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Braucht die Welt WikiLeaks?

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
Die jüngsten Begebenheiten,welche scheinbar die ganze Welt bewegen möchte ich aufgreifen und mir und Euch "Gedanken machen".

Einerseits informierte wiki leads die ganze Welt darüber, was im Kriegsgebiet Afgahnistan geschehen ist und was eigentlich schon fast jeder vermutete hat: Es ist da wirklich Krieg und es passieren Dinge dort, die man in offizieller Berichterstatung nur in "Weichzeichnung" erfährt.

Andererseits werden jetzt über die Mitverantwortlichen um und im Krieg Stimmen laut, bezüglich der Gefährdung der Soldaten und zwar durch solche Veröffentlichung von geheimen Infos.

Einerseits regt sich ein Präsident Obama darüber auf, wie es denn nur möglich sein kann, dass Dinge an die Öffentlichkeit geraten, die nicht für die Öffentlichkeit bestimmt sind und ist not amused.

Andererseits ist die Welt ganz froh darüber, dass man sie nicht komplett zum Narren halten kann.

Einerseits ist es gut die Welt aufzuklären.

Andererseits, falls diese Filmchen wirklich die ach so ...sicheren Truppen im Kriegsgebiet gefährden, wäre es verantwortunsloser Journalismus unter der Prämisse damit Geld zu verdienen.

Einerseits wird jetzt die Akzeptanz gegenüber dieser USA gesteuerten Kriege sinken.

Andererseits wird es aber auch Zeit das Kriegsgebiet in ein unterstützes, autonomes Gebiet ohne Waffenlieferungen und ohne Waffengewalt von aussen entlassen und zu entlasten.

Wenn ich so diese Gedanken verfolge bin ich der Meinung. Wir brauchen wiki leads und andere...

Gruß

Baronesse

Die Baroneß meint WikiLeaks. Jg
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

rootkit

Erhabener auserwählter Ritter
31. Mai 2010
1.108
AW: Braucht die Welt wiki leads?

Braucht die Welt Wikileaks?

Aufpassen! Der Verdacht liegt nahe, daß Wikileaks (in einigen Dingen) zum Spielball gemacht wird.
Grundsätzlich ist W. ne gute Sache, aber man muß auch zwischen den Zeilen lesen.
Überleg mal: wer leakt, wieviel wird geleakt und vor allem: was wird geschickt weggelassen?
Der Zeitpunkt spielt auch eine große Rolle.


Du sprichst ja die aktuellen Ereignissen an: angeblich über 91.000 Datenbankberichte aus dem Afghanistankrieg, zur Voransicht verkauft an die 3 große "Systempressen" (;)): Guardian, NYT, Spiegel.
Nun, was haben wir da an zentralen Erkenntnissen, was diese uns verkaufen? Das ungefilterte Bild des Krieges: Spezial-Mordkommandos, deutsche Probleme, Geheimdienst-Datenflut, ein paar Kinder getötet, Drohnen taugen nix und: … heimlicher Gegner Pakistan.
Mal ehrlich: das sind erstens alles keine wirklich neuen Erkenntisse und auch keine besonders brisanten.

Die ganze Aktion riecht für mich nach Ablenkungsmanöver und Flucht nach vorn.
Alle haben was davon: Wikileaks kriegt nen riesigen Honigtopf und hat erstmal zu schlecken. Und aus monetären Gründen (kann man ihnen nicht verwehren, die brauche die Kohle) verkaufen sie Vorabeinsicht an die etablierte Presse.
Die ganze ist meiner Meinung nach ein ganz großer PR-Gag für alle und Wikileaks hat wohl auch keine andere Wahl als mitzuspielen.
Wenn Pentagon/Nachrichtendienste/whatever wirklich wollen dann ist W. morgen schon Geschichte.
Aber warum sollten sie? Wäre doch schade.
Kontrolliert leaken eignet sich nämlich hervorragend als Schlüsselwerkzeug im strategischen Emotionsmanagement.



/root
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Braucht die Welt WikiLeaks?

Deine Argumente mögen schon stimmen. Aber was bitte hätte Pentagon und Nachrichtendienst und andere davon wenn da jetzt Stimmung gegen die Verantwortlichen des Krieges gemacht wird?

Dass an solchen Geschichten jemand gut verdient hatte ich ja schon erwähnt.

Wer also hätte Interesse den Obama und andere so vor den Kopf zu stoßen?

Im Detail geht es ja nicht um die Kriegsberichte ansich oder darum uns Bürgern klar zu machen wie schlmm dieser Krieg ist...das hatte ich ja oben auch schon erwäht..

Es geht darum aufzudecken, dass wir nicht wirklich gut informiert werden. Dass der Welt einiges an Infos vorenthalten wird aus...nicht besonders ehrenhaften Gründen..

Das soll meiner Meinung nach die eigentliche Botschaft sein. Jeder weiß dass da Krieg ist jeder weiß,dass da schlimmst Dinge passieren..

Nun weiß auch jeder wie manipuliert wie gezielt informiert oder desinformiert wird und die Obrigkeit kommt in Erklärungsnot...hoffe ich zumindest...

Gruß

Baronesse
 

rootkit

Erhabener auserwählter Ritter
31. Mai 2010
1.108
AW: Braucht die Welt WikiLeaks?

Die Bevölkerung... es geht nicht immer nur um die Bevölkerung. Teile davon waren immer schon gegen Krieg, speziell gegen diesen – Teile sind dafür oder es wäre egal, hauptsache die Soldaten kommen heil heim und etlichen ist es einfach nur scheißegal – mit und ohne Wikileaks.
Morgen rennt die nächste Sau durchs Dorf, dann haben alle wieder was Anderes zum Debattieren.

Es geht auch darum, falsche Freunde, Feinde und Bündnispartner zu beeinflussen, einzustimmen, unter Druck zu setzen.
Denk z.B. mal über das Pulverfaß Pakistan nach, das ist imho der Weg zum Schlüssel bei dieser konkreten Sache hier.
In Afghanistan ist außer den Bodenschätzen nichts mehr zu holen. Thematisch ist das durch – Mission accomplished. ;)
/root
 
Zuletzt bearbeitet:
G

Gelöschtes Mitglied 25673

Gast
AW: Braucht die Welt WikiLeaks?

Ich finde, dass ist nicht so einfach mit ja oder nein zu beantworten....
Denn grundsätzlich halte ich es für wichtig Informationen zu erhalten. Deses Informationen beinhalten aber gleichzeitig auch die Gefahr, dass man beeinflussbar wird- wenn man nur de richtige Art von Informationen erhält, besonders dann wenn eine Quelle als nicht zensierbar gilt und man ihr dann vertraut ( am Ende aber dann doch genau die richtigen Informationen zugeschustert bekommt, um Stimmunge zu schaffen)
Hier zB:
Wikileaks veröffentlicht Dokumente aus dem Afghanistan-Krieg: geheime Akten über den Krieg in Afghanistan
ist die Rede von:
Etwa 76.900 Dokumente tauchten Sonntagabend auf Wikileaks auf. Die Veröffentlichung der restlichen 15.000 Dokumente hat Wikileaks aus Sicherheitsgründen noch zurückgehalten. Sie sollen zuerst bearbeitet werden, um Schäden zu minimieren oder zu verhindern. So sollen Namen und sicherheitsrelevante Informationen entfernt werden
Ich frage mich da schon wo Dokumente auf welchem Weg und vor allen von wem weitergeben werden.

Trotzdem verursachen solche Informationen, meiner Meinung nach, postiven Druck. Eben dadurch, dass zumindest die Gefahr besteht, dass so etwas;
Die Dokumente zeichnen fast neun Jahre nach Kriegsbeginn ein düsteres Bild. Sie beschreiben gerade die afghanischen Sicherheitskräfte als hilflose Opfer der Anschläge durch Taliban und vermitteln einen zwiespältigen Eindruck von den Drohneneinsätzen der USA, so der Spiegel. In den Akten sei auch die US-Einschätzung nachzulesen, dass der pakistanische Geheimdienst der "vermutlich wichtigste außerafghanische Helfer der Taliban" ist. Abgesandte des pakistanischen Geheimdienstes seien dabei, wenn sich Aufständische zum Kriegsrat treffen und sollen auch präzise Mordbefehle erteilen." Quelle: gleicher Link wie oben
eben nicht immer unter den Teppich gekehrt werden kann....
Ich frage mich eben nur, wie zuverlässig solche Informationen und angeblichen Beweise sind.
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Braucht die Welt WikiLeaks?

Die Bevölkerung... es geht nicht immer nur um die Bevölkerung. Teile davon waren immer schon gegen Krieg, speziell gegen diesen – Teile sind dafür oder es wäre egal, hauptsache die Soldaten kommen heil heim und etlichen ist es einfach nur scheißegal – mit und ohne Wikileaks.
Morgen rennt die nächste Sau durchs Dorf, dann haben alle wieder was Anderes zum Debattieren.

Es geht auch darum, falsche Freunde, Feinde und Bündnispartner zu beeinflussen, einzustimmen, unter Druck zu setzen.
Denk z.B. mal über das Pulverfaß Pakistan nach, das ist imho der Weg zum Schlüssel bei dieser konkreten Sache hier.
In Afghanistan ist außer den Bodenschätzen nichts mehr zu holen. Thematisch ist das durch – Mission accomplished. ;)
/root


Ja rootkit und weil allen eh schon alles scheißegal ist, sollte man die Pressearbeit allgemein einstellen, interessiet ja eh kein Schwein, wer uns wann wie und warum über was informiert oder auch nicht.

Wenn es bei dir thematisch durch ist, bei mir ist es das faktisch nicht. Was bitte war denn zuvor ausser Bodenschätzen noch zu holen in Afghanistan? Oder willst du allen Ernstes behaupten es war wirklich eine Mission der frieden- und freiheitbringenden Unitet States?

Das mit der Bevölkerung scheinst du auch noch nicht verstanden zu haben. Ich meinte: Die Weltbevölkerung sollte wissen, dass gewisse Leut kein Interesse haben an der ganzen Wahrheit und schon gar keines an ihrer Verbreitung. Das macht die wiki leaks Geschichte wieder einmal mehr als deutlich.

Und wenn wir jetzt anfangen, so wie du es vorschlägs, die Äugelein zuzumachen, uns den Mund zukleben und noch die Ohren herunterklappen und nur noch dem Gesäusel der Diplomaten und Politiker lauschen dann sind wir da gelandet, wo die drei Affen einst gelandet waren.

Ich für meinen Teil möchte da nicht hin zu dieser Art von Weisheit.

@ gaia: Wenn gerade eben diese Informationen nicht seriös sind und irgendwie die Möglichkeit besteht sie als falsch oder fehlinterpretiert Darzustellen, kann man eigentlich davon ausgehen, dass Herr Obama der erste sein würde, der das verkünden ließe.Die wiki Organisation würde es nicht mehr geben die Verantwortlichen säßen bereits in Guantanamo..;)

Außer es wäre ein geschickter Schachzug von oberster Stelle wiki leaks etwas zukommen zu lassen, um irgendwie nun doch ne Rechtfertigung zu finden, schnell aus dem Kriegsgetümmel aussteigen zu können, so nach dem Motto.,Herr Barak Obama spricht"..huch das habe ich ja so bisher gar nicht mitbekommen und hach wie schrecklich und wie kann denn auch so eine Geheime Info weitergegeben werden.?.tja müssen wir wahrscheinlich aufhören mit dem Kriegspielen jetzt wo es langsam eng wird mit der Akzeptanz ..Senat befragen, abstimmen..und gut ist...

aber das war jetzt eher Ironiesmilley verdächtig...!

Gruß

Baronesse
 
Zuletzt bearbeitet:

Telepathetic

Groß-Pontifex
1. Juli 2010
2.972
AW: Braucht die Welt WikiLeaks?

Man muss auch mal fragen, ob Nachrichtenquellen wie Wiki leaks mehr Wahrheit verbreiten als andere.
Prinzipiell müßte jede Information jedes Mediums von jeder/jedem Einzelnen vor Ort überprüft werden, um sich mehr oder weniger vom Wahrheitsgehalt überzeugen zu können.
Ich meine, dass sich die Informationen verschiedener Nachrichtenquellen gegenseitig ergänzen können.

Gruß,
Tele
 

Reader

Gesperrter Benutzer
23. Juni 2009
691
AW: Braucht die Welt WikiLeaks?

Einerseits regt sich ein Präsident Obama darüber auf, wie es denn nur möglich sein kann, dass Dinge an die Öffentlichkeit geraten, die nicht für die Öffentlichkeit bestimmt sind und ist not amused.

Andererseits ist die Welt ganz froh darüber, dass man sie nicht komplett zum Narren halten kann.
Warum es überhaupt Dinge gibt, die nicht für die Öffentlichkeit bestimmt sind, frage ich mich. Alles was auf diesem Planeten passiert geht auch jeden hier lebenden Menschen etwas an. Was sollen diese Denkweisen überhaupt???
Wer etwas zu verbergen hat ist mir prinzipiell suspekt. Wenn man nicht befürchten müsste, dass die Menschen mit diesen oder jenen Dingen nicht einverstanden wären, müsste man auch nicht "geheim" halten. Geheimniskrämerei ist für mich ein zZeichen von "Dreck am Stecken" zumindest in der Politik. Wir ALLE haben ein Recht darauf zu erfahren was die Politik, das Millitär usw... in unserem Namen und zu unserem Wohl (wie es ja heiß) so treibt.
Also...wir sollten bei alledem mal über grundsätzliches nachdenken finde ich.


Gruß
der Reader
 

Malakim

Insubordinate
31. August 2004
13.544
AW: Braucht die Welt WikiLeaks?

Warum es überhaupt Dinge gibt, die nicht für die Öffentlichkeit bestimmt sind, frage ich mich.

Du wirst es nicht glauben, aber hinter Informationen stecken oft Menschen die gerne auch Morgen noch leben wollen. In militärischen Konflikten ist es überlebenswichtig das der Gegner nicht weiß wo, wann und wie bestimmte Aktionen geplant sind.

Alles was auf diesem Planeten passiert geht auch jeden hier lebenden Menschen etwas an. Was sollen diese Denkweisen überhaupt???
Wer etwas zu verbergen hat ist mir prinzipiell suspekt.

Mir sind Leute suspekt die zwischen Utopie und real existierendem Leben nicht unterscheiden können.
Die sind nämlich gefährlich!
 

rootkit

Erhabener auserwählter Ritter
31. Mai 2010
1.108
AW: Braucht die Welt WikiLeaks?

Wenn es bei dir thematisch durch ist, bei mir ist es das faktisch nicht. Was bitte war denn zuvor ausser Bodenschätzen noch zu holen in Afghanistan? Oder willst du allen Ernstes behaupten es war wirklich eine Mission der frieden- und freiheitbringenden Unitet States?
Hab ich das geschrieben?? Hab ich geschrieben daß es bei MIR thematisch durch ist?

Und wenn wir jetzt anfangen, so wie du es vorschlägs, die Äugelein zuzumachen, uns den Mund zukleben und noch die Ohren herunterklappen und nur noch dem Gesäusel der Diplomaten und Politiker lauschen dann sind wir da gelandet, wo die drei Affen einst gelandet waren.
Habe ich geschrieben, die "Äuglein zuzumachen"? Wo? Meine Postings zielen eher auf das Gegenteil ab: Schau zwischen die Zeilen und nicht alles Fressen, egal von wem!

Lerne lesen.


/root
 

dvw

Geselle
27. Juli 2010
7
AW: Braucht die Welt WikiLeaks?

Also ich finde, dass man die Dokumente nicht für jeden ins Internet gestellt haben sollte. Man hätte besser einzige Auszüge der Presse schicken können. Die GEHEIMEN Dokumente gefährden nun die Zivilisten und die Soldaten (auch unsere).

Wenn sie diese Dokumente aus wiederstand veröffentlicht haben, haben sie auch gleich zeitig dafür gesorgt das es noch mehr Opfer gibt.
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Braucht die Welt WikiLeaks?

Hab ich das geschrieben?? Hab ich geschrieben daß es bei MIR thematisch durch ist?

Habe ich geschrieben, die "Äuglein zuzumachen"? Wo? Meine Postings zielen eher auf das Gegenteil ab: Schau zwischen die Zeilen und nicht alles Fressen, egal von wem!

Lerne lesen.


/root

Na wenn das nicht der Fall ist, ist ja alles in Ordnung.


@ Mal : du hältst aber doch die Videos von wiki leaks nicht für Utopie oder?

Und du bist doch auch der Meinung, dass der Feind nicht die echten Bilder des Krieges in Form von Videos benötigt, um gegen den anderen operieren zu können?

Ausserdem hoffe ich auch nicht, du wärst der Meinung man würde uns nur das vorenthalten was andere in Gefahr bringt?!:)


Gruß

Baronesse
 

Malakim

Insubordinate
31. August 2004
13.544
AW: Braucht die Welt WikiLeaks?

@ Mal : du hältst aber doch die Videos von wiki leaks nicht für Utopie oder?

Nein, das bezog sich auf eine Diskussion über Soldaten die sinnvollerweise abgetrennt wurde.

Und du bist doch auch der Meinung, dass der Feind nicht die echten Bilder des Krieges in Form von Videos benötigt, um gegen den anderen operieren zu können?

Ausserdem hoffe ich auch nicht, du wärst der Meinung man würde uns nur das vorenthalten was andere in Gefahr bringt?!:)

Alles nein.
Sicher wird auch das ein oder andere Geheimgehalten um Zivile Unruhen zu vermeiden ... also etwas was man besser wissen sollte (etwa die echten Umstände von Präsidentenmorden).

Aber ich bin schon der Meinung das es ohne Geheimhaltung schlöicht nicht geht (solange es irgendwie geartete Konflikte auf der Welt gibt).
 

mrbaracuda

Gesperrter Benutzer
30. Mai 2010
413
AW: Braucht die Welt WikiLeaks?

Einerseits informierte wiki leads die ganze Welt darüber, was im Kriegsgebiet Afgahnistan geschehen ist und was eigentlich schon fast jeder vermutete hat: Es ist da wirklich Krieg und es passieren Dinge dort, die man in offizieller Berichterstatung nur in "Weichzeichnung" erfährt.

Jeder, der sich für das Thema auch nur etwas interessiert, weiß dies. Auch ohne WikiLeaks.

Einerseits wird jetzt die Akzeptanz gegenüber dieser USA gesteuerten Kriege sinken.

Eh, LoL?

Andererseits wird es aber auch Zeit das Kriegsgebiet in ein unterstützes, autonomes Gebiet ohne Waffenlieferungen und ohne Waffengewalt von aussen entlassen und zu entlasten.

Den Part hab ich nicht verstanden.
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Braucht die Welt WikiLeaks?

Jeder, der sich für das Thema auch nur etwas interessiert, weiß dies. Auch ohne WikiLeaks.

Wenn du ein wenig weitergelesen hättest, wüßtest du, dass es darum geht die Leut immer wieder aufzurütteln und wenn es mit wiki leaks möglich ist..und jemand dann vermehrt unter Druck gerät...bestens...würde ich sagen.

Wissend sind anscheinend einige, aber es gibt noch nicht die Möglichkeiten etwas gegen das Verhalten unserer und der Politiker in den USA zu tun. Da hilft nur das steigern des öffentlichen Drucks ...somit geschehen durch wiki leaks..

Was gibt's denn da zu lachen??? Genau deswegen hat sich ja unser Theo hingestellt und gejammert, weil jetzt das ganze Kriegstreiben und die Verantwortlichen wieder im Gespräch sind und der Druck in Richtung Handlungsbedarf weiter steigt.

Den Part hab ich nicht verstanden.
Haste nicht verstanden? Das ist schade. Jetzt bist du doch informiert wie du erwähntest und weißt sicher, was man in solchen Gebieten tun kann ohne mit Helicoptern drüberzufliegen und Bomben zu werfen oder nicht?

Gruß

Baronesse
 

Telepathetic

Groß-Pontifex
1. Juli 2010
2.972
AW: Braucht die Welt WikiLeaks?

Die Welt braucht Wikileaks NICHT, weil genug Informationen über Hintergründe von Kriegen und Kriegsgeschehen über die Medien verbreitet werden. Je nach Zielgruppe (und jetzt bitte nicht das Argument,dass Zielgruppen einseitig von Medien-Seite aus geschaffen werden) ist die Berichterstattung weniger oder mehr umfangreich.

Das nicht alle Informationen herausgegeben werden, könnte daran liegen, dass auch die (ohne Anklage und ohne Urteil für schuldig befundenen) Verantwortlichen des Krieges und die Ausführenden über Rechte verfügen.

Alles andere ist Populismus, Stimmungsmache, auch wenn es verständlich ist, dass Menschen empört sind über die Geschehnisse in der Welt. Mehr Aufklärung tut not. Schwarz - Weiß - Sicht lässt sich schwerlich anwenden auf politische und wirtschaftliche Vorgänge. Tieferes Eintauchen in die Thematik hilft zu verstehen.

Tele
 

mrbaracuda

Gesperrter Benutzer
30. Mai 2010
413
AW: Braucht die Welt WikiLeaks?

es gibt noch nicht die Möglichkeiten etwas gegen das Verhalten unserer und der Politiker in den USA zu tun. Da hilft nur das steigern des öffentlichen Drucks ...somit geschehen durch wiki leaks..

Mit welchem Ziel?

Was gibt's denn da zu lachen??? Genau deswegen hat sich ja unser Theo hingestellt und gejammert, weil jetzt das ganze Kriegstreiben und die Verantwortlichen wieder im Gespräch sind und der Druck in Richtung Handlungsbedarf weiter steigt.

Tagespolitik, wie spannend aber auch. Guttenberg jammerte nicht, er sagte das, was ich sagte - und hat damit Recht. Zu lachen gab es, dass du offensichtlich der Ansicht bist, dass die Akzeptanz des Afghanistaneinsatzes noch groß sinken könnte, vorallem durch Wikileaks.

Haste nicht verstanden? Das ist schade. Jetzt bist du doch informiert wie du erwähntest und weißt sicher, was man in solchen Gebieten tun kann ohne mit Helicoptern drüberzufliegen und Bomben zu werfen oder nicht?

Zum Beispiel den Taliban und al Qaeda zuschauen, wie sie ihre Trainingslager erneut einrichten?
 

Telepathetic

Groß-Pontifex
1. Juli 2010
2.972
AW: Braucht die Welt WikiLeaks?

Die Welt braucht Wikileaks NICHT, weil genug Informationen über Hintergründe von Kriegen und Kriegsgeschehen über die Medien verbreitet werden.

Gegenargument: Die Welt kann Wikileaks brauchen, weil alle anderen Medien wiederum Informationen verbreiten, die von Wikileaks stammen, bzw. andere Informationen daraus ableiten, z.B. für einen Feuilleton-Bericht der FAZ: "Krieg nach Zahlen" http://www.faz.net/s/RubCEB3712D41B64C3094E31BDC1446D18E/Doc~E7D2B0755BB1A46E681EB1A248B4C27FC~ATpl~Ecommon~Scontent.html

Tele
 

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