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Wollen US-Bürger immer zu den Gewinnern gehören?

Sueder

Ritter vom Schwert
18. Mai 2010
2.175
Das frage ich mich schon seit geraumer Zeit bzw. ist mir beim Vor-Präsidentschaftswahlkampf der Demokraten aufgefallen.
Am Anfang wurden Hillary Clinton grössere Chancen als Obama eingeräumt. Und aufeinmal ist die ganze Sache gekippt . Ich hatte das Gefühl je mehr Bundesstaaten an Obama gegangen sind umso klarer wurden die Siege.
Man wollte bloss nicht für den Verlierer stimmen.

Ich denke manche Amerikaner (ausgenohmen die angehörigen der Republikaner) ist es im nachhinein unangenehm das sie George W. Bush gewählt haben. Nicht weil er eine Schlechte Politik gemacht hat sondern ganz einfach weil seine Beliebtheit in den Keller gegangen ist.
 

lumin

Auserwählter Meister der Neun
29. Januar 2010
987
AW: Wollen US-Bürger immer zu den Gewinnern gehören?

Das frage ich mich schon seit geraumer Zeit bzw. ist mir beim Vor-Präsidentschaftswahlkampf der Demokraten aufgefallen.
Am Anfang wurden Hillary Clinton grössere Chancen als Obama eingeräumt. Und aufeinmal ist die ganze Sache gekippt . Ich hatte das Gefühl je mehr Bundesstaaten an Obama gegangen sind umso klarer wurden die Siege.
Man wollte bloss nicht für den Verlierer stimmen.

Ich denke manche Amerikaner (ausgenohmen die angehörigen der Republikaner) ist es im nachhinein unangenehm das sie George W. Bush gewählt haben. Nicht weil er eine Schlechte Politik gemacht hat sondern ganz einfach weil seine Beliebtheit in den Keller gegangen ist.

Ich halte das für ein ganz allgemeines menschliches und nicht blosses-amerikanisches Phänomen, dass man lieber zu den Siegern als den Verlierern gehört. Untzer anderem werden auch aus diesem Grund die Wahlprognosen für eine Wahl erst nach der Wahl bekanntgegeben, eben um die sonst noch stattfindende Wahl nicht zu beeinflussen.
 
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