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Brief an die Bundesreigierung

Reader

Gesperrter Benutzer
23. Juni 2009
691
Folgende mail habe ich von Prof Wilhelm Hankel erhalten. Mag man darüber denken was man möchte...ich finde es zumindest sehr, sehr, nachdenkenswürdig...:

Sehr geehrte Frau Bundeskanzler,
leider haben Sie auf meinen ersten Brief vom 27.03.2010 nicht reagiert. Daher muss ich nochmals auf die Angelegenheit zurückkommen, denn zwischenzeitlich hat sich das Problem, was auf uns Deutsche und Europäer zukommt, noch verschlimmert.
Sowohl das „Griechenland- Hilfe- Gesetz" vom 7. Mai 2010, wie auch das spätere „Rettungsschirm - Gesetz" vom 10. Mai 2010, stellen nicht nur schwere Verstöße gegen die EU - Gesetze -, sondern auch gegen unser eigenes deutsches Grundgesetz dar.
Sie kennen die Situation aufgrund der Ihnen wohl bekannten Klage der inzwischen 5 Professoren vor dem Bundesverfassungsgericht. Aber auch Ihre eigenen Mitarbeiter haben es Ihnen längst mitgeteilt.
Es geht in dieser Sache um schwerwiegende Rechtsbrüche. Sie sind noch gefährlicher als die ökonomischen Konsequenzen. Europa ist die Heimat des Rechtsstaates. Der Euro wird am "Rettungsfonds" nicht gesunden, sondern zu einer europäischen Schwachwährung verkommen.
Die dicht vor dem Staatsbankrott stehenden Länder insbesondere, der südlichen aber zum Teil auch aus der westlichen Eurozone, werden durch die Hilfskredite weder entschuldet, noch wird sich ihr bisheriges Verhalten ändern. Das Geld des Rettungsfonds fließt schließlich nicht den Ländern zu, sondern den konkursreifen Banken. Und die Regierungen dieser Länder werden die mit der Hilfe verbundenen Auflagen nicht erfüllen, weil sie das gar nicht können, ohne die politische und wirtschaftliche Stabilität ihrer Länder zu gefährden.
Es ist zutiefst unglaubwürdig, wenn Ihr Finanzminister Sparhaushalte verkündet und gleichzeitig 70 % der jährlichen Steuereinnahmen des Bundes für Rettungsmaßnahmen zur Verfügung stellt, deren Misserfolg bereits feststeht.
Deutschland wie auch die wenigen anderen wirtschaftlich noch starken Länder der Eurozone zahlen in ein Fass ohne Boden. Dieses Geld, das jetzt vom deutschen Steuerzahler aufgebracht werden muss, geht Deutschlands Bürgern und ihrer Zukunft verloren. Schon jetzt müssen Sie einräumen, dass unser Land weder seinen Verpflichtungen als Sozialstaat nachkommt, noch seine Versprechen für die Erhaltung und Schaffung von Arbeitsplätzen erfüllen kann. Ich bin mir sicher Sie werden noch erleben, dass diese Sparpolitik zu ähnlichen Verhältnissen in unserem Land führt, wie wir sie heute in Griechenland sehen: demonstrierende Menschen, brennende Autos, klirrende Fensterscheiben und vielleicht Schlimmeres. Wollen Sie das verantworten?
Ich appelliere daher an Sie, diese Gesetze, noch bevor das Bundesverfassungsgericht sie für unwirksam erklärt, zu widerrufen. Sie haben geschworen „Schaden vom deutschen Volk abzuwehren" - hiermit haben Sie die Gelegenheit. Der Schutzschirm aus Brüssel rettet die Währungsunion nicht.

Dies ist mein und unser öffentlicher Aufruf an das deutsche Volk und an Sie. Setzen Sie ihn um!



Mit freundlichen Grüßen
Ihr
Wilhelm Hankel
Ich habe bereits den ersten Brief mit unterschrieben. Vielleicht findet sich hier noch der Eine oder Andere mit ähnlichen Ansichten...

(an Euch weitergeleitet auf ausdrücklichen Wunsch des Verfassers)


Gruß
der Reader
 

shithappens

Geselle
19. August 2010
8
AW: Brief an die Bundesreigierung

absolut richtig, es ist total lächherlich griechenland zu helfen.
ja hier wird der mensch wieder abartig.
geld ist des menschens feind.
& wieso kann das nicht jeder für sich entscheiden?
man hätte weltweit medien aufrufe starten können, & spenden einsammeln.
so wie es greenpeace, wwf,.. tun.
Das geld was dahin fließt ist weg, deutschland wird ärmer, die eu wird schwächer, russland kann man eh schon so gut wie vergessen, korea hat noch macht & selbstverständlich die hölle amerika!
jeden tag, schritt für schritt, der apokalypse entgegen...
 

Reader

Gesperrter Benutzer
23. Juni 2009
691
AW: Brief an die Bundesreigierung

Schade, lieber mrbaracuda, dass du unser aller Wohl und Zukunft und den Umgang damit seitens unserer "Bestimmer" langweilig findest. Es ist zwar dein gutes Recht aber gestatte mir die Frage: Was hat dich dazu gebracht, dich dafür nicht zu interessieren?


Gruß
der Reader
 

Malakim

Insubordinate
31. August 2004
13.544
AW: Brief an die Bundesreigierung

Ich muß sagen das mir der Brief zuwenig Konkret und zuviel Polemik ist. Warum das ganze auf niederem Nievau machen? Welche Gestze sind denn genau und wie übertreten worden? Welche Konsequenzen wird es denn offensichtlich haben, ... usw. usw.

Zusammengefasst steht da:
"Mir und anderen gefallen die Gesetze zur Rettung der Euro Währung nicht. Bitte nehmen sie diese zurück"
 

Reader

Gesperrter Benutzer
23. Juni 2009
691
AW: Brief an die Bundesreigierung

Polemik? Ja! Soll ja. Polemik ist dafür da, Gehör zu finden. Hankel tut nichts weiter als sich dieses "Werkzeugs" zu bedienen. er weiß ganz sicher genau wovon er redet. Er ist ein angesehener (wer weiß wie lange noch) Wirtschaftswissenschaftler (hat also studiert ;-) ) und Währungsspezialist und er weiß auch, gegen welche Gesetze hier verstoßen wird. Ich nehme nicht an, dass er sich zum Trottel macht und sie an die regierung wendet, wenn er nicht ganz genau weiß was er da tut.
Es gibt Arten von Polemik (z.B. G. Westerwelle) die auch ich nicht mag weil sie einfach nur plump und unterste Schublade ist.
Diese hier allerdings finde ich hilfreich und informativ.


Gruß
der Reader
 

Malakim

Insubordinate
31. August 2004
13.544
AW: Brief an die Bundesreigierung

Oh ich zweifel nicht daran das hier ein intelligenter Mensch einen Plan verfolgt, aber erstens ist mir nicht ganz klar welcher Plan das wohl sein wird und zweitens erreicht man mich garnicht durch Polemik, ich möchte es dann lieber genau wissen.
 

Reader

Gesperrter Benutzer
23. Juni 2009
691
AW: Brief an die Bundesreigierung

Dann hast du die Möglichkeit dich mit Herrn Hankel in Verbindung zu setzen und ihn zu fragen was auch immer du wissen möchtest. Seine Website ist bereits ganz hilfreich.

Hier ist mal der erste Brief den er an die regierung geschrieben hat. Vielleicht kannst du da mehr heruasziehen...:

Sehr geehrte Frau Bundeskanzler,
wem gehört eine Währung? Gewisslich nicht Ihnen oder Ihrer Regierung; auch nicht jener Vorgänger-Regierung, die den Deutschen das bislang beste und stabilste Geld ihrer Geschichte wegnahm, ohne sie zu fragen: die Deutsche Mark (DM). Mit diesem Geld schaffte unser Volk nach der Stunde Null den Wiederaufstieg aus Ruinen, den Aufbau einer leistungsfähigen Volkswirtschaft und die Rückkehr in den Kreis der weltweit geachteten Nationen. Die ganze Welt hat uns dafür bewundert und tut es noch heute.
Deswegen kam es einem Staatstreich gleich, als ihr Amtsvorgänger, der damalige Bundeskanzler Helmut Kohl, seinen Namen unter jenen Vertrag setzte, der die deutsche Währungssouveränität aufhob und unser Land einem Geldwesen überantwortete, das es seitdem mit damals 11, inzwischen 16 anderen europäischen Nationen teilt: dem Euro. Was er Deutschland damit angetan hat, hat niemand klarer und klassischer ausgedrückt als der bedeutende österreichisch-deutsche Ökonom Joseph A. Schumpeter lange vor Einführung der DM: “Im Geldwesen eines Volkes spiegelt (sich) alles, was dieses Volk will, tut, erleidet, ist… Von (ihm) geht ein wesentlicher Einfluss auf sein Wirtschaftsleben und sein Schicksal überhaupt aus… (Er) ist ein Symptom aller seiner Zustände”.
Mit der Wegnahme der DM hat der frühere Bundeskanzler Kohl den Deutschen ihre Identität geraubt und ihre große geschichtliche Leistung annulliert. Er konnte das nur, weil das Recht des Volkes auf seine Währung nicht in unserer Verfassung steht und er den Übergang zur Euro-Währung mit Versprechungen rechtfertigte, bei denen von Beginn an feststand, dass weder er noch seine Nachfolger sie würden einlösen können: Der Euro würde die Einheit Europas befördern, ein Wirtschaftswunder auslösen, Europas Stellung in der Weltwirtschaft stärken – und dennoch so stabil sein und bleiben wie die alte DM.
Ich habe damals vor 10 Jahren mit drei meiner Freunde und Fachkollegen unermüdlich auf die Hohlheit und Unerfüllbarkeit all dieser Versprechen hingewiesen. Wir sind vor das Bundesverfassungsgericht gezogen und haben unser höchstes Gericht auf die mit dem Währungswechsel verbundenen Risiken und die dahinter stehenden Täuschungsabsichten aufmerksam gemacht und das Gericht an sein früheres Urteil (von 1993) erinnert, dass, wenn sich der Euro als nicht so stabil wie die DM erweise, Deutschland die Währungsunion wieder verlassen könne, wenn nicht sogar müsse. Vergebens. Die obersten Richter verhielten sich wie Notare: Der Vertrag sei ordnungsmäßig geschlossen, also gelte er. Sie weigerten sich, den Inhalt zu überprüfen.
Doch seit der Griechenlandkrise liegt die Wahrheit auf dem Tisch. Unsere Warnungen vor der Aufgabe der Währungssouveränität haben sich auf der ganzen Linie bestätigt. Der Euro hat die Einheit Europas nicht vorangebracht, sondern blockiert. Die Völker Europas waren niemals uneiniger als jetzt. Die einen haben den Euro für ihre nationalen Zwecke missbraucht, ihn inflationiert und sich über die Halskrause verschuldet; die anderen müssen dafür zahlen.
Der Euro hat uns vor keiner Krise geschützt, im Gegenteil: er hat die internationale Spekulation gegen ihn angefacht und verstärkt. Er ist weder ein Integrationsmotor gewesen, noch hat er sich als Schutzschild bewährt. Eines ist aber auch klar geworden: Es wird diese Gemeinschaftswährung nur solange geben, wie Deutschland für sie zahlt.
Daher heute mein Appell an Sie:
Hören Sie nicht auf die falschen Europäer, die nur an ihre Pöstchen und Pfründen denken. Die EU ist kein Superstaat, sondern eine Union freier, demokratischer Nationen mit uralter und zu bewahrender Kultur und Identität, kein Einheitsvolk oder Völkermischmasch. Dieses Europa kann (und darf!) nicht von einem Brüsseler “Politbüro” aus ohne demokratischen Rückhalt im Volke (und welchem Volke?) regiert werden.
Geben Sie den Staaten Europas ihre Währungen wieder; denn ohne diese gibt es dort keine Wirtschaftswunder, wie einst in Deutschland - weder in Griechenland noch den anderen Staaten in ähnlicher Lage.
Und bedenken Sie: Nur wenn es den Staaten Europas wieder gut geht und sie ihre Krisen gemeistert haben (so gut wie unsere Nachbarstaaten ohne Euro, siehe Schweiz, Schweden oder Norwegen) wird es auch mit der europäischen Integration wieder vorangehen – was wir alle (auch die “Euroskeptiker”) wollen.
Sie haben die historische Chance, die verheerenden und unverantwortbaren Fehler Ihrer Amtsvorgänger zu korrigieren, Europa und Deutschland wieder auf den richtigen Weg zu bringen und als “Angela die Große” in die Geschichtsbücher der europäischen Nationen einzugehen. Nützen Sie sie!”
Dies wünscht Ihnen und allen Deutschen
Ihr
Wilhelm Hankel

wie gesagt, du kannst fragen was immer du wissen möchtest.



Gruß
der Reader

 

mrbaracuda

Gesperrter Benutzer
30. Mai 2010
413
AW: Brief an die Bundesreigierung

Hankel, der völkische Beobachter. Auf dass sich die Rassen nicht vermischen! Gähn.
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.139
AW: Brief an die Bundesreigierung

Vielleicht solltest Du das etwas genauer darstellen und belegen, sonst handelt es sich nur um üble Nachrede.

Und die Briefe, na, das ist Geschwätz. Für die Öffentlichkeit bestimmt, die weder von den Gesetzen noch von der Wirtschaft Ahnung hat und die Hankel deswegen auch nicht damit belästigt. Offene Briefe eben. Die richten sich nicht an den Empfänger. Substanz gibt der Mann seinen Behauptungen anderswo, das BVerfG wird die Sache entscheiden.
 

mrbaracuda

Gesperrter Benutzer
30. Mai 2010
413
AW: Brief an die Bundesreigierung

Aus seinem ersten Brief:

Die EU ist kein Superstaat, sondern eine Union freier, demokratischer Nationen mit uralter und zu bewahrender Kultur und Identität, kein Einheitsvolk oder Völkermischmasch.

Samt Umfeld, wie Schachtschneider der mit allerlei nationalistischem Gesocks verkehrt, und der Werbung die Hankel auf seiner Seite schaltet. Das ist nicht mal crypto.
 

Reader

Gesperrter Benutzer
23. Juni 2009
691
AW: Brief an die Bundesreigierung

das BVerfG wird die Sache entscheiden.
Ich hoffe richtig!!!! Desweiteren würde ich die Öffentlichkeit mal nicht unterschätzen. Ich finde es traurig, dass allgemein immer noch die Meinung vorherrscht, der Bürger hätte von nichts ´ne Ahnung. Die Leute sind nicht dumm, Jäger, zumindest die nicht, die sich mit all diesen Themen und Fragen beschäftigen. Sicher gibt es noch genügend Uninteressierte und dergleichen mehr aber die lesen ganz sicher auch nichts die Ausführungen des Herrn Hankel.

Also wie gesagt, ich denke sehr wohl, dass Hankel weiß wovon er spricht. Offene Briefe richten sich sehr wohl an den Empfänger, auch wenn er ihn nicht in die Hand bekommt und sie erreichen nebenbei auch noch eine Vielzahl anderer Leute. Ich finde das gut, es verschafft Gehör und die Leute denken darüber nach. Das ist wichtig und richtig. Bis dato hat noch niemand widerlegen können, was Hankel in seinen Briefen "behauptete". So viel dazu.


Grüße
der Reader
 

Malakim

Insubordinate
31. August 2004
13.544
AW: Brief an die Bundesreigierung

Wenn dieser Brief sich wirklich an die Kanzlerin richtet, dann kommen Ihr sicherlich Tränen in die Augen mit was für inhaltsfreiem Mist sie belästigt wird ... dann müsste eben doch etwas substanz da rein imhO.
 

Simple Man

Kanonenbootdiplomat
Teammitglied
4. November 2004
3.945
AW: Brief an die Bundesreigierung

Und wieder macht Reader/EyeofRa/HunabKu den Fehler, den er immer macht: nur seine Ansicht ist "richtig", alle Andersdenkenden verstehen das Thema nicht oder wollen es nicht verstehen. Dass es auch unterschiedliche Ansichten geben kann, die jeweils positive und negative Aspekte haben, versteht er nicht oder will er nicht verstehen. Ich kann der Ansicht sein, dass die Rettung Griechenlands richtig war, weil damit bestimmte positive Aspekte einhergehen, die evtl. damit einhergehende negative Aspekte überwiegen. Damit rede ich nichts schön oder sehe die negativen Aspekte nicht - ich gewichte sie nur anders bzw. sehe eher, dass die positiven Aspekte überwiegen.
 

mrbaracuda

Gesperrter Benutzer
30. Mai 2010
413
AW: Brief an die Bundesreigierung

Und wieder macht Reader/EyeofRa/HunabKu den Fehler, den er immer macht: nur seine Ansicht ist "richtig", alle Andersdenkenden verstehen das Thema nicht oder wollen es nicht verstehen. Dass es auch unterschiedliche Ansichten geben kann, die jeweils positive und negative Aspekte haben, versteht er nicht oder will er nicht verstehen.

Oder, dass die bisherige Bilanz von seinem Pressekonferenzverein v Bundesverfassungsgericht nicht unbedingt positiv ausfällt. Vermutlich entscheidet das Bundesverfassungsgericht hier nicht nur nicht richtig, sondern hat auch keine Ahnung. Lol.
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.139
AW: Brief an die Bundesreigierung

Nein, Du hast von Rasse geredet, nicht von Volk oder Nation. Ich lasse mich aber nicht in die Nähe von Rassisten rücken, weil ich glaube, daß die Völker jeweils Europas eigene, bewahrenswerte Traditionen haben und die Gleichmacherei der EU grundfalsch ist.
 

mrbaracuda

Gesperrter Benutzer
30. Mai 2010
413
AW: Brief an die Bundesreigierung

Nein, Du hast von Rasse geredet, nicht von Volk oder Nation.

In diesem Falle ist das auch rechtens, da Hankel von Völkervermischung redet.

Ich lasse mich aber nicht in die Nähe von Rassisten rücken, weil ich glaube, daß die Völker jeweils Europas eigene, bewahrenswerte Traditionen haben und die Gleichmacherei der EU grundfalsch ist.

Mir ist nicht ersichtlich, wie oder wo ich dich in die Nähe von Rassisten rücke. Wie gefährdet die EU welche Traditionen, was genau meinst du mit Gleichmacherei?
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.139
AW: Brief an die Bundesreigierung

Volk kann man nicht nur rassisch definieren. Egentlich ist das sogar eine abwegige Definition, vielleicht eine böswillige, denn Hankel spricht ja ausdrücklich von Kultur und Identität(sgefühl) und nicht von Rasse und Abstammung. Und ob Du mich in die rassistische Ecke stellst oder meine Meinung, kann mir eigentlich wurscht sein.

Gleichmacherei betreibt die EU z.B. bei den Lebensmitteln, wir erinnern uns an den beinahe verbotenen Rohmilchkäse. Der Bologna-Prozeß geht auf eine Initiative der führenden EU-Mitgliedstaaten zurück, diverse Eingriffe in die Rechtssysteme und zuletzt so wahnwitzige Unterfangen wie die Ökodesignrichtlinie. Wirtschafts- und Währungsunion, Reise- und Niederlassungsfreiheit kommen eben ohne die tausenden von Politikern aus, wenn sie einmal beschlossen sind, da suchen sie sich was zu tun.
 

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