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Die Weltformel

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Die Weltformel

Hallo AndreasBellin;
Der Mensch gehört auch nur zur Gattung Säugetier.
Na ja.

Das sollte jedem hier bewusst werden. Und so Intelligent wie der Mensch glaubt zu sein, so dumm wird er eines Tages untergehen.
Alle auf einmal, oder nach und nach, was meinst du?

Baroness deine Aussage wiederspricht sich in einem Punkt:

An Schläuchen im alten willst du nicht angeschlossen werden.
Schade nur das ein Neugeborenes niht sgane kann ob es dies alles will oder nicht.
Deshalb ist es auch so schwer ein Neugeborenes sterben zu lassen, noch dazu weiß man nie genau wie die "Schäden" verlaufen werden. (Frühgeburten)
Eid des Hippokrates ? Wikipedia
Wenn die Natur vorsieht das ein Individum stirbt dann ist dies so, ob nun Mensch, Wal oder Katze.
Wenn ein Arzt einen Menschen retten kann und er noch viele Jahre lebt, ist es der "Natur" auch egal.
Der Mensch hat nicht das Recht sich über alle dem zu stellen, doch er tut es ungestraft... noch.
Solange ein Mensch sein Bestes gibt, um ein Menschenleben zu retten, kann er eigentlich nichts falsch machen.
 

Anubis83

Geheimer Meister
9. September 2009
372
AW: Die Weltformel

Nur hebelst du damit das Gelichgewicht der Natur aus.

Der Mensch hat zu verantworten das Natur zerstört wird.
Ganze Ökösysteme gen Jordan jagen.
Und er sich auf Grund der abwendung der natürlichen Selektion sich zur größten Plage auf Erden entwickelt.

Welches anderes Lebewesen hat das bisher geschafft auf Erden?

Heuschrecken machen das selbe? Weil wir Ihnen erst die möglichkeit gegeben haben da wir den Lebensraum der natürlichen Feinde zerstört haben!
Oder aufgrund des Welthandels überall etwas einschleppen!
Irgendwann ist der Punkt erreicht wo es nicht mehr möglich sein wird um alle zu ernähren (ist er eigentlich jetzt schon aus einem anderen Grund).

Und der Mensch nur noch in der lage sein wird Monokulturen zu züchten was Ihm auch nix bringt weil auh diese ressource irgendwann erschöpft.

Alles nur eine Frage der Zeit.
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Die Weltformel

Hallo AndreasBellin;
Nur hebelst du damit das Gelichgewicht der Natur aus.
Mag sein, aber auf eine Diskussion über "wertes" und "unwertes Leben" möchte ich mich lieber nicht einlassen.
Es wird heute schon so einiges gemacht, um auch den Tod nicht nur Tieren erträglich zu machen.

Der Mensch hat zu verantworten das Natur zerstört wird.
Ganze Ökösysteme gen Jordan jagen.
Und er sich auf Grund der abwendung der natürlichen Selektion sich zur größten Plage auf Erden entwickelt.
Willst du alte Menschen einfach sterben lassen, weil sie zu nichts mehr zu gebrauchen sind, oder Frühgeborenen die ärztliche Hilfe versagen?
Welches anderes Lebewesen hat das bisher geschafft auf Erden?
Elefanten würden das auch schaffen, wenn sie sich unkontrolliert vermehren könnten.
Heuschrecken machen das selbe? Weil wir Ihnen erst die möglichkeit gegeben haben da wir den Lebensraum der natürlichen Feinde zerstört haben!
Oder aufgrund des Welthandels überall etwas einschleppen!
Irgendwann ist der Punkt erreicht wo es nicht mehr möglich sein wird um alle zu ernähren (ist er eigentlich jetzt schon aus einem anderen Grund).
So viel ich weiß, vernichten wir unmengen von Lebensmitteln, mit denen wir die halbe Welt ernähren könnten.
Und der Mensch nur noch in der lage sein wird Monokulturen zu züchten was Ihm auch nix bringt weil auh diese ressource irgendwann erschöpft.
Weißt du wieviel Land brach liegt, wir werden sicher eher ein Problem mit den Erdölreserven und dem Strom haben.
Alles nur eine Frage der Zeit.
Bildung schafft Verständnis für Zusammenhänge, ich hoffe einfach das die Weitbevölkerung sich nicht unkontrolliert weiter vermehrt.

Und das auch die dritte Welt Länder, irgendwann aus den Kinderschuhen herrauswaschen.
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Die Weltformel

Weißt du wieviel Land brach liegt, wir werden sicher eher ein Problem mit den Erdölreserven und dem Strom haben.

Erdölreserven ja die werden knapp werden. Strom wird nicht knapp es gibt gute Möglichkeiten auch alternativ zur Atomenergie. Schlimmer wird es irgendwann mit der Tirnkwasserversorgung werden.
Die Welt ist im Wasserstress: Trinkwassermangel ist ein globales Problem | Suite101.de

Bildung schafft Verständnis für Zusammenhänge, ich hoffe einfach das die Weitbevölkerung sich nicht unkontrolliert weiter vermehrt.

Ja und weil du gebildet bist hast du auch zwei Kinder?! Kinder zu wollen ist manchmal einfach eine emotionale Entscheidung. In Afrika gibt es eine Überbevölkerung die daraus entsteht, dass diese Menschen und ihre Ressourcen über Jahrtausende hin ausgebeutet wurden. Ihre natürlichen Lebensgrundlagen zerstört wurden sowie der Lebensraum zerstört wurde. Nun könnten wir Nahrungsmittel durchaus herstellen um die dortige Bevölkerung zu versorgen. Wir könnten auch dafür sorgen, dass diesen Menschen geholfen wird sich selbst zu versorgen. Leider scheitern diese Versuche oft an ihrer nicht den dortigen Lebensgewohnheiten angepassen Projekte oder aber einfach nur wieder aus Geldmangel. Dass man einem nicht einfach raten kann: Nun bekommt bitte mal keine Kids mehr, sonst werdet ihr leider ein Riesenproblem für uns, weil wir uns dann vermehrt um euch kümmern müsste. (Flüchtlige aufnehmen vermehrte Entwicklungshilfe leisten, den Diktatoren ein Ende setzen auch wenn es kein wertvollen Rohstoffe in dem Land gibt usw usw.) Meiner Meinung nach ist das der falsche Ansatz. Ich sage Humanitäre Hilfe mit viel größerem Geldeinsatz wie bisher und natürlich auch Aufklärung über das Sexualverhalten uns seine Folgen.
Die Quote die es in China z. B. gibt um der dortigen ja wohl nicht überwiegend ungebildeten Bevölkerung das Kinderbekommen ab zu gewöhnen führt zu Konflikten. Selbstmorde bei Schwangeren sind an der Tagesordnung, sowie Abtreibungen und Zwangsabtreibungen.

Druckansicht: Zwangsabtreibungen in China gehören nicht der Vergangenheit an

Und das auch die dritte Welt Länder, irgendwann aus den Kinderschuhen herrauswaschen.
Wenn man endlich das wieder gut machen würde, was seit Jahrhunderten an Ausbeutung durch die restliche Welt passierte und zwar nicht nur halbherzig (vor allem die Amerikaner und auch die Kollonialisten wären da in der Pflicht) Wäre das ein Kinderspiel mit dem Herauswachsen aus den Schuhen. Leider ist da in vielen Fällen wenig lukrativ (keine Bodenschätze mehr vorhanden Diamanten z.B.usw),sodass dies die sonst so gerne "helfenden"" demokratisierenden" Amis leider eher veranlasst an dortige Machthaber Waffen zu liefern anstatt wirkliche Hilfe zu leisten.

Somalia: Neue Waffenlieferungen heizen Konflikt weiter an
 

Anubis83

Geheimer Meister
9. September 2009
372
AW: Die Weltformel

Die Elefanten würden das auch machen wen sich sich unkontrolliert vermehren könnten.

AUA MIR TUT DER KOPF WEH BEI SOLCHEN AUSSAGEN.

Wenn es soviele Elefanten gibt die Fressen aber nichts mehr finden zum fressen was glaubst du passiert wohl mit den Elefanten??? sie fressen dann Luft. Und verhungern nicht oder wie?

Von der Natur gegebenes Gesetz.

Wann lernt Ihr mal nen Meter weiter zu denken.
 

holo

Frechdachs
27. August 2005
2.712
AW: Die Weltformel

Hallo, Andreas.
Eines vorweg, wie ich jetzt endlich die Zeit fand, dir zu antworten:

Ich empfinde deine Gedanken als Inspiration.
Der Grund, weshalb ich nun einzeln zitiere in der Hoffnung, deine Aussagen möglichst noch im Zusammenhang erkennen zu lassen.

Andreas schrieb:
Aber nicht keine andere Art tut dies Global.

Gib einem Eichhörnchen ne Knarre mal sehen ob es sie gehalten bekommt.
Es spielt keine Rolle, ob eine andere Rasse dies tut, oder nicht.
Man sollte nicht vergessen, dass ein Kolben/Griff auch auf die menschliche Anatomie abgestimmt ist. Waffen haben auch andere Rassen - ob nun Reißzähne oder Giftstachel.
Natürlich kann ein Hamster keine 44-er Magnum halten.
Doch wenn er eine Waffe zu nutzen weiß, dann wir auch ein Hamster diese einsetzen.


Andreas schrieb:
Bildliche Darstellung und völlig Realfremdes als vergliech zu nehmen ist in meinen Augen sehr gewagt.
Jein. Menschen haben vom Flug zum Mond geträumt.
Dieses Beispiel war nur gut, um die Phantasie ein wenig zu beflügeln.

Ich halte nicht viel für nicht möglich ... dazu sind wir alle doch viel zu klein mit unserem Wissen.


Andreas schrieb:
Das eine ist mit dem anderen nicht vergleichbar.
Andreas schrieb:
Natürlich stupust der Hund oder auch ein anderes Tier den anderen an. Die Frage ist nur ob das reicht um ihn zu heilen?
Nein, das ist eben nicht die Frage für mich.
Natürlich reicht das nicht. Aber du siehst doch, dass es dem Hund nicht egal ist und er helfen will.
Wenn er könnte, dann täte er es.

Gut, ja, es sagt nichts über seine Grundsätze aus ... womöglich will er nur sagen, dass sein Spielkamerad einfach mal weitermachen soll.
Doch es geht nicht um den Hund, sondern die Gesamtheit der Fauna.
Wir wissen nicht, was das Seepferdchen oder der Elefant denkt.
Wir können sie nur sezieren - nicht fragen.


Andreas schrieb:
Wir greifen nicht mit Mutter Natur ein sondern mit Papa Chemie.
Nein, das tun wir so salopp nicht.
Der Begriff Chemie ist für mich ersteinmal nur eine Abgrenzung einer Wissenschaft.
Chemie ist nicht, "was stinkt und knallt" ... das ist nur die Definition von Laien.

Chemie ist überall - wenn du sie auf das reduzierst, das dort eigentlich nur passiert und sie nicht in eine synthetisch verwerfliche Schublade zwängst.

Du atmest Sauerstoff - ein chemischer Prozess ist da. Es bilden sich Radikale - und zerstören vielleicht etwas. Und du atmest das Oxidationsprodukt von Kohlenstoff aus.
Du merkst dir Dinge - es ist ein chemischer Prozess. Es werden Hormone ausgeschüttet - du hast sie aber herstellen müssen.
Du findest heraus, dass du, Chemiefabrik, kein Insulin produzieren kannst.
Irgend ein Kessel, ein Rührwerk, eine Pumpe ... bekommt aus irgendwelchen Gründen nicht den Rohstoff zur Produktion: Kein Insulin.
Es ist ein Eingriff mit Chemie, wenn wir andersartig gewonnenes Insulin verabreichen.
Es ist ein Eingriff mit Chemie, wenn wir Kortison verabreichen, das der Körper selbst nicht mehr herstellen kann.

Du kannst durchaus Stoffe produzieren, die ganz genauso sind, wie die Stoffe der Natur.
HCl ist so ein Beispiel. "Wasserstoffchlorid" ... oder trivial Salzsäuregas genannt.
Gelöst in Wasser nennt man das dann Salzsäure.
Damit lässt sich wunderbar entkalken ... nicht so eine lasche Brühe, wie Zitrönchensäure.

Das ist jetzt aber keine Aufforderung, sich praktischerweise über dem Wasserhan zu übergeben - nur weil dein Magen eben genau das in seinen Verdauungssäften enthält.

Doch wo wäre denn da die Grenze?
Künstlich gewonnene Zitronensäure contra natürliche Salzsäure?
Mutter Chemie gegen Papa Natur nach einer durchzechten Nacht?

Ja, es gibt Verbindungen, die ahmen wir nach - und nicht alle sind ganz genau nachgeahmt, weil die molekulare Struktur nicht ganz so identisch ist. Das wird sich womöglich durch die Neutronenspektroskopie ändern - wenn wir es denn auch sichtbar machen können.
Tja ... wir sind Würmer, die eben längst nicht alles können - so, wie der Hund einen Absatz höher auch nicht alles kann.
Er nutzt seine Möglichkeiten, wie wir die unseren.


Andreas schrieb:
Die Natur hat nicht vorgesehen solch ein Lebenwesen so spriessen zu lasen wie dem Menschen.
Was hat die Natur denn vorgesehen?
Vorsehung?
Ich würde behaupten, dass das die Natur einfach nicht bedacht hat.

Vorsehung ... ein Plan. Nur, weil Dinge passen bedeutet es nicht, dass sie geplant wurden, meine ich.
Vorsehung ... bedingt durch etwas, das steuert.

Ich glaube nicht an eine höhere Macht.
Das muss ich nicht, um mir zu erklären, dass Fehler in der Reproduktion einer ganz und gar nicht perfekten Natur der Grund für Mutationen sein können.
Nun setzt sich eine Mutation durch - doch sie wurde nicht bewusst gebildet. Sie hatte nur Glück und kam weiter.
Hilfsweise zur Anpassung an Gegebenheiten muss nicht ein Gen verändert werden - es geht auch, indem die Funktionsgruppe eines Gens eingeschaltet oder gehemmt wird. Das ist wieder eine andere Baustelle im Spiel des Lebens.

Vorsehung. Bedeutet, dass das Leben einen Sinn hat.

Okay - ich glaube nicht an einen "Baumeister".
Solche popelig einfachen Erklärungen beleidigen mein Verständnis von Naturwissenschaft.

Das Leben ist, weil es sein kann - und wir sind ein Teil davon.

Nebenher bemerkt ziehe ich durchaus eine Erklärung in Betracht, wonach auch wir durchaus nicht allein irdischen Ursprungs sind. Doch das ist eine andere, verzwickte Baustelle


Andreas schrieb:
Tiere sterben an Tollwut oder an einer Verletzung durch einen Kampf oder weiss der Geier was. Der Mensch greift aber genau in diesen Prozess: "Der Stärkere überlebt" ein. Und Manipuliert damit die Vorgaben die die Natur gemacht hat.
Das ist nur eine Frage deiner Grenzen, die du selbst ziehst.
Du gehst von Vorgaben aus.
Okay - der Begriff ist auch besser gewählt, meine ich.
Vorgaben, Regeln, die einen Rahmen vorgeben.
Der Haken ist nur, dass weder du noch ich wissen, was das im Einzelnen ausmacht.
Ist es eine Vorgabe der Natur, Sauerstoff zu atmen?
Ist es eine Vorgabe der Natur, dass ein Radikal mir seinen frei entfalteten Valenzelektronen begierig die nächste Zelle durch einfach erscheinende Beziehungen oxidiert?
Hat ein solches Radikal ein Tier veranlasst, einen Menschen anzugreifen und zu fressen?

Der Mensch greift nicht in den Prozess ein. Er ist mit seinen Möglichkeiten der Stärkere.
Er ist immer noch Teil der Natur - doch er definiert sich zum Teil anders (Mensch/Tier).
Wenn es daran etwas zu kritisieren gibt, dann ist es die Wahl der Methoden.

Nimm dir mal ein Virus. Ein Lebewesen? Nur eine Frage der Grenze, die man selbst zieht.
Virus versucht doch nur, sich zu erhalten und bedient sich beispielsweise einer Wirtszelle.
Wenn es passt, reden wir in der Natur von Symbiose - wenn nicht, von Fieber beispielsweise.

Hier laufen übrigens auch chemische Prozesse ab, die die Wandungen von Adern zerlöchern oder bewusst eine Thrombopenie provozieren können.
Virus denkt nicht so weit und zerstört den eigenen Wirt.
Und das macht es so lange, bis es keine Wirte mehr gibt oder erreichbar sind.

Solche Verhaltensweisen sehen wir ähnlich beim Menschen, der über Tasmanien herfällt.
Doch er manipuliert nicht - er nutzt genau die Dinge, die im Rahmen seiner Möglichkeiten (Vorgaben) drin sind.
Daher auch meine Anmerkung zu dem, das diese Vorgaben im Einzelnen ausmacht.


Andreas schrieb:
Es hat übrigens kein anderes Lebewesen als der Mensch geschafft ganze Arten auszurotten.
Diesen Beweis kann niemand von uns erbringen.
Auch die Aussage an sich kann nur gelten, wenn man den Menschen nicht als Teil der Natur sehen will.

Es sterben stetig Arten aus. Und wenn sie weg sind weißt du nicht, warum sie ausgestorben sind. Da ist nur ein Erklärungsversuch, der dir bleibt.

Entsprechend kommentiere ich diese Aussage von dir da ich meine, dass diese Aussage einfach zu pauschal ist.


Andreas schrieb:
Die Natur sieht nicht vor menschliches Leben zu verkürzen oder zu verlängern. Nicht mehr und nicht weniger.
Andreas schrieb:
Nur hat der Mensch angefangen diese Gesetze zu missachten.

Nee, du ... der Mensch hat etwas verstanden, sage ich :)

Ich hole mal aus und beschreibe das aus meiner Sicht ohne Gewähr, dass Kleinigkeiten so nicht passen, da ich nicht nach Quellen suche für diesen gesamten Beitrag - ich ziehe das alles bewusst aus dem Hut, um dir in diesem Jahr noch antworten zu können ;) :

Ne Zelle teilt sich ... dazu muss sie aber erstmal ihr Erbgut duplizieren.

Erbgut wurde also vorher kopiert - mit einem Zwischenschritt.

Zwischenschritt lässt sich modellhaft mit einer halben Leiter skalieren.

Eine Seite der Sprosse ist ein Adenin und auf die andere Seite der Sprosse passt nur ein Thymin.
Und die zweite Kombination wäre dann Guanin zusammen mit Cytosin.

Variiert ist die Sprossenleiter durch die Ausrichtung dieser Paare - Guanin mal links oder rechts - aber:
Da, wo für den Kopierprozess eine halbe Leitersprosse Cytosin heißt, da "weiß" dann ein zuständiger "Kopiermeister", dass dort nur ein Guanin zur Vervollständigung passt.
Er packt im Grunde nur den richtigen Deckel auf einen Topf oder sucht den richtigen Topf für ein Deckelende.

Nun hat so ein Kopiermeister aber noch einen Vorgesetzten. Der guckt nicht allein, ob zu jedem A ein T zugeordnet wurde ... der muss gucken, ob die Leiter auch komplett benutzt werden kann.
Du brauchst ein Minimum an Leiternlänge - oder anders gesagt muss alle information, die zu dieser DNS gehört auch da sein - und am Ende der Leiter steht auch so eine Information, die das Ende definiert.

Dieses Ende muss da sein. Ist es nicht da, dann muss der Vorgesetzte davon ausgehen, dass die Leiter nicht richtig kopiert wurde - die Leiter ist dann zur Entsorgung freigegeben.

Permanent ist dieser Prozess der Kopie Fehlern ausgesetzt. Ein "Ende" wird dabei auch immer kürzer - und bestimmt damit unsere Lebenserwartung.

Die Maus stirbt nicht früher, weil sie klein und doof ist
- ihr Ende der Leiter ist nicht so lang.

Die Schildkröte lebt auch vor sich hin ... wird aber durchaus 150 Jahre alt.
Tiere verlangsamen den Stoffwechsel (dieses Wort ist reine Chemie in meinen Ohren ;) ) und verlängern damit ihre Lebensdauer.
Langsamerer Stoffwechsel = weniger Kopien = langsamere Alterung.

Ein Winterschläfer macht das indirekt auch ... er denkt nur nicht so darüber nach bzw. folgt einer anderen Motivation aus Nahrungsmangel.

Wir haben begriffen, was der Grund fürs Altern ist - es sind Fehler in der Reproduktion, die mich aus dieser Betrachtung heraus eine Vorsehung ausschließen lassen.
Wir versuchen nur, dies gezielt zu steuern im Rahmen unserer Möglichkeiten (Vorgaben).

Die Natur hat also nichts vorgesehen - sie hat es erst gar nicht bedacht.
Der Grund, weshalb ich gerne "scheiß Material" fluche, wenn ich an Krankheiten denke.

Und damit ist der nächste Gedanke auch nicht weit:

Wenn es einen "großen Baumeister" gibt, dann hat er nicht mehr oder weniger gepfuscht, wie so mancher Polier.

Andreas schrieb:
Dem allem wird mit Hunger und Tot irgendwann, im ganz grossen ausmaße Rechnung getragen. Weil irgendwann sind die Ressourcen erschöpft: "Ich kann nichts mehr tun, wen ich nichts mehr habe".
Ich verstehe den Gedanken ... und würde es aber so ausdrücken:

"Ich kann nichts mehr tun, wenn ich nichts mehr habe, das ich nicht nutzen kann."


Andreas schrieb:
Und eines ist so sicher wie der Tot und das Leben:


"Irgendwann fängt es an und irgendwann ist es zu Ende"
Das gilt auch für die Steuer, heißt es *lach*

Doch die Aussage ist mir zu pauschal, auch wenn du es nicht in destruktiver Weise gemmeint hast.
Der Tod ist so lange sicher wie wir nicht in der Lage sind, unsere Möglichkeiten zu nutzen um die Fehler einer unvollkommenen Natur zu korrigieren.

Wenn du etwas brauchst, dann musst es halt bauen - mit Reagenzien, der Maurerkelle oder dem Schnabel eines Spechts.
Jeder nutzt nur sich ihm gebotene Möglichkeiten, bis es nicht mehr geht.

Wenn Spechte keine natürlichen Feinde mehr haben, dann werden sie sich unkontrolliert vermehren und Späne produzieren. Entweder sterben sie dann aus oder entdecken die Gemütlichkeit einer Tropfsteinhöhle oder die deines Kellers.
Jeder macht, wie er kann.


Andreas schrieb:
P.s: Ich muss nicht alles Kritiesieren was irgendjemand schreibt, nur weil ich die Augen vor dem schliesse was schon seit Mrd von Jahren gang und gebe ist und nur weil ich es nicht war haben will ist es nochlange nicht falsch.
Ich verstehe diesen Absatz nicht - aber ich philosophiere mal:

Mir liegt es fern, dich zu kritisieren. Ich mag deine Beiträge und die Art, mit der du in bunten Lettern deine Gedanken hervor hebst. Ich bin nur nicht immer einer Meinung mit Anderen ... das ist eine Eigenschaft, die mich ausmacht und hat nicht mit dir im Speziellen zu tun :D
Wir treffen und hier und philosophieren - so verstehe ich das.

Und mit dir macht es sogar Spaß, weil du mit einer besonderen Art Dinge nicht zu persönlich nimmst.

Andreas schrieb:
Das Ende wird für alles und jeden kommen!
Für jeden kann ich mir vorstellen - für alles nicht.
Eine Frage des Standpunkts, von dem aus ich das betrachte.

Andreas schrieb:
In diesem Sinne mach Euch mal nen Kopf was Ihr Zukünftig noch so anstellen wollt.
Damit hast du den Kern der Sache getroffen, meine ich.

Wir sind in de Lage, uns als einen Teil der Natur zu begreifen und erkennen, dass wir uns die Lebensgrundlage mit einer Verhaltensweise entziehen können.
Wir begreifen das sogar - allein, weil wir darüber nachdenken was nicht bedeutet, dass wir es dabei belassen sollten.

Sich als Teil einer Gesamtheit zu betrachten ist dabei gar nicht so einfach - am Wenigsten können das meiner Ansicht nach Menschen in einem Kiez, die ihren Nächsten anpöbeln oder ausrauben müssen.
Die müssen das erstmal begreifen ... das geht mir aber auch ähnlich.
Da gibt es noch so viel in unserer Welt zu entdecken - und das "scheiß Material" begrenzt dabei meine Zeit.

In diesem Sinne ...


Gruß
Holo
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Die Weltformel

@Andreas und Holo

Zuerst einmal möchte ich sagen, dass es mir absolute Freude bereitet hat, Eure Postings zu lesen.

Jein. Menschen haben vom Flug zum Mond geträumt.
Dieses Beispiel war nur gut, um die Phantasie ein wenig zu beflügeln.

Ich halte nicht viel für nicht möglich ... dazu sind wir alle doch viel zu klein mit unserem Wissen.

Aus "Träume" entsteht Wissenschaft bzw. Realität

[Zitat von Andreas
Natürlich stupust der Hund oder auch ein anderes Tier den anderen an. Die Frage ist nur ob das reicht um ihn zu heilen?
Nein, das ist eben nicht die Frage für mich.
Natürlich reicht das nicht. Aber du siehst doch, dass es dem Hund nicht egal ist und er helfen will.
Wenn er könnte, dann täte er es.

Gut, ja, es sagt nichts über seine Grundsätze aus ... womöglich will er nur sagen, dass sein Spielkamerad einfach mal weitermachen soll.
Doch es geht nicht um den Hund, sondern die Gesamtheit der Fauna.
Wir wissen nicht, was das Seepferdchen oder der Elefant denkt.
/QUOTE]

Soweit mir bekannt ist, können sich Tiere u.U. sehrwohl heilen, sie lecken z.B. ihre Wunden aus (Magnetismus pur). Unter Menschen gibt es ähnlich Heilmethoden, die allerdings aus wirtschaftlichen Gründen verboten sind.

Zitat von Andreas
Wir greifen nicht mit Mutter Natur ein sondern mit Papa Chemie

Dem kann ich nur zustimmen!!!

Zitat von Andreas
Die Natur hat nicht vorgesehen solch ein Lebenwesen so spriessen zu lasen wie dem Menschen.
Was hat die Natur denn vorgesehen?
Vorsehung?
Ich würde behaupten, dass das die Natur einfach nicht bedacht hat.

Vorsehung ... ein Plan. Nur, weil Dinge passen bedeutet es nicht, dass sie geplant wurden, meine ich.
Vorsehung ... bedingt durch etwas, das steuert.


Ich glaube nicht an eine höhere Macht.

Das muss ich nicht, um mir zu erklären, dass Fehler in der Reproduktion einer ganz und gar nicht perfekten Natur der Grund für Mutationen sein können.
Nun setzt sich eine Mutation durch - doch sie wurde nicht bewusst gebildet. Sie hatte nur Glück und kam weiter.
Hilfsweise zur Anpassung an Gegebenheiten muss nicht ein Gen verändert werden - es geht auch, indem die Funktionsgruppe eines Gens eingeschaltet oder gehemmt wird. Das ist wieder eine andere Baustelle im Spiel des Lebens.

Vorsehung. Bedeutet, dass das Leben einen Sinn hat.

Okay - ich glaube nicht an einen "Baumeister".
Solche popelig einfachen Erklärungen beleidigen mein Verständnis von Naturwissenschaft.

Was steuert also, holo??? Und was ist daran so "einfach"? :)
Wenn man sich vorstellt, dass alles aus "Geist" erschaffen sein "könnte", dann gibt es wahrhaftig einen Plan. Aus dem Nichts kann nichts entstehen. Selbst das "Nichts" ist vorhanden, sonst wäre das "Nichts" nicht da. Ich glaube, dass sich alles aus Geist erschafft, denn wir erschaffen täglich unser Dasein neu.Aber darauf erneut einzugehen, würde jetzt in diesem Thread den Rahmen sprengen.
Doch ein kleines Beispiel könnte ich noch geben: Glaubst Du, dass der Mensch "Geist" hat (- nicht mit Intelligenz zu vergleichen -) ? Wenn ja, wie funktioniert er? Was ist der Gedanke? Wo geht er hin, wenn er gedacht wurde? Ganz einfach, er materialisiert sich und wird sichtbar/erlebbar.
Mit anderen Worten: Wir wurden aus "Geist" erschaffen, und wir erschaffen täglich neu.
Das kann (für mich) kein Zufall sein, oder gar zufälliges "zusammenpassende" Entstehung.

Ich glaube nicht an einen Gott, wie die Religionen ihn uns weismachen wollen (Diktatur) - das ganz bestimmt nicht. Aber ich glaube an einen "Geistigen Schöpfer" - weder männlich noch weiblich -, "einfach" nur Geist/Bewußtsein. Es ist etwas, das sich viele nicht vorstellen können. Aber: was ist ein Gedanke?? Wie entsteht er???

Leider habe ich hier einen Fehler gemacht, denn ich kann den Rest Eurer Postings im Moment nicht weiter beantworten. Werde also nach dem Speichern weitermachen. Es macht Spaß mit Euch.

LG Solly

PS: Es gibt - soweit ich gelesen habe - nichts weiter zu sagen. Ich glaube, dass ich auf (fast) alles im letzten Absatz eingegangen bin, denn im Endeffekt besteht doch alles aus Geist.:gruebel::-D
 
Zuletzt bearbeitet:

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.139
AW: Die Weltformel

Ich lese darin ungefähr fünf oder sechs Aussagen, die ich alle für grundfalsch halte.
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.139
AW: Die Weltformel

Na, ich glaube nicht, daß Wunden auszulecken einer modernen Heilbehandlung überlegen ist, ich glaube nicht, daß es eine verbreitete derartige Tradition gibt, ich glaube nicht, daß das verboten ist, schon gar nicht aus kommerziellen Gründen, und ich könnte noch ein halbes Dutzend Aussagen in diesen schlichten Satz hineininterpretieren - daß es eine internationale Ärzteverschwörung gibt, daß Heilpraktiker und Wissenschaft mitmachen, daß sie die Regierungen aller zivilisierten Staaten im Griff haben usw. usf., was ich alles für absurd halte.
 

dtrainer

Wiedergänger
17. Dezember 2008
10.562
AW: Die Weltformel

Hallo Jäger,
Na, ich glaube nicht, daß Wunden auszulecken einer modernen Heilbehandlung überlegen ist
Überlegen nicht, aber brauchbar. Der Speichel vieler Tiere desinfiziert, dazu muß man keine abenteuerlichen Theorien (Magnetismus) konstruieren. Schließlich stehen Wuffi und Miez keine Apotheken zur Verfügung...
(Nur ein Beispiel - nicht entweder-oder denken)
Grüße
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Die Weltformel


Ich habe von Naturheilverfahren gesprochen und nicht von Chemie!!!!!!!!!!

ich glaube nicht, - bla-bla-bla

Ich frage nun zum zweiten Mal, wie begründest Du Deinen "Unglauben"???
Hast Du Dich mit Naturheilmethoden jemals befasst? Hast Du sie jemals ausprobiert? Anscheinend nicht, sonst würdest Du kommentieren können.
Ich will - als "dummer Mensch" von Dir als "Intelligenzbestie" doch nur eine Begründung Deines Postings, mehr nicht. Ist das zu viel verlangt? Oder reicht es dazu nicht mehr aus?
 

dtrainer

Wiedergänger
17. Dezember 2008
10.562
AW: Die Weltformel

Hallo Jäger,
Einigen wir uns auf "unterlegen"? Oder "weit unterlegen"?
Sagen wir mal so: wenn ich mich in der Wildnis, weit weg von medizinischen Leistungen, verletzen würde, hätte ich kein Problem eine Wunde nach Katzenart oder auch mit Urin zu desinfizieren.
Würde aber so schnell wie möglich einen Arzt nachsorgen lassen.
Grüße
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.139
AW: Die Weltformel

Bestreite ich ja nicht, dt.


Naturheilverfahren als Ggsatz zu "Cheme", aha. Da hatte doch holo was zu geschrieben, was Chemie ist.

Solly, wie ich das alles begründe? Du wirfst einen Satz hin und erwartest von mir eine ausführliche Begründung? Ich kenne mich ein bißchen mit Wundinfektionen und ihrer Bekämpfung aus, mit den diversen alternativmedizinischen Subkulturen, mit Recht und Gesetz usw. Das nennt man Allgemeinbildung. Jeder sollte sowas haben.
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Die Weltformel

Bestreite ich ja nicht, dt.


Naturheilverfahren als Ggsatz zu "Cheme", aha. Da hatte doch holo was zu geschrieben, was Chemie ist.

Solly, wie ich das alles begründe? Du wirfst einen Satz hin und erwartest von mir eine ausführliche Begründung? Ich kenne mich ein bißchen mit Wundinfektionen und ihrer Bekämpfung aus, mit den diversen alternativmedizinischen Subkulturen, mit Recht und Gesetz usw. Das nennt man Allgemeinbildung. Jeder sollte sowas haben.


Da frage ich mich doch, warum Du meine Sätze nicht begründen kannst, Du hast ja mehrere "Sätze" angesprochen, die Deiner Meinung nach nicht richtig sind. Zudem hast Du ja nicht auf Holo geantwortet sondern auf mein Posting.
Also warte ich noch immer auf eine Erklärung deinerseits. Mehr erwarte ich doch gar nicht.
Wenn ich etwas bemängle, muss ich es auch begründen können, das scheint bei Dir nicht zu funktionieren.

Gruß
 

holo

Frechdachs
27. August 2005
2.712
AW: Die Weltformel

Was steuert also, holo??? Und was ist daran so "einfach"? :)
Das Verhalten "steuert" - es gibt den Rahmen vor.

Was den Ursprung oder sagen wir mal die Drahtzieher betrifft, so wird es schon wieder schwierig.

Eine Farbladung scheint nach meinem Verständnis erst eine Eingenschaft zu definieren ... wir sehen immer mehr; verstehen immer mehr.

Hat man noch geglaubt, dass Gott die Neutronen erschuf, sehen wir heute an deren Stelle ein Up- und zwei Down-Quark(s).
Das Proton ist offenbar nicht zufällig weiterer Bestandteil des Atomkerns - es besteht aus einem Down- und zwei Up-Quarks.
Bruchrechnung ... ein Up-Quark ist zwei Drittel positiv, ein Down-Quark ein Drittel negativ ... so ergibt die Kombination dieser Quarks einmal 1 positiv und einmal die Ladung 0 ... "nichts" ;)

Wenn man sich vorstellt, dass alles aus "Geist" erschaffen sein "könnte", dann gibt es wahrhaftig einen Plan. Aus dem Nichts kann nichts entstehen. Selbst das "Nichts" ist vorhanden, sonst wäre das "Nichts" nicht da. Ich glaube, dass sich alles aus Geist erschafft, denn wir erschaffen täglich unser Dasein neu.Aber darauf erneut einzugehen, würde jetzt in diesem Thread den Rahmen sprengen.(...)
Ursprung der Ansichten ist das jeweilige Gedankenkonstrukt, denke ich.

Ich ersetze das Wort "Geist" und sage:
Wenn ich mir vorstelle, dass alles aus "Irgendwas" erschaffen wurde, dann kann ich daraus auch irgendwas schließen.
Dennoch bedingt das keinen Plan. Ich kann auch etwas schaffen und sehen, was passiert.

Ich denke, du willst auf den Ursprung hinaus ... woher kommt das Atom ... was ist dunkle Materie ... wieso machen die uns bekannten Wellen und Teilchen dabei nur 4% von dem aus, das es noch zu geben scheint?

Ich kann dir nicht sagen, woher all das Zeugs kommt - aber es ist mir zu einfach, einen Geist oder Gott als Lückenfüller zu verwenden.
Dennoch will ich einen "Geist" nicht ausschließen oder verneinen ... früher hätte ich das getan ;) , doch ich definiere inzwischen nur seine "Funktion" anders, womit ich deinen nächsten Gedanken aufgreife:

(...)Doch ein kleines Beispiel könnte ich noch geben: Glaubst Du, dass der Mensch "Geist" hat (- nicht mit Intelligenz zu vergleichen -) ? Wenn ja, wie funktioniert er? Was ist der Gedanke? Wo geht er hin, wenn er gedacht wurde? Ganz einfach, er materialisiert sich und wird sichtbar/erlebbar.
Mit anderen Worten: Wir wurden aus "Geist" erschaffen, und wir erschaffen täglich neu.
Das kann (für mich) kein Zufall sein, oder gar zufälliges "zusammenpassende" Entstehung.
Gedanken und Gefühle sind das Ergebnis von Wahrnehmungen ... Physik und Chemie ...
Nervenreize ... denke an den Stau von Botenstoffen, wenn ein Fuß "eingeschlafen" ist ...

Ja, es kann so einfach sein und nein, es bedeutet nicht, dass dies zwangsläufig berechenbar ist.
Das Chaos im Kopf lässt zu viele Möglichkeiten zu.

Wo geht der Gedanke hin ... das kommt darauf an, würde ich sagen. Ein Gedanke kann prägen und gespeichert werden ... er kann aber auch verworfen werden.
Chemischer Abfall, der im Schlaf entsorgt wird.

Über alledem will ich nicht ausschließen, dass nicht allein der Austausch von Pheromonen zum Beispiel das Handeln beeinflusst.
Mit den vielen anderen Dingen im Kopf gespielt denke ich an dieses für mich so interessante Thema Epigenetik ... wenn "Schalter" die Funktion der Gene beeinflussen und sich über eine Generation hinweg auf "unheimliche Art" Verhaltensweisen vererben oder eine "magere Zeit" bei einer nächsten Generation ein Diabetes-Risiko erhöht.

Die Wellenlänge ist nicht allein der Austausch von "gesendeter Chemie" ... wohl aber Information an sich.
Daher will ich nicht ausschließen, dass uns etwas im Groben verbindet und uns dabei vielleicht nur unmerklich beeinflusst (eine "Dunkle Matterie" als Medium, beispielsweise).

Ich dachte auch oft über diese seltsame Übereinstimmung von Eigenschaften nach, die einem Aszendenten bzw. dem Sonnenzeichen zugeordnet werden.
Als Orientierung wird hier das Geburtsdatum und die Zeit genommen - doch im Grunde ist der Mensch schon fertig und es würde bedeuten, dass der OP-Termn zum Kaiserschnitt im Kreißsaal über die Charakterzüge des Säuglings entschiede.
Der Gedanke ist für mich nicht akzeptabel - da bevorzuge ich eine Theorie, nach der eine Konstellation von Gestirnen zur Entstehung der Frucht erklärend hinzu gezogen wird.
Ich beschäftigte mich bisher damit nicht - doch letzterer Gedanke lässt Astrologie für mich plausibler erscheinen.

:flora:
Holo
 

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