwungen werden, für Dein Leben zu bezahlen.

Schlimm.
 
Zuletzt bearbeitet:

Bona-Dea

Gesperrter Benutzer
3. August 2010
5.616
AW: Wieviel Herrschaft braucht das Volk?

Hallo Baronesse de Berjaraque;
Die Volksentscheide werden erst dann eingeleitet, wenn Leute irgendwelche nicht besonders wichtigen (nicht unwichtig aber für die Gesamtbevölkerung gibt es enscheidendere Dinge die über unser Köpfe hinweg entschieden werden.) Beschlüsse bzw. bevorstehende Beschlüsse nocheinmal hinterfrage haben möchten.
Deshalb gibt es zuerst einmal das Volksbegehren.


Wenn uns die Rente mit 67 oder andere Nettigkeiten aufs Auge gedrückt werden haben wir nicht die geringste Möglichkeit.
Doch andere Parteien haben schon versprochen dieses Gesetz wieder rückgängig zu machen, also diese wählen oder ein Volksbegehren einreichen.

Wir haben auch nicht wirklich durch unser Kreuzchen die Große Entscheidung zu treffen. Heutzutage wählen wir das kleinere Übel und manche wählen genau deswegen nicht mehr, weil man als Bürger kaum Demokratieausübung hat.
Wie stellst du dir das vor, sollte das Volk nun bei jeder Entscheidung mit einbezogen werden, würde es Jahre dauern bis ein Gesetz endlich zum Abschluß käme.
Die Schweiz zeigt, dass es anders geht. Dieses ANDERS ist aber bei uns aus bekannten Gründen nicht gewünscht. Das Volk wird als unwürdiger Mob nicht an wichtigen Entscheidungen beteiligt.
Auch in der Schweiz wird nicht alles vom Volk entschieden, erst wenn es unstimmigkeiten gibt, zudem ist die Schweiz eben viel kleiner.
Sogar Bona ist der Meinung es gäbe Seppel, die das nicht könnte oder wollten. Lieber lassen wir die Regierungsseppel alles mal schön so weiter machen. A ist das bequemer, wenn man gut situtiert ist allemal und B ist das auch vorteilhafter, wenn man gut situiert ist. Leider sind die gutsituierten nicht in der Mehrheit, deshalb sind so gut wie alle Entscheidungen unserer Regierung nicht die, die das Volk mehrheitlich beschließen würde.
Ja, ich bin ziemlich sicher, dass die meisten Leute überhaupt keine Grundlagen für bestimmte Entscheidungen haben. Stell dir vor ein Mensch müßte operiert werden, jetzt muss der Arzt aber erstmal mit allen Verwandten und Bekannten das Risiko und Nutzen des Eingriffs diskutieren, obwohl diese keine medizinischen Kentnisse haben......

Es ist aber nachgewiesen, dass wenn ein Volk Verantwortlichkeiten bekommt, mit dieser Verantwortlichkeit auch wirklich etwas bewegen kann, diese dann auch umsichtig wahrnimmt. Nocheinmal: In der Schweiz funktioniert es.
Nun ja, das muss das Paradies sein, nur nicht für Ausländer, ist es das was die Schweiz so viel besser macht als uns?
Das Signal der Schweizer ruft nach einer Antwort. Die Europäische Union ist auch eine Gemeinschaft des Rechts. Sie sollte nicht hinnehmen, dass ein Land, dem sie eng verbunden ist, sich mutwillig außerhalb dieser Gemeinschaft stellt. Nicht zuletzt bricht die Schweiz eines der sieben bilateralen Abkommen mit der EU. Theoretisch bringt sie damit auch die anderen sechs zu Fall.
Schweiz: Schärferes Ausländerrecht - Was ihr denkt, ist uns egal! - Politik - sueddeutsche.de

Es muß glaube ich erst noch mehr Sozialabbau betrieben werden damit es noch offensichtlicher wird wonach das Ganze derzeitige Regieren und wirtschaftliches Agieren ausgerichtet ist.
Schaun wir mal, woher wir die Knete nehmen, um noch mehr Sozialleistungen aufbringen zu können.
Wie auch schon erwäht es gäbe Alternativen, die nicht gewollt werden.( Modell der Herren Werner und und Hardorp.Die nicht von denjenigen gewollt werden die vom jetzigen Sytem mannigfach profitieren. Leider sind das nur sehr wenige. Diejenigen die darunter zu leiden beginnen werden immer mehr. Ausgebrannte Arbeitskräfte, nicht mehr vermittelbare Arbeitslose, Arme, nicht in der Oberschicht oder gehobenen Mittelschicht lebenden Kinder.
Ob die nicht gewollt oder gar nicht möglich sind hängt sicher von vielen Faktoren ab.

Bitte den Rest des Intervies durch den Link zu verfolgen...
Der Links funzt leider nicht.
Ja es ginge auch anders. Aber wer würde das wollen ausser über 80% der Bevölkerung? So eine Veränderung des Wirtschaftssytemes hätte selbstverständlich auch eine Machtverschiebung hin zum Volke und weg von Minderheitenentscheiden zur Folge.
Inwiefern denn?
Die meisten arbeitenden Menschen (72,3 Prozent) sind in Deutschland im Dienstleistungssektor beschäftigt. Wesentlich dabei sind unter anderem das Verkehrswesen, Gastgewerbe, das Sozial- und Gesundheitswesen, das Wohnungswesen als auch die Finanzwirtschaft. Das produzierende Gewerbe beschäftigt 25,5 Prozent der Erwerbstätigen, Fischerei, Land- und Forstwirtschaft 2,2 Prozent (Angaben: 2006)
Wenn die Bevölkerung Betriebswirtschaftslehre verstehen und anwenden könnte , würde es vielleicht auch anders gehen. Doch meistens sind sogar kleine Haushalte verschuldet, wieso denn, können die etwa nicht rechnen?
 
Zuletzt bearbeitet:

Adept

Erlauchter Auserwählter der Fünfzehn
11. Dezember 2010
1.009
AW: Wieviel Herrschaft braucht das Volk?

Ich weiß, daß ich Dich nicht überzeugen kann.
Richtig, ich werde niemals mehr so denken können wie du.
Sozialismus hat rein gar nichts mit sozialem Verhalten zu tun.
Es ist eine Falle, und der Gutgläubige fällt immer wieder darauf rein.

Dann ist es urplötzlich in Ordnung, daß alle gezwungen werden, für Dein Leben zu bezahlen.
Nein, es ist nicht in Ordnung.
Ich will nicht das du für mich aufkommst, und ich will auch nicht für dich aufkommen müssen.
Für solche Sachen gab es ursprünglich mal die Familie und die Eigenverantwortung.
Ich habe übrigens nichts gegen Krankenversicherungen wenn man diese freiwillig abschließt und nicht dazu gezwungen wird.
Was man hier in Deutschland live erlebt ist Sozialismus in Aktion.
Bevormundung pur, und bitte das Anschnallen nicht vergessen, du könntest dir ja Aua machen und somit wieder allen auf der Tasche liegen.:-D
Das wird endlos so weitergehen, man wird uns noch übel abziehen auf allen Ebenen, und alles für den guten Zweck. Das Kollektiv. Die Borg halt....be(e)have yourself:-D
 

beast

Moderator
Teammitglied
23. Februar 2009
5.806
AW: Wieviel Herrschaft braucht das Volk?

Ich will nicht das du für mich aufkommst, und ich will auch nicht für dich aufkommen müssen.
Für solche Sachen gab es ursprünglich mal die Familie und die Eigenverantwortung.
Ich habe übrigens nichts gegen Krankenversicherungen wenn man diese freiwillig abschließt und nicht dazu gezwungen wird.


Toll, das war etwa zu welcher Zeit?

Und deine Familie kann sich so ohne Probleme deine Herz-OP leisten?

Also, ich bin schlichtweg beeindruckt, das es in Germanien immer noch Menschen mit derartigem Finanz-Polster gibt.

Was das ganze aber mit Assimilation von den Borgs zu tun hat, entzieht sich nun erstmal meinem Verständniss.

Du vertritts also die Einstellung: " Wer sich versichern möchte und kann, darf leben und der Rest darf?"
 

Adept

Erlauchter Auserwählter der Fünfzehn
11. Dezember 2010
1.009
AW: Wieviel Herrschaft braucht das Volk?

Du vertritts also die Einstellung: " Wer sich versichern möchte und kann, darf leben und der Rest darf?"
Nein.
Denk mal weiter...
Wer entscheidet am Ende was unwertes Leben ist und was nicht?

Das die OP`s und diverse andere Versorgungen so teuer sind hat seinen Grund.
Wir sind schließlich in diesen Mist hineinmanövriert worden.
Ich will jetzt nicht auch noch von der Lobbyarbeit anfangen...

Aber eines sei noch gesagt, es bringt nichts sich krankhaft an das Leben zu klammern.
"Bloss nicht sterben, hilfe, lieber noch ein neues Herz und dazu ne Niere.:-D"
Das man evtl selber ungesund gelebt hat wie ein Depp spielt keine Rolle.
Eigenverantwortung=0

Jaja, die Angst vor den Tod...damit kann man uns schön an den Eiern packen und rumschubsen. Wie sagt man, das mächtigste Werkzeug der Unterdrücker ist die Angst, oder so ähnlich.
 

Bona-Dea

Gesperrter Benutzer
3. August 2010
5.616
AW: Wieviel Herrschaft braucht das Volk?

Hallo Adept;
Denk mal weiter...
Wer entscheidet am Ende was unwertes Leben ist und was nicht?
Die Ärzte nicht, sie haben die Pflicht, alles zu tun damit ein Mensch überlebt, selbst wenn es unsinnig ist und jemand nur noch an Geräten hängt, was noch dazu richtig teuer ist.

Das die OP`s und diverse andere Versorgungen so teuer sind hat seinen Grund.
Wir sind schließlich in diesen Mist hineinmanövriert worden.
Ich will jetzt nicht auch noch von der Lobbyarbeit anfangen...
Ja jede Menge Personal, es ist aber durchaus möglich, sich dagegen zu wehren, notfalls, rechtzeitig eine Patientenverfügung machen, wenn die nicht vorliegt, muss der Arzt nunmal alles tun um dich am Leben zu halten.

Aber eines sei noch gesagt, es bringt nichts sich krankhaft an das Leben zu klammern.
"Bloss nicht sterben, hilfe, lieber noch ein neues Herz und dazu ne Niere.:-D"
Das man evtl selber ungesund gelebt hat wie ein Depp spielt keine Rolle.
Eigenverantwortung=0
Cool, sollten wir medizinische Versorgung danach ausrichten, ob jemand selbst verschuldet krank geworden ist? Das wäre doch erst so richtig Wasser auf deinen Mühlen.
Jaja, die Angst vor den Tod...damit kann man uns schön an den Eiern packen und rumschubsen. Wie sagt man, das mächtigste Werkzeug der Unterdrücker ist die Angst, oder so ähnlich.
Die Angst vor dem Tod, ist eine natürliche Funktion, unter der schon Kinder leiden, es ist ziemlich schwer, jemandem von dieser Angst zu befreien.
Kleiner Abschweifer zu deinem Filmtip:
Metropolis beschreibt eine Gesellschaft in der die Neue Weltordnung bereits installiert ist und eine auserwählte Elite in Luxus schwelgt währen eine entmenschlichte Masse arbeitet und in einer scharf überwachten Hölle lebt.
Das ist keine Zukunftsvision, sondern war über jahrhunderte Realität, nie zuvor, gab es soviel soziales Engagement für die normale Bevölkerung, wie heute, Schule war Luxus und Reichen vorbehalten, heute fühlt man sich versklavt weil man zur Schule gehen muss.
Dieses Gesetz war notwendig, weil bildungsschwache Eltern, ihre Kinder lieber zum arbeiten zu Hause behalten haben, ich kenne selbst so einen Fall, die Mutter trieb sich durch die Gegend und die älteste Tochter musste den Haushalt und ihre Geschwister versorgen, weil Mama sich sich lieber mit Männern in der Kneipe rumtrieb.
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Wieviel Herrschaft braucht das Volk?

Nein.

Das man evtl selber ungesund gelebt hat wie ein Depp spielt keine Rolle.

Multiple Sklerose, CED´s wie Morbus Crohn/Colitis Ulcerosa, Asthma, Mongoloismus, ..
ich hab keine Lust mehr!
Ich könnte die Liste von "unschuldig" erworbenen Erkrankungen oder erblich bedingten Behinderungen
bis dorthinaus weiterführen.
Was ist mit diesen Menschen?
Wer versorgt sie in Deiner Welt?
Sollen sie auf Brotkrumen hoffen, die vom Tisch der Gesunden fallen?
Sollen sie sich ihr Geld in Freak-Shows auf dem Jahrmarkt verdienen?

Deine Haltung ekelt mich an!
 

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