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Die Selbstmordrate steigt, Depressionen u.a. Psychische Erkrankungen nehmen zu.

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
Nicht nur das Beispiel Robert Enkes sondern auch Beispiele im eigenen Umfeld geben mir zu denken, dass in unserer Gesellschaft so einiges schief läuft.

Knapp 10*000 Selbstmorde pro Jahr in Deutschland - Online-Dienst für die Region von Aalen bis zum Bodensee, von Ulm bis zum Schwarzwald - SZON

Soziale Dienste warnen die Gesellschaft ignoriert. Dennoch ist die Entwicklung nicht zu leugnen es gibt immer mehr psychische Erkrankungen sowie auch körperliche Krankheitsbilder, die auf eine veränderte und belastende Gesellschaftssituation schließen lassen. Die Selbstmordrate in Deuchtschland scheint zu stagnieren aber dies wäre angeblich eine Leistung des Psychopharmakakonsums.

http://www.familienservice.de/filebase/ddl-0e3546fa7e8aba66f27de6f3a09bf875/Newsletter_januar_06.pdf

Lassen wir uns wieder zu sehr ausbeuten (Mehr Arbeit, weniger Zeit, weniger Arbeitskräfte, mehr Leistungsdruck) oder geht es einfach nicht anders und es müssen die "Schwachen" über die Klinge springen?

Ein sehr provokativer Poste, ich bitte um rege Diskussion was ist los in unserer Gesellschaft und was sollten wir tun?

Gruß

Baronesse
 

somebody

Illuminat
Teammitglied
22. Februar 2005
2.047
AW: Die Selbstmordrate steigt, Depressionen u.a. Psychische Erkrankungen nehmen zu.

Vergleich mal bitte die Selbstmordraten von Japan mit den unseren.

Bisserl Käse zum Whine?
 

somebody

Illuminat
Teammitglied
22. Februar 2005
2.047
AW: Die Selbstmordrate steigt, Depressionen u.a. Psychische Erkrankungen nehmen zu.

Warum nicht, Evolution?

Ich halte diesen ganzen Psychologen Quatsch für ziemlichen Schwachsinn. Das ist wie der Zahnspangenhype vor 15 Jahren. Kaum einer braucht es wirklich, die die es brauchen gehen in der Masse unter. Und das ist scheisse.
 

Simple Man

Kanonenbootdiplomat
Teammitglied
4. November 2004
3.945
AW: Die Selbstmordrate steigt, Depressionen u.a. Psychische Erkrankungen nehmen zu.

:roll:

Sorry, Somebody, aber jemanden, der scheinbar nicht mal Psychologen und Psychiater auseinanderhalten kann, den kann ich in einem solchen Thread nicht allzu ernst nehmen ... :k_schuettel:
 

somebody

Illuminat
Teammitglied
22. Februar 2005
2.047
AW: Die Selbstmordrate steigt, Depressionen u.a. Psychische Erkrankungen nehmen zu.

oh, ein Schlaumeier.

Dann schau mal hier unter Psychotherapie. Ich habe BEWUSST Psychologe geschrieben.

Psychologe ? Wikipedia

Aber gut, du kannst halt auch nicht aus deiner Haut.
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Die Selbstmordrate steigt, Depressionen u.a. Psychische Erkrankungen nehmen zu.

Leider werden wir des weiteren weder auf Psychologen noch auf Psychiater verzichten können. Ich fürchte es hätten mehr Leute ne Therapie nötig als sie diese nutzen.

Ich habe schon den Eindruck dass die Leute immer mehr pschische Symptome entwickeln. Ich arbeite sein 10 Jahren in einer Rehaneinrichtung und muss feststellen die Patieten haben immer mehr psychische Probleme als noch Jahre zuvor..nicht umsonst beschöäftigen wir Psychologen..

Wobei ich dir schon recht geben muss Some, ein guter Psychologe ist schwer zu finden und dann noch einer der zu einem selbst passt;)

Trotzdem finde ich es bedenklich wohin sich unsere schnellebige, stressige Gesellschaft entwickelt..du nicht Some?
 

Simple Man

Kanonenbootdiplomat
Teammitglied
4. November 2004
3.945
AW: Die Selbstmordrate steigt, Depressionen u.a. Psychische Erkrankungen nehmen zu.

@ somebody
Wenn du das bewusst geschrieben haben willst, hast du am Thema vorbeigeschrieben .. wenn es hier um Depressionen und Selbstmorde gehen soll, dann hilft dir der Psychologe weniger ...
 

somebody

Illuminat
Teammitglied
22. Februar 2005
2.047
AW: Die Selbstmordrate steigt, Depressionen u.a. Psychische Erkrankungen nehmen zu.

:k_schuettel:
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Die Selbstmordrate steigt, Depressionen u.a. Psychische Erkrankungen nehmen zu.

Hallo Baroness de Berjaraque;
Leider werden wir des weiteren weder auf Psychologen noch auf Psychiater verzichten können. Ich fürchte es hätten mehr Leute ne Therapie nötig als sie diese nutzen.
Ich fürchte Therapien nutzen in den seltensten Fällen etwas.
Ich habe schon den Eindruck dass die Leute immer mehr pschische Symptome entwickeln. Ich arbeite sein 10 Jahren in einer Rehaneinrichtung und muss feststellen die Patieten haben immer mehr psychische Probleme als noch Jahre zuvor..nicht umsonst beschöäftigen wir Psychologen..
Woran könnte das liegen? Familienstrukturen brechen auseinander, ein sinnerfülltes Leben scheint trotz all dem Wohlstand nicht möglich, es gibt wenig Sicherheit für den materiellen Menschen, der aber keine Möglichkeit findet damit umzugehen. (back to the roots) wäre vielleicht eine Möglichkeit.
Wobei ich dir schon recht geben muss Some, ein guter Psychologe ist schwer zu finden und dann noch einer der zu einem selbst passt;)
Psychische Störungen entstehen oft in frühester Kindheit, aber wie soll man darauf von außen Einfluß nehmen.
Trotzdem finde ich es bedenklich wohin sich unsere schnellebige, stressige Gesellschaft entwickelt..du nicht Some?
Alkoholismus und Drogensucht sind auch Formen von Selbstmord, manchmal denke ich, wenn es dem Esel zu gut geht, geht er aufs Eis.

Selbstmord ist eine Art von Kurzschlußreaktion, wenn man es schafft solche Leute zu retten, tun sie das oft nie wieder, es sei denn sie sind ernsthaft psychisch Krank. Aber bevor ich sie einsperren würde, würde ich auch da eine Selbstbestimmung in Kauf nehmen, daß Leben ist nunmal nicht für jeden Lebenswert.

Und Enke war in psychiatrischer Behandlung, sein Leiden war bekannt.
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Die Selbstmordrate steigt, Depressionen u.a. Psychische Erkrankungen nehmen zu.

Ja das mit dem Esel kommt mir auch manchmal so vor Sche...da muss ich dir Recht geben...ob Pschotherapien irgendetwas bringen kann ich dir nicht sagen ich denke aber für manchen ist das eine gute Möglichkeit den seelischen Müll los zu werden oder Strategieen aufgezeigt zu kommen sein Leben besser meistern zu können. Wir wohl von Fall zu Fall verschieden sein.

Bei psyhischen Störungen wie Depressionen, Bipolarität, Schiziophrenie und so weiter denke ich, dass manchmal eine Psyvchiatrische und Psychologische Therapie unumgänglich ist. Wobei in gutes soziales Gefüge wahrscheinlich den besten Psychodoktoer ersezten könnte..aber die Leute dann auch oft überfordert sind mit ihrem kranken Angehörigen..

Gruß

Baronesse
 

Simple Man

Kanonenbootdiplomat
Teammitglied
4. November 2004
3.945
AW: Die Selbstmordrate steigt, Depressionen u.a. Psychische Erkrankungen nehmen zu.

Liebe Leute, bei psychischen Krankheiten wie bipolaren Störungen, Depressionen oder schizophrenen Psychosen, da kann ein soziales Gefüge den Arzt eben nicht ersetzen - wenn man einen Blinddarmbruch hat, stellt man sich ja auch nicht hin und sagt "Ui, na, dem geben wir unsere Liebe und dann wird das schon wieder" ... wenn jemand Depressionen hat, dann muss der sich professionelle Hilfe in einer psychiatrischen Behandlung suchen ... natürlich sollte er hier von Angehörigen und Freunden unterstützt werden, aber ich verstehe jeden Angehörigen, der dann auch sagt, dass er es eben nicht kann ... soviel "Egoismus" und Selbstschutz müssen wir den Angehörigen dann auch zugestehen ...
 

Grubi

Moderator
Teammitglied
1. Juni 2008
6.645
AW: Die Selbstmordrate steigt, Depressionen u.a. Psychische Erkrankungen nehmen zu.

Hi

Ich hatte die letzten Tage privat ein wenig über den Selbstmord von Enke diskutiert, mir macht die Art und Weise wie der Fall gerade in den Medien bearbeitet wird ein wenig Sorgen...

Enke scheint für viele Menschen eine Vorbildfunktion gehabt zu haben, hoffen wir mal dass diese Funktion nicht über seinen Tod hinausgeht.
Es erhärtet sich seit einiger Zeit der Verdacht dass Selbstmord immer wieder Nachahmer findet, einige Untersuchungen sprechen von einer " Ansteckungsgefahr"
In Familien steigt die Wahrscheinlichkeit dass ein selbst herbeigeführtes Ableben Nachahmer findet enorm sobal ein Fall in der Familie bekannt wird.
Möglicherweise wird durch so einen Fall die Hemmschwelle herrabgesetzt.
Hier ein Bericht von vielen der diese Thematik aufgreift : Sozialforschung: Selbstmord durch Ansteckung - SPIEGEL ONLINE - Nachrichten - Wissenschaft

Einerseits finde ich es hilfreich wenn Depressionen nicht tabuisiert werden, der Fall Enke wird da schon zu beitragen.
Andererseits weiss ich nicht wie potentielle Nachahmer den Fall wahrnehmen, nehmen sie Hilfe an und arbeiten an ihren Problemen oder denken sie sich:"Therapie nützt auch nichts, kann ich mir gleich einen Strick nehmen"...
Ach ja, eines noch...
Liebe Nachahmer, denkt bitte auch mal an die die Leute die die Sauerei wegmachen müssen wenn ihr euch vor einen Zug schmeisst und traumatisierte Lokführer gibt es auch schon genug...


Gruss Grubi
 

Simple Man

Kanonenbootdiplomat
Teammitglied
4. November 2004
3.945
AW: Die Selbstmordrate steigt, Depressionen u.a. Psychische Erkrankungen nehmen zu.

Nun ja, zwar hat es für mich auch immer eine asoziale Komponente, wenn sich jemand für einen Suizid vor einen Zug wirft, doch stellt sich ja die Frage, inwieweit das demjenigen wirklich "bewusst" ist ... Depressionen gehen ja auch mit einem "Um-sich-selbst-kreisen" einher, so dass eine Art massiv verminderte emotionale Empathie vorherrscht ... keine Ahnung, ob man daher dem Selbstmörder das "vorwerfen" kann ...

Btw:
Selbstmord ist eine Art von Kurzschlußreaktion
Soweit ich weiß, ist es gerade im Falle von Depressionen so, dass die Gedanken dieser Leute um einen Selbstmord kreisen, dieser dann abgewogen und schließlich beschlossen und dann geplant wird ... und zwar nicht innerhalb weniger Sekunden, sondern als längerer Prozess, daher werden Selbstmorde nicht selten vorher - mal mehr, mal weniger offenkundig und direkt - angekündigt ... daher bezweifle ich erstmal diese Kurzschlussaussage in ihrer Pauschalität ...
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Die Selbstmordrate steigt, Depressionen u.a. Psychische Erkrankungen nehmen zu.

Grubi hat Recht alles was im Moment in den Medien kursiert animiert manche Trittbrettfahrer. Was ich im Falle Enke bisher aber nicht feststellen läßt. Da sehe ich eher eine Betroffenheit und Gelähmtheit der ganzen Nation.

Hier hat man eher den Eindruck, dass viele jetzt bemerken es ist etwas faul im Staate Deutschland. Nämlich die Verharmlosung, Ignoranz sowie die Intoleranz gegenüber Psychisch erkrankter Personen.

Jeder ist heute manchmal hart an seiner Leistungsgrenze das wird immer deutlicher und jeder kann da ein wenig mitfühlen mit Enke und auch mit seiner Familie.

Was allerdings nicht ganz richtig ist Grubi wäre, dass Suizidale Nachahmer im Familienkreise finden. Es verhält sich vielmehr so, dass z.B. Depressioenen sowie die Bipolare Erkrankung oft familiengehäuft auftritt bzw. "vererbt" wird.

Auch weiß man heute, dass es Erkrankungen sind die den Hirnstoffwechsel betreffen also im Gehirn nachweisbar sind. Sie können unter anderem durch Streß und Traumata ausgelöst werden.

Hinzu kommt, dass die Zahl der Erkrankten steigt. Dies kommt sicher nicht von ungefähr.

@ Simple dem Suizidalen kannste nix mehr vorwerfen bzw es ist im völlig knülle. Ich denke schon, dass manche darüber nachdenken ob sie den Hinterbliebenen Stress verursachen, jedoch denke ich dass sie eher als Lebender noch einen große Leistung und zum teil Überforderung der Angehörigen darstellen und das spüren die auch und es könnte sie in ihrem Entschluss bestärken. Diese Handlung als asozial zu bezeichnen ist ein wenig hart bzw. sollten wir einfach einmal bedenken was wirklich un- bzw. asozial wird..nämlich unsere Gesellschaft in der ihre Strukturen bröckeln und sich die Kälte und der Stress breitmachen.

Gruß

Baronesse


Gruß
Baronesse
 
Zuletzt bearbeitet:

Simple Man

Kanonenbootdiplomat
Teammitglied
4. November 2004
3.945
AW: Die Selbstmordrate steigt, Depressionen u.a. Psychische Erkrankungen nehmen zu.

Moment, ich habe nicht den Suizid an sich als asozial bezeichnet, sondern dem Suizid durch einen Zug eine asoziale Komponente bescheinigt, da man hier "Unbeteiligte" mit rein zieht ...

Ansonsten gibt es bislang imo keinen Nachweis dafür, dass unsere moderne Gesellschaft dafür verantwortlich ist, dass mehr Leute psychisch krank werden. Es stellt sich zunächst mal die Frage, ob das wirklich so ist: früher hat es ja kaum Nachzählungen dazu gegeben, daher fehlen hier Zahlen als Bezugsgröße. Hinzu kommt, dass heutzutage mehr Leute bei psychischen Erkrankungen Ärzte in Anspruch nehmen und es daher evtl. nur so scheint, dass es zu einer Zunahme gekommen sei. Zudem werden die Leute heute älter und damit steigt das Risiko an Depressionen zu erkranken, zumal bestimmte Depressionsformen bevorzugt im Alter auftreten ...
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Die Selbstmordrate steigt, Depressionen u.a. Psychische Erkrankungen nehmen zu.

Man müßte vielleicht erst mal die verschiedenen Ursachen klären, nicht jeder Suizid erfolgt aufgrund von Depressionen.

In der Pubertät, ist oft Liebeskummer der Grund, also eine Kurzschlußreaktion.

Bei älteren Leuten kann es auch perspektivenlosigkeit sein.

Nach Ansicht der Wissenschaftler David Stuckler (Universität Oxford) und Martin McKee (London School of Hygiene and Tropical Medicine) ist Arbeitslosigkeit infolge einer Krise der eigentliche Auslöser für mehr Suizide und Gewalttaten. Ein Anstieg der Arbeitslosigkeit um ein Prozent erhöht die Suizidrate um 0,8 Prozent bei den unter 65-Jährigen. In der EU sind das je nach Land zwischen 60 und 550 zusätzliche Selbstmorde. Auch die Mordrate steigt um 0,8 Prozent.


Mehr Morde und Suizide in Krisenzeiten
 

Simple Man

Kanonenbootdiplomat
Teammitglied
4. November 2004
3.945
AW: Die Selbstmordrate steigt, Depressionen u.a. Psychische Erkrankungen nehmen zu.

Man müßte vielleicht erst mal die verschiedenen Ursachen klären, nicht jeder Suizid erfolgt aufgrund von Depressionen.
Darum schrieb ich ja auch, dass ich diese Kurzschlussaussage in ihrer Pauschalität erstmal bezweifle ... ;-)
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Die Selbstmordrate steigt, Depressionen u.a. Psychische Erkrankungen nehmen zu.

Darum schrieb ich ja auch, dass ich diese Kurzschlussaussage in ihrer Pauschalität erstmal bezweifle ... ;-)

Ich glaube es gibt wirklich viele Gründe, auch die Belastbarkeitsgrenze ist bei jedem verschieden.

Ein auf Selbstmord abzielendes Verhalten ist meist komplex begründet. Dabei sind sowohl biologische (z.B. genetische) Ursachen zu nennen, als auch die persönliche Entwicklung eines Menschen, belastende Lebensereignisse, das soziale Umfeld sowie seelische Grunderkrankungen. Wie bei anderen psychischen Störungen auch ist eine psychosoziale Belastung nicht allein ausschlaggebend für einen Selbstmord oder
–versuch. Vielmehr kann diesem Verhalten ein Zusammenspiel aus mangelnder individueller Fähigkeit zur Verarbeitung und Problemlösung sowie einer ungenügenden Unterstützung in der Familie zugrunde liegen.
Biologische Faktoren
Selbstmörderisches Verhalten scheint mit einer Verminderung des Nervenbotenstoffs
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Serotonin verbunden zu sein. Bei Selbstmord-Patienten finden sich in der Gehirnflüssigkeit (Liquor) deutlich geringere Konzentrationen eines bestimmten Serotonin-Stoffwechselprodukts (5-Hydroxy-Indol-Essigsäure) als bei gesunden Personen. Auch Impulsivität und Aggressivität stehen wahrscheinlich mit einem niedrigen Serotonin-Spiegel in Zusammenhang. In Familien, in denen bereits ein Selbstmord aufgetreten ist, kann vielfach ein erhöhtes Suizidrisiko nachgewiesen werden. Ungefähr die Hälfte der Selbstmord-Opfer besitzt einen Verwandten ersten Grades, der ebenfalls einen Selbstmord verübt hat oder dies versuchte. Eine genetisch bedingte Veranlagung wird daher vermutet. Allerdings sollten bei dieser Überlegung auch der Nachahmungseffekt und die Belastung, die ein Selbstmord für eine Familie bedeutet, beachtet werden.

Risiko Selbstmord - Neurologen & Psychiater im Netz
 

antimagnet

Ritter Kadosch
10. April 2002
5.881
AW: Die Selbstmordrate steigt, Depressionen u.a. Psychische Erkrankungen nehmen zu.

äh, die selbstmordrate steigt ja gar nicht, zumindest laut link im eröffnungspost...
 

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