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Mindestlohn - Fluch oder Segen?

beast

Moderator
Teammitglied
23. Februar 2009
5.806
AW: Mindestlohn - Fluch oder Segen?

@Reader,

nun bin ich aber stark irritiert...

An anderer Stelle schreibst du, alles wird gut und nun das...

Was denn nun?
 

Reader

Gesperrter Benutzer
23. Juni 2009
691
AW: Mindestlohn - Fluch oder Segen?

Es wird auch alles gut. Wie gesagt, die Menschen werden bewusster und fangen an zu begreifen, dass Menschen, die unser Leben in der Hand haben dieses Vermögen nicht zu unserem Wohl einsetzen. Wir werden bewusst in Zuständen der Unwissenheit gehalten um uns das Unvermeidliche nicht offensichtlich erscheinen zu lassen. Sicher ist den Lenkern schön längst klar, dass das System am Ende ist. Trotzdem erzählen sie UNS das gegenteil. Aufschwung, Ende der Krise, sogar von Vollbeschäftigung war schon die Rede und das ist das Absurdeste überhaupt weil vollkommen unmöglich mit dieser Art von System.
Stuttgart 21 war nur der Anfang. Jetzt sind bald die Atomgegner dran. Wer weiß was als nächstes kommt.... Immer mehr Leute werden sich finden und ihrem Unmut Luft machen. Die Politik hat schon immer auf den Unmut des Volkes reagiert weil sie es muss. Je mehr Menschen sich finden und laut werden, um so schneller wird hier so einiges anders werden. Du siehst...es wird ganz sicher alles gut. ich bin guter Hoffnung.


Gruß
Reader
 

dtrainer

Wiedergänger
17. Dezember 2008
10.562
AW: Mindestlohn - Fluch oder Segen?

Interessant, wie hier nur das untere Ende der Lohnskala betrachtet wird. Dabei gibt es am oberen Ende (Einkommensskala) genauso üble Abweichungen.
Mindestlohn wäre eine gute Idee, vor allem wenn sie von einer anderen begleitet wird:
Maximaleinkommen
- Unternehmen können nämlich bessere Löhne zahlen, wenn sie nicht vom eigenen Management ausgeplündert werden. Oder der Staat, er könnte leichter Sozialleistungen erbringen, wenn ab einer zu diskutierenden Grenze das Einkommen mit 90%, progressiv steigend, besteuert würde.
 

Adamkadmon

Großmeister
25. Oktober 2010
89
AW: Mindestlohn - Fluch oder Segen?

Ich verstehe, dass der Begriff Sozialismus einen bitteren Nachgeschmack hat. Ich meinte auch nicht diesen praktizierten Kompromiss, sondern sozial ist neu zu definieren. In meinem Buch mit dem Titel "Ich spreche mit Gott - Messias oder Psychopath?" habe ich vieles über diese neue Ordnung geschrieben. Es würde den Rahmen dieses Forums sprengen. Lassen Sie mich aber zusammenfassend kurz sagen, dass ich unter sozial gleiches Recht für alle und für ein menschenwürdiges Leben in unseren Gesellschaften verstehe in der es jedoch weiterhin Arme und Reiche geben wird. Die Armen jedoch werden durch die neue Gesellschaft als gleichberechtigte Bürger gesehen werden und ihre Bedürfnisse werden gesichert sein.
 

Simple Man

Kanonenbootdiplomat
Teammitglied
4. November 2004
3.945
AW: Mindestlohn - Fluch oder Segen?

Also willst du alles so lassen, wie es ist, ja?
 

Adamkadmon

Großmeister
25. Oktober 2010
89
AW: Mindestlohn - Fluch oder Segen?

Es wird ein Umdenken erfolgen.

Es kann und wird nicht so sein, dass die Reichen immer reicher und die Armen immer ärmer werden.
Tagtäglich mehr als 40.000 Menschen verhungern und mehr als 5.000 Kinder wegen kondaminiertem Wasser sterben müssen.

Die neue Zeit wird eine gute Zeit sein. Wir werden aber erhebliche Anstrengungen unternehmen müssen um unsere Umwelt zu retten. Die Finanzierung wird aber durch Wegfall von unnötig werdende Ausgaben problemlos finanziert werden können.
 

DaMan

Ritter-Kommandeur des Tempels
30. Januar 2009
4.517
AW: Mindestlohn - Fluch oder Segen?

Lassen Sie mich aber zusammenfassend kurz sagen, dass ich unter sozial gleiches Recht für alle und für ein menschenwürdiges Leben in unseren Gesellschaften verstehe in der es jedoch weiterhin Arme und Reiche geben wird. Die Armen jedoch werden durch die neue Gesellschaft als gleichberechtigte Bürger gesehen werden und ihre Bedürfnisse werden gesichert sein.
Also genauso wie jetzt?
 

Adamkadmon

Großmeister
25. Oktober 2010
89
AW: Mindestlohn - Fluch oder Segen?

Nein, es wird nicht so bleiben wie es jetzt praktiziert wird. Die Reichen und ihre Lobby steuern die Politik. Dies wird ein Ende haben.
 

beast

Moderator
Teammitglied
23. Februar 2009
5.806
AW: Mindestlohn - Fluch oder Segen?

Leider bin ich nun restlos überfordert, da ich dachte das Gott diese Sachen berichtigen wollte. Scheint aber ein Missverständniss zu sein.
Aslso Return to sender?

Was nur habe ich nun falsch verstanden?

Soviele Erleuchtete und dennoch kein Licht?
 

Grubi

Moderator
Teammitglied
1. Juni 2008
6.645
AW: Mindestlohn - Fluch oder Segen?

[mod] Seid bitte so gut und diskutiert Glaubensfragen in den entsprechenden Unterforen, wir befinden uns hier in einer Diskussion über den Mindestlohn im Forum "Zeitgeschehen,Politik und Gesellschaft"
@ Adamkadmon : Wenn du nun meinst du müsstest in alle möglichen Threads deine göttlichen Eingebungen einfliessen lassen, werde ich das unterbinden !
Ich hatte für solche Auswüchse einen entsprechenden Thread eingerichtet, da kannst du dich austoben : http://www.weltverschwoerung.de/gla...nare-online-unterwegs-im-namen-des-herrn.html
Grubi/Mod
[/mod]
 
Zuletzt bearbeitet:

Reader

Gesperrter Benutzer
23. Juni 2009
691
AW: Mindestlohn - Fluch oder Segen?

Also ich muss sagen, dass Adamkadmon schon in gewisser Weise Recht hat, nur hat das alles nichts mit "Gott" in dem Sinne und auch nicht mit dessen Sohn zu tun. Die Religion im eigentlichen Sinne spielt hierbei überhaupt keine Rolle. Er hat das ganze schon ganz richtig verstanden nur sind manche Leute in ihren Denkmustern, die ihnen (auch nur von Menschen) auferlegt wurden, mehr oder weniger gefangen.
Dass sich hier einiges verändern wird ist klar und auch die frage nach dem Mindestlohn ist noch lange nicht vom Tisch. Es ist aber eine Frage des Bewussterwerdens der Menschen. Die Menschen werden sich so nach und nach finden und selbst dafür sorgen, dass eben bestimmte Dinge durchgesetzt werden. Ob das nun auf einen Mindestlohn oder ein Grundeinkommen hinausläuft werden wir sehen. Beides wäre sinnvoll und ein Weg in die richtige Richtung. Alles was sich eher zum Wohl des Großteil Menschen hin entwickelt ist schon ein Segen. Ein Fluch ist es eher für die, die sich bisher auf Kosten der Bevölkerung bereichert und gut gelebt haben. Wenn wenige Menschen die Macht haben über den Rest zu bestimmen und zu verfügen, dann wird diese Macht von eben diesen Leuten grundsätzlich immer ausgenutzt. Die Frage ist hier nur "Wie intensiv?" oder "Wie lange?" In wieweit lassen wir uns das gefallen und unternehmen wir etwas dagegen. Wir - der Großteil der Bevölkerung - sind in der Überzahl und etwas zu verändern liegt ganz allein bei uns. Hier kommt wieder unser Bewusstsein ins Spiel, was mit Glauben oder Religion nichts zu tun hat. Werden wir uns also über gewisse Dinge bewusst, wird sich auch was verändern.

Gruß
Reader
 

somebody

Illuminat
Teammitglied
22. Februar 2005
2.047
AW: Mindestlohn - Fluch oder Segen?

Glaubensgesabbel entfernt.

der nächste der hier mit Gott und Religion kommt erhält von mir eine LAAAAAAANGE Sperre.

SEHR LANG!

das Thema ist eindeutig, und ich werd echt aggressiv wenn ich hier sehen muss das WIEDERHOLTE AUFFORDERUNGEN VON EINEM MODERATOR ignoriert werden. Das ist die allerletzte warnung, das Thema hier ist ABSOLUT EINDEUTIG, gott und Religion hat HIER ÜBERHAUPT NICHTS verloren.

somebody/mod


 

Adamkadmon

Großmeister
25. Oktober 2010
89
AW: Mindestlohn - Fluch oder Segen?

Grundsätzlich hast Du Recht. Du zählst dich zur grossen Mehrheit der Bevölkerung. Diese sollte also bestimmen können durch Wahl der Politiker die die gewünschten Themen vertreten und politisch durchsetzen. Theoretisch alles Bestens. Praktisch jedoch nicht.
Die Politik ist ein "Dreckgeschäft". Die Partei lässt nur die Wahlmänner aufkommen, die die Interessen einiger Prominenter (Lobby) vertreten. Dann werden auch noch vor der Wahl Versprechungen gegenüber einzelner Parteimitglieder gemacht um die Stimme für die Wahl zu sichern.....und so geht das ganze "Dreckgeschäft" weiter von Wahl zu Wahl bis in die Regierung. So lange das so ist, wirst Du keine Partei finden, welche unvoreingenommen deklarierte Wahlversprechen auch einlösen kann. Zuerst muss Ethik und Moral einkehren und die Korruption verschwinden. Danach sieht alles besser aus.
 

Reader

Gesperrter Benutzer
23. Juni 2009
691
AW: Mindestlohn - Fluch oder Segen?

Im Grunde ist das alles doch klar wie Kloßbrühe. Politik wird nicht für die Bevölkerung gemacht sondern sie ist die Lobby für die Menschen die die macht in den Händen halten, die das Sagen und das Geld haben (welches leider immer noch das Maß aller Dinge ist) Diese Leute bestimmen nun mal über uns und weil sie diese beiden besagten Dinge haben, ist es ihnen möglich als eine Minderheit über die Mehrheit zu bestimmen.
Haben die Menschen ausreichend Geld (in Form von Mindestlohn oder Grundeinkommen, wie auch immer), sind sie unabhängiger und weniger gut klein zu halten. Man kann sie weniger mit Existenzängsten in Schach halten weil sie freier sind. Das sind einige der hauptgründe, warum es noch kein mindestlohn gibt und auch kein Grundeinkommen. Welchen anderen Grund es gibt in bezug auf Mindestlohn hatte ich ja schon gesagt.


Gruß
Reader
 

Simple Man

Kanonenbootdiplomat
Teammitglied
4. November 2004
3.945
AW: Mindestlohn - Fluch oder Segen?

Genau - wenn die Leute vom Staat Geld bekommen und der dann jederzeit sagen kann: "Hey, wir können euch das auch wieder wegnehmen.", dann sind sie weniger abhängig ... :honk:
 

Reader

Gesperrter Benutzer
23. Juni 2009
691
AW: Mindestlohn - Fluch oder Segen?

"Hey, wir können euch das auch wieder wegnehmen."
Darum geht es doch überhaupt nicht. Es geht darum, überhaupt erst mal ein Bewusstsein dafür zu entwickeln, dass es an der Zeit ist mit der Zeit zu gehen, die Gegebenheiten der Zeit zu erkennen und danach zu handeln. Wäre ein Grundeinkommen einmal eingeführt (oder ein Mindestlohn) und würde man feststellen, dass die Gesellschaft wunderbar damit zurecht kommt und es den Menschen einfach besser geht, warum sollte man dann auf die Idee kommen, das wieder zu ändern? Ändern muss man nur Misstände.
Außerdem sollten wir mit dieser Art Denken aufhören die ausdrückt, der Staat (also etwas das über uns steht) hätte sie "Güte" uns mit Geld zu versorgen und das nur wenn wir lieb und nett sind. Der "Staat" das sind WIR ALLE und WIR ALLE würden dafür sorgen, dass WIR ALLE dieses Geld bekämen weil WIR ALLE ja entsprechend in das System einzahlen. Was du meinst ist nicht der Staat sondern die Staatsvertreter. Und wir sollten uns nicht mehr von den Launen und Ansichten eben dieser abhängig machen, die - wie gesagt - nicht in unserem Sinne sondern im Sinne derer die Macht und Geld haben handeln.
Zum Thema Abhängigkeit: Diese bezieht sich eher darauf (zumindest meinte ich das so), dass die Menschen so seelisch weniger anhängig wären. Sie könnten freier entscheiden was gut für sie ist und auch einfach mal etwas, dass sie als nicht gut für sie empfinden, weglassen und das ohne Existenzängste oder irgendwelcher Demütigungen. Unsere Machthaber lieben es aber, die Menschen in Abhängigkeit und Angst zu halten weil sie so sehr viel gefügiger sind, was sie nicht wären, wären sie finanziell und mental unabhängiger. Nur die Gefügigkeit und die Ängste der breiten Masse sorgt dafür, dass die wenigen Leiter und Lenker dieser Welt schalten und walten können wie sie wollen und auf Kosten Anderer (die Ängste haben und gefügig sind) immer reicher werden.
Ist es wirklich verwunderlich, dass es flächendeckend noch immer keinen Mindestlohn und kein BGE gibt? Mich wundert's jedenfalls nicht, im Gegenteil. Es erscheint mir eher logisch....


Gruß
Reader
 

Adamkadmon

Großmeister
25. Oktober 2010
89
AW: Mindestlohn - Fluch oder Segen?

Ich stehe voll und ganz hinter deiner Stellungnahme.
Früher gab es überall Könige, welche diktatorisch bestimmten.
Heute gibt es Parlamente und gewählte Regierungsmitglieder, welche den grossen Rahmen in gleicher Weise bestimmen.
Selbst in der Schweiz, der ältesten Demokratie, in der das Volk für jede Kleinigkeit zur Wahl gerufen wird, ist das auch nicht viel besser.
 

Lupo

Ritter Kadosch
3. Oktober 2009
6.048
AW: Mindestlohn - Fluch oder Segen?

:gruebel:

Ist das "bestimmen" und Entscheidungen treffen nicht die Aufgabe einer Regierung?
... wie sollte es Deiner Ansicht nach denn besser laufen?

Und wenn Du schon so voll und ganz hinter Reader's Beitrag stehst: was findest Du dann daran toll, wenn Du als Deutscher (Prokopfeinkommen 42440 $) in Thailand (Prokopfeinkommen 2840 $) hockst und Dich amüsierst, wie schön billig doch das Bier (1€ für 0,7 l) da ist. So ein bisschen Ungerechtigkeit scheint ja gar nicht schlecht zu sein, so lange man auf der richtigen Seite steht.
 

Adamkadmon

Großmeister
25. Oktober 2010
89
AW: Mindestlohn - Fluch oder Segen?

Wie ich schon ausfuehrte, sollte der Mindestlohn fuer eine Vollzeitbeschaeftigung ausreichen um eine Familie ernaehren zu koennen.
Da wir hier weit daneben liegen, muessten um diese soziale Gerechtigkeit herzustellen, grundlegende Veraenderungen stattfinden.

Ich bin hier in Thailand aus verschiedenen Gruenden.

Zum einen habe ich vor 20 Jahren hier ein Haus gebaut.
Ich liebe Thailand, die thailaendiche Bevoelkerung und ganz im Besonderen die reichhaltige und fettarme thailaendische Kueche die mich in einem Jahr von 90 Kilo auf mein Idealgewicht zur Groesse von 70 Kilo
und das ohne Hungern und ohne Medikamente heruntergebracht hat.
 

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