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Allgemeines / Nachrichten aus aller Welt

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
:mrgreen:
wenn hier schon Windkraftwerke so beschrieben werden das sie
nicht durch Wind angetrieben Strom erzeugen - sondern durch
Strom angetrieben werden und Wind erzeugen ..
dann fällt mir nix mehr ein :mrgreen:.
 

Popocatepetl

Ritter Kadosch
27. August 2013
5.949
wo wir gerade beim thema sind, haben die windräder in der nordsee inzwischen eine leitung oder werden die immer noch mit diesel angetrieben ? :)
 

Aurum

Gesperrter Benutzer
26. September 2015
3.955
wo wir gerade beim thema sind, haben die windräder in der nordsee inzwischen eine leitung oder werden die immer noch mit diesel angetrieben ? :)
Jetzt wo Du es erwähnst....
Die Windräder werden durch die Wasserströmung in Gang gesetzt.
Der erzeugte Wind kühlt Klimaerwärmung, womit Diesel wieder Diesel sein darf.
 

William Morris

Prinz von Libanon
4. Mai 2015
3.405
und in 20 Jahren werden all diese Öko
Hansel&Gretel merken das Grüne Politik
niemals Arbeitsplätze schaffen kann,
keinesfalls den sozialen Frieden
und erst recht nicht den Wirtschaftsstandort
sichert.
Wir werden arm und hungrig sein, wie die Amish
leben und uns gegenseitig die Köpfe einschlagen -
ökologisch korrekt mit dem Kantholz oder einem
dickem Ast.

Der Stein unter dem du die letzten Jahre verbracht hast, scheint ziemlich groß zu sein. Umweltpolitik schafft durchaus Arbeitsplätze und das nicht nur in Ziegenställen.

Ich will nun nicht leben wie ein Amish, die übrigens keine Grünen im herkömmlichen Sinne sind, sondern religiöse Fundamentalisten, aber die sind weder arm noch hungrig, sondern verzichten aus religiösen Gründen auf den Fortschritt.
 

Shishachilla

Gesperrter Benutzer
10. April 2002
4.639
und in 20 Jahren werden all diese Öko
Hansel&Gretel merken das Grüne Politik
niemals Arbeitsplätze schaffen kann,
keinesfalls den sozialen Frieden
und erst recht nicht den Wirtschaftsstandort sichert
Ich bekomme das Gefühl, du würdest dich in einem Einparteienregime wohlfühlen. Wenn das die einzigen Kriterien sind eine Partei /die Zukunft zu wählen.

Edit: die Vielfalt macht es. Ohne über 30 Jahre grüne Beteiligung hätten wir heute sicher nicht das Leben wie wir es heute haben.
 

KB_Snatch

Geheimer Meister
17. Dezember 2017
412
Ich verstehe diese Denkweise auch überhaupt nicht:

Als nachvollziehbaren Kritikpunkt lasse ich ja gerne das Argument zu, es gäbe auch begründete Zweifel am Klimawandel, der Mensch könne da gar nicht soooo viel Einfluss darauf nehmen, und Klima ist so komplex, dass wir gar nicht verstehen können, was da warum letztlich passiert.

Darüber kann man ja reden, aber (!) es steht nun mal ein sehr drastisches Zukunftsszenario im Raum, dass eben auch mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit untermauert ist. Allein das müsste doch schon ausreichen um zu sagen: Ey, lasst uns mal alle zusammen deutlich nachhaltiger leben. Lasst uns schauen, was wir im privaten Umfeld so tun können, ohne zu sehr an Lebensqualität zu verlieren, passen wir die Wirtschaft Stück um Stück aber mit ein bisschen Nachdruck an, lasst uns in Zukunftstechnologien und deren Erforschung investieren.

Selbst wenn das alles nicht stimmt, ist das eine gute Idee.

Aber diese Haltung, die hier insbesondere von Leuten im ideologischen Umfeld einer AfD, Pegida oder Schlimmeren an den Tag gelegt wird, ist einfach nur so selten grotesk. Wenn bei einem AKW nur schon der Verdacht einer bevorstehenden Kernschmelze im Raum stünde, würde man doch auch nicht so bräsig rumlamentieren, sondern alles tun, um die eventuelle Katastrophe abzuwenden. Oder stellen sich diese Blitzbirnen dann auch erst noch hin und diskutieren darüber, das Kernschmelzen gar nicht existieren können und wir warten erst mal, obs im Dunkeln leuchtet?

Wir sollten doch zumindest für unsere Kinder versuchen, die Wahrscheinlichkeit zu minimieren, ihnen eine all zu kaputte Welt zu hinterlassen.

Und um´s komplett zu machen: Ihr, die ihr euch aufregt, dass hier Kids lieber demonstrieren als brav zur Schule zu gehen: Als ob hier immer alle brav zur Schule sind, und niemals nie geschwänzt haben.
 

Malakim

Insubordinate
31. August 2004
13.544
Als nachvollziehbaren Kritikpunkt lasse ich ja gerne das Argument zu, es gäbe auch begründete Zweifel am Klimawandel, der Mensch könne da gar nicht soooo viel Einfluss darauf nehmen, und Klima ist so komplex, dass wir gar nicht verstehen können, was da warum letztlich passiert.

Wozu ist das relevant. Dies ist genau der Trick, "lasst uns Ziel und Weg vermischen dann kann keiner unseren Weg anzweifeln".
Wozu sind diese Überlegungen relevant?
Ich glaube es ist mehr als offensichtlich das wir auf diesem Planeten eine sehr negative beeinflussung durch den Menschen sehen. Aufräumen, sauberer leben, weniger verbrauchen, mehr in Kreisläufen leben, ... alles unbestritten wichtig.
Doch es steht zur Debatte das "WIE".

Darüber kann man ja reden, aber (!) es steht nun mal ein sehr drastisches Zukunftsszenario im Raum, dass eben auch mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit untermauert ist. Allein das müsste doch schon ausreichen um zu sagen: Ey, lasst uns mal alle zusammen deutlich nachhaltiger leben. Lasst uns schauen, was wir im privaten Umfeld so tun können, ohne zu sehr an Lebensqualität zu verlieren, passen wir die Wirtschaft Stück um Stück aber mit ein bisschen Nachdruck an, lasst uns in Zukunftstechnologien und deren Erforschung investieren.

Tja genau. Aber genau das tun wir nicht. Wo sind die Gelder unserer Regierungen um den Müll aus den Meeren zu fischen?
Wo sind die Visionen für eine stabile, saubere Energieversorgung? Wo sind die Forschungsgelder um das zu ermöglichen?

Was tun wir stattdessen? Wählerstimmen wollen wir haben, egal wie. Wir drücken Technologien durch die unmöglich die Zukunft sein können, wir erpressen technischen Schwachsinn und wundern uns dann über Betrüger, wir lassen Menschen glauben sie könnten in 10 Jahren alle mit Elektroautos fahren und zeigen mit dem Finger auf die Automobilkonzerne, wir fördern und fordern Projekte die derartiger Schwachsinn sind und die Umwelt massiv schädigen das es allen beteiligten weh tut, wir holzen Wälder ab für Trassen und Windanlagen mit dem Wissen das dies keine Lösung sein wird usw. usw.
Bei alle dem schädigen wir uns und unseren Wohlstand, mit dem Wissen das Wohlstand die Grundvorraussetzung für umweltbewußtes Leben der Bevölkerung ist und auch eine Vorraussetzung um bei den angenommenen umanitären Katastrophen helfen zu können.
Wir sehen auf eine Kultur des Fingerzeigens und Forderns aber nur bloß nichts selber machen. Wenn jeder seinen Dreck und CO² verbrauch reduziert so reicht das eigentlich nicht. Bei wachsender Weltbevölkerung muß dabei pro Kopf eine positive Bilanz herauskommen. Da schauen die Ökos aber dumm aus der Wäsche denn Fahrradfahren reicht dann auch nicht, selbst aufhängen ist zu wenig.

Selbst wenn das alles nicht stimmt, ist das eine gute Idee.

Ja. Nur müssten alle mal selber was machen und nicht nur "Fordern".

Aber diese Haltung, die hier insbesondere von Leuten im ideologischen Umfeld einer AfD, Pegida oder Schlimmeren an den Tag gelegt wird, ist einfach nur so selten grotesk. Wenn bei einem AKW nur schon der Verdacht einer bevorstehenden Kernschmelze im Raum stünde, würde man doch auch nicht so bräsig rumlamentieren, sondern alles tun, um die eventuelle Katastrophe abzuwenden. Oder stellen sich diese Blitzbirnen dann auch erst noch hin und diskutieren darüber, das Kernschmelzen gar nicht existieren können und wir warten erst mal, obs im Dunkeln leuchtet?

Ganz genau. Ich will das was getan wird. Sinnvoll könnte es zur Abwechslung sein und nicht Lügenmähren von hirnrissigen Linken/Grünen ohne technisches Verständnis zum Wohlfühlen der Wähler.
Mir sollte es eigentlich gleich sein, ich verdiene mein Geld mit dem ausgemachten Schwachsinn der von dort kommt ... wenn es nur nicht so weh tun würde und ausgerechnet im Hinblick auf einen möglichen Klimawandel so amoralisch.

Wir sollten doch zumindest für unsere Kinder versuchen, die Wahrscheinlichkeit zu minimieren, ihnen eine all zu kaputte Welt zu hinterlassen.

Und um´s komplett zu machen: Ihr, die ihr euch aufregt, dass hier Kids lieber demonstrieren als brav zur Schule zu gehen: Als ob hier immer alle brav zur Schule sind, und niemals nie geschwänzt haben.

Dazu gibt es einige Sachen.
1. glaube ich nicht ans Fordern und aufs andere Hoffen. Selber was verändern ist Trumpf.
2. Bildung wird wohl der Schlüssel sein die anstehenden Probleme zu lösen
3. Glaube ich an Gesetze und das sie einzuhalten sind bis man sie ändert. Schulpflicht ist ein Gesetz. Daher finde ich es höchst problematisch wenn dieses Gesetz aufgeweicht wird zu einem politischen Zweck der uns mal gerade genehm ist. Dann muß man eine Änderung erwirken. Für mich sind Gesetze starr und gelten für alle gleichermaßen und auch unter allen erfassten Umständen.

Ansonsten hat die Jugend das Vorrecht zu Demonstrieren und zu Fordern und das Anliegen ist ja weder neu noch unnötig.
 

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