Herzlich Willkommen auf Weltverschwoerung.de

Angemeldete User sehen übrigens keine Werbung. Wir freuen uns wenn Du bei uns mitdiskutierst:

Die Deutschen-ein Volk von 'Schissern'!?

a-roy

Mensch
22. Oktober 2007
11.432
High, friends
In dem Film 'Wut' hat der junge Protagonist Felix sinngemäß gesagt:
Die Türken halten zusammen, das ist bei denen Ehrensache.
Aber ihr(die ältere Generation)habt durch euren Hitler-Komplex verlernt, stolz + ehrenhaft durchs Leben zu gehen. Ihr seid doch alle Schisser, auf euch kann man sich nicht verlassen!

Harte Worte!

Was meint ihr dazu, liebe Mit-Verschwoerer?
 

Pinsel

Erhabener auserwählter Ritter
15. September 2008
1.134
AW: Die Deutschen-ein Volk von 'Schissern'!?

High, friends
In dem Film 'Wut' hat der junge Protagonist Felix sinngemäß gesagt:
Die Türken halten zusammen, das ist bei denen Ehrensache.
Aber ihr(die ältere Generation)habt durch euren Hitler-Komplex verlernt, stolz + ehrenhaft durchs Leben zu gehen. Ihr seid doch alle Schisser, auf euch kann man sich nicht verlassen!

Harte Worte!

Was meint ihr dazu, liebe Mit-Verschwoerer?
fast die worte, die mein sohn sprach....die türken hier halten zusammen. da fehlt es bei den deutschen mächtig an zusammenhalt. das mit dem hitlerkomplex ist auch eine interessante sache. kann man oft beobachten. es gibt leute, die meiden das wort führer, in welchem zusammenhang auch immer....
 

Viminal

Großer Auserwählter
10. Juni 2009
1.964
AW: Die Deutschen-ein Volk von 'Schissern'!?

Es heißt ja auch, ich glaube ein Amerikaner hat das gesagt:
Aus dem Zweiten Weltkrieg haben die Deutschen nicht gelernt das Böse zu bekämpfen, sondern dass es böse ist zu kämpfen.
 

Lupo

Ritter Kadosch
3. Oktober 2009
6.047
AW: Die Deutschen-ein Volk von 'Schissern'!?

Moin,

für meine Begriffe fehlt Felix aus dem Film ein wenig der Durchblick.

Was soll daran ehrenhaft und stolz sein, wenn man "zusammenhält", nur weil man zufällig gleicher Herkunft ist? Wenn die gemeinsame Herkunft oder irgendeine andere willkürlich geschaffene Gruppenzugehörigkeit auf einmal wichtiger wird als die eigene Auffassung von richtig oder falsch?

Es ist richtig, dass die Deutschen anscheinend aus ihrer Geschichte gelernt haben, wie leicht so etwas missbraucht werden und in die Hosen gehen kann. Und ich bin recht froh, dass es so ist. Es gehört viel mehr Mut dazu "ehrlos" zu sein und sich dem Gruppenzwang zu entziehen, wenn man etwas Scheiße findet, als einfach hirnlos einer Meute anzugehören. Wenn das nun irgendein Rotzlöffel für "Schissertum" hält ... was soll's?

YouTube - Reinhard Mey - Bevor ich mit den Wölfen heule
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Die Deutschen-ein Volk von 'Schissern'!?

für meine Begriffe fehlt Felix aus dem Film ein wenig der Durchblick

Das verstehe ich jetzt nicht ganz; er hat doch von Familienbande gesprochen und nicht vom gesellschaftlichem Zusammenhalt. Es ging nicht um den "Nationalstolz" sondern um den Zusammenhalt innerhalb der Familie. So habe ich den obigen Beitrag zumindest verstanden. Junge Leute machen sich nunmal seine eigenen Gedanken, oder hast Du das nicht gemacht? Warst Du nicht auch einmal jung? Es gehört "heute" Mut dazu, seine Gedanken frei zu äußern. Und junge Leute sind es zum Glück oft genug.

Gruß Solly
 
Zuletzt bearbeitet:

Lupo

Ritter Kadosch
3. Oktober 2009
6.047
AW: Die Deutschen-ein Volk von 'Schissern'!?

Hallo Solly,

Das verstehe ich jetzt nicht ganz; er hat doch von Familienbande gesprochen und nicht vom gesellschaftlichem Zusammenhalt. Es ging nicht um den "Nationalstolz" sondern um den Zusammenhalt innerhalb der Familie. So habe ich den obigen Beitrag zumindest verstanden.

hm ... Moment:

a-roy schrieb:
In dem Film 'Wut' hat der junge Protagonist Felix sinngemäß gesagt: Die Türken halten zusammen, das ist bei denen Ehrensache ....

:gruebel: Also von Familienbande lese ich da jetzt nix ... und hab dies auch nicht hineininterpretiert, so dass ich nach wie vor eher in Richtung "Gruppenzwang" bei dieser Aussage denke. Und für so was hege ich nur sehr begrenzte bis gar keine Sympathie.

Junge Leute machen sich nunmal seine eigenen Gedanken, oder hast Du das nicht gemacht? Warst Du nicht auch einmal jung?

Gruß Solly

Na logisch war ich mal jung bzw. bin's noch, oder war's bis vor drei Wochen noch oder so. Ich glaube auch nicht, dass komische Ansichten haben oder zu solchen zu kommen das Prädikat nur einzelner Altersgruppen im besonderen ist.

Ach so ... und bitte nicht zu sehr an dem "Rotzlöffel" stoßen - der ist ein running gag bei uns. Ich kann das Wort kaum ohne Lachanfall aussprechen, was aber natürlich geschrieben im Forum nicht mit rüberkommt - da hab ich bei der Wortwahl etwas gepennt, sorry :oops:

PS.: Da hast Du doch glatt Deinen Post ergänzt, während ich meinen geschrieben habe. Deiner Ergänzung stimme ich natürlich auch zu. Dummerweise ist Felix eine fiktive Filmgestalt und steht zur Diskussion nicht zur Verfügung ... sonst wäre mein obiger Post auch anders ausgefallen.
 
Zuletzt bearbeitet:

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Die Deutschen-ein Volk von 'Schissern'!?

Ich habe mehr oder weniger den Sohn von Pinsel gemeint, ich bezog mich auf seine Äußerung was den Film angeht. Ich glaube, jetzt sind wir doch irgendwie einem Irrtum aufgesessen. Ich hätte mich direkt auf den letzten Satz des Sohnes beziehen sollen. Ein Fehler meinerseits, sorry!:gruebel::-D
 

penta

Vollkommener Meister
24. Februar 2003
535
AW: Die Deutschen-ein Volk von 'Schissern'!?

Naja , ganz unrecht haben hir ja alle nicht , aber fakt ist schonmal das wir nicht in dar lage sind gemeionsame ziele zu definieren , es scheitert meist an den details . das problem ist aber hausgemacht denn die interessen und bedürfnisse des einzelnen stehen für jeden an erster stelle , eine kompromissbereitschaft fehlt den meisten dann wenns an eigene vorteile geht . Unsere jugend sieht viele dinge noch anders was sie in bestimmten dingen sorgloser macht und dadurch auch kompromissbereiter , aber eben auch nur bis zu einem bestimmten grad . Auch türken machen da keine ausnahme denn wenn es darum geht auf was zu verzichten und damit der gemeinschaft zu helfen ist da auch ganz schnell schluss .

also bleibt die erkenntnis , multikulti hat funktioniert wenn der sinn war das volk so zu halten das es sich nicht einig wird .
deswegen sind wir kein volk von schissern , sondern es wird immer wieder eine neue thematik in den raum gestellt die die gesellschaft entzweit , wie zB gerade aktuell Harz 4 , arbeitspflicht etc. , es wird auf die h4 ler geschossen sie seien faul und alle schimpfen mit , nur das der staat mit den sogenannten aufstockern die wirtschaft und niedrige löhne subventioniert sagt keiner , so wird wieder mal jemand andwers zum sündenbock gemacht und die leute gegeneinander ausgespielt .
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Die Deutschen-ein Volk von 'Schissern'!?

Hallo a-roy;
In dem Film 'Wut' hat der junge Protagonist Felix sinngemäß gesagt:
Die Türken halten zusammen, das ist bei denen Ehrensache.
Aber ihr(die ältere Generation)habt durch euren Hitler-Komplex verlernt, stolz + ehrenhaft durchs Leben zu gehen. Ihr seid doch alle Schisser, auf euch kann man sich nicht verlassen!

Diese ältere Generation ist doch schon ausgestorben, es lebt so gut wie keiner mehr, der noch "aktiv" im zweiten Weltkrieg war.

Ich hatte schon immer einen "Freundeskreis," wir haben zusammengehalten wie Pech und Schwefel, es gibt allerdings nur wenige die da aufgenommen wurden, weil sie sich bewährt haben.

:-D LG.Sche
 

erich

Gesperrter Benutzer
4. Oktober 2009
135
AW: Die Deutschen-ein Volk von 'Schissern'!?

Hallo,

Wir Deutschen waren im Gegensatz zu anderen Völkern
schon immer sehr eigensinnig und unabhängig,also Eigen-
prötler.
Die Freiheit/Selbstständigkeit galt uns als das höchste Gut
und eine Unterordnung zentraler Königsgewalt war nur sehr
schwer zu erreichen.

Die Familie genoß, wie bei anderen Völkern auch,oberste
Priorität,dennoch verstanden wir uns als Volk von gleicher
Herkunft und gemeinsamer Kultur in welcher unser Schicksal
als Artgemeinschaft zum Ausdruck kam.

Tapferkeit, Aufopferungswille,Ehre,Pflichtbewußtsein und
Stolz sind Tugendmerkmale hoher Sittlichkeit die unter ande-
rem auch durch die Erziehung wachgehalten wurden.

Im Laufe der Geschichte aber wurden eben diese sittlichen
Eigenschaften und die inner Verbundenheit durch fremdreligi-
öse Einflüße immer wieder
angegriffen und niedergehalten.

Gerade in der Nachkriegszeit wurde sittliche Hochwertigkeit
verlacht und verpönt sozusagen als verderblicher Überbleib-
sel der NS-Ideologie gebranntmarkt und ins Gegenteil ver-
kehrt.

Was bitteschön kann man von einem Volk erwartet, dem man
alles genommen hat was es zum überleben als Gemeinschaft
so dringend benötigt.
Wenn man einem Volk seine Geschichte verunreinigt in dem
man diese bis in das grausamste entwertet und ihm obendrein
noch seine Kultur stiehlt, dann nimmt es kein Wunder,wenn es
sich im Gegensatz zu seiner Veranlagung,wie ein Helotenvolk
benimmt.

Zum anderem erzwingt der materielle Einfluß eine völlige
Auflösung der lebensnotwendigen Gemeinschaft als Grund-
lage gemeinsamer Geschichts und Zukunftsgestaltung und macht
nicht nur aus uns Deutschen seelische Krüppel!
Je länger die ethnisch fremden Völkerschaften in Europa leben,
desto gründlicher werden auch ihre Vorstellungen vom Gemein-
wesen und Sittlichkeit aufgeweicht.

Die deutschen Schisser aber werden sich erholen, sobald der dafür
verantwortliche Einfluß unterbunden wird.:-D


Ich wußte gar nicht daß Ehrlosigkeit Mut erfordert:gruebel:
Denn Ehrlosigkeit entzieht dem Mut die erorderliche Grundlage.:oma:

Die echten Schisser sind jene, welche weder Stolz noch Ehre em-
pfinden und ihren Ursprung,dem sie eben nicht zufällig entstam-
men,verleugnen und innerlich ablehnen.
Solche Menschen sind auf dem besten Weg sich selbst aufzu-
geben.Und genau solche Menschen sind mir ein Greuel und die
klassischen Schisser per exelenz !!! :hide:

Gruß erich
 
 
 
 

dtrainer

Wiedergänger
17. Dezember 2008
10.562
AW: Die Deutschen-ein Volk von 'Schissern'!?

Hallo Erich,
Tapferkeit, Aufopferungswille,Ehre,Pflichtbewußtsein und
Stolz sind Tugendmerkmale hoher Sittlichkeit die unter ande-
rem auch durch die Erziehung wachgehalten wurden.
Du scheinst mir den Fehler aller Rechten unreflektiert mitzumachen: das sind ausnahmslos Sekundärtugenden. Solche haben sich aber in einer vernünftigen Werteordnung unterhalb der Primärtugenden einzuordnen, was keine Abwertung bedeutet, aber eine Stufung.
Wärst du so freundlich einmal deine Primärtugenden zu benennen und vielleicht auch deren Rangordnung? Was ist der oberste Wert? Worin besteht deiner Meinung nach der Sinn des Dasein? Und ist dieser etwa für einen Deutschen ein Anderer als bei anderen Völkern?
Es macht imho keinen Sinn, Sekundäres zu diskutieren, ohne sich zuerst auf das Primäre zu einigen.
Grüße
 

Lupo

Ritter Kadosch
3. Oktober 2009
6.047
AW: Die Deutschen-ein Volk von 'Schissern'!?

Hallo Sche,

... Ich hatte schon immer einen "Freundeskreis," wir haben zusammengehalten wie Pech und Schwefel, es gibt allerdings nur wenige die da aufgenommen wurden, weil sie sich bewährt haben.

:-D LG.Sche

... kommt mir sehr bekannt vor. Ein Freund ist allerdings auch was ganz anderes als jemand, mit dem man angeblich zusammenhalten muss, bloß weil er zufällig in der gleichen Gruppierung (Nationalität, Schulklasse, usw) ist.

Hallo Erich

Erich schrieb:
Die echten Schisser sind jene, welche weder Stolz noch Ehre empfinden und ihren Ursprung,dem sie eben nicht zufällig entstammen,verleugnen und innerlich ablehnen.
Solche Menschen sind auf dem besten Weg sich selbst aufzugeben.Und genau solche Menschen sind mir ein Greuel und die klassischen Schisser per exelenz !!!

Wenn diese Plattheit Dein Empfinden von Stolz und Ehre sein soll, dann oute ich mich hiermit als echter und klassischer Schisser - bin aber zu stolz, um mich von so was an meiner Ehre gekränkt zu sehen. :)

Nicht, dass ich meine Herkunft verleugne oder innerlich ablehne, aber wie kann ich stolz auf etwas sein, was mir einfach in die Wiege gelegt wurde? Tiefe Dankbarkeit triffts eher. Aber an meiner Herkunft ist nun überhaupt nichts, was mir zur Ehre gereicht oder mich gar über andere erhebt.

Müsste umgekehrt jemand weniger stolz sein, weil er als Baby auf irgendeiner Müllkippe im Niemandsland gefunden wurde und folglich seine Herkunft nicht kennt? Oder darf er es in diesem Fall nicht erst recht sein, wenn er es trotz allen Widrigkeiten geschafft hat, ein normales Leben zu führen?

Nein. Das Recht, stolz zu sein und seine Ehrbarkeit erhält man, indem man sich gerade nicht selbst aufgibt, sondern etwas ehrenwertes schafft auf das man stolz sein kein. Dazu reicht aber das bloße Mitmachen aufgrund irgendeiner Gruppenzugehörigkeit bei weitem nicht aus. Wenn man nichts anderes als eine Fahne zum Hinterherlaufen hat, ist man ein ganz armes Würstchen und hat sich selbst aufgegeben. Und mitunter ist man ein hochgefährliches Würstchen noch dazu - ja nachdem, was auf der Fahne steht.
 

erich

Gesperrter Benutzer
4. Oktober 2009
135
AW: Die Deutschen-ein Volk von 'Schissern'!?

Hallo dtrainer,

Ein Volk ist, außer in seiner Veranlagung, immer nur so gut wie seine Erziehung.
Die von mir genannten Tugenden sind für mein Verständnis keinesfalls sekun-
där sondern das Ergebnis jahrtausendlanger Erfahrung in Hinblick psychischer
Charakterprägung und Garant einer gut funktionierenden Gemeinschaftsordnung
in der sich jeder einzelne dem Gemeinwohl unterordnet ohne seine individuelle Per-
sönlichkeit aufzugeben.

Eine Gemeinschaft ohne Sittlichkeitwerte kann nicht reibungslos sein Dasein
fristen ohne nicht auch auf verschärfte Bzw.umfangreichere Gesetzesvorgaben
zurückzugreifen.
Je höher ein Volk in seinem sittlichem Verhalten,desto geringer seine Gesetzes-
reglung zur Anhaltung Gesellschaftlicher Ordnungswahrung.
Je sittlich verwahrloster ein Volk, desto umfangreicher die Gesetzesbücher und Maß-
nahmen zur Aufrechterhaltung der Ordnung.

Meine Meinung.

Das Problem dieser Thematik liegt natürlich wesentlich tiefer und ist eng mit der
stammesgeschichtlichen Entwicklung der Völker und ihren Erbgut verknüpft.

Rupert Riedl, Der Wiederaufbau des Menschlichen


Systemtheorie der Evolution ? Wikipedia

 
Die Aufrechterhaltung einer Gemeinschafteordnung setzt auch immer ein gewisses
Maß an Sittlichkeit voraus welches das Gemeinwesen regelt Bzw. garantiert.
Dieses aber ist an Normen gebunden die durch besagte Tugenden zum Ausdruck
kommen und in seine vielfältigen Ausprägung der Gemeinschaft eine optimale Lebens-
qualität sichern.

Tugenden oder Charaktereigenschaften wie Aufopferungswille,Pflichtbewußtsein,
Ehrlichkeit,Tapferkeit,Ehre und sittliche Strenge an sich selbst,sind deshalb die
primären Voraussetzungen einer sittlich verantwortlichen Gemeinschaft zu immer
setigeren Vervolkommnung seiner Selbst welche kulturträchtig auch stets höhere
Stufen der Staatsordnung zustrebt.

Ohne diese eben genannten psychologischen Aspekte wäre dies undenkbar und müßte
mit zunehmender Zeit ins Chaos führen an der die Gemeinschaft zerbricht!

Die Sittlichkeitsskala zeigt von Volk zu Volk unterschiedliche Werte aufgrund
mannigfaltigster Kulturvorstellungen an zumal völkische Ausprägung auch deshalb
andersartige Lebensvorstellungen beinhalten die sicherlich hier und da mit anderen
Völkern identisch sind, aber zum Großteil voneinander abweichen.

Sonnenkreuz - Völker statt ›One World‹ (Rolf Kosiek)

Übrigen bin ich der Meinung, daß diese Thematik nichts mit rechten Positionen
zu tun hat, vielmehr sind das elementarste Voraussetzungen eines optimal funktio-
nierenden Gemeinwesens.
Ich persönlich lasse mich in keinster Weise in einer politischen Schublade stecken,
sondern bin in vielerlei Hinsicht eher unabhängig!

Wäre aber mal interessant zu erfahren,welche Tugenden Du selbst als primär oder
sekundär beurteilst.:gruebel:

Deine Frage nach dem Sinn des Leben möchte ich nach eigenem Verständnis wie folgt
beantworten.:-D
 
“; Sich Selbst unter strengster Beurteilung nach sittlichen Höchsmaßstäben zum
Gottesbewußtsein umzuschaffen um im Einklang göttlicher Vollkommenheit sein
Leben zu entfalten welches jegliches “Widergöttliche Handeln” verdammt. “;

Im Hinblick auf den Link von Rolf Kosieks Buch, bitte ich keine falsche Bewertung
meinerseits vorzunehmen,er dient lediglich zum besserem Verständnis dieser Thematik!

Gruß erich
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.139
AW: Die Deutschen-ein Volk von 'Schissern'!?

Die Kardinaltugenden sind Weisheit, Mut, Gerechtigkeit und Mäßigung.

Daß Volksgenosse Erich nur eine davon kennt, und nur in ihrer Ausprägung als Tapferkeit, vermag nicht zu überraschen. Er stellt sich hier mit seinem hohlen Pathos ganz in die Tradition der deutsch-völkischen Schwadronierer, die es fertigbrachten, Nationalsozialismus mit pseudoreligiöser Schwärmerei und Spießertum zu verbinden und von den Hitlerjungen, Flakhelfern, Frontsoldaten usw. dafür erbarmungslos verachtet wurden.
 

dtrainer

Wiedergänger
17. Dezember 2008
10.562
AW: Die Deutschen-ein Volk von 'Schissern'!?

Hallo Erich,
Ein Volk ist, außer in seiner Veranlagung, immer nur so gut wie seine Erziehung.
Die von mir genannten Tugenden sind für mein Verständnis keinesfalls sekundär sondern das Ergebnis jahrtausendlanger Erfahrung in Hinblick psychischer
Charakterprägung und Garant einer gut funktionierenden Gemeinschaftsordnung
in der sich jeder einzelne dem Gemeinwohl unterordnet ohne seine individuelle Persönlichkeit aufzugeben.
Daß diese Tugenden auch Erfahrungswerte sind - Zustimmung. Sekundär meint ja nur, höheren Werten untergeordnet. Und da wird es ja erst interessant, was steht darüber? Charakterprägung ja-und woher kommt sie? Doch von den Primärwerten, und um die geht es mir. Bin froh daß ich nicht sofort geantwortet habe. Da sagt Jäger:
Die Kardinaltugenden sind Weisheit, Mut, Gerechtigkeit und Mäßigung.
Und ich sage ja, aber Jäger, du hast die Liebe vergessen.
da du danach gefragt hast:
Liebe zu Gott
Liebe zum Mitmenschen
Liebe zur Schöpfung.
Daraus folgert alles: kann ich ungerecht zu einem geliebten Mitmenschen sein? Nein. kann ich feige sein, wenn die Liebe Mut verlangt? Nein. Kann ich die Natur zerstören, die ich liebe? Auch nicht.
Das meinte ich mit dem höchsten Wert: alles richtet sich danach. Deshalb darf dieser Wert keine Sekundärtugend sein, spiel das mal durch und setze Ehre als höchsten Wert: das erlaubt zu töten. Setze Tapferkeit ganz nach oben, und Krieg wird wertvoll. Mach das weiter, und du wirst verstehen was ich meine.
Der oberste Wert muß ein geistiger sein.
Und genau hier kommt das ins Spiel was du nicht wahrhaben willst, deine rechtsaußen-Position. Volkstraditionen die du anführst, sind von Zufällen und Einflüssen geprägt (Völkerwanderung, Kriege, Herrscher und deren Ideologien, um nur drei zu nennen) die für jedes Volk unterschiedlich aussehen und- folgt man ihnen - zu Trennung, Gegensätzen, Auseinandersetzungen führen. Das sagst du ja selbst:
Die Sittlichkeitsskala zeigt von Volk zu Volk unterschiedliche Werte aufgrund mannigfaltigster Kulturvorstellungen an zumal völkische Ausprägung auch deshalb
andersartige Lebensvorstellungen beinhalten die sicherlich hier und da mit anderen Völkern identisch sind, aber zum Großteil voneinander abweichen.
Und genau das kann ja nicht in unserem Interesse liegen. Würden wir dulden daß diese Einflüsse vorwiegen, würde das zu weiteren Kriegen führen und dank heutiger Technologie das Ende der Menschheit heraufbeschwören. Wir waren schon mal ganz nahe dran.
“; Sich Selbst unter strengster Beurteilung nach sittlichen Höchsmaßstäben zum
Gottesbewußtsein umzuschaffen um im Einklang göttlicher Vollkommenheit sein
Leben zu entfalten welches jegliches “Widergöttliche Handeln” verdammt. “;
Sehr kompliziert ausgedrückt. Ich sage es einfacher:
Gott gehorchen.
Grüße
 

erich

Gesperrter Benutzer
4. Oktober 2009
135
AW: Die Deutschen-ein Volk von 'Schissern'!?

Hallo Jäger,

Du kannst es einfach nicht lassen solche Themen zu behandeln,
ohne stets auf das Dritte Reich zurückzugreifen.
Zwei Deiner Kardinaltugenden greife ich mal heraus,nämlich
Weisheit und Mäßigung.

Weisheit besagt in seiner Defination nichts anderes als die Welt
im Kontext mit dem zu sehen,was sie durch menschliches Schaffen
mit all seinen Höhen und Tiefen geworden ist.
Wer weise eine Situation beurteilt, wägt ab und mäßigt sich in
seiner Beurteilung,wohlwissend das Umstände sowohl menschliche
Stärken und Schwächen, das Schicksal der Geschichte gestalten.

Der Weise ist sich im klaren darüber, daß nicht Ideologien die
Geschichte der Zukunft gestalten, sondern nur die Rückbesinnung
auf die eigentliche Bestimmung als kulturträchtiges Wesen die
Zukunft der Völker garantieren.

Womit wir bei der Mäßigung sind welche eine sittliche Strenge an
sich selbst voraussetzt, um dieser Tugend gerecht zu werden.

Mäßigung und Weisheit erkennen sowohl die Lüge als auch die
Wahrheit die sich dahinter verbirgt um unsittliche Botmäßigkeit
auszuüben.
Gerechtigkeit kann es ohne Weisheit nicht geben,genausowenig
wie es Mut ohne Mäßigkeit nicht geben kann da Mut ohne Mäßigkeit
in Grausamkeit entartet und Gerechtigkeit ohne Weisheit in Despo-
tie da diese sich an ideologischer Bestimmung ausrichtet und so
der Gerechtigkeit lügen straft.

Es gibt nur eine Gerechtigkeit, unzwar jene die sich im Einklang
mit dem Bedürfnissen der Völker befindet und sich stets
sittlichem Verständnis in Weisheit und Mäßigkeit unterordnet.

Deine Kardinaltugenden in allen Ehren.
Aber was nützen sie, wenn sie genannt aber nicht auch gelebt werden! :argh:

Gruß erich
 

a-roy

Mensch
22. Oktober 2007
11.432
AW: Die Deutschen-ein Volk von 'Schissern'!?

Einige Kardinal(Primär)tugenden, die ich befürworte:
Rechtschaffenheit
Anständigkeit
Ehrlichkeit
Mitgefühl

Zum Thema:
Ich habe manchmal das Gefühl, dass
-wenn ein türkischer Mitbürger z.B. in einem Bus beleidigt, angegriffen, etc. wird, sofort andere türkische Mitbürger zu Hilfe eilen
-wenn einem deutschen Mitbürger dasselbe passiert, deutsche Mitbürger eher wegschauen

High, erich
bei deine 'Tugenden' hast du Kadavergehorsam vergessen.
 
Oben Unten