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Direkte Demokratie oder Kompromisse - was ist besser?

Reader

Gesperrter Benutzer
23. Juni 2009
691
Lieber DaMan,
wie lange kennen wir und hier nun schon...? Hast du immer noch nicht mitbekommen, dass ich zu KEINER Partei tendiere und ich mir meine Ansichten unabhängig von organisiert gebildeten Meinungen angeeignet habe und vertrete?!
Kompromisse sind in einer Demokratie integraler Bestandteil der Konsensfindung.
Da hast du Recht. Wer aber muss sich den hier auf jegliche Kompromisse einlassen..? WIR!!! Hast du je erlebt, dass sich die Regierung auf iten der Bevölkerung auf irgendwelche Kopromisse eigelassen hat? Ich nicht. UNS werden Kompromisse vorgesetzt die wir zu schlucken haben.
Nochmal: Die Politik, Politiker, Großindustrielle - also alle, die Macht in diesem Land haben und die, die deren Lobby - sind NICHT an uns einfachen Leuten interessiert. Ihr Handeln und Denken ist und wird NIEMALS in unserem Interesse sein, nur in deren. Wir eleben das nun schon seit Ewigkeiten, haben es aber immernoch nicht geschafft, uns dessen bewust zu werden. Ist es Resignation oder Dummheit? Vielleicht auch Angst oder Unwissen? Ich weiß es nicht. Ich kann mir andererseits aber auch nicht vorstellen, dass sich dessen nur ich und ein paar weitere Menschen bewusst sind. Ich denke das sind mehr und wir werden bald von ihnen hören. Da bin ich sicher.


Gruß
der Reader

Abgetrennt von "Deutschland muß sparen".

Jäger, Mod
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Simple Man

Kanonenbootdiplomat
Teammitglied
4. November 2004
3.945
AW: Deutschland muss sparen-Nur wie?!

Das ist doch Unsinn ... Parlament und Regierung gehen ständig Kompromisse für die Wählerschaft ein und wählen so das kleinste Übel ... darum sind wahrscheinlich auch die wenigsten mit Regierungen glücklich, schließlich kann ein Kompromiss auch als eine Einigung definiert werden, mit der keiner der Seiten (vollständig) glücklich ist ... hingegen ist es bei Volksbegehren z.B. so, dass Dinge auf simple Ja/Nein-Entscheidungen reduziert werden (müssen), die gar keine Kompromisse zulassen ... siehe beispielsweise das Rauchverbot in Bayern ... Minderheitenschutz ist so unter Umständen gar nicht möglich, man betrachte nur das Minarett-Verbot in der Schweiz ...
 

DaMan

Ritter-Kommandeur des Tempels
30. Januar 2009
4.517
AW: Deutschland muss sparen-Nur wie?!

Lieber DaMan,
wie lange kennen wir und hier nun schon...? Hast du immer noch nicht mitbekommen, dass ich zu KEINER Partei tendiere und ich mir meine Ansichten unabhängig von organisiert gebildeten Meinungen angeeignet habe und vertrete?!
Du warst auch nicht unbedingt gemeint. Deine Ansicht kenn ich.
Da hast du Recht. Wer aber muss sich den hier auf jegliche Kompromisse einlassen..? WIR!!! Hast du je erlebt, dass sich die Regierung auf iten der Bevölkerung auf irgendwelche Kopromisse eigelassen hat? Ich nicht. UNS werden Kompromisse vorgesetzt die wir zu schlucken haben.
Nochmal: Die Politik, Politiker, Großindustrielle - also alle, die Macht in diesem Land haben und die, die deren Lobby - sind NICHT an uns einfachen Leuten interessiert.
Gruß
der Reader
Definierende Merkmal eines Kompromisses ist es, dass keiner genau bekommt, was er möchte. Nur in totalitären Regimen bekommen die einen, was sie wollen und die anderen garnix.
Welche Großindustriellen gibts denn heutzutage noch? Die haben das gleiche Interesse wie jeder Angestellte: Das es den Firmen gut geht und keine pleite geht.
Wir eleben das nun schon seit Ewigkeiten, haben es aber immernoch nicht geschafft, uns dessen bewust zu werden. Ist es Resignation oder Dummheit?
Weder noch. Es ist die Erkenntnis, dass das Leben in Deutschland objektiv betrachtet garnicht so schlecht und die Mehrheit mit den Zuständen im großen und ganzen wunderbar zufrieden und glücklich ist.
Leute die Wissen, was das beste für andere ist, irren sich eigentlich immer. Solltest du als ehemaliger DDR-Bürger kennen.
 

Reader

Gesperrter Benutzer
23. Juni 2009
691
AW: Deutschland muss sparen-Nur wie?!

Nur in totalitären Regimen bekommen die einen, was sie wollen und die anderen garnix.
Bei uns bekommen die wirtschaftlich Mächtigen was sie wollen und das auf Kosten derer, denen dafür entsprechen etwas genommen wird. Haben wir jetzt hier auch ein solches "Regime"? Deine Defintion zumindest trift ja zu.....
Welche Großindustriellen gibts denn heutzutage noch?
Nur noch wenige im herkömmlichen Sinne. Es existiert aber dafür ein Monopolkapitalismus und die Macht haben Banken & Versicherungen, Energieversorger, die Nahrungmittelindustrie und die Pharmaindustrie. Auf all das sind die Menschen angwiesen und für einen Großteil ist all das unverzichtbar. Diese Situation wird gnadenlos ausgenutzt und durch die Lobbyarbeit seitens der Regierungen müssen diese Leute sich auch keine Sorgen machen dass sich da so schnell etwas ändert. Das Bewusstsein der Menschen ist es, dass daran etwas ändern könnte....


Gruß
Reader
 

DaMan

Ritter-Kommandeur des Tempels
30. Januar 2009
4.517
AW: Direkte Demokratie oder Kompromisse - was ist besser?

"Die Leute" sind also auf freiem Markt gehandelte Aktiengesellschaften?

Bei uns bekommen die wirtschaftlich Mächtigen was sie wollen und das auf Kosten derer, denen dafür entsprechen etwas genommen wird.
Bitte nicht schon wieder diese Klassenkampfthesen. Was wird denn genommen? Genommen werden Steuern - vom Staat, ausgegeben wird die Hälfte der Steuern für soziales. Aber stimmt schon, die obere Mittelschicht wird zu sehr belastet und ihr Erwirtschaftetes nach unten umverteilt.

Der Wirtschaft MUSS es halbwegs gut gehen, die Wirtschaft ("die Konzerne") geben Millionen Menschen hierzulande eine Lebensgrundlage. Keine Wirtschaft, kein Einkommen.
 

Reader

Gesperrter Benutzer
23. Juni 2009
691
AW: Direkte Demokratie oder Kompromisse - was ist besser?

Wie gesagt. Das hier ist keine (Markt)Wirtschaft mehr. Wir werden regiert von Monopolen u.a. in der Energieversorgung, Der Pharmaindustrie, Der Lebensmittelindustrie... Die Regierungen sorgen einfach nur noch dafür, dass diese Monopole frei nach ihren Interessen handeln können ohne dass ihnen jemand in die Queere kommt. Es gibt immer weniger Kleinunternehmer, kleinere Betriebe verschwinden zusehens und wenn man sich die Stadtbilder ansiehst, wo gibt es denn noch Individualität? Wo sind all die Kleinen Geschäfte die früher zum Bummeln einluden (außer in den wichtigen Städten wie Berlin usw..) Wo findet man heute noch einen Tante-Emma-Laden oder wo individuelle kleinere Supermärkte? Es gibt kein Kaisers mehr, kein Tengelmann, kaum noch EDEKA. Fast überall findet man PENNY, ALDI, NORMA und so weiter.
Alles kleine und individuelle verschwindet und wird von Monopolen geschluckt. Diese lassen auf 165 €-Basis arbeiten. Es gibt dort kaum Festangestellte Vollzeitverdiener.
Du solltest Lebensgrundlage nicht ausschließlich auf Geld beziehen lieber DaMan. Den Menschen wird der Spaß am Alltagsleben, den man ja schließlich auch haben muss, genommen. Wer arbeitete denn noch aus Gründen der Möglichkeit sich zu verwirklichen? Fast jeder arbeitet doch nur noch des Geldes wegen und das ausschließlich. Ob man darin einen Sinn sieht wird nicht mehr gefragt. Man funktioniert halt.
Alles in Allem - es wird daraus hinauslaufen, dass es irgendwann nur noch eine überschaubare Menge an Monopolen gibt, für diese Menschen zu immer unwürdigeren Bedingungen und für imer weniger Lohn abreiten werden. Dies wird für den größten Teil der arbeitenden Bevölkerung der Fall sein, da bin ich sicher. Sozialversicherngspflichtige Arbeit wird weier abnehmen und dem Staat so die ursprüngliche Existenzgrundlage immer weiter entziehen.

Ich hoffe du hast nun verstanden wass ich damit meine wenn ich sage, den Menschen wird genommen um den Großen zu geben....?
und, dass so viel Geld in das soziale fließt, ist ja wohl nicht die Schuld derer die dieses Geld beziehen. Es ist die Schuld derer, die die Notwendigkeit dafür überhaupt erst geschaffen haben. Tu mir einen Gefallen und achte mal ein wenig darauf, was um dich herum so passiert, hör den Menschen mal zu wenn sie komunizieren und frag auch diesen oder jenen mal nach seiner Meinung oder seinen Erfahrungen. Dein Umfeld, das Leben selbst ist es nämlich, welches dir die sinnvollen und wichtigen Informationen liefert. Nicht der Spiegel, die FAZ oder die Financial Times.


Gruß
Reader
 

Simple Man

Kanonenbootdiplomat
Teammitglied
4. November 2004
3.945
AW: Direkte Demokratie oder Kompromisse - was ist besser?

So, jetzt sagen wir mal, es gibt nur noch "Monopole" im Lebensmitteleinzelhandelbereich (natürlich völliger Humbug, kaum ein Markt ist so umkämpft und EDEKA z.B. ist der größte Einzelhändlerverbund in Deutschland ... zudem kann man da kaum von einem Monopol sprechen, wenn da lauter Unternehmen rumwerkeln) ... wenn die nicht das liefern, was die Kundschaft will (seien es niedrige Preise, sei es ein Einkaufserlebniss, sei es die gewünschte Qualität), was genau hält andere, neue Unternehmen davon ab, es auch zu versuchen? Wenn plötzlich wieder Tante-Emma-Läden in wären oder z.B. der Verkauf über das Internet, was sollte dann Tante Emma oder den Internetkonzern Amazon davon abhalten, dieses sog. "Monopol" aufzumischen? :gruebel:
 

Reader

Gesperrter Benutzer
23. Juni 2009
691
AW: Direkte Demokratie oder Kompromisse - was ist besser?

Du hast ja nicht mal die Lust dazu, nachzuvollziehen was ich dir veruche zu sagen. Ich verschwede doch nicht meine Zeit, tue ich eh schon oft genug....


im Übrigen...die Kundschaft "will" nur das, was man ihnen anbietet. Was ihnen suggeriert wird zu benötigen das "beötigen sie dann auch. Die Kundschaft fragt nicht nach. (Eine Frage nach etwas noch ncht vorhandenem ist auch schlecht möglich). Sie fragt nur ach dem, was ihr zuvor angeboten wurde. Aber wie gesagt...ichhalte eine Diskusion mit dir für vertane Zeit. Sorry, numm´s mir nicht übel....



Gruß
Reader
 
G

Gelöschtes Mitglied 25673

Gast
AW: Direkte Demokratie oder Kompromisse - was ist besser?

Auf Reader letzten Beitrag bezogen, finde ich das Ganze etwas sehr schwarz gesehen.
Zum einem ist hier :
Kaiser's Tengelmann: Region - www.kaisers.de[referer]=1

Kaiser's Tengelmann zu finden ( die gehören übrigens zusammen )
Und dann stimmt es ganz einfach nicht, dass es keine selbständigen Einzelhändler mehr gibt.
Edeka gibt es zu Hauf, zumindest hier in Bayern ;-) . Ein Teil davon gehört der Edeka Kette an, ein anderer Teil ist ein privater EDEKA. EDEKA verkauft immer wieder Filialen an Privatpersonen,ebenso Netto oder REWE.
Manche Entwicklungen sind ein Zeichen des Fortschrittes, also beispielsweise die Möglichkeit über das Internet Geschäfte abzuschließen. Ist doch wunderbar das ich zB ein Buch so viel günstiger bei Amazon kaufen kann. Ich zahle einen ganzen Anteil meines Sauerverdienten an Steuern und leiste so meinen Anteil für unser Sozialsystem. Da muss ich dann schon auch sparen....
Wenn ich auf das Gerede der Leute hören würde, oder am Ende durch irgendwelche youtube videos, müsste ich meine Meinung andauernd ändern. Da lege ich dann doch Wert darauf ,meine Meinung unabhängig davon, durch Fakten zu bilden.
 

Simple Man

Kanonenbootdiplomat
Teammitglied
4. November 2004
3.945
AW: Direkte Demokratie oder Kompromisse - was ist besser?

@Reader
Sorry, ist in meinem Umfeld nicht so, jedenfalls nicht bei den Leuten, mit denen ich so kommuniziere ... sprich: du musst falsch liegen ... aber du hast ja nicht mal versucht, nachzuvollziehen, was ich dir sagen wollte und bist nicht auf meine Fragen eingegangen ... naja, du vergaloppierst dich mal wieder bei einer Sache und wenn man dich drauf anspricht, waren es mal wieder die anderen ... ist klar, dass du das als vertane Zeit ansiehst, du könntest ja feststellen, dass du falsch liegst ... frage mich dann nur, was genau du in deinem Diskussionsforum willst ... :O_O: ... egal ...
 

Reader

Gesperrter Benutzer
23. Juni 2009
691
AW: Direkte Demokratie oder Kompromisse - was ist besser?

Ich zahle einen ganzen Anteil meines Sauerverdienten an Steuern und leiste so meinen Anteil für unser Sozialsystem. Da muss ich dann schon auch sparen....
Lieber gaia. Das tun wir alle. Das ist ein Teil dieses gegeneinander Aufbringen des Volkes. Es wird uns suggeriert, dass wir Arbeitenden unser sauer verdientes Geld in den Rachen der Sozialleistungsempfänger werfen müssen. So entsteht nun mal Hass gegenüber allen die solche Leistungen beziehen. Das ist gewollt. Und wenn du genau das so voller Überzeugung wieder gibst, dann macht mir das große Sorgen.

Um mich herum verschwinden immer mehr kleiner Lebensmiteläden. Ich habe allein in meiner Gegend/im Umkeis von 3 km 3 NETTO-Markte und es wird gerade der 4. eröffnet, genau auf der anderen Straßenseite mener Wohnung. Ich habe also die Wahl zwischen NETTO, NETTO, NETTO und bald auch noch NETTO. Ich wohne in Erfurt, der Landeshauptstadt von Thüringen. Hier gibt es noch genau 2 EDEKA-Märkte. Es gab mal über 10. Dass nur dazu.
Auch ich kaufe viel bei AMAZON aber ich freue mich doch auch, mal in einem niedlichen kleinen Buchladen der in privater kleiner Hand ist zu stöbern. Ich möchte nicht zwingend in ein HugenDubel müssen, welcher ales kleine verdrängt. Ich mache mir ernsthaft Sorgen um unsere Individualität, welche nicht nur bei diesem Thema auftreten.
Es wird alles so gleich gemacht, überall das gleiche Bild. Alles auf Billig, Billig, Billg, wenig Alternativen (nur im www) und das stört mich sehr.
Sory Gaia aber ich empfinde das nun mal so. In Bayern mag das sicher anders sein. Dort ist eh so einiges andes ;-) (ist nur Spaß)

du könntest ja feststellen, dass du falsch liegst ... frage mich dann nur, was genau du in deinem Diskussionsforum willst ...
Du bist dir aber im Klaren darüber, dass ich diesen Satz zu 100% auch auf dich übertragen könnte, Simple Man. Auch du könntst ja falsch liegen. Warum bist du gleicher als andere? Und zu deiner Frage was ich in einem solchen Forum will: Ich möchte it Leuten reden die mir ohne Zyismus entgegnen, die mich nicht versuchen der Lächerlichkeit preiszugeben, sich ernsthaft mit mir unterhalten möchten und mich nicht von oben herab behandeln. Ich habe solche Leute zum Glück auch hier schon gefunden. Deswegen bin ich auch noch hier. Nun gut. werde mich nicht weiter mit dir über dieses Thema unterhalten Simple. Tut mir Leid aber ich habe einen freien Willen und dies ist un der Ausdruck dessen.

Gruß
Reader
 
Zuletzt bearbeitet:
G

Gelöschtes Mitglied 25673

Gast
AW: Direkte Demokratie oder Kompromisse - was ist besser?

Liebe Reader,
Es gibt Lebensmittelmärkte, die einen bekannten Namen tragen und trotzdem privat sind, du solltest wohl da, wo du einkaufen möchtest, nachfragen.
Das ist ein Teil dieses gegeneinander Aufbringen des Volkes. Es wird uns suggeriert, dass wir Arbeitenden unser sauer verdientes Geld in den Rachen der Sozialleistungsempfänger werfen müssen. So entsteht nun mal Hass gegenüber allen die solche Leistungen beziehen. Das ist gewollt. Und wenn du genau das so voller Überzeugung wieder gibst, dann macht mir das große Sorgen.
Nein- das ist Teil des Prinzips : Die Starken sorgen für die Schwachen.
Hass ensteht nur da wo auch Neid vorhanden ist. Und wieso sollte man jemanden beneiden der nicht alleine für sich sorgen kann? Das sich voneinander entfernen, liegt daran dass niemand bereit ist selbst etwas zu geben ( in welcher Form auch immer) und stattdessen die Schuld beim anderen gesucht wird . Sorgen solltest du dir eher um Menschen machen, die sich ihre eigene Welt bauen wollen und sich dafür die passenden Argumente zurecht basteln.
 

Reader

Gesperrter Benutzer
23. Juni 2009
691
AW: Direkte Demokratie oder Kompromisse - was ist besser?

Nein- das ist Teil des Prinzips : Die Starken sorgen für die Schwachen.
Hass ensteht nur da wo auch Neid vorhanden ist. Und wieso sollte man jemanden beneiden der nicht alleine für sich sorgen kann?
Sehe ich anders. Man entwickelt einen Hass auf Leute die Sozi-Leistungen bekommen weil man soggeriert bekommt, dass diese das System alle nur ausnutzen und die Leute, die einen Job haben diese ganzen "Schmarotzer" (wo der Eindruck entsteht es sein alle so) durchfüttern müssen.

Sorgen solltest du dir eher um Menschen machen, die sich ihre eigene Welt bauen wollen und sich dafür die passenden Argumente zurecht basteln.
Genau das tue ich ja. Deswegen argumentiere ich auch so. Die Mächtigen dieser Welt sind die, die sich ihre eigene Welt bauen möchten und das auf unsere Kosten. Ihre Argumente lassen sie uns inform ihres Sprachrohres und ihrer Lobby, (der Politik) ganz gut zukommen.


Gruß
Reader
 
G

Gelöschtes Mitglied 25673

Gast
AW: Direkte Demokratie oder Kompromisse - was ist besser?

Sehe ich anders. Man entwickelt einen Hass auf Leute die Sozi-Leistungen bekommen weil man soggeriert bekommt, dass diese das System alle nur ausnutzen und die Leute, die einen Job haben diese ganzen "Schmarotzer" (wo der Eindruck entsteht es sein alle so) durchfüttern müssen.
Nein, man entwickelt keinen Hass- man übt höchstens etwas Druck auf Menschen aus die tatsächlich unser Sozialsystem aussnutzen wollen. Ich habe noch niemanden kennengelernt, der allgemeime Wut auf Empfänger sozialer Leistungen empfindet. Auch wenn die sicher gibt, aber Dumme gibt es immer und überall. Zu erwarten, dass sich jemand aber ernsthaft darum bemüht sich selbt ernähren zu können ( und sich eben nicht- wie doch manchmal der Fall auf Kosten der arbeitenden Bevölkerung auszuruhen) ist gut und richtig.
Die Mächtigen dieser Welt sind die, die sich ihre eigene Welt bauen möchten und das auf unsere Kosten.
Genau dieses Argument ( die Bösen da oben, wir Armen da unten) macht eine Diskussion beinahe unmöglich.
 

Reader

Gesperrter Benutzer
23. Juni 2009
691
AW: Direkte Demokratie oder Kompromisse - was ist besser?

Ich habe noch niemanden kennengelernt, der allgemeime Wut auf Empfänger sozialer Leistungen empfindet.
Du Glückliche(r) Da bist du wohl einer von wenigen. Du glaubst gar nicht, wie oft ich diese Sprüche höre, ob nun in meiner Stadt oder woanders. Der Hass ist unheimlich groß. Man müsste es mal in ganz Deutschland austesten und die Leute fragen.

Genau dieses Argument ( die Bösen da oben, wir Armen da unten) macht eine Diskussion beinahe unmöglich.
Da hst du Recht. Ich finde es nur schade, dass ich solche Sätze immer wieder lesen muss, denn sie vermitteln mir den Eindruck als sei das gar nicht so. Ist es aber leider doch. Wir sollten da auch nicht länger diskutieren sondern etwas unterehmen, nicht warten, bis sich alles von selbst erledigt. Da diese Gesellschaft dabei ist sich selbst zu zerstören ist es also nur noch eine Fage der Zeit. Warum also nicht etwas tun um die Misstände zu beseitigen...?


Gruß
Reader
 

Reader

Gesperrter Benutzer
23. Juni 2009
691
AW: Direkte Demokratie oder Kompromisse - was ist besser?

Und so hast du deine, ich meine Ansicht. Die Mächtigen werden immer mächtiger, wohingegn die Ärmeren immer ärmer werden. Es wird regelrecht darauf hin gearbeitet. Ich sehe das so, du siehst es anders. Ist doch ok oder?


Gruß
Reader
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Direkte Demokratie oder Kompromisse - was ist besser?

Leute ihr seid ne Weile schon Off Topic, würdet ihr so nett sein wieder etwas erbauliches zum Thema zu schreiben? Ich hatte bisher gerne darin gelesen.

Gruß

Baronesse
 

Reader

Gesperrter Benutzer
23. Juni 2009
691
AW: Direkte Demokratie oder Kompromisse - was ist besser?

vorallem einem DISKUSSIONSFORUM sehr dienlich. Du wirst es wohl nie lernen, wie auch.
Wenn nun aber keine Möglichkeit besteht, einen gemeinsamen Nenner zu finden, so ist es doch besser sich einzugestehen, dass es keinen Kompromiss gibt und jeder nun mal seine Ansicht hat. Einen gemeinsamen Nenner würde in unserem Fall nur geben, wenn ich klein bei geben würde und mir eingestehen würde, dass ich bei alem was ich sage daneben liege und all meine Ansichten selber als falsch widerlege.
Dir ist aber klar, dass kein normaler Mensch so handelt. Allein der begriff "Mensch" macht das unmöglich. Also nchmal

Du hast deine Ansichten, ich meine. Wir lassen uns in Ruhe und leben beide prima so. Ist doch´n Vorschlag, nicht?


Liebe Baronesse. Sorry aber du hast Recht. Auch ich würde gern wieder etwas zum Thema Direkte Demokratie (welche wir hier sofort einführen sollten) schreiben. Schauen wir mal, wie wir wieder dort hin zurückfinden.



Gruß
Reader
 

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