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Castro gestorben?

Ein_Liberaler

Ritter des Heiligen Andreas von Schottland
14. September 2003
4.926
Edo schrieb:
Kommunismus bedeutet es geht allen schlecht.
Demokratie bedeutet es geht nur den meisten schlecht.

Daß Demokratie herrscht, sagt wenig über das Wirtschaftssystem eines Landes oder seinen Lebensstandard aus.

Hier ein paar Daten zu Österreich:

Die Veränderung ist gewaltig für nur fünf Jahre. Mich würde die Quelle interessieren.


Fakt ist die Arbeitssplätze nehmen ab und werden weiterhin abnehmen.
Vor hundert jahren war jeder zweite Bauer heute ernährt ein Bauer 10 000 Einwohner. terotzdem gehts uns nicht besser. Zumindest nicht den meisten.

Und wo sind die dreißig Millionen Arbeitslosen? Es sind andere Arbeitsplätze entstanden, und wenn Du nach dem Lebensmitteleinkauf nur noch die Hälfte Deines Monatslohns in der Tasche hättest (wie das der Fall wäre, wenn noch die Hälfte von uns Bauer wäre), würdest Du Dich wahrscheinlich lauthals beschweren. Daß wir nicht mehr alle Bauern sind, sondern uns auf eine Vielzahl von anderen Berufen spezialisieren konnten, ist die Quelle unseres Wohlstandes.

Uns geht's nicht besser? Wie war denn damals die Lebenserwartung, wie oft machte der Arbeiter damals im Leben Urlaub, wie sah damals die Hausarbeit aus?

Gib einem Arbeitslosen 1000€ im Monat.
Dieser wird das ganze Geld ausgeben um durchzukommen.
=>Das Geld fließt in die Wirtschaft. =>Kaufkraft bleibt!!

Was der Arbeitslose heute weniger als 1000 bekommt, können die Beitragszahler mehr ausgeben. Wie viele Leute würden die legale Arbeit ganz einstellen, wenn sie tausend Euro bekämen? Wie hoch würden die Beiträge steigen?

Ein reicher der Millionen verdient hat alles. Wenn er mehr verdient kauft er trotzdem nicht mehr. Geld wird gehäuft.
Das schadet der Wirtschaft.

Bargeld macht nur 5 % unseres Geldes aus. Der "Rest" (95%) ist Buchgeld, das gar nicht gehortet werden, das nur angelegt werden kann.

Ob reiche Leute auch nur 0,5 % ihres Vermögens in Bargeld halten, wage ich sehr zu bezweifeln. Ich tu's jedenfalls nicht, wie da jemand, der eine kleine Fabrik hat?
 

antimagnet

Ritter Kadosch
10. April 2002
5.881
Ein_Liberaler schrieb:
Interessant wäre ja zu vergleichen, wie sich Kuba und andere Nationen seit der Revolution entwickelt haben. Auf welchem Platz der Rangliste standen sie hinsichtlich Kindersterblichkeit, Wohlstandsverteilung, Lebenserwartung, Zahl der politischen Gefangenen, Zahl der Ein- und Auswanderer usw. damals, und auf welchem stehen sie heute? Wer ist an Kuba vorbeigezogen, und wer ist hinter Kuba zurückgefallen?

(Ich glaube, antimagnet wird mir zustimmen, daß das mit die ausagekräftigste Betrachtungsweise wäre.)

nicht derart, dass das die absolut gültige und einzige vergleichsmöglichkeit sei, aber dein vorschlag scheint mir ganz vernünftig. insofern also zustimmung...

d.h. einen pferdefuß gibt es dabei (gibt es immer bei statistiken): wenn du die rangplatz-entwicklung betrachtest, kann es sein, dass kuba nach oben kommt, weil es in den anderen ländern schlechter wurde - ohne dass sich in kuba was geändert hätte. das kann aber auch in ordnung sein, schließlich hätte es kuba dann immerhin geschafft, den status quo zu erhalten, während das den absteigern nicht gelungen ist.


Lebenserwartung für deutsche 60jährige: Frauen 24,7, Männer knapp 20 Jahre.

Kuba: Lebenserwartung Frauen 79,44, Männer 74,77 Jahre. Fünf Jahre weniger.

schätze, dass die kubanische lebenserwartung hier für neugeborene gilt - insofern also nicht unbedingt vergleichbar mit der deutschen angabe. lebenserwartungen sind aber auch ein statistisch ganz heißes pflaster, da muss man vorsichtig sein. um ehrlich zu sein, ich kapier da auch nicht alles. deshalb würd ich allein aus vorsichtsgründen empfehlen, beim vergleich auf die gleiche basis zu achten...

ach ja noch was eingefallen: vielleicht kommen neben deinen genannten, eher harten, faktoren auch eher weiche faktoren wie z.b. zufriedenheit und glück infrage...
 

Ein_Liberaler

Ritter des Heiligen Andreas von Schottland
14. September 2003
4.926
wenn du die rangplatz-entwicklung betrachtest, kann es sein, dass kuba nach oben kommt, weil es in den anderen ländern schlechter wurde - ohne dass sich in kuba was geändert hätte.

Wie ich finde, ist das gerade ein Vorteil dieser Betrachtungsweise.

deshalb würd ich allein aus vorsichtsgründen empfehlen, beim vergleich auf die gleiche basis zu achten...

Das Problem ist, daß ich die Basis für die kubanischen Angaben nicht kenne. Wenn man deutsche Neugeborene heranzieht (wobei es sich dann natürlich nur noch um Schätzungen handeln kann; deshalb ist mir die Angabe unsympathisch), wird das Verhältnis noch schlecher, weil Mädchen dann sogar 86,5 werden - offenbar inklusive Unfallrisiko.
 

Edo

Geselle
15. Mai 2006
47
Wer sagt denn das es vom Beitragszahler ausgehn würde??

Konzerne jammern und machen nebenbei Rekordgewinne.
Bekommen in Ostblockstaaten wirtschaftliche Begünstigungen (Keine Steuern zahlen für 5 Jahre usw.)
Stell dir vor den überschuss den manche Konzerne verdienen würde man verteilen.
Oder warum kann es sein das die 500 reichsten Famielien der Welt 50% des Weltvermögens besitzen!!!

Ich rede von einer gerechteren Verteilung der Mittel.

Täglich wird Ware im Wert von 2 Mrd $ gehandelt
am gleichen Tag werden durch Transaktionen 2000-4000 Mrd $ umgeschlagen davon 70% Spekulationen.

Gäbe es keine Zinsen würd so nehme ich an und diese Annahme wird auch von meinem Wirtschaftsprofessor von dem ich auch diese Daten habe unterstützt gäbe es keine Armen.

Das vom Statistischen Bundesamt errechnete monatliche Nettoäquivalenzeinkommen betrug 2002 in den westdeutschen Ländern 1217 Euro, in den ostdeutschen Ländern 1008 Euro. Nach den EU-Kriterien für die Armutsgrenze (60 %) liegen die Armutsgrenzen demnach bei 730,20 Euro für den Westen und 604,80 Euro für den Osten. In der Regel liegt das sozio-kulturelle Existenzminimum, das auf der Basis von Verbraucherbefragungen des Statistischen Bundesamtes durch die Bundesregierung festgelegt wird, noch unter dieser Grenze.

Nach Zahlen aus dem »Zweiten Armuts- und Reichtumsbericht«, den die Bundesregierung im März 2005 vorgelegt hat, galten im Jahr 2003 13,5 Prozent der Bevölkerung als arm. 2002 waren es nach diesen Angaben noch 12,7 Prozent, 1998 12,1 Prozent. Mehr als ein Drittel der Armen sind allein Erziehende und ihre Kinder. 19 Prozent sind Paare mit mehr als drei Kindern.

Der Ausweg wäre eine Soziale Marktwirtschaft.
man könnte noch weiter gehn und auf eine Ökosoziale Marktwirtschaft steuern.

Aber das wäre nicht wirtschaftlich...
 

Ein_Liberaler

Ritter des Heiligen Andreas von Schottland
14. September 2003
4.926
Stell Du Dir vor, kein Mensch würde mehr in Deutschland investieren.

Und beantworte doch bitte auch meine anderen Fragen.

Und wo sind die dreißig Millionen Arbeitslosen?

Wie war denn damals die Lebenserwartung, wie oft machte der Arbeiter damals im Leben Urlaub, wie sah damals die Hausarbeit aus?

Wie viele Leute würden die legale Arbeit ganz einstellen, wenn sie tausend Euro bekämen?

Wie heißt der Wirtschaftsprofessor, der von zinsloser Wirtschaft träumt, wo lehrt er und wie stellt er sich das vor?
 

Edo

Geselle
15. Mai 2006
47
Der Zins zwingt die Wirtschaft zum Wachstum wegen der Inflation.
Desswegen si es auch möglich Geld auf ne Bank zu legen und von den Zinsen zu leben. doch das Geld muss wo her desswegen muss ein Wirtschaftswachstum herrschen.

Zinsfrei wieso nicht??
Die 3te Welt LÄnder haben schon lange ihr Geld welches sie sich ausgelichen haben in Form von Zinseszinsen zurückgezahlt und noch immer die gleichen Schulden.
Irgendwie find ich es Perver du nicht...

Und was hat dass damit zu tun das niemand in Deutschland invesitert??
Ich sehe keinen Zusammenhang.

Die 1000€waren als Bsp gemeint wichtig ist dass derjenige genug bekommt um damit auszukommen. Ja es gitb einige Jobs bei denen man genau so viel verdienen würde aber das ist genau so ungerecht.

Heute wird man nur reich durch spekulationen d.h.Geld das eigentlich keinen Wert besitzt da es im Faktor 1000:1 zum Vergleich was wirklich an Waren gehandelt wird ist.
 

Edo

Geselle
15. Mai 2006
47
WEr genaueres wissen will sollte sie das Folgende Buch durchlesen.

"Die Globalisierungsfalle"

http://free.pages.at/joschie/gf/index.html

oder um es mit Worten eines Jaques Roux auszuschmücken:
»Die Freiheit ist nur eine eitles Hirngespinst, wenn eine Klasse die andere ungestraft aushungern kann.
Die Gleichheit ist nur ein eitles Hirngespinst, wenn der Reiche mithilfe seines Monopols über Leben und Tod seines Mitmenschen entscheidet«
 
G

Guest

Gast
Ich bin immer der Meinung gewesen dass es sich lohnt in einem Staat zu leben in der die „Freie“ Meinung groß geschrieben wird. Aber die heutige Demokratie mit ihren stets erprobten, und ihren wie wir leider wissen, funktionierenden Mitteln, gleicht unter genauester Betrachtung, einem Regime ohne die ganzen schönen Dinge die wir glauben zu besitzen.

Ich dachte das wäre den meisten die Mitglied eines Forums das sich mit Weltverschwörungen beschäftigt klar, oder sind mit der Namensänderung hier keine verschwörerischen, aufwiegelnden und freidenkenden Beiträge mehr gestattet?

Falls doch, so fordere ich die PRO Demokraten in diesem Forum auf mir Beispiele zu nennen, die ich nicht zerpflücken kann und wo ich euch keine Rosabrille von der Nase zupfen muss, die wirklich auf Demokratie beruhen!
 

Winston_Smith

Groß-Pontifex
15. März 2003
2.804
Falls doch, so fordere ich die PRO Demokraten in diesem Forum auf mir Beispiele zu nennen, die ich nicht zerpflücken kann und wo ich euch keine Rosabrille von der Nase zupfen muss, die wirklich auf Demokratie beruhen!

Hmmm. Wir haben in Deutschland Parteien wie die PDS und DVU. Sicherlich könnte man diese verbieten, aber in einer Demokratie setzt man sich lieber politisch mit solchen Leuten auseinander.

ws
 

Edo

Geselle
15. Mai 2006
47
aber in einer Demokratie setzt man sich lieber politisch mit solchen Leuten auseinander.

Dann setzt du dich mal mit einem Springerstiefelträger mit Glatze und Basbalschläger politisch auseinander :lol:

Kennste den?

Reicher Mann und armer Man trafen sich und sahn sich an.
Da sagt der arme Mann ganz bleich wär ich nicht arm wärst du nicht reich.
 

LStrike

Geheimer Meister
19. Oktober 2003
208
Die 3te Welt LÄnder haben schon lange ihr Geld welches sie sich ausgelichen haben in Form von Zinseszinsen zurückgezahlt und noch immer die gleichen Schulden.
Irgendwie find ich es Perver du nicht...

Natürlich sieht es so aus als sei es pervers und ungerecht.
Aber würdest du jemanden Geld leihen ohne daran zu verdienen ?
Ich meine jetzt nich einem Freund kurzzeitig Geld zu leihen, sondern wenn es mehr auf der "professionellen" Ebene geschieht, so wie es Banken machen.
Glaubst du es würde auch nur eine Bank ohen Zinsen geben ?


LStrike
 
G

Guest

Gast
Eure sogenannten politischen Regierungen sind Marionetten der wirklich Mächtigen!

Eine geringe Auswahl vorzutäuschen um letztendlich und scheinbar zufällig immer den gleichen Marionetten den Vorzug zu geben ist doch einer der ältesten Tricks.

Ich bitte dich!
setzt sich politisch auseinander? Du glaubst aber auch jedes Kasperltheater
 

Edo

Geselle
15. Mai 2006
47
Wieso nicht auf so einer Ebene wieso sollte es nicht möglich sein GEld auszuborgen ohne Zinsen, was will derjenige Staat machen?? Wegrennen??^^
 

Winston_Smith

Groß-Pontifex
15. März 2003
2.804
@believer

Eure sogenannten politischen Regierungen sind Marionetten der wirklich Mächtigen!

DAS nennst Du "zerpflücken"? Schade, da hab ich echt mehr erwartet. Naja.

ws

P.S. Anderes Beispiel? Dank der Demokratie kannst Du hier sagen, was Du denkst. (Gut, dieses Board ist nicht wirklich demokratisch. Ist aber wohl klar, was ich meine mit "hier".)
 

LStrike

Geheimer Meister
19. Oktober 2003
208
Natürlich ist es möglich jemanden Geld ohne Zinsen zu leihen, aber warum sollte z.B eine Bank oder Staat das machen ?

Du musst ja auch für andere Dinge, die du dir eventuell leihst, wie DVD´s oder ein Auto, Miete zahlen. Zinsen sind eigentlich nichts anderes als Miete auf geliehendes Geld.

LStrike
 
G

Guest

Gast
Eure sogenannten Banken haben mit der ursprünglichen Erfindung nichts gemeinsam, vielmehr sind sie ein von Juden perfektioniertes System mit dem man aus kaum Kapital sehr viel herausschlagen kann! Dazu kommt das die ersten privaten Banken nur wenige Jahre nach ihrer Eröffnung sofort verboten wurden! Erst sehr viel später wurde unter Druck der erste Vorläufer von dem was ihr heute Bank nennt erlaubt!

Zitat von William P. Paterson(1658-1719), einer der ersten Bankiers: ...hat den Nutzen des Zinses an all den Geldern, welche sie, die Bank, aus Nichts erschafft.
 

Winston_Smith

Groß-Pontifex
15. März 2003
2.804
Eure sogenannten Banken haben mit der ursprünglichen Erfindung nichts gemeinsam, vielmehr sind sie ein von Juden perfektioniertes System mit dem man aus kaum Kapital sehr viel herausschlagen kann!

ACH DU SCHANDE! Nicht noch so einer... :roll:

ws
 

Edo

Geselle
15. Mai 2006
47
Ok nun stell dir mal vor du leihst dir ein Auto aus und zahlst mehr Geld als das Auto wert ist und hast trotzdem noch immer mehr Schulden als der Wert des Autos beträgt...
 
G

Guest

Gast
@Winston_Smith
Na da fällt einem kein Gegenargument ein was?

Aber auch zu deiner hämischen „sagen was du denkst“ hab ich was zu sagen:

Eure sogenannte „freie“ Meinung wird durch einen gezielten Informationsüberfluss koordiniert in dem ihr genau soviel erfahren dürft um unwissend zu bleiben!
 

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